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Geschrieben von DidiM am 28.09.2010, 16:41 Uhr

Streit mit einer Mutter. Was mach´ich jetzt?

Hallo!

Eigentlich bin ich eine stille Leserin. Allerdings hatte im am Sonntag einen glorreichen Anruf, der mir keine Ruhe läßt.

Mein Sohn hat am Samstag seinen 10. Geburtstag auf einer Bowlingbahn gefeiert. Alles war sehr friedlich und schön. Nur 1 Junge meinte, man kann auch mit einer Bowlingkugel "Ball in die Luft" spielen und warf sie immer wieder hoch. Ich ermahnte ihn ausdrücklich.
Er grinste und war nun direkt mit seinem nächsten Wurf dran.
Das tat er auch und zwar direkt quer von unseren Bahn zu nächsten.
Ich versuchte ruhig zu bleiben und sagte mir, daß er sich bestimmt selbst erschrocken hat. Aber er drehte sich mti einem Grinsen um und sagte : Na, da ist mir die Kugel wohl aus der Hand gerutscht.
Ich sprang auf , packte ihm am Arm und zog ihn von der Bahn und sagte: Hast du sie noch alle? Das ist doch gefährlich. Du hättest die anderen Kinder treffen können. Setzt dich hin!
Das wars eigentlich. Er spielte von da an friedlich mit, war fröhlich am Tisch, aß viel Pizza und bestellte bei mir noch Getränke.
Ich dachte, alles gut. Aber weit gefehlt. Am nächsten Tag habe ich eine aufgebrachte Mutter am Telefon . Ihr Kind wäre total geschockt von mir, hätte nun Angst vor mir. So einen Ton und solche Wörter ("Hast du sie noch alle" regte sich fürchterlich auf ) kenne er von zu hause nicht.
Sie hätte schon mit anderen gesprochen und alle hätten nur 1 Thema: Die böse Mutter! Ich erzählte ihr meine Sicht und der Sachverhalt stimmte überein mit dem, was ihr Kind erzählt hat. Aber O-Ton, "darum geht es nicht, sondern um meine Wortwahl". Ihr Kind sei kein Engel aber er würde niemals mutwilllig eine Bowlingkugel querschmeissen.
Ich erklärte, daß er direkt vorher ermahnt wurde und trotzdem sich nciht unter Kontrolle hatte. Aber das ist egal. Darum ginge es ihr nicht.

Ist " Hast du sie noch alle" soooo schlimm? Sie erklärte mehrfach, daß ich ja ihrem Kind wenigstens nicht wehgetan hätte als ich ihn von der Bahn "gerissen!!" habe.
Was sagt ihr? Ich soll mich bei ihrem Sohn entschuldigen, wenn ich "die Größe" hätte.!!!
Ich finde es eigentlich eine Frechheit. Ihr Mann konnte sie im Hintergrund nicht beschwichtigen. Eine Freundin, deren Kind dabei war, hatte zuhause davon nichts erzählt und fand es auch überhaupt nicht schlimm. Mein Sohn fand auch nichts falsch daran. Er sagte nur: So wie der Junge gegrinst hat, war es doch Absicht".

Bitte um Eure Meinung.

Vielen Dank.

Didi

 
18 Antworten:

Re: Streit mit einer Mutter. Was mach´ich jetzt?

Antwort von like am 28.09.2010, 16:50 Uhr

Du hattest in meinen Augen recht. Aber entschuldig dich halt (die Wortwahl war nicht glorreich, aber verständlich) und bitte ihn, sich auch zu entschuldigen für sein Fehlverhalten. Damit gibst du den Ball zurück.

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Re: Streit mit einer Mutter. Was mach´ich jetzt?

Antwort von pauline04 am 28.09.2010, 17:22 Uhr

Ich hätte genau gleich wie Du reagiert. Nebst Wortwahl.
Das ist nachvollziehbar und nicht beleidigend und nicht demütigend vor den anderen Kindern. Er hat genau diese Rekation provoziert. Weiter die Kugel in die Luft werfen hat er sich nicht getraut, nach deiner Ermahnung. Dann der Querschläger . Das ist Provokation.
Hättest Du nicht eingegriffen oder ihn nicht "so deutlich" ermahnt hätte es noch eine Reaktion gegeben.

Hätte die Kugel ein Kind getroffen, möcht' ich nicht wissen was die Mutter des verletzten Kindes DIR als Aufsichtsperson an den Kopf geworfen hätte.

