1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von claudih am 30.06.2005, 11:32 Uhr

einschulen mit 5 einhalb???

hallo,

mein sohn wird ende dezember 5 und käme regulär 2007 in die schule.
nun mienen viele, wir sollten ihn schön nächstes jarh einschulen. er selber spielt im kiga gerne mit den großen und wird auch recht gut anerkannt. er ist auch sehr interessiert an buchstaben und zahlen. aber definitiv kein hochintelligentes kind. er kann schon gut länger an einer sache sitzen und sich konzentrieren und will auch unbedingt in die schule.
wer hat erahrungen mit "normalen" kindern, also nicht hochintelligenten, die so früh eingeschult wurden.
in berlin ist das ja glaube ich sowieso kein thema.

gruß

claudia

 
14 Antworten:

Re: einschulen mit 5 einhalb???

Antwort von paularmandugolysandre am 30.06.2005, 12:24 Uhr

ich war mit 51/2 selbst in der 1. Klasse. aber bei uns ist die Einschulung sowieso mit 6....
bring ihn zum Psychologe und lass ihn testen, er wird dir schon sagen, ob dein Kind schulfähig ist. spricht mit deinem Kind auch drüber,ob es Lust dazu hätte....

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Re: einschulen mit 5 einhalb???

Antwort von RenateK am 30.06.2005, 12:29 Uhr

Hallo,
aus unserer Kita und Nachbarschaft kenne ich drei Kinder, die im November oder Dezember Geburtstag haben und mit 5 eingeschult wurden. In keinem Fall gab es Probleme. Wenn das Kind will und es so aussieht als könne es das, d.h. auch die notwendige Gedult und Frustrationstoleranz hat, würde ich das tun. Unserem Sohn hätte es sicher gut getan, wenn er ein halbes Jahr früher in die Schule gekommen wäre (da er von Ende Juni ist, hat sich die Frage aber nicht gestellt und zum Halbjahr einschulen geht ja nicht).
Gruß, Renate

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Re: einschulen mit 5 einhalb???

Antwort von Astilbe 007 am 30.06.2005, 13:45 Uhr

Hallo Claudia,
ich habe mir im letzten Jahr genau die gleichen Gedanken gemacht. Meine Tochter wird am 27.12.05 6 Jahre alt. Sie war damals, wie jetzt dein Sohn sehr interessiert an Zahlen und Buchstaben und an "Gott und der Welt". Sie hat mir schon immer "Löcher in den Bauch" gefragt und ist wirklich selbstbewusst und hartnäckig bei der Sache, wenn sie etwas interessiert. Außerdem hatte sie nur ältere Freunde. Im Sommer letzten Jahres fing sie an zu schreiben, allerdings ohne lesen zu können. Der Kinderarzt empfahl uns bei der U8, sie vorzeitig einzuschulen. Die Erzieherinnen in unserem KiGa sind allerdings grundsätzlich äußerst zurück haltend, was vorzeitige Einschulungen betrifft. Entsprechende Auskünfte bekam ich dann auch auf Nachfrage bez. der Schulreife meiner Tochter. Das Sozialverhalten sei noch nicht ausgereift, außerdem lasse die Malfähigkeit zu wünschen übrig... Da aber der Termin für die Schulanmeldung bereits im September 2004 lag, haben wir sie trotzdem angemeldet in der Hoffnung, dass sich das Mal- und Sozialverhalten noch entwickelt... Immer in dem Bewusstsein, dass wir ja jeder Zeit einen Rückzieher machen können! Tja, inzwischen ist ein Jahr vergangen und alle Institutionen (KiGa, Schule und Schularzt) befürworten uneingeschränkt die Einschulung meiner Tochter. Sie habe die ganz normale Schulreife, ohne Abstriche... So sehe ich das auch, schließlich hat sie in dem einen Jahr auch noch völlig selbstständig lesen und schreiben gelernt. Nicht auszudenken, wenn sie noch ein Jahr im KiGa bleiben müsste... Sie wird also jetzt im August eingeschult.
Schlussendlich, was ich damit sagen möchte ist folgendes: die Schulreife der Kinder ist individuell völlig unterschiedlich. Man sollte es m.E. nicht an einem bestimmten Geburtsdatum festmachen! Wenn ihr keine Chance verpassen wollt, meldet euren Sohn an. Ihr könnt dann immer noch ein ganzes Jahr lang schauen, ob es wirklich richtig ist.
Übrigens: z.B. in Frankreich und Skandinawien wird die Schulreife mit 5 vorausgesetzt. Nur wenige Kinder werden später eingeschult...

