zurück| Geschrieben von fisch1010 am 23.10.2012, 10:16 Uhr |
Woher kommt so etwas
Gestern gab es die Deutscharbeit im Gymnasium zurück.
Und nun zu meinem Anliegen:
Woher kommt es das Klassenkameraden zu Kindern die eine 3 in einer Arbeit schreiben, mein Sohn auch, sagen
Du hast wohl versagt.
Da wirst Du zu Hause aber mächtig ärger bekommen.
Ich kann soetwas nicht nachvollziehen. Erstens finde ich eine 3 eine realistische Note im Gymnasium und eben mittelmässig gut.
Entsetzt bin ich allerdings über solche Aussagen. Das kann doch nur aus dem Elternhaus kommen oder?
Mein Sohn kam sehr verunsichert nach Hause und hatte nun wirklich gedacht, wir reissen ihm den Kopf ab. Er hatte noch nie eine 3. Ich allerdings war heilfroh. Den 1. hat er nun gesehen, daß auch er was tun muss und 2. lag das Thema ihm noch nie. In der GS hat es für eine 2 gerreicht, hier halt nicht. Aber die Aussagen der Kinder in der Klasse, die vom "versagen" der Mitschüler sprechen, machen mich sprachlos.
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Re: Woher kommt so etwas
Antwort von waschbaer am 23.10.2012, 10:20 Uhr
Würd von den Kindern kommen die für eine 3 Ärger bekommen von ihren eltern .
Kenne genau die bei einer 3 und schlechter den kindern ihre Hobbys verbieten
Re: Woher kommt so etwas
Antwort von safie am 23.10.2012, 10:24 Uhr
Was glaubst du, welchen Druck manche Kinder ertragen müssen? Es gibt Eltern, die ihrem Kind vermittlen, das eine 3 schon eine schlechte Note sei und sie wohl nicht richtig gelernt hätten.
Sie werden in der Grundschule schon für das Gymnasium gedrillt, bekommen Nachhilfe oder Förderunterricht von den Eltern. Ich kenne genug Gymnasiasten, die Angst haben mit einer drei nach Hause zu gehen und finde so etwas schrecklich.
Meine Tochter weiß, das sie auch mit einer 5 oder 6 gerne zu Hause gesehen wird und keine Angst haben muß vor irgendwelchen Sanktionen o.ä.
Ich denke auch, ...
Antwort von Trini am 23.10.2012, 10:41 Uhr
dass es die Kinder sind, die selbst Druck bekommen, bzw. sich an das "andere" Anforderungsniveau im Gymnasium noch nicht gewöhnt haben.
Wer von der Gundschule nur Einsen kennt, findet eine Drei halt "schlimm".
Das ändert sich im Klassenbereich 7-9.
Trini
Re: Woher kommt so etwas
Antwort von MartaHH am 23.10.2012, 10:42 Uhr
ich kenn das... in der Klasse meiner Tochter machen die Mädchen untereinander enormen Druck, dem sich nur 3 Mädchen entziehen (allerdings durch demonstrative 0-Bock-Haltung, und das in der 6.!).
Die schreiben lauter "1+", und neulich war meine Tochter am Boden, weil sie irgendwo ne 3 hatte. Ich weiß nicht mehr, in welchem Fach - weil es MIR egal ist. Ich weiß aber mittlerweile, aus welcher Richtung der Druck kommt, und ja, es geht letztlich, auf den Punkt gebracht, doch von Eltern aus.
Ich hab als Gegenmaßnahme ihr am Wochenende meine alten Arbeiten gezeigt. Da war alles dabei, von 1 bis 5. Natürlich haben wir dann auch über das Thema Noten und alles, was damit zusammenhängt, gesprochen...Sie weiß, dass ihre Eltern keineswegs als Versager geendet sind, und kann nun hoffentlich mit etwas mehr Gelassenheit an die Sache herangehen.
:-)
Re: Woher kommt so etwas
Antwort von tabeamutti am 23.10.2012, 11:08 Uhr
Bei meiner Großen (7.Kl) ist eine Freundin, die lernt ständig mit Muttern - weil DIE das so will- kriegt Druck.