Ich würde mich nicht entschuldigen. Und auf den Jungen samt Mutter gerne weiter verzichten.

Ich würd's auch gar nicht groß mit anderen diskutieren. Es war deine Reaktion, die war aus deiner Sicht angemessen. Punkt. Ob nun eine Mutter so und die andere wieder anders denkt - lass es dir egal sein.
Morgen ist das vergessen. Und wenn der Junge auf diesem Geburtstag solche Aktionen macht - dann macht er die auf dem nächsten Geb. wieder. Spätestens dann denken die anderen Mütter vielleicht anders. (Wenn sie's insgeheim nicht eh schon tun).

Lass das Problem so klein wie es ist - lass es nicht hochpuschen. Ganz realistisch, selbst wenn es das größte Sensibelchen ist - nie im Leben hat er wegen diesem Vorfall jetzt "Angst". Glaub ich nicht.
Schätze der hat eher ein schlechtes Gewissen und es ist ihm furchtbar peinlich, das seine "coole Aktion" so dermaßen in die Hose ging :-)

LG
Pauline

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Re: Streit mit einer Mutter. Was mach´ich jetzt?

Antwort von golfer am 28.09.2010, 17:50 Uhr

dein Geburtstag ...Deine Regeln....Deine Aufsichtspflicht...fertig...keine weitere Diskussion nötig......

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Re: Streit mit einer Mutter. Was mach´ich jetzt?

Antwort von sisyphos am 28.09.2010, 18:03 Uhr

jaja, "Hast du sie noch alle" würde ich zum "meinen" kinder glaub ich nur sagen wenn ich sehr aufgebracht bin. und zu einen anderen kind sicher gar nicht.

würden andere mütter oder väter das zu meinen kind sagen, würd ich mir schon einen teil denken.... das ist kein umgang weder mit kindern noch mit erwachsenen.

(ausser mit leuten die nicht autofahren können *g*)

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Re: Streit mit einer Mutter. Was mach´ich jetzt?

Antwort von Reni+Lena am 28.09.2010, 18:30 Uhr

Nö, im leben würde ich mich nicht bei dem Rotzlöffel entschuldigen.
hast du sie noch alle ..ist absolut nicht schlimm...
Der Knabe wird wohl daheim mit Samthandschuhen angefasst und hat es faustdick hinter den Ohren. Sich jetzt da auch noch zu entschuldigen würde sein Verhalten nur verharmlosen.
Erklär der Mutter kurz und knapp, dass zuerst mal ihr Sohn dran ist sich für sein fehlverhalten zu entschuldigen, dann bist du auch bereit deine Wortwahl in frage zu stellen.
Außerdem wäre das der letzte geburtstag auf den ich den Knaben eingeladen hätte, das würde ich auch so mitteilen.

lg reni

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Re: Streit mit einer Mutter. Was mach´ich jetzt?

Antwort von Birgit22 am 28.09.2010, 18:34 Uhr

Nein, ich würde mich nicht entschuldigen.
Was wäre denn gewesen, wenn die Kugel jemanden getroffen hätte ???
Und meine Äußerung wäre wahrscheinlich eine ähnliche gewesen.....ziemlich sicher sogar.


Birgit

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Re: Streit mit einer Mutter. Was mach´ich jetzt?

Antwort von AndreaL am 28.09.2010, 18:40 Uhr

Hallo Didi,

ich riefe diese Mutter noch einmal an und würde so ungefähr das Folgende sagen...

Ich hätte noch mal lange über ihren Anruf nachgedacht und darüber, wie aufgebracht und wütend sie wäre. Dann wäre ich für mich die Situation - so wie sich abgespielt hat - noch einmal durchgegangen. Und nach reiflicher Überlegung hat sich für mich die Situation als mutwillige - im Überschwang eines Geburtstags enstandene - Gefährdung anderer Personen dargestellt. Aufgrund dessen hätte ich - starr vor Angst, dass andere sich während MEINER Feier ernsthaft verletzen könnten - eine Äußerung getan, die normalerweise nicht Gang und Gebe in meinem Hause wäre. Zu der ich aber angesichts der Situation immer noch stehen würde. Falls also ihr Kind sich für den Vorfall noch einmal entschuldigen möchte, stünde ich zu einem Gespräch bereit, in dessen Verlauf man sicherlich auch über die meinige Äußerung sprechen könnte. MITNICHTEN würde ich bei einem Halbwüchsigen, der sich daneben benommen hat, zu Kreuze kriechen.
Sicherlich ist man als Mutter - so das eigene Kind von anderen gemaßregelt wird - immer irritiert. Da könntest Du sie sogar verstehen... Dennoch vermisst Du hier eine gewisse Reflektion der ganzen Situation.