Liebe Grüße und die richtige Entscheidung wünscht euch
Astilbe

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Re: einschulen mit 5 einhalb???

Antwort von Gabsbaer am 30.06.2005, 13:59 Uhr

Also unser kleiner wird dieses jahr mit 5 1/2 eingeschult (geb.24.12.99) Ich hoffe das es gut geht. Wir haben auch ein entsprechendes Schulpsychologische Gutachten machen lassen. Er ließt mittlerweile flüssig und rechnen ist auch kein Problem. Mit der Feinmotorik hat er allerdings noch probleme, da er mit beiden händen arbeite. D.h. er mal oder schneidet u.s.w. links wie rechts gleich gut. Er hat aber deshalöb letzte Woche mit der Ergotherapie angefangen und die wollen jetzt noch ne größeren Händigkeitstest machen und dannach eine bestimmte Hand mehr trainieren.
Wenn es dich interessiert, wies unsrem kleinenin der Schule gehtkannst du gern nachfragen. Bloß denke ich das es halt auch von Kind zu Kind verschieden ist. Unser großer wurde 2 Wochen nach der Einschulung schon 7. Er hatte vorher keinerlei intersse an Buchstaben und zahlen, hat aber gott sei dank bis jetzt auch keine Schwierigkeiten in der Schule

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Re: einschulen mit 5 einhalb???

Antwort von MiniMama am 30.06.2005, 16:12 Uhr

hallo,

wir haben gerade das ok von der Schule bekommen, meine Tochter darf im Sept. in die Schule gehen, obwohl sie dann erst 5J. +4M ist (geb. Mai 2000).

Bei uns fing das ganze damit an, dass sie unbedingt wollte. Ich fand das zwar nicht ganz so toll, auch wg. Ferien etc. Aber das sie ziemlich clever ist (aber keinesfalls hochbegabt), sprachlich den anderen schon immer etwas voraus und v.a. weil ihre ganzen Freunde alle in die Schule kommen, habe ich sie dabei unterstützt.

Die Kooperationslehrerin (Typ olle Schrulle kurz vor dem Ruhestand....) war zwar dagegen, sie durfte aber trotzdem den Test machen (wurde in der Schule durchgeführt), den sie dann auch sehr gut gemacht hat.

jetzt hat sie das ok bekommen, freut sich riesig und für mich ist das eigentlich das wichtigste: ich glaube dass sie das packen kann und ich finde dass ein Kind dann in die Schule sollte, wenn es so richtig Lust drauf hat :-) (soweit es eben möglcih ist).

Da meine Tochter aber sehr klein und zart ist, wurden wir heute beim Schultüten-Basteln ein bisschen "hochgenommen": wir wurden gefragt, ob wir die Kleine da gleich in die Schultüte mit reinstopfen wollten..... etc. :-))

Aber egal, die Maus freut sich und ich freu' mich mit, das wird schon werden.

Ciao
miniMama

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Eher nein!

Antwort von Henni am 30.06.2005, 18:44 Uhr

Hallo

hab auch einen November 2000 riesen Sohn, der auch fit ist und alles, aber ich werde ihn eher NICHT einschulen, weil cih eigentlich gar keien vorteil darin sehe und er schon bei eingien anklässen eher sich ganz zurückzieht anstatt sich durchzuboxen. er würde zum Beispiel sich sicher noch cnih trauen, sich zu melden, oder an die tafel zu gehen, er würde dsicher verzweifeln, wenn er mal was nciht könnte und er hat ja auch eingetlich keien VORteil durch frühere einschulung!!

ich such dir gleich noch mal nen text...

