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Geschrieben von dezemberstern am 16.08.2012, 19:00 Uhr

Geärgert werden in der Schule - lang!

Ich bin im Moment sehr aufgewühlt und weiß nicht wie ich reagieren soll...

Mein Sohn (12) hat seit dieser Woche wieder Unterricht. Er wird plötzlich von drei Klassenkameraden (eigentlich vor den Ferien noch gute Freunde!) regelrecht gemobbt. Sie treten und schlagen ihn in der Pause, werfen ihn im Unterricht mit Kreide und Radiergummis ab oder schlagen ihn mit dem Lineal, nehmen ihm Stifte weg etc. - natürlich nur wenn die Lehrer nicht schauen. Wenn er dann sagt, sie sollen aufhören, passiert es oft, dass er in diesem Moment vom Lehrer ermahnt wird, leise zu sein (leider auch noch neue Lehrer, die ihn noch nicht kennen und bei denen er jetzt als "Störenfried" abgestempelt wird).

Er ist ein sehr guter Schüler, der auch im Unterricht immer gut mitgearbeitet hat, sagt aber nun, er traue sich nicht mehr, sich zu melden bzw. könne dem Unterricht auch nicht mehr aufmerksam folgen, weil er ständig gepiesackt und abgelenkt wird.

Mittlerweile beleidigen die Jungs ihn auch verbal z. B. beim Warten vor dem Unterricht vor der gesamten Klasse ("Findet ihr auch alle, dass XY voll fett aussieht?" - er ist keinesfalls dick, aber auch nicht super-super-dünn wie die 3 besagten Jungs - Fazit, er möchte jetzt nichts mehr essen...).

Ich glaube noch nicht mal, dass sie ihn plötzlich nicht mehr leiden können und ihn deswegen ärgern, habe eher das Gefühl sie wollen "cool" sein und finden es einach nur komisch. Wenn er sagt, sie sollen ihn in Ruhe lassen, machen sie natürlich weiter oder sagen Dinge wie "es macht aber Spaß dir weh zu tun!".

Mein Sohn wirkte schon die ganze Woche sehr verschlossen, hatte heute Morgen Kopf- und Bauchschmerzen und wollte partout nicht in die Schule. Er ist leider auch eher ein ruhiger Typ, der sich nicht wehrt. Heute nach dem Unterricht hat er mir alles unter Tränen erzählt.

Meine erste Reaktion war, dass wir die (leider neue) Klassenlehrerin, die einen kompetenten Eindruck macht, einschalten. Entweder wir als Eltern oder er selbst sucht das Gespräch. Oder ich rede direkt mit den Kindern oder deren Eltern. Daraufhin reagierte mein Sohn ganz panisch und will das partout nicht. Ich musste ihm versprechen, mit niemandem darüber zu reden, weil er nicht als "Verräter" da stehen möchte bzw. Angst hat, dass es alles noch schlimmer macht... Er hat die Erfahrung gemacht, dass solche Mobbing-Themen gerne vor der gesamten Klasse ausdiskutiert werden und am Ende das "Opfer" noch mehr gemieden wird bzw. die eigentlichen "Täter" alles abstreiten und abtun und nicht wirklich eine Lösung oder Konsequenzen folgen. Davor hat er große Angst.

Seine Reaktion ist, morgen (oder überhaupt) nicht mehr zur Schule zu gehen, was natürlich keine Lösung sein kann.
Ich habe ihm auch erklärt, dass so ein Verhalten absolut nicht akzeptabel ist und man bei so etwas ruhig die Klassenlehrerin oder andere Personen ins Vertrauen ziehen kann. Will er aber auf keinen Fall! Er meinte auch, er würde mir nie wieder was erzählen, wenn ich mich einmischen würde...

Ich habe ihm dann geraten, einfach unter vier Augen (vielleicht sogar heute noch anrufen) mit den Jungs zu sprechen, bevor die nächste Mobbing-Attacke folgt und noch mal deutlich zu machen, dass er in Ruhe gelassen werden möchte. Vielleicht auch direkt nachfragen, was eigentlich aus der "früheren" Freundschaft geworden ist? Will er auch nicht, schon gar nicht anrufen. Er behauptet zwar, er redet mit ihnen, aber er ist sehr konfliktscheu und ich bin mir sicher, er wird sie nicht von selbst ansprechen und lieber die Attacken ertragen...

Es bricht mir das Herz, ihn so leiden zu sehen, zumal ich es gar nicht verstehen kann. Bisher war er immer beliebt, war die letzten 2 Jahre Klassensprecher etc. Aber ich habe auch Angst, wenn ich mich nun über seinen Kopf hinwegsetze und die ganze Sache publik gemacht wird, dass er dann von mir enttäuscht ist und mir in Zukunft nichts mehr anvertraut.

Was würdet ihr tun? Trotz "Verbots" mit der Lehrerin reden? Noch etwas abwarten, ob sich die Sache von selbst erledigt? Ihn das selbst regeln lassen?

Macht es Sinn (widerstrebt mir allerdings), ihn morgen zu Hause zu lassen, in der Hoffnung, dass es nur die Anfangsschwierigkeiten der ersten Woche sind und übers Wochenende Ruhe einkehrt???

Freue mich über jeden Rat!

 
26 Antworten:

Re: Geärgert werden in der Schule - lang!

