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Geschrieben von Bella-Italia am 23.11.2016, 9:21 Uhr

Medien - zu streng?

Wie unten schon geschrieben, bei uns ein Dauerthema.
Kind 1 (seit 1 Wo. 12) darf irgendwie recht wenig an Filmen schauen (nur altersgerecht, keine Erwachsenenfilme) - halt Zeug wie H2o, Bibi + Tina, Hanni + Nanni etc.
Andere in ihrer Klasse schauen Erwachsenen - Krimis und auch Nachrichten - ich finde das alles zu gruselig.
Gestern gab es riesen Streit, sie hat auf ihr neues Handy allerlei Apps geladen wie Musically und Live.ly (man dreht Tanzvideos u schickt sie sich zu) und snapchat (man schickt sich Fotos).
Wer weiß, was andere mit den Videos machen u wo die landen - zumal man nicht weiß, ob die Tanzeinlagen vllt. in Bikini etc. aufgenommen wurden.
Laut AGBs steht den Firmen das Recht an den Videos u Bildern zu, die können sie also vermarkten (die Firma sitzt auf irgendwelchen Islands).
Ich traue meinem Kind nicht zu, so richtig zu verstehen, was Internet bedeutet und welche Folgen das haben kann - obwohl wir es ihr mehrfach erklärt haben.

Wie haltet ihr das?

P.S. Mein Sohn war letzte Woche bei seinem Kumpel, beide Jungs sind 7 - der Vater dort hat sie einen James Bond Film sehen lassen

 
13 Antworten:

Re: Medien - zu streng?

Antwort von clarence am 23.11.2016, 9:30 Uhr

Bei den beiden Großen (jetzt 18 und 16 J.) war ich da auch immer sehr streng als sie noch klein waren.
Als sie dann als Teenies ein Smartphone bekamen bzw. selbst im Internet surften, war ich dann erschrocken was sie sich da alles ansahen (sah ich ja dann im Verlauf).
Wir haben auch viel darüber gesprochen was es da zu sehen gibt und was Realität ist und was nicht...
Leider gibt es keine gescheiten Filter, dass nur Seiten für Kinder kommen - jedenfalls hab ich nicht gefunden wie das geht.
Und wenn man es ihnen zuhause verbietet, dann tun sie es bei Freunden.

Ich denke du kannst es ihnen ab einem gewissen Alter nicht mehr vorschreiben was sie sehen dürfen und was nicht. Was verboten ist, das ist umso interessanter.
Ist total schwierig und ich bin auch in so einer Zwickmühle.
Auf jeden Fall viel drüber reden.

Mein fast 10jähriger hat noch kein eigenes Handy und darf im Internet surfen, wenn ich dabei bin und sehe was er tut.
Hat aber bei Oma auch schon Harry Potter geschaut als er 8 J. alt war.
Denke das kommt auch immer aufs Kind an. Wenn es sich fürchtet, dann eher nicht.
Und Nachrichten mit 12 J. find ich nicht so schlimm. Ist doch gut, wenn sie wissen wie es auf der Welt zugeht - natürlich müsst ihr dann drüber sprechen über das Gesehene. Aber mit 12 J. kann man schon wissen, dass nicht alles auf der Welt gut ist.

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Re: Medien - zu streng?

Antwort von RR am 23.11.2016, 10:12 Uhr

Hallo
Zitat: Ich traue meinem Kind nicht zu, so richtig zu verstehen, was Internet bedeutet und welche Folgen das haben kann - obwohl wir es ihr mehrfach erklärt haben

und warum hat sie dann ein Smartphone bekommen obwohl du bei Fernsehen fast übervorsichtig bist? Mein Sohn ist letzte Woche 13 geworden, also genau 1 Jahr älter als deine Tochter - Nachrichten schaut er schon lange, mind. 3 Jahre, ich finde wichtig, dass auch in dem Alter schon mitgeschaut wird, in der Schule ist das ja auch oft Thema.

Mit dem Smartphone kann dein Kind alles u. noch viel mehr immer u. überall anschauen, also nicht im Kreise der Familie die etwas zu den "gruseligen" Bildern sagen kann sondern alleine, mit Freunden.... das finde ich wesentlich schlimmer! Ganz zu schweigen von Bildern/Videos die dort verbreitet werden.....