Wenn sie sich dann weiter ereifert, würde ich noch anfügen, dass Ihr Kind mit Sicherheit KEINE Angst gehabt hat und man die Situation jetzt nicht mehr ändern kann, sondern sich als Elternteile in Zukunft einfach aus dem Wege geht und die Kinder ihre Freundschaft haben lässt (oder auch nicht).

...

Ehrlich, ich hätt' auch soooooo *zeig* einen Hals und ich kann mir die Situation LEBHAFT vorstellen. Du tust mir echt leid!

LG

Andrea

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nicht entschuldigen, aber die Retourkutsche folgt bestimmt irgendwann

Antwort von Feuerpferdchen am 28.09.2010, 19:46 Uhr

Irgendwie lohnt es sich nicht, die Verbindung weiter aufrecht zu erhalten. Das wird so oder so auseinandergehen, da ist jetzt immer ein Beigeschmack. Ich hatte mal eine ähnliche Situation, der Junge hatte unter meiner Aufsichtspflicht auch etwas schlimmes angestellt, war aber uneinsichtig und hat sich bei seinen Eltern ausgeheult, die riefen mich dann an. Ich verstand die Welt nicht mehr, dass sie so uneinsichtig waren. Wenn ich doch die Aufsichtspflicht habe, dann muss ich doch den Umständen entsprechend auch was sagen dürfen.
Aber ich vergesse sowas schnell und dann ist wieder gut. Aber bei einer Rückeinladung kam es so dicke, das war dann Psychoterror am Kind, total provoziert herbeigeführt, damit sie ihn auch mal disziplinieren können. Mein Kind hatte vor lauter Heulen Schluckauf, das kannte er bis dato gar nicht.
Ich hätte die Leute anzeigen sollen, ich bin immer noch so sauer, das war einfach nur schlimm. Also, pass auf, damit Du nicht ähnliches erleben musst.

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Re: Streit mit einer Mutter. Was mach´ich jetzt?

Antwort von Suki am 28.09.2010, 19:55 Uhr

ich würde mich ganz sicher nicht entschuldigen. du hast ihn nicht beschimpft, sondern ihm lediglich eine frage gestellt. punkt.
ob nun alle anderen mütter genauso entsetzt sind, wie die dame es darstellt, wage ich zu bezweifeln. ihr sohn scheint schon eine frucht zu sein. andere werden ihn sicher auch genauso kennengelernt haben wie du.

mach dir keinen kopf, auch wenns im ersten moment natürlich schwer fällt.

lg suki

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Das ist mir auch mal passiert.

Antwort von eva+kids am 28.09.2010, 19:56 Uhr

hallo,

in Kurzform.

Meine zwei Kinder, damals 7 und 10, sind mit zwei gleichaltiirgen Freunden mit Bällen und tennisschlägern auf`s Feld.
Der kleinere der Besuchsbuben hat meinem Sohn volle Kanne einen Tennisschläger in`s Gesicht geschlagen, weil "er ja nach angesagten 3 Minuten nicht weggegangen ist" (keiner wußte, wann fiktive drei Minuten um waren).

Mein Sohn hat geblutet wie abgestochen.

Alle Kinder standen in der Küche und meine Mutter war auch zufällig da und ich habe Sohn verarztet und dem Übeltäter erklärt, dass man wartet, wenn man so eine Ansage macht.
Zur Demonstration habe ich ihm von vorne blitzschnell durch die haare gestrubbelt, nachdem ich eine paar Sekunden vorher gesagt habe:
geh mal weg. Alle haben gelacht.



Kurz und knapp:
am Abend steht die Mutter bei mir im Vorgarten, beide Kinder (die mich ihr ganzes Leben lang kennen, die Leute waren gute Freunde von uns) hätten nun so Angst vor mir, ich hätte den Sohn geschlagen (!).
Sie mußte extra weit weg parken, weil sie so Angst hätten.
etc.
die Mutter ist Polizistin, Abteilung Kindesmißbrauch.

ich war echt platt.

Bin am nächsten Tag hin zur Klärung.