Antwort von Thymian am 16.08.2012, 20:21 Uhr

Wenn ich das lese, schwillt mir der Hals. Dein Sohn wird gemobbt, und da kann er sich nicht alleine helfen. Du musst unbedingt mit der Lehrerin sprechen! Ich würde auch nicht mit den Eltern sprechen, außer wenn das enge Freunde von mir wären. Geh zur Lehrerin, und wenn sich nicht ganz schnell etwas ändert, zum Vertrauenslehrer, Rektor usw. Dein Sohn wird gemobbt, und braucht Deine Hilfe!

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Re: Geärgert werden in der Schule - lang!

Antwort von Henriette am 16.08.2012, 20:56 Uhr

Hallo,

wende dich nicht in Eigenregie an die Eltern, sondern kontaktiere umgehend die Klassenlehrerin. Vielfach geschehen diese Formen von Streitigkeiten und (beginnendem) Mobbing so unterschwellig, dass Lehrer es auch ohne böse Absicht oder gewolltem Wegschauen nicht direkt mitbekommen. Sollte sie sich nicht aufgeschlossen zeigen, nimm Kontakt zum Beratungslehrer der Schule auf und finde heraus, ob es an der Schule ein Mediationskonzept mit ausgebildeten Streitschlichtern gibt. Lass deinen Sohn damit nicht allein und bitte ihn nachdrücklich darum, dir zu vertrauen, dass du für ihn handelst wenn er (aus verständlichen Ängsten heraus begründet) deine "Einmischung" ablehnt.

Gruß, Henriette

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@thymian

Antwort von dezemberstern am 16.08.2012, 20:57 Uhr

Danke für deine schnelle Antwort. Natürlich sträubt sich alles in mir, ihn das alleine regeln zu lassen. Mein Mutterherz würde am liebsten sofort morgen früh in die Schule stapfen und sich die Jungs direkt vorknöpfen, was für meinen Sohn aber wahrscheinlich alles nur viel schlimmer macht.

Ich würde am allerliebsten mit der Lehrerin sprechen. Allerdings weigert sich mein Sohn und hat mich auch eben noch mal inständig darum gebeten, NICHT die Lehrerin anzusprechen, weil er Angst hat, dass die anderen dann alles abstreiten bzw. sich vielleicht (halbherzig) entschuldigen und ihn dann hinterher noch schlimmer mobben oder einfach nur ausgrenzen.

Daher die Frage, wie reagiert man, wenn das Kind einen anfleht, mit niemandem darüber zu sprechen???

Ich bin sooooo wütend, er liegt schon wieder mit Bauchschmerzen im Bett. Zumal es ausgerechnet die Jungs sind, mit denen mein Sohn eigentlich "befreundet" war. Die liebend gerne mal schnell die Hausaufgaben von ihm abgeschrieben haben oder bei Arbeiten abgeguckt oder die immer unbedingt mit ihm Referate machen wollten, weil er das gut kann und es ihre Noten gerettet hat. Mein Sohn war/ist natürlich immer so gutmütig gewesen und das ist jetzt der Dank! Wie kann man nur so fies sein in diesem Alter???

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Re: @thymian

Antwort von Henriette am 16.08.2012, 21:01 Uhr

Ich nochmal.. Es gibt Mobbing-Interventionspläne, die an vielen Schulen nach und nach umgesetzt werden und für die speziell geschulte Teams zuständig sind. Tätig werden sie natürlich nur nach ganz klarem Auftrag durch das Opfer; aber Gespräche mit einem Beratungslehrer sind immer vertraulich, so dass dein Sohn keine Sorge haben muss, dass Details zu den Verursachern dringen, bevor er das freigegeben hat. Dafür ist aber eine Kontaktaufnahme zumindest mit dem Beratungslehrer dringend notwendig und da musst du als Mutter handeln.

Gruß, Henriette

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Kein Grund hysterisch zu werden

Antwort von bobfahrer am 16.08.2012, 21:04 Uhr

meine Damen, jaaa sprich mit der Lehrerin und taste mal ab wie sie dagegen angehen will bzw was SIE dazu zu sagen hat! Aber bleib auf dem Teppich...., hysterie hat noch keinen weitergebracht.

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Selten einen dämlicheren Rat von dir gelesen, Bob!

Antwort von amadeus_hates_music am 17.08.2012, 1:39 Uhr

Wir haben das durch. 2 Jahre TERROR, psychisch und physisch!
Wir hätten uns davon wenigstens 1 1/2 Jahre Terror ersparen können, wenn ich SOFORT und RICHTIG reagiert hätte!

Als Allererstes solltest du dir PROFFESSIONELLEN Rat einholen!
Den findest du hier:

http://www.mobbingberatung.info/

Unbedingt anrufen beim Mobbing help desk!

Erst als der Schule klar wurde, daß ich NICHT lockerlasse und ich fremde Hilfe organisierte und rechtliche Schritte gegen die Schule in Aussicht stellte (unterlassene Hilfeleistung, Verletzung der Aufsichtspflicht, etc) wurde reagiert.

Ich habe meinen Sohn 10 Tage vom KiA krankschreiben lassen, als er anfing physisch zu reagieren (Durchfall, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen) und habe in dieser Zeit mit Hilfe der Profis bei oben genannter Einrichtung einen persönlichen Plan zur weiteren Vorgehensweise entworfen und auf den Weg gebracht.