Die Eltern sagen, wenn Du nicht im 1-2 Bereich bleibst, schicken wir Dich in ein Internat, da werden sie Dir schon "Flötentöne" beibringen.
Die Arme schreibt vor lauter Angst nur 3-5en, wird also bald nicht mehr da sein.
Ich finds schlimm, aber die Mutter lässt nicht mit sich reden, findet es richtig so.
Unsere wissen, egal was sie schreiben, sie dürfen immer ohne schlechtes Gefühl nach Hause kommen. Bei ner 5 ist die Stimmung natürlich nicht so doll, aber so das sie Angst haben müssten.... nie.
Das kenne ich selber zur Genüge.
LG
Das funktioniert hier nicht ...
Antwort von chartinael am 23.10.2012, 11:30 Uhr
hatte nur einser und war schon wegen ner zwei betrübt ;) Meine Zeugnisse halte ich auch eher unter verschluß. Für mich ist es sehr schwer, die probleme meiner tochter in der schule nachzuvollziehen. Sie ist mittelmäßig also hat eine durchschnitts 2 auf dem Zeugnis, aber viele Baustellen: Rechtschreibung, Grammatik, Abstraktion, Mathematik, Naturwissenschaften ... naja, eigentlich alles. Dennoch loben die Lehrer sie stets und halten sie für gut und fähig (was mir schwerfällt angesichts der eklatanten Fehler in Arbeiten) - dennoch gibt es deswegen bei uns keinen Streß, mir ist wichtig, zu sehen, daß ein Lernprozeß einsetzt und ein Erkenntnisgewinn erfolgt. Ich ärgere mich, wenn sie gewisse Sachen nicht umgesetzt hat, die wir vorher besprochen hatten, wie zB Überschlagsrechnungen, Gegenproben, etc. pp.
Aber Ärger gibt es bei uns nicht wegen einer vier - nur ich mache mir stets Sorgen, ob sie überhaupt das Gymnasium schafft. Dann sehe ich die Rechtschreibung anderer Mitschüler (auf Skype) und bin wieder etwas beruhigter.
Re: Das funktioniert hier nicht ...
Antwort von MartaHH am 23.10.2012, 11:36 Uhr
tja.
Dann überspringen "gute Leistungen" wohl immer eine Generation.
Eine Durchschnitts-Zwei ist nicht mittelmäßig, sondern "GUT"!!
Antwort von Trini am 23.10.2012, 11:48 Uhr
Für mich persönlich ist das Sechsersystem eine Große Umgewöhnung. Man kriegt halt schon eine Drei, wenn man im Fünfer-System noch eine zwei bekommen hat.
Einsen auf der Grundschule gab es allerdingst fast nie, weil es die Eins nur bei 100 % gab.
Trini
So ist es 1 bei 100 %
Antwort von fisch1010 am 23.10.2012, 11:54 Uhr
So war es hier auch. Eine 1 gab es nur bei o Fehlern und das kam zwar vor, aber eher war es eine 2 oder 2+.
Das war in der Parallelklasse anders. Hab das nie verstanden.#
Auch hier sitzen Kinder, deren Zeugnisse von der GS vor 1er wimmeln. Und, die schreiben jetzt auch 3er oder sogar schon mal eine 5.
Die Aussage eine mittelmässige 2 finde ich auch schlimm. Eine zwei ist ein gut und nicht Mittelmass. Das ist eine 3. Und das ist in Ordnung. Bei einer 4 muss man aufpassen, finde ich, den dann kommt schnell die 5.
Aber ganz ehrlich, Kinder die nur 1er haben, die sind doch Roboter. Oder lernen von morgens bis abends. Das machen wir nicht und damit bin ich mit der 3 zufrieden, zumal dafür gar nichts getan wurde. Den eine Geschichte fortführen kann ich mit meinem Sohn nicht üben. Da macht er dicht und das war immer so.
Schlimm finde ich es trotzdem, daß eine 3 ein Versagen sein soll. Für uns nicht.
