Was würdet ihr machen?

Meine Kinder dürfen selber entscheiden, wen sie grüßen möchten und wen nicht, denn im Endeffekt müssen SIE sich damit (und auch mit den potentiellen Folgen) wohlfühlen. Aber hier wird diese dämliche Grüßerei auch nicht so hoch aufgehängt wie anderswo - vielleicht dann doch der Vorteil der Großstadt. Ich habe auch nicht die geringste Ahnung, wen meine Kinder wann wie oft grüßen oder nicht.

Fünfmaliges Grüßen finde ich nicht erniedrigend, sondern aufdringlich. Man grüßt einmal und gut is'. Wenn der andere nicht zurückgrüßt, ist das sein Problem. Ich pflege solche Konflikte aber auch generell nicht über die Grüßerei auszutragen. Das ist Kindergartenniveau: "Du bist nicht mehr mein Freund, mit Dir spiele ich nicht mehr!" Da wundert man sich doch nicht mehr, woher solcher Schmarrn kommt.