Mein Sohn ist seit Montag Klassensprecher :-). Wahl gegen den 2. schlimmsten Mobber haushoch gewonnen. :-) Der schlimmste Mobber verließ die Schule letztes Jahr..

Ich persönlich hätte keine Skrupel mein Kind ein paar Tage zu Hause zu lassen bis du weißt wie man am Besten vorgeht!
Das ist keine Flucht vor der Situation, sondern eine strategisch notwendige Pause von einer eskalierten Situation.

Ich habe das erste Gespräch mit dem Klassenlehrer "uninformiert" geführt und es wurde schlimmer. Jedes Gespräch -und daraus resultierende "Täter-Opfer- Gespräche" mit der Klassenleitung- machten es schlimmer.

Ganz unerträglich wurde es nach einem Gespräch mit Klassenlehrer, Beratungslehrer,Täter-und Opfereltern in Anwesenheit der betroffenen Kinder.
Allein das Gespräch war eine Zumutung für meinen Sohn.
Beratungslehrer: "Was kannst DU tun, damit die dich in Ruhe lassen?!"
Da sollte das 11-jährige Opfer Schuld übernehmen und Lösungen anbieten, VOR den Tätern und deren solidarischen Eltern, nebst Lehrern..!
Er kaute auf seinen Knöcheln an der Hand um nicht zu weinen und blieb die Antwort schuldig.
Beratungslehrer (an die Täter gewandt): "Warum macht Ihr das?"
Antwort (vom Vater ermutigt: "Sag halt was du uns erzählt hast!"): "Weil er stinkt und ekelig ist."
Der Beratungslehrer war der Ansicht, daß man das so stehenlassen sollte. Unkommentiert.
Das Gespräch war von der Schule anberaumt. Entgegen allen fachlichen Empfehlungen. Das lernte ich aber zu spät.
Ein Täter-Vater verließ cholerisch-tobend den Raum. "Mit mir sei nicht zu reden". Der Sohn blieb feixend mit seiner durchgehend stummen Mutter zurück.
Nach dem er aus dem Raum getobt war konnte ich nicht umhin zu bemerken, daß wir jetzt ja deutlich sehen konnten wo es herkommt.
Meine trockene Bemerkung fand der Beratungslehrer "unpassend".
Leider nicht so unpassend wie die Tatsache, daß meinem Sohn mit Bänderriss und Schiene am betroffenen Bein, gezielt ständig das Bein gestellt wurde.
Dazu hatte der betroffene Vater zuvor geäussert, daß das "erst mal bewiesen werden müsse".

2 Tage später ließ ich meinen Sohn krank schreiben weil er auch körperlich massive Zeichen einer Depression zeigte.

Vergiss das "Streitschlichterprogram" an Schulen. Hier braucht es Profis, keine Teenager..

Ganz wichtig auch: Es liegt NIE am Opfer! Das Problem sind IMMER die Täter und die, die wegsehen. IMMER! Ein Mobbingproblem betrifft IMMER die gesammte Klasse. Ein Schulpsychologe muß mit der gesammten Klasse arbeiten.

Was auch immer du tust, führ Protokoll und lass Protokoll führen! Disziplinarmaßnahmen können immer nur für EIN Vergehen verhängt werden, nicht für" aber andauernd" oder "seit Monaten ständig". Jede einzelne Tat muß im Klassenbuch vermerkt werden! Jedes Schubsen, jede Beleidigung, ALLES!!

Alles Liebe Euch!

ahm

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@Bob, dein Kommentar zeigt, dass du keine Ahnung von Mobbing hast - sei froh drum!

Antwort von Antje&Tim am 17.08.2012, 6:22 Uhr

Lieber dezemberstern!
Uns hat das Gespräch mit der Lehrerin wirklich geholfen. Allerdings war das auch eine beherzte Frau, die sich der Sache sofort angenommen hat. Ab da war Ruhe!
Sie hat sich vor die Klasse gestellt, keine Namen genannt, keinen speziell angeschaut und erklärt, sie wisse, dass hier Kinder gemobbt würden (2), sie wisse auch genau, von wem, sie sei unglaublich enttäuscht von der Klasse, dies-und-das gehe ja mal gar nicht usw....... Wurde mir später von nicht-betroffenen Kindern erzählt.
Das waren allerdings noch gut formbare 5t-Klässer.

Auch die anderen Fachlehrer hat sie mit ins Boot geholt.
Sie hat das unglaublich gut gehandelt.

Nimm es nicht auf die leichte Schulter. So krass wie im Beitrag von amadeus muss es nicht enden - kann aber...
Viel Kraft dir und deinem Sohn!!
Lieben Gruß
Antje

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Re: Geärgert werden in der Schule - lang!

Antwort von Julia+Christopher am 17.08.2012, 6:47 Uhr

Ich würde sofort das Gespräch mit der Klassenlehrerin suchen und auch die Bedenken von deinem Sohn ansprechen. Eines ist klar: wenn für die anderen Schüler keine Konsequenzen folgne, wird sich nichts ändern.

Ansonsten kannst du noch versuchen andere Freunde deines Sohnes mit ins Boot zu holen, damit sie gemeinsam den drei Jungs die stiirn bieten. Am besten wäre natürlich, wenn die ganze Klasse gegen die drei zusammen stehen würde.

