10 - 13 ...
 

10 - 13 ...

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von Snaffers am 13.01.2015, 23:02 Uhr

Nachfrage an Snaffers

beantworte ich dir gerne:

Ja, die Klasse erscheint mir, soweit ich das mitbekomme (wobei mein Kind inzwischen eher was erzählt als in der Grundschule!) deutlich homogener zu sein und sich besser zu verstehen. Mein Kind, das die gesamte Grundschulzeit über - laut eigenen Aussagen nur 'gute Kumpels' hatte, benennt jetzt locker flockig 3 Freunde, die es auch als solche einstuft - und die ich auch so einstufen würde. In der Klasse sind nur 8 Jungs...mit den anderen 4 versteht er sich aber auch gut, die haben, wenn ich so zuhöre, die Qualität dessen, was in der Grundschule die 'guten Kumpels' waren.
Die ersten deutlichen Aussagen bzgl. Freunden gabs noch im ersten Schulmonat!

Ich kann jetzt nicht sagen, ob es an den Kindern ansich liegt oder ob die Schule die Klasse gut zusammengestellt hat (das hat sie nämlich, am Probetag waren nochmal 10 Kinder mehr da, die nicht aufgenommen wurden - und der Schule ging es laut eigener Aussage am Probetag nur darum eine stimmige Gruppe zusammenzustellen). Was ich sagen kann: Die Schule arbeitet auch daran, dass die Klasse eine gute Gemeinschaft bildet und die Kinder sich gegenseitig motivieren und unterstützen.

Was ich als ganz klaren Vorteil sehe, ist die Altersstruktur der Klasse: Es gibt nicht 1 Kind (so wie bei euch), das deutlich jünger ist, sondern die Hälfte der Klasse würde eigentlich erst in Klasse 4 sitzen (bzw. 2 der Kinder gehören altersmäßig eigentlich noch in Klasse 3). Natürlich gibts noch 'den Jüngsten' (wobei das nicht der Kleinste ist) und 'den Ältesten (der übrigens auch nicht der Größte ist), aber da die Durchmischung hier einfach normal ist, fällt niemand so richtig aus dem Rahmen.

Sicherlich versteht man sich mit X oder Y nicht gar so gut, wie mit A oder B, wäre ja auch seltsam, wenn nicht, aber es wird ordentlich miteinander umgegangen und die Lehrer haben ein Auge drauf. Probleme werden mit Diskussionen und gemeinsamen Regeln gelöst, die die Kinder selbst aufstellen, die Lehrer bieten dafür die Zeit und sorgen für ein vernünftiges Maß.

Was bei den Jungs auffällig ist: keiner interessiert sich für Fußball, da stimmt die Wellenlänge wohl recht gut (auch, wenn der eine sich mehr für Technik, der andere mehr für Sprachen interessiert, das "Wissen wollen" ist der gemeinsame Nenner und sich gegenseitig die Interessen nahe bringen scheint das i-Tüpfelchen zu sein).

Wenn mein Kind nicht gerade total unausgeschlafen ist, sagt es, auf Nachfrage, dass es die Stunde Fahrt (eine Strecke) liebend gerne in Kauf nimmt, einfach, weil alles (bis auf einen Lehrer) passt.
Das Kind hätte vor Ort mit ca. 15 min einfachem Weg zwei gute Gymnasien gehabt...

Mein Kind wäre vermutlich im normalen Gymnasialzweig auch ausgeglichener gewesen, dank höherer Anforderungen, aber ob er Freunde, also richtige, gefunden hätte, ich bezweifle es, er ist einfach ein bisschen anders - in seiner jetzigen Klasse ist er 'stinknormal', die sind alle "so". So ausgeglichen wie jetzt haben wir ihn seit dem Ende der Kindergartenzeit (toller Kiga, Leitung arbeitete ehrenamtlich mit HB-Kindern, wusste also, was unsrem Kind gut tut) nicht mehr erlebt.

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge im Forum 10 - 13 ...
Die ersten Schritte in die Pubertät
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.