LG HEnni (selbst Lehrerin)

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Re: Eher nein! hierist der text:

Antwort von Henni am 30.06.2005, 18:46 Uhr

Gedanken zur vorzeitigen Einschulung

Es wird so oft überlegt... soll ich mein Kind vorzeitig einschulen. Das ist keine leichte Entscheidung. Da kann man niemals einfach ja oder nein sagen.

ES KOMMT IMMER AUF DAS KIND AN!
Und es kommt nicht darauf an, ob es schon ein bisschen lesen oder schreiben oder rechnen kann.
Und es kommt nicht darauf an, ob es schon ganz viel über Ritterburgen oder Dinosaurier oder... weiß.
Und es kommt nicht darauf an, ob es sich im Kindergarten langweilt. Das spricht nicht für Einschulung, sondern für Probleme im Kindergarten.
Und es kommt nicht darauf an, ob der beste Freund auch schon in die Schule kommt.
Und es kommt nicht darauf an, was die Nachbarin, die Oma oder sonst wer dazu meint.

...

SONDERN ES KOMMT DARAUF AN, OB DAS KIND SCHULE AUSHALTEN KANN!
Ob es aushalten kann, jeden Tag, immer wieder, früh aufzustehen und pünktlich zur Schule zu gehen.
Ob es den Schulweg alleine meistern kann und die verschlungenen Wege im Schulgebäude alleine finden kann.
Ob es aushalten kann, den Vormittag alleine weg zu sein, ohne diese Behütung der Erzieherinnen, die es im Kindergarten gibt.
Ob das Kind es schafft, mit anderen Kindern, auch ohne erwachsene Anleitung klarzukommen, die Pausen ohne Lehrerin zu verbringen, sich selbst und mit anderen Kindern Spiele auszudenken.
Ob das Kind es schafft, in der Klasse seine Sachen selbst zu organisieren, seine Bücher, Stifte, Hefte FLOTT heraus und wieder wegzuräumen.
Ob es Arbeitsanweisungen sofort verstehen kann und nicht wegen jedem Strich die Lehrerin fragen muss.
Ob es aushalten kann, dass andere Kinder drankommen, dass es nicht im Mittelpunkt steht.
Ob es Langeweile aushalten kann, denn nicht alles in der Schule ist wahnsinnig spannend.
Ob es Frustration aushalten kann, und dabei nicht resigniert, sondern Fehler als Ansporn nutzt.
Ob es Ausdauer und Durchhaltevermögen zeigt, bei Sachen, die einfach jetzt mal dran sind, auch wenn es diese uninteressant und langweilig findet.
Ob es in der Lage ist, zu Hause seine Hausarbeiten alleine, selbstständig und eigenverantwortlich zu erledigen.

.....

Und genau das können manche Kinder tatsächlich schon mit 5 als Kann-Kind. Aber das sind wenige! Den meisten vorzeitig eingeschulten Kindern hätte noch ein Jahr Kindergarten, schon zur Stärkung des Selbstvertrauens, sehr gut getan.

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Re: einschulen mit 5 einhalb???

Antwort von Andrea6 am 30.06.2005, 22:23 Uhr

Mein ganz "normales", als Christkind mit 5 1/2 eingeschultes Kind hat gerade nach einer vollkommen problemlosen Schulzeit Abi gemacht....
Da brauchte es keinen Psychologen, um die Schulreife festzustellen, sondern das haben wir Eltern gemeinsam mit der Schulleitung entschieden. Er war fit und wollte - also kein Problem!

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@ astilbe

Antwort von kai am 01.07.2005, 9:28 Uhr

In Skandinavien liegt das Einschulungsalter bei 7 Jahren!

Und die Länder, wo die Einschulung tatsächlich früher erfolgt (England, Spanien...) haben ein völlig anderes Schulsystem, ein Vergleich ist da eher schwierig.