LG

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Re: @thymian

Antwort von Vogelsängerin am 17.08.2012, 7:16 Uhr

Was Deine Frage betrifft, dass Dein Kind nicht möchte, dass Du mit der Lehrerin sprichst:

Ich denke, Du MUSST mit der Lehrerin sprechen, auch gegen seinen Willen. Dass er Angst hat ist klar, aber die wird sonst nie weggehen!
Wir hatten die Situation, dass mein Kind (12) lange Probleme mit Einnässen hatte und selten auch noch hat. Dies tritt immer in bestimmten Situationen auf, wenn es Stress mit seinem Vater gibt. Er wollte nicht, dass ich das der Psychologin sage. Er wollte das "mit sich alleine" ausmachen. Ich habe ihm erklärt, dass ER es nicht sagen muss, ICH habe nicht zulassen werde, dass er das mit sich alleine ausmacht und es sagen werde.
Es hat ihm nicht gepasst, aber es war richtig. Er muss dort auch nicht drüber reden, aber es gut, dass sie bescheid weiß.

Ich denke, vielleicht wäre das auch für dich ein Weg, ihm zu erklären, dass DU es machst und ihm helfen MUSST und WIRST, aber dass ER es nicht sagen muss. Das Kind wird sonst krank darüber.
Ändert sich an der Situation gar nichts, dem Sohn meiner Freundin ging es auch so, hilft nur noch ein Klassen- oder Schulwechsel.
Bei meiner Freundin war das auch so, der Klassenwechsel hat wirklich vieles verändert und ganz besonder dass, dass nicht mehr ER das schwierige Kind war. Vor dem Wechsel hat er sich gewehrt und war immer der Depp, auch bei den Lehrern. Die Zeiten sind nun vorbei!
Handele schnell, das muss SOFORT aufhören!

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Ich hab eure Post nicht gelesen

Antwort von bobfahrer am 17.08.2012, 7:50 Uhr

weil mir das zu doof ist.

Wer sich meines genau durchließt und sein kleines Hirn einschaltet
kann genau lesen das ich der AP rate zur Lehrerin zu gehen und eine klärung der Sache auf die Banh zu bringen.

Allerdings sollte sie die die weibliche Hysterie die in den oberen Posts zum tragen kommt daheim lassen weil das der Sache nullkommanull dienlich ist.
Sowas muss man mit kühlem Kopf angehen.

Punkt.

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Sofort und massiv handeln!

Antwort von Vio-1 am 17.08.2012, 8:32 Uhr

Hi

Ich kann Dir nur raten sofort zu handeln, die Lehrer einzuschalten (alle!), oder die Klassenlehrerin bitten, dies zu tun.
Hast Du nicht den Eindruck, dass das was bringt (und da würde ich nicht lange warten), dann würde ich die Eltern davon in Kenntnis setzen, dass das aufzuhören hat und Du sonst ggf. einen Rechtsanwalt einschaltest.
Allein dieser Satz führt meist zum sofortigen Ende jedes Mobbings.
Auf einen Rechtsstreit haben die meisten Eltern keinen Bock.
Und wenn jetzt alle sagen, dass dies zuviel des Guten wäre und man solle doch erstmal abwarten...... vergesst es.
Massives Mobbing hört nicht durch abwarten auf.
Es wird nur perfider. Klar, erstmal Lehrer, dann Eltern ansprechen, aber wenn das nicht fruchtet - Anwalt.

Zu den Ängsten Deines Sohnes:
Da würde ich sagen; Mein lieber Schatz, ich kann verstehen, dass Du das nicht willst. Aber leider habe ich nicht die Wahl. Ich muss handeln, denn ich will und muss dafür sorgen, dass Du unbeschwert in die Schule gehen kannst.

Dass er soviel Angst hat zeigt, wieviel Druck da jetzt schon aufgebaut wurde.
Das kann er nicht alleine regeln!

Zögere nicht, denn sowas zieht schnell mal Kreise und leider ziehen die Mobber mehr Gefolgsleute an, als das Opfer.....

LG

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Re: hatten wir auch und DAS war unsere Lösung

Antwort von aenneli am 17.08.2012, 8:38 Uhr

Hallo,
meine Tochter und ihre Freundin (12 Jahre) wurden auch plötzlich gemobbt. Der Grund war, dass sie als Klassenbeste den Übertritt in die Kantonsschule (Gymnasium) geschafft hatten. (dies sind hier in der CH nur ca 10% der KLasse und findet in der 7.KLasse statt).
Sie haben der Mutter des Hauptmobbers einen offenen Brief als Email geschickt.
Darin standen die Vorgehensweisen und zum Teil echt fiesen Sachen, die er initiierte , mit der Bitte sie möge mit ihm sprechen.
Eine Kopie ging an die Lehrerin.

Sie haben diesen Weg gewählt und hatten Erfolg.
Na ja, zumindest bei der Lehrerin. Denn diese hat nach Einzelgesprächen und Uneinsichtigkeit des Mobbers die Schulsozialarbeiterin eingeschaltet und es wurde in der Klasse thematisiert und aufgezeigt, wie verletzend Mobbing ist. Sie kam 4 Mal zu Gesprächen, Rollenspielen ... .

Die Eltern fanden es unnötig und sind auch nicht zu Gesprächen bereit gewesen. (beides Akademiker, die der Meinung sind: solange mein Sohn gute Freunde hat, die das auch lustig finden, kann es nicht schlimm sein)

Der Junge ist zumindest so einsichtig, dass er die Mädchen nun ignoriert und sie in Ruhe lässt.