Mein Sohn hat nach wie vor ein 0815-Tastenhandy für den Notfall zum Telefonieren. Das nimmt er nur mit, wenn er alleine unterwegs ist, aber nicht in die Schule (Schulweg nur 10 Gehmin. von daheim entfernt).

viele Grüße

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Ein wenig schon...........

Antwort von Charlie+Lola am 23.11.2016, 10:15 Uhr

meine ist grade 12 geworden.
Musically hat sie seit 1/2 Jahr, sie darf Videos drehen aber nicht verschicken.
Das Profil ist privat.
Also keiner ihrer Follower kann je ein Video sehen.
Sie darf nichts filmen wo man unser Wohnung sieht oder sonstige Orte die man hinterher identifizieren kann.

Die Videos darf sie mit ihren besten Freunden beim treffen in realem Leben ansehen und auch mit ihnen zusammen sehen.

Instagramm hat sie nicht, macht sie über mein Smartphone.....schaut eh nur hin und wieder rein um ihre Youtube stars mal da zu sehen.

Youtube schaut sie gerne mal, finde ich auch nicht schlimm.

Ich kontrolliere regelmäßig, und sie macht das unter Aufsicht. Sie weiß das und ist damit einverstanden.
Bisher macht sie alles richtig und hält sich an absprachen.
Ich denke mit 13 wird mein Einfluss da geringer ausfallen, aber bis dahin hat sie das verinnerlicht.
Das Handy bekam sie mit 11 Mitte 5. Klasse (als vorletzte und für uns war es der richtige Zeitpunkt). Mobiles W-Lan hat sie nicht......

Fime werden hier auch die "realen" gesehen. Aber halt altergerecht.
Obwohl da die FSK Auszeichnungen auch manchmal sehr komisch sind.
Der alte Goldfinger ist ab 16 augezeichnet, sie hat ihn mit uns vor 2 monaten gesehen und sich zu tode gelangweilt.
Da verstehe ich auch ehrlich nicht warum da FSK 16 ist.

Ich selber habe auch schon zu Grundschulzeiten James Bond gesehen.
Die Neigung zu Actionfilmen hat sie von mir, sie mag Filme wo ordentlich was los ist und in die Luft fliegt. Und jetzt mit 12 ist sie da für viele Filme auch schon alt genug.

Mit Bibi und Tina und Hanni und Nannie kriege ich hier kein Hub Hub mehr.......und meine ist schon spät dran.

Jetzt 6. Klasse ist sie die einzige die noch nicht alle Harry Potter Filme geshen hat.
Das holen wir grade nach........Auch von Star Wars ist sie ein riesen Fan von.

Das einzige was sie noch mag ist die "Vampirschwestern"......die möchte sie jetzt unbedingt noch im Kino sehen. Und Disney Zeichentrick geht auch immer noch.

Aber sonst sind andere Filme gefragt.

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Re: Medien - zu streng?

Antwort von LaLeMe am 23.11.2016, 10:40 Uhr

Also meine sind 12 und 13 und würden mich auslachen , wenn sie Kinder Filme gucken sollten. Sie gucken schon lange keine Filme wie H2o, Bibi + Tina, Hanni + Nanni etc. Mehr. Ganz normaler tv Programm. Sie haben auch vor nix angst , was im tv ist. Ob Mord, Vergewaltigung , Tod oder sonst was. Leider Gehört das doch zum leben dazu.

Meine haben das auch alles auf dem Handy. Ich habe da keine Probleme mit. Nur fremde dürfen sie nicht annehmen

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Re: Medien - zu streng?

Antwort von Brummelmama am 23.11.2016, 11:01 Uhr

Hi, als ich noch keine Kinder hatte, da war meine Meinung so die deine. Jetzt habe ich Kinder und sehe es etwas realistischer. Im Unterricht wird über Sex gesprochen - ja schon ab der 3. Klasse jetzt bei dem einen in der 6. Klasse zum 2. Mal mit Kondomvorführung etc....in Geschichtsbüchern sprechen sie über Gewaltsachen in Relegion übers Sterben in einer Ausführlichkeit, die mich auch erschreckt aber so ist es. Tut mir leid, da kann ich meinen Jungs nicht mehr mit Hotzenplotz kommen - obwohl sie den Film lieben. Nachrichten - darüber sprechen sie schon in der Schule also ist es wichtig und gut diese zu schauen. Ich achte schon darauf, dass es nicht zu horrormäßig ist und sie nicht alleine TV schauen aber generell bin ich viel lockerer geworden als vor 14 Jahren.