Re: So ist es 1 bei 100 %
Antwort von fisch1010 am 23.10.2012, 11:58 Uhr
Zusatz
Am Samstag ist Elternsprechtag und da wollten wir eigentich nicht hin.
War bis jetzt von den Noten nicht nötig. Hatte auch die Lehrerin so ausrichten lassen. Allerdings werden wir nun doch hingehen und die Lehrerin genau wegen dieser Sache "dem Kind einreden das es versagt hat", also nicht von der Lehrerin sondern von Mitschülern, ohne Namen zu nennen, aufklären. Da soll sie mal 1-2 Sätze in der Klasse zu sagen. Es kann ja wohl nicht angehen, daß Kinder den ganzen Tag wegen soetwas Angst haben, evtl. zu Hause Ärger zu bekommen, wo hier noch nie die Rede davon war. Mal sehen was wird.
Re: Das funktioniert hier nicht ...
Antwort von Ebba am 23.10.2012, 12:43 Uhr
"Dann sehe ich die Rechtschreibung anderer Mitschüler (auf Skype) und bin wieder etwas beruhigter."
Die Rechtschreibung bei Skype, SMS oder in Chats und selbst in E-Mails bietet keine Anhaltspunkte dafür, wie es um die Rechtschreibung der Kinder bestellt ist. Da wird einfach drauf los geschrieben und meist nichts korrigiert.
Re: Das funktioniert hier nicht ...
Antwort von Maxikid am 23.10.2012, 12:57 Uhr
selbst die Rechtschreibung unserer Lehrerin bei emails ist grauenhaft Und sie schreibt uns sehr viele mails.
Gruß maxikid
Da hat jemand das Notensystem nicht verstanden
Antwort von Caitryn am 23.10.2012, 13:24 Uhr
Eine 1 bedeutet - mehr als gefordert ist, und zwar sehr viel mehr - Transfer muss absolut möglich sein.
Eine 2 bedeutet - Transfer möglich, "gut", nicht nur einfach gelernt, sondern darüber hinaus.
3 bedeutet - in Ordnung, es ist das "normale"
4 Lücken sind vorhanden, es reicht aber aus, um mitzukommen und es zu verstehen
5 große Lücken, die geschlossen werden müssen
6 nichts mehr zu machen :) - absolut nichts verstanden (weniger als 25%)
Problem ist, dass einige Lehrer sich nicht daran halten. Ich halte nichts davon, gute Noten einfach so herum zuschmeißen. Jede Note bedeutet etwas.
Re: So ist es 1 bei 100 %
Antwort von Ebba am 23.10.2012, 13:27 Uhr
"Aber ganz ehrlich, Kinder die nur 1er haben, die sind doch Roboter. Oder lernen von morgens bis abends."
Was natürlich genau so ein Blödsinn ist, wie die Behauptung eine 3 sei sind schlechte Note und die Kinder bekämen deswegen Ärger zu Hause.
Also mit ... ist das wohl eher am Rand des Mittelmaßes gekratzt
Antwort von chartinael am 23.10.2012, 14:31 Uhr
... und wirklich echt und ehrlich ... bisher hat meine Tochter in der 7.:
drei 4en, eine 5 und eine 1- mit heimgebracht. Wie würdet ihr das umschreiben ... auf dem letzten Zeugnis hatte sie nur 2en und zwei 3en.
Ich hingegen war der 0-Fehler Schüler. Außer in der 11 - 12 ... da hab ich mich irgendwie mit anderen, interessanteren Sachen beschäftigt, was dann auch sich in einer schlechten Abiturnote von 1,8 niederschlug.
woher so eine Aussage kommt
Antwort von like am 23.10.2012, 15:04 Uhr
weiß ich auch nicht - ich vermute schon, dass da dann der Druck zu groß ist. Man muss da aber auch differenzieren. Für meine Tochter, die in der 6. jetzt wirklich (noch?) gut ist, ist eine 3 auch eine eher schlechte Note, und sie weiß auch, dass ich das auch so sehe - mit einer 3 blebit sie einfach weit unter ihren Möglichkeiten, war zu faul zu lernen oder hat lauter Leichtsinnsfehler reingehauen. Andere Kinder in der Klasse tun sich nicht so leicht und müssen eine 3 schon erkämpfen.