Am Montag geht die neue Schule los und wir hoffe nie wieder in eine Mobbingsituation zu kommen.

LG

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Ich schließe mich dir an, denn

Antwort von Fredda am 17.08.2012, 8:46 Uhr

so achtsam man beim Thema Mobbing sein muss, so realistisch sollte man auch sein - es gibt Ärgernisse, die kein Mobbing sind und kleine Fiesigkeiten, die Psychoterror sein können, da muss man erstmal hinschauen und nachdenken und nicht hintenrum leiden und wüten, sondern ganz sachlich die "zuständigen Stellen" (hier Klassenlehrerin, ggf auch den Klassenlehrer des letzten Jahres, weil der die Kinder kennt) ansprechen (mit Termin und Zeit und so). Schnell handeln, aber nicht kopflos.

Lg
Fredda

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Re: hatten wir auch und DAS war unsere Lösung

Antwort von Birgit22 am 17.08.2012, 9:31 Uhr

Leider habe auch ich zu lange gewartet, bis ich eingeschritten bin, und habe dem Flehen meines Sohnes nachgegeben, mich rauszuhalten. Im Nachhinein kann man sagen, dass dies der falsche Weg war/ist. Die Kinder können dem Mobbing nicht entgehen, und selbst regeln funktioniert auch nicht, meist stehen sie einer Gruppe von Mobbern gegenüber, die sich in einer Gruppe gleich doppelt stark fühlen.
Aus einer Situation heraus habe ich damals sehr spontan gehandelt.
Mein Sohn wurde abends nach dem Judo vor der Turnhalle von den 3 Mobbern verprügelt, dabei wurde auch sein Fahrrad beschädigt.
Als er nach Hause kam, völlig aufgelöst und mir davon berichtete, war klar, dass es so nicht weitergehen konnte, denn ich musste dann auch von schlimmeren ausgehen, die Kinder fuhren alle zusammen morgens mit dem Zug zur Schule, was dann bei mir zur Panik führte. Und die Kinder wähnten sich offensichtlich nach Wochen des Mobbings in Sicherheit.
Ich bin an dem Abend sofort bei den Eltern aufgeschlagen, die natürlich ahnungslos waren.....hatte einen netten Überrschungseffekt !

Dort habe ich ziemlich deutlich klargemacht, dass ich das Mobbing keinen Tag länger dulden werde, und bei dem nächsten Vorfall den Direktor der Schule aufsuchen werde ( unsere KL findet das Thema Mobbing eher lästig, und tut es gerne als Lapalie ab ) . Woraufhin einer der Jungs auch noch pampig wurde.....Schule hätte ja damit nichts zu tun. Ich bin fast aus der Hose gesprungen, und hab ihm zu verstehen gegeben, dass Dinge die auf dem Schulweg passieren sehr wohl auch die Schule betreffen, und wenn er die nächste Einladung zur Klassenkonferenz bekommen möchte ( eine hatte er schon ), könnten wir das auch sofort hinter uns bringen.
Ich war schon recht geladen an dem Abend, wusste aber auch, wenn ich nicht sofort handeln würde, würde das Ganze eskalieren.

Zugute kam uns wohl, dass wir hier auf dem Dorf wohnen, jeder jeden kennt, und die Eltern sehr darauf bedacht nach aussen hin "gut dazustehen". Bloss nicht negativ auffallen, schon gar nicht wenn man aktiv in mehreren Vereinen tätig ist, und dort den Wohltäter gibt.
Das hat uns vielleicht den Gang zur Schule erspart, seither ( jetzt ein Jahr), kam es zu keinen Übergriffen mehr, und die Jungs gehen sich meist aus dem Weg.
Sollte sowas in der Art aber nocmal vorkommen, würde ich nicht mehr warten. Im Nachhinein hat auch mein Sohn eingesehen, dass es falsch war, die Jungs solange gewähren zu lassen.

Und auch Du solltest nicht dem Flehen Deines Kindes nachgeben, sondern sofort handeln ! Die Mobber wähnen sich in Sicherheit, solange nichts passiert, und sie weiterhin unbehelligt ihr Unwesen treiben können. Und Dein Kind ist dem ausgeliefert.

Alles Gute !
Birgit

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Re: stimme amadeus... größtenteils :-) zu

Antwort von MartaHH am 17.08.2012, 9:53 Uhr

was das Verhalten bei Mobbing betrifft.
In dem Fall gilt die Devise: Wehret den Anfängen.

In der Reihenfolge müssen informiert werden: KlassenlehrerIn, Beratungslehrer, Schulleitung, Interventionsteam (wenn alles nichts hilft. Bei uns in HH heißt das Rebus).
Lehrer wissen mittlerweile, wie sie damit umgehen müssen, nämlich NICHT vor der gesamten Klasse das "ausdiskutieren" lassen mit den bekannten Folgen für die Opfer.

So konnte bei uns schon im ersten Vierteljahr alles gestoppt werden.

Ganz wichtig: Mobbingopfer sind NIE selbst schuld! Wenn sie nicht das Opfer sind, wird ein anderes Kind genommen. Bei JEDEM gibt es schließlich etwas, wo Täter ansetzen können. Mobbingopfer werden allerdings in aller Regel im Laufe der Zeit "seltsam" - was einen klar denkenden Erwachsenen nicht wundern dürfte.