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Re: Medien - zu streng?

Antwort von Brummelmama am 23.11.2016, 11:03 Uhr

Was mir dazu noch einfällt, mein Sohn und die halbe Klasse haben über einen MItschüler sich halb kaputtgelacht, weil der einen Bob der Baumeister Pullover mit 11 getragen hat....fand ich natürlich nicht gut und habe meinem Sohn dann gesagt, dass es auch immer damit zusammenhängt, ob die Eltern Geld haben und es viele Menschen gibt, den Kleidung egal ist. Was ich damit sagen will, Kinder müssen auch mitreden können

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Re: Medien - zu streng?

Antwort von reblaus am 23.11.2016, 11:05 Uhr

Also ich kann Dich ja verstehen Bella-Italia, daß Du noch kontrollieren möchtest, was Dein Kind sieht. Ist bei uns nicht anders. Allerdings halten wir uns an eine andere Regel : Wir Eltern müssen den Film/ Serien gesehen haben. a) damit wir über den Inhalt mit den Kindern reden können und b) weil wir unsere Kinder kennen und einschätzen können welche Szenen sie vertragen und welche nicht.
Ach unsere Jungs sind 11,5, also auch nicht viel jünger.

Seit August haben wir erstmals im Leben unserer Kinder einen Fernseher in der Wohnung ( war von Vermieterseite aus gegeben) : Olympia durften sie sehen, dann gab es noch ca drei Wochen wo ab und an gefragt wurde ob sie neue Zeichentrickserien sehen können: sie haben es einmal überzogen mit der Zeit ... ich sagte eine! und es wurden fünf.... seit dem ist der Fernseher abgehakt und gammelt off vor sich hin. Filme oder Serien dürften sie da eh nicht sehen... wie soll man die wiederholen beim Fernseher. Aber das ist kein Thema mehr.

Anders der Rechner. DvDs sind angesagt und youtube. Für aktuelle Themen Onlinezeitungen. Bei youtube schaue ich den Kindern immer mal wieder über die Schulter und frage sie warum sie gerade dieses Video gut finden...
PC-Spiele haben wir nicht, Spielkonsolen auch nicht ( obwohl sie sich das wünschen) und werden wir auch nicht haben. Wenn Deine Tochter mehr sehen möchte, dann laß sie doch alte Serien sehen : Unsere kleine Farm; Mc Gyver; Seven brides for seven brothers; Agentin mit Herz; Murder she wrote; Die Waltons....
Das sollte Deine Tochter bestimmt verkraften.

Handys haben unsere nicht, sollten sie zwar im nächsten halben Jahr bekommen, aber die letzte Zeit wo sie mein Handy zur Verfügung bekamen zeigte, daß sie noch viel zu unbedarft sind. Sie werden zu bzw von den tres reyes einen Brief bekommen, der eine Liste von Punkten beinhaltet, die sie mit uns besprechen müssen bevor sie ein eigenes Handy bekommen, so eine Art Handy/Internetführerschein. Mal sehen wie weit wir da kommen bis Ostern.
Und außerdem möchte ich nicht , daß sie beim nächsten Überfall ihr Handy verlieren. Erst müssen die Zigeuner hier verstehen, daß Deutsche kein reiches Freiwild sind.
Zwar will ich langsam die Whatappkontakte auslagern.. derzeit ist mein Handy für uns vier da... aber es ist zu voll ich bin froh , wenn ich 4 Bilder machen kann.

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Re: Medien - zu streng?

Antwort von mama von joshua am tab am 23.11.2016, 11:08 Uhr

Meine Kinder sind 10 und fast 12 und Kinderfilme sind hier schon lange kein Thema mehr. Bei Hanni und Nanni würde meine Tochter lieber im Zimmer verschwinden als diesen mitzusehen. Wir haben am WE den "Da Vinci Code" geschaut, die komplette James Bond Reihe kennen beide, genau wie alle Startrek-Filme.