LG,
kai

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@ claudi

Antwort von kai am 01.07.2005, 9:31 Uhr

Hallo Claudi,

wir überlegen bei Paul ja auch, ob wir ihn vorzeitig einschulen. Mit Erfahrungen kann ich nicht dienen, aber ich habe ja schon ein Kind in der Grundschule...

Ich glaube auch, dass es ganz wichtig ist, wie selbstbewusst Ck und wie es um seine soziale Reife bestellt ist. Was sagen denn die Erzieherinnen?

Uns wurde von KiTa-Seite aus empfohlen, Paul eher einzuschulen. Aber ich weiß nicht...
Wir werden ihn wohl anmelden und den Schultest machen lassen. Wenn er dort für uneingeschränkt schulreif gesehen wird, dann schicken wir ihn...

LG,
Astrid ;o)

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Re: einschulen mit 5 einhalb???

Antwort von Mistinguette am 01.07.2005, 11:27 Uhr

Ich bin selber am 17.12. geboren und wurde damals auch vor meinem 6. Geburtstag eingeschult (in Frankreich), dann 12 Jahre bis zum Abitur, ich hatte mein BWL Studium mit knapp 23 Jahre in der Hand. Ich fand nie schlimm im Gegenteil ich war stolz, die Jüngste in der Klasse zu sein. Ich plane für meine Tochter (September Kind) auch eine Einschulung vor íhrem 6. Geburtstag, weil es mehr Studien gibt, die es befürworten als Gegenargumente!
Schönes Wochenende

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hm, das mit den Studien....

Antwort von Henni am 01.07.2005, 17:47 Uhr

ist so ne sache, denn: grundsätzlich ist eine frühere einschulung sicher sinnvoll, ABER: das giltr nur wenn ALLE früher eingeschult werden, also meinetwegen ALLE mit 5...DANNN macht es sinn, denn DANN ist man eben nciht mit 5 Jahren der eventuelle kleineste, der vielleicht langsamste beim Sport, der einzige der sich nciht an die tafel traut etc, sondern DANN stellt sich die schule ja auch drauf ein und beginnt anders!! SO hat man als Lehrer halt eine masse 6 jähriger, viele 7 jähruige udn eben ein gank paar oder auch nur EINEN fünfjährigen...der muss dann eben mithalten!!


ICH wäre auch für früheres einschulen..aber ebenALLE!!

LG HEnni

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Bin beim momentanen System auch absolut für spätere Einschulung

Antwort von like am 01.07.2005, 19:04 Uhr

Ja, und bei der Grundschulempfehlung berücksichtigt auch keiner, ob das Kind 1 Jahr jünger ist - geschweige denn in höheren Klassen - entweder es bringt die Leistung, die von manchen Lehrern auch schon in der 1./2. Klasse knallhart eingefordert wird (andere unterrichten eher auf dem "Schmusekurs", aber das weiß man oft ja nicht vorher), oder es ist halt bei den "Schlechten" - und ob das dem Selbstbewusstsein dann so gut tut? Und Motivation sowie das Gefühl "Ich kann´s" ist das, was meines Erachtens die Kinder in der Schule am meisten voranbringt, nicht so sehr, ob sie intelligent sind und vorher schon sehr reif und wissend waren.
Vielleicht sind Kinder in jüngerem Alter aufnahmefähiger - aber das kann man doch als engagierte Eltern auch daheim und durch anderweitige Förderung nutzen. Aber wenn sie als Früheingeschulte dann mal ein Jahr früher aus der Schule kommen, wollen sie doch von uns nichts mehr groß annehmen und lernen - da nutze ich doch lieber das dazugewonnenen Jahr vor der Einschulung aus, in dem die Kinder einfach noch massig Zeit und auch Lust haben, etwas Neues zu lernen, sei´s ein Sport, ein Instrument oder eben alles, was man auch als Eltern den Kindern so beibringen kann.

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Re: einschulen mit 5 einhalb???