Sie hatten halt gedacht, ich hätte ihren Sohn aus Rache geschlagen, und DAS wäre eh nicht angebracht, weil das mit dem Tennisschläger wäre ja im Spiel passiert.
Ende.

Ich meinte, ob es nicht sein kann, dass die Kinder ein schlechtes Gewissen haben und so etwas erzählen,
antwort:
nein, sie wären perfekt erzogen, würden nie lügen und wären immer ehrlich.

aber sie hätten alle vereinbart, hier im Ort Stillschweigen zu vereinbaren.
die Kidner hätten auch gefragt, ob ich nun in`s Gefängnis muß, weil "man darf keine Kinder schlagen".

Zuerst war ich wochenlang klein mit Hut -
aber aus der Entfernung muß ich sagen:

das sind Kinder, die genau wissen, auf welchen Knopf sie drücken müssen. zumal wir ähnliche situationen mit diesen Kindern schon öfter hatten.
Und sie haben sich hier und bei anderen immer aufgeführt wie Sau, aber keiner hat sich getraut, was den Elten zu sagen.

deine Feier , Deine Regeln, Du hast nur die Allgemeinheit vor dem ebenfalls Rotzlöffel geschützt.
So würde ich das auhc kommunizieren bei anderen und eine Entschulding käme eh nie in Frage.
Du bist der Erwachsene, er das Kind, was seine Pupppen-Eltern tanzen läßt.

viel Kraft für die nächste Zeit.

eva

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Re: Streit mit einer Mutter. Was mach´ich jetzt?

Antwort von Fredda am 28.09.2010, 20:58 Uhr

Toller Text Genauso würde ich es machen!!!

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Re: Streit mit einer Mutter. Was mach´ich jetzt?

Antwort von bobfahrer am 28.09.2010, 21:10 Uhr

Ich bin es gewohnt das mir die Jungs gehorchen, wer das nicht tut bekommt ein letzte Abmahnung und geht heim. Im Falle Bowling hätte ich dann die Mutter angerufen und das Kind abholen lassen. Soweit kommt es aber nicht da die Buben Respekt vor mir haben. Deine Reaktion war jetzt nicht falsch oder übertrieben sondern normal und menschlich - du konntest ja nicht mir der Reaktion des Kindes rechnen. Ich würde die Mutter anrufen, den Fall schildern und ihr sagen das du bis auf weiteres keinen Wert darauf legst das ihr Sohn Kontakt zu deinem hat und auflegen. Du mußt den Spieß einfach umdrehen...

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Re: Streit mit einer Mutter. Was mach´ich jetzt?

Antwort von knödelchen00 am 28.09.2010, 21:10 Uhr

Ohne andere gelesen zu haben....

Würde sagen, Du hast Dich ganz einfach erschrocken und aus Reflex fallen solche Worte schon mal!
Und komischweise war das ja das Einzige was zieht!

Entschuldigen? Nein! Warum auch! Um den Bengel zu bestärken weiterhin zu machen wie ihm gelüstet - Nö!- auf gar keinen Fall!

Ich finde es ganz schlimm und nervig, das heute alles in Frage gestellt wird, gerade von Müttern deren Kinder sich ewig daneben benehmen

Den nächsten Geburtstag wird der Junge sicher nicht mehr bei Euch verbringen (Aber eher Eurerseits )

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AndreaL

Antwort von bobfahrer am 28.09.2010, 21:12 Uhr

Das ist gut, würde ich aber schreiben und nicht am Telefon machen.

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Re: Streit mit einer Mutter. Was mach´ich jetzt?

Antwort von Hase67 am 28.09.2010, 21:44 Uhr

Hi,

der Junge ist auch 10, richtig? Oder zumindest in einem ähnlichen Alter wie dein Sohn? Darf ich fragen, welche Schule das zarte Pflänzchen besucht, dass ihn deine Wortwahl so sehr schockiert hat, dass er jetzt Angst vor dir haben muss? Nee, mal im Ernst: Der Burschi weiß ganz genau, wenn er bei Muttern auf die Tränendrüse drückt, kriegt er keinen Ärger, falls von anderer Seite was wegen des Bowling-Vorfalls rauskommt. Deshalb tritt er die Flucht nach vorne an.