Bei Filmen entscheiden wir als Eltern, ob die für unsere Kinder geeignet sind oder nicht, ebenso bei Konsolenspielen. "Diablo" ist ein Spiel für die PS4, das gabs schon für den PC, als ich 17 war...an der Grafik hat sich rein gar nichts geändert seitdem, trotzdem hat es FSK16. Er hat es sich gekauft und wenn er es spielt hab ich auch nichts dagegen.

Nachrichten schauen beide mit, lesen auch die Tageszeitung. Das finde ich auch wichtig-warum du das gruselig findest ist mir schleierhaft...es ist nunmal die Realität und ich finde mit 12 sollte man schon wissen, was in der Welt passiert.

Wenn ich mein Kind für nicht medienkompetent halte-warum schenke ich dann ein Smartphone ? Verstehe ich nicht.

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Re: Medien - zu streng?

Antwort von Emmi67 am 23.11.2016, 11:09 Uhr

Ja, ich finde dich deutlich zu übervorsichtig. Vor allem: Deine Kinder wirst du trotzdem nicht davon fernhalten können (siehe den 7-jährigen und James Bond).
Wenn sie unter Freunden alleine sind, zeigen sie sich wer weiß was auf den Handys und da kommen viel schlimmere Dinge als ein "normaler" Erwachsenenkrimi. Das könnte einen 12-jährigen, der bis dahin nur die heile Bibi und Tina Welt und noch nicht mal Nachrichten kennt, dann wirklich schocken. Meine Tochter ist 8 Jahre und sie darf auch Nachrichten schauen, wenn sie das möchte. Dafür weiß sie allerdings, dass man keine Videos von sich im Bikini ins Netz stellen sollte. Wenn deine Tochter dafür nicht reif genug ist, kann sie eben kein Handy haben oder muss gut kontrolliert werden. Trotzdem sollte sie allmählich mehr Eigenverantwortung bekommen und auch mehr dürfen. Krimis im Fernsehen, die ab 20 Uhr kommen, sind normalerweise ab 12 zugelassen. Warum soll sie nicht mal sowas schauen, wenn sie möchte, natürlich nur, wenn sie möchte. Außerdem müssen sie vor allem lernen, auch wegzuschauen oder zu sagen, wenn es ihnen zu viel ist. Das ist gerade wichtig, da sie immer außerhalb des Elternhauses mit solchen Dingen in Kontakt kommen. Da kursieren schlimme Horrorfilme auch schon bei 14 oder 15-jährigen (ich sag nur "Saw"...). Wenn man dann zu neugierig ist, weil man zu Hause noch nicht mal James Bond schauen darf, schaut man schneller hin und findet auch für sich womöglich viel zu spät den Punkt, an dem man wegschauen müsste. Mein Ältester hat mal, mit 7 oder so, bei einem Nachbarsjungen ein Computerspiel ab 16 gespielt und danach schlimme Albträume gehabt, weil man da Menschen überfahren musste. Ich habe ihm den Kontakt zum Freund nicht verboten, aber ihn gesagt, dass er das Spiel nicht mehr spielen solle. Das hat funktioniert, da er selbst gemerkt hat, dass ihm das nicht gut tat. Auch später war er nie empfänglich und sieht auch heute noch nicht gerne Horrorfilme. Sein jüngerer Bruder ist da ganz anders. Auch wenn wir zu Hause die FSK einhalten, hat er natürlich bei Kumpels alles mögliche Splatterzeug zu sehen bekommen- aber ihm macht das auch nichts aus. Jetzt ist er 17 und liebt Zombiefilme, ist aber im echten Leben total sanft und friedlich. Albträume hatte er nie.

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Re: Medien - zu streng?

Antwort von Ivette am 23.11.2016, 11:49 Uhr

Ja, ich finde dich zu streng.

Und wenn DU Nachrichten zu gruselig findest, ist es traurig, dass du sie deinen Kindern vorenthälst und sie durch dich nicht erfahren, was in der Welt vorgeht.

Medienkompetenz sollte man immer wieder üben und auffrischen, und den eigenen Kindern auch etwas zutrauen.

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Re: Medien - zu streng?

Antwort von 2auseinemholz am 23.11.2016, 12:02 Uhr

Hallo!