Für meinen Mittleren in der 10. dagegen ist 3 eine wirklich gute Leistung und ein Niveau, auf dem er sich ruhig stabilisieren dürfte nach seinem Absolutdurchhänger im letzten Jahr. Und er weiß das eben auch genau, dass er mit einer drei sehr zufrieden sein kann und wir das auch sind. Und auch bei ihm in der Klasse gibt es Jugendliche, für die eine 3 eben ein Verbleiben weit unter ihren Möglichkeiten ist.
Aus dem Kampf in der 4. Klasse
Antwort von wandi am 23.10.2012, 15:08 Uhr
Nachhilfe gibt es eigentlich, wenn man eben nicht eine 3 schafft , sondern nur 5en und 6en.
Aber abgesehen davon. Diese Kinder, von denen die Ausgangsposterin erzählt, scheinen ja noch am Anfang der 5.Klasse zu sein und sind noch vorbelastet vom Druck der 4. Klasse, wo 3en nun mal bedeuteten "Hauptschule". Das ist ja das krasse an unserem Schulsystem. In allen weiterführenden Schularten relativiert sich das dann allmählich wieder. Diese Kinder werden alle mal eine drei oder vier oder gar 5 und 6 schreiben. Die werden noch leiser werden. Wie gesagt, ich sehe diese Sprüche als Nachwirken aus der 4. Klasse. Druck durchs Schulsystem, dem auch die Eltern sich fügen. Also nicht Schuld der Eltern in erster Linie sonder Schuld des Systems.
Re: Woher kommt so etwas
Antwort von lotte_1753 am 23.10.2012, 16:14 Uhr
Kann es nicht sein, dass die anderen Jungs Deinen Sohn einfach nur aufziehen wollten? Ein durchaus nicht unwahrscheinliches Szenario ist doch, dass Dein Sohn sich über die 3 geärgert hat, und die anderen dann sarkastisch entgegneten, er habe wohl versagt.
p.s. Ob eine 3 gut, mittelgut oder schlecht ist, kann man nicht absolut sagen. Ist der Durchschnitt 1,2, dann ist eine 3 schlecht.
Re: Woher kommt so etwas
Antwort von Suppenhuhn am 23.10.2012, 19:25 Uhr
Welches Alter denn?
Wir hatten das in der 5. Klasse bei unserem Großen mal ganz kurz, danach ist es eher ins Gegenteil umgeschlagen...
Ich verstehe es nicht, könnte mir aber vorstellen, dass es vom Druck zu Hause kommt.
Liebe Grüße,
Suppenhuhn
Und was ist aus dir geworden ?
Antwort von wandi am 23.10.2012, 21:27 Uhr
Mich würde interessieren, was du mit deinem Abi von 1,8 jetzt so machst. Ich finde es krass, dass du das als schlecht empfindest. Oder hast du das satirisch gemeint ?
Re: Und was ist aus dir geworden ?
Antwort von chartinael am 24.10.2012, 0:31 Uhr
Nö, das war für meine Verhältnisse schlecht .. und ich habe kann auch auf keinen Überfliegerjob oder ähnliches verweisen. Ich habe kein ordentlich abgeschlossenes Studium, keine abgeschlossene Ausbildung und bin mit 40 jetzt Hausfrau und Mutter.
Etliche meiner Mitschüler haben mit wesentlich schlechteren Noten, wesentlich bessere Einkommen udn mehrfach abgeschlossene Studien.
Re: Und was ist aus dir geworden ?
Antwort von Ebba am 24.10.2012, 7:37 Uhr
Und das sollte dich doch, bezogen auf den Lerneifer deines Kindes echt beruhigen. :-)
Ich selbst war übrigen auch eine eher durchschnittliche Schülerin (Abi 3,0). Dennoch wage ich zu behaupten, dass ich von meinen Freundinnen, die fast alle ein besseres Abi hingelegt haben, beruflich die zufriedenste (!) und auch, wenn man Einkommen als Maßstab nimmt, die erfolgreichste bin. Und auch wenn ich mich bei meinen Schulfreunden umsehe, dann ist beruflicher Erfolg keineswegs abhängig von einem guten Abi.