(Wenn Bob zu weniger Hysterie rät, liegt er damit aber auch richtig. Kühlen Kopf bewahren, sich an die richtigen Stellen wenden, nicht zu lange hinwarten.)

LG, M

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Re: Kein Grund hysterisch zu werden

Antwort von anbin39 am 17.08.2012, 9:54 Uhr

Bei solchen Kommentaren frage ich mich ob der Verfasser früher auch eher auf der Täterseite war.

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Huch

Antwort von anbin39 am 17.08.2012, 9:57 Uhr

Vergiß mein Posting Bobfahrer. Nach dem zweiten Lesen muß ich dir durchaus recht geben.

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Re: zu aenneli und Birgit:

Antwort von MartaHH am 17.08.2012, 9:59 Uhr

Da habt ihr Glück gehabt.

Generell wird ausdrücklich davon ABGERATEN, sich als Eltern direkt an die Mobber und/oder deren Eltern zu wenden. Das kann böse nach hinten losgehen und verschärftes Mobbing zur Folge haben.

Es gibt mittlerweile eine Reihe von Büchern zum Thema (gebt mal bei Amazon Mobbing in der Schule in die Suche ein!). Standard ist, sich direkt an Personen aus dem Umfeld (Lehrer also) zu wenden!

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Re: zu aenneli und Birgit:

Antwort von chartinael am 17.08.2012, 11:59 Uhr

In meinem Fall geht es zwar nicht um Mobbing, sondern eher um einen unfeinen Streich.

Meine Tochter (damals 11, 6. Klasse) verabredete sich mit einer Schulfreundin und verbrachte dort den Tag. Irgendwann 2 Tage später weinte sie dann aber und meinte, sie müsse mir was erzählen. Was war passiert.

Eine frühere Schulfreundin der Freundin war bei auch dabei. Die beiden Mädels fesselten meine Tochter im Kinderzimmer und verzogen sich dann vor die Glotze und machten meine Tochter auf Bitten nicht los und auch vorher hatte diese schon gesagt, daß sie daß grade nicht mehr lustig findet.

Nach einer gefühlten Ewigkeit konnte sie sich aber doch selbst losmachen und blieb auch noch dort bis zum Abend. Sie wollte ja nicht als Spaßbremse gelten.

Jedenfalls, seither wollte sie nicht mehr mit ihrer Freundin zur Schule radeln und bat mich, daß der Freundin mitzuteilen, aber ich sollte nicht sagen, weswegen und so. Ich hab ihr gesagt, ich würde mit den Eltern aber sprechen und sie müsse ihrer Freundin auch ganz klar sagen, daß das so nicht ginge und eine richtige Freundin würde das auch verstehen.

Also angerufen, mit der Mutter geschnackt und ihr mitgeteilt, was vorgefallen war und mit der Bitte, mit ihrer Tochter zu sprechen, daß es gewisse Grenzen gibt und diese überschritten wurden.

Ja, die Freundin aht sich dann entschuldigt und nun ist's wieder gut. Wichtig ist, mE, das die Kinder merken, daß die Eltern miteinander kommunizieren und sie das nicht einfach mal so nebenbei rumschleifen können.

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Re: Geärgert werden in der Schule - lang!

Antwort von Pammi am 17.08.2012, 15:11 Uhr

Wie lange und wie gut kennst du denn die Jungs (und deren Eltern)? Weil du schreibst ja, dass sie eigentlich befreundet sind/waren. Ich bin kein Spezialist in Sachen Mobbing, habe auch keine Erfahrung damit (und kann einfach nur hoffen, dass das so bleibt), aber irgendwie habe ich beim Lesen deines Beitrags das Gefühl, dass man das auch ohne "schwere Geschütze" regeln kann. Gerade weil dein Sohn ja bisher völlig unbehelligt durch das Schulleben gegangen ist, Klassensprecher war usw. denke ich, dass es sich hier zwar um ein sehr ausgeprägtes Ärgern handelt, aber "mobbing" im eigentlichen Sinne sehe ich (noch) nicht. Dafür sind 3 Schultage, in denen es Ärger gibt, noch kein Indiz. Aber natürlich musst du trotzdem handeln, denn dass das aufhören muss, steht ja außer Frage.
Auch wenn wohl die "offizielle" Strategie bei diesem Thema lautet, nicht die Täter und deren Eltern zu kontaktieren, halte ich das doch in diesem Fall für eine geeignete Lösung. Ruf die Eltern an und versuche erstmal relativ neutral von den Vorgängen in der Schule zu berichten. Sage ihnen auch, wie es deinem Sohn damit geht und dass er es durchaus nicht als Lapalie empfindet. Schlage vor, dass ihr euch gemeinsam an einen Tisch setzt und redet miteinander. Wenn das nicht fruchtet, wäre mein Schritt auch der, sich an die Schule zu wenden. Aber wenn es sich tatsächlich um Kinder handelt, die bisher gut befreundet waren, kann man es vielleicht auch so aus der Welt schaffen. Auf jeden Fall ist wichtig, dass die Jungs merken, dass sich da auch die Eltern einschalten und dass dein Sohn nicht alleine ist.


Ich wünsche euch ganz viel Kraft, ihr bekommt das wieder hin!!!!

Berichte mal, wie es weitergegangen ist.