Antwort von MiniMama am 10.07.2005, 16:51 Uhr

Das blöde bei dem Thema ist ja eigentlich, dass fast jede/r Recht hat: es KANN falsch sein das Kind im Kiga zu lassen und es KANN schief gehen, das Kind früh in die SChule zu lassen, natürlich immer vorausgesetzt das Kind will wirklich. Denn das ist meiner Meinung nach die einzige Sache die sicher ist, das Kind MUSS wollen.

Wir haben ja nun die Genehmigung bekommen und natürlich hab ich auch bei allem oft ein flaues Gefühl im Magen.... Aber ich denke es ist bei allen Entscheidungen im Leben so, dass man mit widerstreitenden Gefühlen zu kämpfen hat, sonst wär's ja eigentlcih gar keine richtige Entscheidung.... ;-)

Fakt ist wohl einfach, hier gibt es kein richtig oder falsch, man muss nur überlegen ob man sein Kind unterstützen kann wenn's mal schwierig wird. Ob man also die Zeit UND die Nerven dazu hat. Wenn z.B. beide Eltern Vollzeit arbeiten würde ich es keinesfalls machen, ausser das Kind ist wirklich hochbegabt. Und v.a. muss man das worst-case-Szenario durchspielen, also überlegen was schlimmstensfalls passieren kann, wenn's doch mal schwierig wird(z.B. Klasse wiederholen?) und ob man (bzw. das Kind) damit dann leben könnte.

Denn ich habe in der Verwandtschaft auch die andere Variante erlebt: der Junge wurde (obwohl er schon rein körperlich dringend in die Schule gehört hätte) und obwohl all seine Freunde in die Schule gingen, trotzdem nochmal im Kiga gelassen, v.a. weil er im Sozialverhalten noch so einiges zu verbessern hatte (Wutanfälle etc.).
Als er dann in die SChule kam hatte er große PRobleme Freunde zu finden: seine ehemaligen waren zu "stolz" um noch mit einem Erstklässler zu spielen, seine Klassenkameraden waren teilweise zwei Köpfe kleiner und hatten auch eine ganz andere (noch viel kindlichere) Art zu spielen. Daher bekam er da auch nie den richtigen Anschluss.
Dazu kam dann noch dass er eine wirklich gräßliche Lehrerin bekam, welche die Kinder in der Klasse nur anschreit, demütigt oder Strafen verteilt, dass er ein extrem aggressives und verhaltensgestörtes "Beiss-Kind" in der Klasse hat und er selbst auch eher zur Faulenzer- und Trödler-Fraktion gehört, somit ging also eigentlich alles schief was schief gehen kann. Aufgrund seines Alters und seiner Größe wäre die Klasse wiederholen ein wirkliches Drama gewesen, so konnte die Sache aber auch nicht bleiben. Und so kommt er jetzt in die Walldorf-Schule. Sicherlich wird's da besser. Aber das kostet eine Menge Geld und Zeit. Und leider haben nicht alle Eltern diese Möglichkeit. Hätte man ihn früher eingeschult hätte es entweder nicht so viele Probleme gegeben (er wäre bei seinen Freunden gewesen, hätte eine andere Lehrerin gehabt) ODER er hätte im schlimmsten Fall eben eine Klasse nochmal gemacht. So ging das aber halt nicht.

Ich denke man sollte sich von der Vorstellung verabschieden, wenn man nur den richtigen Einschulungszeitpunkt erwischt, dann hat man Schul-Erfolg bzw. einen ruhigen und problemlose Schulalltag schon fast garantiert. Sondern es hängt eben von vielem ab. Und ich denke auch wenn ein Kind vielleicht in ein paar Dingen noch nich so ganz "erwachsen" ist muss man eben auch andere Faktoren berücksichtigen, wie z.B. Freunde die ihm helfen können, die richtige Klassenlehrerin, die man vielleicht nur dieses Jahr bekommt, eine Schule die auch offen für Früheinschulungen ist, etc. etc.

Aber wie gesagt: alles immer nur unter der Bedingung dass das Kind will.

Grüße
MiniMama

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