Ja, deswegen
Antwort von chartinael am 24.10.2012, 8:23 Uhr
... bin ich ja auch recht entspannt. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Ich find es nur traurig für meine Süße, wenn sie sich so mit der Vorbereitung angestrengt hat und froher Dinge ist nach einer Arbeit und dann doch mit 'ner Vier - Fünf nach Hause kommt. Die ist dann so traurig.
Ich weiß halt nicht, woran es liegt. Daheim denke ich immer, sie hat alles gut drauf, wenn ich die Arbeiten sehe, denke ich ... manmanman was ist da nur passiert. Viele Fehler sind echt verschenkte Punkte. Das ist ärgerlich.
Letzte Woche die Matheolympiade wiederbekommen. Zwar nur 3 der 4 Aufgaben erledigt, aber dafür eine Runde weiter. Die Freude bei ihr ist groß. Dennoch frag ich mich, kann sie mit dem Zeitdruck einer Arbeit nicht umgehen? Weiß ich nicht.
Ich bin traurig, wenn sie eine schlechte Note mit heimbringt, aber eher weil ich weiß, daß _sie_ traurig darüber ist. Ich versuche ihr auch Lerntechniken zu vermitteln ... aber - wie üblich bei Kindern - glaubt sie oft, sie könnte alles bereits und wüßte sowieso viel eher als ich, wie man lernt. Es ist halt mit Preteens nicht so einfach. Solange am Ende des Jahres noch eine Durchschnitts-2 auf dem Zeugnis bei rauskommt, bin ich ja froh.
Aber auch bi uns in der Klasse ist es so, daß Kinder andere vielleicht nicht zwangsläufig verletzen wollen, es dennoch bei Kommentaren über eine Note tun. Da wird schnell mal eine 2- als, naja, das geht ja auch noch ... wenn man selbst nur eine 2 geschrieben hat, weil man ja eigentlich eine eins mit nach hause bringen soll. Daß dann Kinder, die schlechter als 2- geschrieben haben, dann finden, ihre Note ginge gar nicht und demzufolge deprimiert sind, kann ich nachvollziehen.
Ich bin froh, daß unsere Lehrer den Notenspiegel mitgeben, dann kann man die Note 3 - 4 auch besser dem Kind erklären. Wenn nur 1-3 Kinder überhaupt eine 1 haben, 2-6 dann eine 2 und der Rest sich auf die 3er und 4er beschränkt von 30. Dann ist das eben keine unterirdisch schlechte Leistung.
Stolz wie Bolle war sie bei der 1- ... nur 3 Kinder hatten überhaupt eine 1, 5 eine 2. Ich bin dankbar für solche Motivationsschübe und auch zB für ihr beständiges Interesse an Mathematik trotz mittelmäßiger Noten.
Und bei mir als Beispiel sieht sie ja auch, daß überdurchschnittliche Noten noch keinen beruflichen Überflieger ausmachen. So ist das halt.
Ich bin jedenfalls der Meinung, daß viele Kinder sich selbst am meisten unter Druck setzen und möglicherweise auch harmlose Kommentare misverstehen und ich weiß, daß es auch Kinder gibt, die von den Eltern aus angehalten werden, nur zu lernen. Auch ich halte meine Tochter dazu an, die mich sicher manches Mal total doof findet, wenn ich sage, daß erst die Hausaufgaben erledigt werden und man sich dann mit der Freundin trifft. Ausnahmen: besonders schönes Wetter.
Re: Woher kommt so etwas
Antwort von Suki am 25.10.2012, 11:16 Uhr
ich denke, die kinder geben das wieder, was sie zuhause erleben und gesagt bekommen.
in der klasse meines sohnes sind kinder, die wegen einer 2 weinen.
das thema hatten wir zu elternversammlung. die lehrerin sagte, sie sei ensetzt über so viel druck vom elternhaus.
suki