Nun ich rede keinem sonst rein was seine Kinder sehen oder nicht sehen, umgekehrt will ich aber auch nicht, dass mir reingeredet wird was meine Kinder dürfen oder nicht! - Das mal grundsätzlich!
DAS kennen meine Kinder, deswegen zählen Argumente wie: "Aber der darf ...." nicht, sonst komme ich mit dem Argument: "Der muss aber ....".

Ich persönlich gucke auf die Reife des Kindes und je nachdem darf es auch schon mit 7 Star Wars gucken (FSK 12!!!!) und schon mit 10 Whatsapp haben. Das andere Kind darf eben mit 11 kein Smartphone haben, dafür darf es viele Spiele-Apps auf dem Tablet haben.
Und um Kinder einschätzen zu können, was man denen zutraut und was nicht, muss man sich mit dem Kind und dem Thema beschäftigen. Ich erwarte nämlich nicht, bei einem Kind welches sich bis 13,99 noch nie mit dem INet beschäftigen durfte, dass es sich mit 14 sehr verantwortungsvoll und risikobewußt im INet bewegen wird .... übrigens ist das schon nötig z.B. für eine Hausarbeit in Erdkunde wenn es um eine Raumanalyse geht (8. Klasse - 13 J.).

Mal ganz nebenbei gefragt: wie zum Kuckuck schafft es Dein Kind in Religion, PoWi, Geschichte mitzuhalten, wenn es gar keine Nachrichten gucken darf????

Nur mit Deinem Post verstehe ich, dass Sohn (14) bei Sohn in der Klasse Kinder gibt, die vollkommen abgehängt in PoWi sitzen, wenn es um Demokratie, Trump, AfD, Flüchtlingspolitik, Menschenrechte, Entwicklungshilfe .... geht.
Ebenso geht es in Reli um Nächstenliebe, Flüchtlinge, Radikalisierung, Islam, Kreuzzüge, Fanatismus..... Viele der anderen Kinder haben KEINE Ahnung und behaupten, dass Deutschland keine Waffen produzieren DARF und deswegen Deutschland quasi kurz vor der Heiligsprechung steht und mit dem Elend der Welt gar nichts zu tun hat. Das mit Europa - dieses komische abstrakte Gebilde kennen die erst gar nicht - Brexit - was ist das????

Habt Ihr in der Schule keine Sammelaktionen für Kriegsgebiete, Hungersnotgebiete? Bei uns wird das eingehend besprochen und erläutert wofür genau gesammelt wird.
Im KINDERGARTEN wurde für Worldvision gebastelt - da wurde den KIGA-Kindern schon erzählt und gezeigt wie Hungersnot in Afrika aussieht! (Zwar nicht die volle Breitseite, aber für 4-jährige verständlich und mitgefühlauslösend)

Ich ziehe es vor ein Kind zu haben, welches 1 Tag ob der Realität verstört rumläuft und sich Gedanken macht und reale Erklärungen einfordert, als ein Kind welches an rosa Einhörner glaubt.

LG, 2.

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Re: Medien - zu streng?

Antwort von Häsle am 23.11.2016, 14:06 Uhr

Bei uns ist es eher andersrum. Meine Tochter darf schon länger "Erwachsenenfilme" anschauen, falls ich die vorher gesehen und für okay (= speziell für sie geeignet) befunden habe. Die FSK-Einteilung kann ich eh oft nicht nachvollziehen.
Dafür bin ich sehr streng bzgl. Rumschicken von Fotos, Videos und persönlichen Daten.
Ich weiß, dass ich sie auch damit nicht ewig beschützen kann, aber solange sie es zulässt, werde ich darauf schauen.

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Wie bei Häsle

Antwort von stjerne am 23.11.2016, 22:03 Uhr

FSKs interessieren mich nicht, ich gehe danach, was meine Kinder verarbeiten können. Das kann ein Erwachsenenfilm sein und das kann auch mal ein FSKS 0 Film NICHT sein.

Bei Daten sind wir ziemlich streng, keine Bilder im Internet, keine persönlichen Daten. Beide Kinder haben WhatsApp, wir achten aber sehr auf den Umgang damit. Instagramm oder Snapchat haben sie bisher nicht.

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