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@pammi

Antwort von dezemberstern am 17.08.2012, 17:07 Uhr

Zwei der betreffenden Jungs kennt er schon seit der Grundschule, mit einem davon war er zu dieser Zeit sehr gut befreundet, der ihn aber auch in der Grundschule schon öfters gepiesackt hat (einen Tag lang hat er ihn geärgert, am anderen haben sie wieder toll zusammen gespielt). Den dritten kennt er seit dem Übertritt in der 5. Klasse. Bisher gab es auch NIE Probleme.

Mit den Eltern selbst bin ich nicht befreundet, kenne sie nur vom Sehen, Abholen, Elternabende etc. Mit den Eltern des Jungen, mit dem er sehr gut befreundet war, kann man darüber nicht reden. Die Mutter redet zwar mit dem Sohn darüber, der entschuldigt sich und zeigt vor der Mutter (gespielte) Reue, macht aber irgendwann wieder weiter (wobei er zwischendurch wirklich nett sein kann). Der Vater dazu tut alles ab, findet, so etwas sollten Jungs unter sich regeln und es würde schließlich "dazugehören" und mein Sohn solle nicht so empfindlich sein (so war es in der Grundschule).

Der zweite Junge aus der Grundschule hat sehr strenge Eltern. Da gibt es für kleine Vergehen gleich drastische und schlimme Strafen. Der Sohn würde aufgrund dessen schon mal alles abstreiten und lügen (kennen wir von anderen Situation), um den Strafen zu entgehen. Die Eltern selbst würden ihren Sohn vor mir wohl in Schutz nehmen, hinterher würde es aber sicher Ärger für den Jungen hageln, den er wiederum sicher an meinem Sohn ablassen würde...

Die Eltern vom dritten Jungen machen einen vom Sehen einen normalen Eindruck, mehr kann ich nicht sagen.

Ich habe bei allen drei Eltern die Vermutung, dass mit ihnen reden nichts bringt. Es würde eher auf das übliche "Mein Sohn doch nicht..." hinauslaufen.

Vielen Dank für Deine Zusprache, auf jeden Fall werde ich im Sinne meines Sohnes handeln!

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@all - vielen Dank!

Antwort von dezemberstern am 17.08.2012, 17:23 Uhr

Ganz, ganz lieben Dank für eure lieben und aufbauenden Worte und eure hilfreichen Tipps und Berichte über eure eigenen Erfahrungen.

Nachdem ich gestern wirklich eine schlaflose Nacht hatte, bin ich heute schon ein wenig positiver gestimmt, dass wir einen Weg finden werden. Ich war gestern wirklich ein wenig hysterisch und wütend, das hilft wohl in diesem Fall nicht weiter, aber bei so etwas (auch wenn es nicht mein Kind betrifft), blutet mir das Herz und ich reagiere extrem sensibel.

Mein Sohn ist heute morgen (tapfer), aber mit Bauchschmerzen in die Schule gegangen. Ich habe ihm noch mal gesagt, er soll sich mit Worten wehren und braucht sich nichts gefallen zu lassen.

Kind 1 hat ihn heute in Ruhe gelassen. Kind 2 hat ihn wieder "geschlagen", daraufhin hat mein Sohn ihm sehr bestimmen gesagt, er solle ihn ihn endlich in Ruhe lassen, sonst würde er die Lehrerin einschalten. Daraufhin hat der betreffende Junge sofort aufgehört, meinen Sohn zu drangsalieren, hat sich aber umgedreht und den anderen Nachbarn attackiert...

Der dritte Junge hat ihn heute wieder mit Worten beleidigt, die wohl witzig sein sollten. Mein Sohn hat dies ignoriert, es hat ihm aber wieder zugesetzt.

Jetzt kommt das Wochenende und wenn sich am Montag irgendetwas wiederholt, habe ich beschlossen, die Klassenlehrerin anzusprechen. Darüber habe ich auch noch mal mit meinem Sohn gesprochen. Eben, dass es nicht in Ordnung ist, das Kinder andere ärgern ohne Konsequenzen befürchten zu müssen. Er hat das eingesehen und irgendwie hatte ich auch das Gefühl, dass er ein wenig erleichtert, ist, wenn ich mich der Sache annehme.

Jetzt genießen wir erstmal das Wochenende und denken nicht weiter daran und wenn es Montag irgendeinen Vorfall gibt, dann werde ich auf jeden Fall meinen Sohn unterstützen. Ich setzte große Hoffnung in die neue Klassenlehrerin (die alte hätte dies sicher alles als Lapalie abgetan), aber ich hoffe/glaube, die neue Lehrerin wird sich da engagieren.

Wenn alles nichts hilft, werde ich auf jeden Fall über weitere Schritte (wie einige sie hier von euch beschrieben haben) nachdenken und bin froh, dass es wohl Möglichkeiten gibt, den Kindern bei so etwas zu helfen.

Sehr erschreckend fand ich nur, dass es anscheinend so viele Betroffene gibt!!! War das zu unserer Zeit anders oder sind die Kinder von heute einfach nur "verroht"???

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Re: @all - vielen Dank!

Antwort von MartaHH am 17.08.2012, 19:44 Uhr

hier noch mal ein Tipp von mir, und zwar ganz konkret:
http://www.schlagfertigkeit.com/techniken/Die_zweistufige_Verwirrantwort/

Das ist eine Sache, die man üben kann.
Viel Glück!
M

(zu deiner letzten Frage: gab es immer, aber nicht in dem Umfang wie heute. Dazu kommen Errungenschaften wie Fotohandys und ins Internet gestellte Videos von fiesesten Prügeleien, sexuellen Übergriffen undundund.)