Natürlich würde ich der Mutter das so nicht verbraten, sondern ihr einfach sagen, dass durch das Verhalten ihres Sohnes Verletzungsgefahr für die anderen Geburtstagsgäste und Nutzer der Bowlingbahn bestanden hätte und du deshalb schnell und energisch reagieren musstest, nachdem er deine ersten Ermahnungen in den Wind geschlagen hat. Du hättest dir im Nachhinein aber auch überlegt, dass die Situation unglücklich gelaufen sei und du sie lieber gleich nach den ersten Regelverstößen und überhörten Ermahnungen ihres Sohnes hättest anrufen müssen, weil die weitere Gefährdung der anderen Kinder durch sein fahrlässiges Verhalten im Grunde nicht zu verantworten gewesen sei. Ja, dafür würdest du dich gern entschuldigen und dafür sorgen, dass es zu einer solchen Situation nicht mehr kommen könne, indem du ihren Sohn fortan nicht mehr in Aktivitäten einbinden würdest, deren Regeln und Vorsichtsmaßnahmen er noch nicht erfassen könne...

LG

Nicole,

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Mut ihren Talenten besser umgehen als sie

Antwort von Franz Josef Neffe am 29.09.2010, 12:15 Uhr

Wie Du siehst hat die Mama ein Problem mit sich, an das sie nicht ran will. Drum projiziert sie es in andere. Und den anderen zeigt sie mit ihrem Tun, welches Tun an ihr sie noch nicht bewältigt hat.
Als Ich-kann-Schule-Lehrer nehme ich nicht wörtlich, was ein Mensch sagt, ich übersetze es ins Psycho-Logische, dann brauch ich mich darüber nicht aufzuregen und sehe, dassn und welche HILFE er braucht. Die DENKE ich ihm zu. Ich schicke sie ihm Geiste. Es sind ja seine Geistes- und Seelenkräfte, denen es schlecht geht und die Stärkung brauchen, und die können sie ohne weiteres auf dem geistgen Wege aufnehmen. So ändert sich die Atmosphäre für ihre Entwicklung, und wenn sie sich verändern,. verändert sich der Mensch. Probier es mal, ich freue mich auf Deinen Erfolg.
Franz Josef Neffe

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Re: Mut ihren Talenten besser umgehen als sie

Antwort von DidiM am 29.09.2010, 17:25 Uhr

Hallo !

Hmmh, FranzJosef Neffe! Ich sehe jetzt mit etwas Abstand und der Zuspache hier im Forum, daß die Frau ein Problem hat. Da gebe ich Dir Recht.
Alleine weil sie meinte, ich könne ihren Sohn sowieso nicht leiden, weil ich ihr letztens eine Anekdote von meinem und ihrem Sohn von der Klassenfahrt erzählt habe, was nur zu ihrer Erheiterung gemeint war, und sie es als "Sie-mag-meinen-Sohn-nicht" aufgefasst hat.
Allerdings frage ich mich, wie ich ihr im GEISTE was zukommen lassen kann? Kannst du da noch was näheres erläutern?

Ich habe eigentlicht vor, ihrem Sohn in einem 4-Augen-Gespräch mitzuteilen, daß ich verwundert bin, daß er Angst vor mir hat. Das er das nicht brauche und die Sache für mich gegessen sei.
Entschuldigen werde ich mich im Leben nicht, obwohl ich vermute,daß das wieder einen Telefonanruf zur Folge hat.

Blöd, hier im Dorf läuft man sich dauern über den Weg und außerdem will ich mich in die Freundschaft von meinem und ihrem Sohn nicht einmischen.
Die Kinder haben gestern wieder zusammen gespielt und ich denke, sie weiß das noch gar nicht.
Übrigens, hat ihr Sohn im Erzählkreis in der Schule stolz von seinem Querwurf berichtet. Ohne Worte!

Vielen Dank an alle für die ehrliche Meinung.

Didi

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Re: Streit mit einer Mutter. Was mach´ich jetzt?

Antwort von Carmar am 29.09.2010, 22:46 Uhr

Ich habe die anderen Texte nicht gelesen.

Zitat: "Was sagt ihr? Ich soll mich bei ihrem Sohn entschuldigen, wenn ich "die Größe" hätte.!!! "

Ja, du solltest dich entschuldigen für "Hast du sie noch alle". Aber nur wenn er sich im gleichen Gespräch für sein freches (dir gegenüber) und unvorsichtiges (den anderen Kindern gegenüber) Verhalten bei dir entschuldigt!
Ob er die Größe dazu hat?

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