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Re: Ich schließe mich dir an, denn

Antwort von desire am 18.08.2012, 11:03 Uhr

ach..und du hast ein grosses Hirn und wir Frauen die hystherischen Weibsen ein kleines oder wie oder was?

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gab es zu jeder Schulzeit, ist auch nicht mehr geworden nur anders.......und durch die

Antwort von Charlie+Lola am 20.08.2012, 8:28 Uhr

verbreitung und Offenheit der Medien mehr in den Mittelpunkt gerückt.

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Re: ahm: Klasse!

Antwort von MamaMalZwei am 21.08.2012, 18:42 Uhr

Endlich schreibt mal einer, was man von diesen Streitschlichterprogrammen an Schulen halten muss. Nämlich gar nichts! Damit kann man vielleicht Kleinigkeiten regeln, mehr aber nicht. LG

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Trinken in der Schule

Hallo zusammen, mich würde mal interessieren, was euere Kids in die Schule zum Trinken mitnehmen, besser gesagt was in welchem Behälter. Bisher haben meine drei immer etwas (Tee, Schorle, Wasser) in einer Tupperflasche mitgenommen. War auchimmer okay. Seit neusten läuft die ...

von Anja71 06.07.2012

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Stichwort: Schule

Frage wegen Sachbeschädigung in der Schule

Im Klassenraum unseres Sohnes wurd ein Schrank zerstört, nieman weiß, wer es war und wie es passiert ist. Nun hat unser Sohn erzählt, dass wahrscheinlich alle Eltern Geld für einen neuen Schrank bezahlen sollen. Ich seh das irgendwie nicht ein. Die Schule kommt ständig, ...

von Zwurzenmami 27.06.2012

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Stichwort: Schule

weiterführende Schule 2tes Kind...Entscheidung aufgrund schlechter Erfahrung...

mir fällt kein passender betreff ein, sorry... Es geht um folgendes... meine große tochter geht ja inzwischen in die 6 Klasse Gymn und ich muss sagen, dass ich genervt bin. Einerseits, weil ich sie permanent in den Hintern treten muss (charakterliche faulheit, Pubertät ...

von Reni+Lena 26.06.2012

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Stichwort: Schule

Ist es normal, dass wir noch nichts von der Schule gehört haben?

Unser Sohn (6.Klasse, Gym) hat vor einigen Wochen einen blauen Brief bekommen, in dem stand, dass er wahrscheinlich nicht versetzt wird (Latein 5 und kein Fach zum Ausgleichen). Nach LANGEN Überlegungen haben wir uns entschieden, dass er nach den Sommerferien in die 7.Klasse ...

von 77shy 24.06.2012

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Stichwort: Schule

An die, die noch Schule haben...

bei meiner Tochter 6 Klasse gymn stehen noch 2 Schulaufgaben an. Tja....hier ist seit freitag freibadwetter, brütend heiß und die lernlaune ist natürlich extrem eingeschränkt. Auf gut deutsch...Kind hat nullkommanull Bock etwas zu tun. Sie kommt schon völlig erschöpft von ...

von Reni+Lena 21.06.2012

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Stichwort: Schule

Regeln in der Schule

hallo, wir haben einen Sohn, der Ende des Monats 11 Jahre alt wird. Er ist sehr lebhaft und besucht seit Anfang des Schuljahres die 5. Klasse der Realschule. Hier hatte er auch eine Empfehlung der Grundschule für bekommen. Das erste Halbjahr klappte auch relativ gut, obwohl ...

von sturmwissel 05.06.2012

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Stichwort: Schule

wegen vorzeitig aus der Schule nehmen zu weiter unten

heute stand es bei uns in der Zeitung dass es Familien gibt die bis zu 10 Tage ihre Kinder untentschuldigt aus der Schule nehmen- und da Schulpflicht herrscht werden Busgelder verhängt - je nach finanzstatus der Eltern wurde bereits zwischen 800 und 1500 Euro Busgelder ...

von Birgit67 03.06.2012

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Stichwort: Schule

KInd vorzeitig aus der Schule nehmen um in Urlaub zu fahren.....mt

HAllo MÄnne und ich haben nun schon ne weile gerätselt und nun dachte ich vielleicht gibt es hier Lehrer die die Frage beantworten können. In Töchterchens Klasse ist ein Mädchen das in dern Weihnachtsferien schon früher in Urlaub fuhr, also früher aus der Schule genommen ...

von Drillingsmama 31.05.2012

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Stichwort: Schule

Tochter wird in Schule ausgenutzt

Meine Große, 7. Klasse Gymnasium, ist zwar kein Überflieger, aber eine relativ gewissenhafte Schülerin, d.h. sie macht regelmäßig ihre Hausaufgaben und hat alle Dinge dabei, die die Lehrer so fordern. Nun ist es mehrmals vorgekommen, dass die Kinder von den Lehrern in 3er ...

von Silvia3 29.05.2012

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Stichwort: Schule

wie groß ist die schule

guten Morgen ich habe heute mal ausgerechnet wieviele Kinder an der Schule sind also die 5 klässer von meiner Tochter haben von a-g zwischen 25-31 schüler bis zur 10 Klasse sind das dann 2´200 schüler habe ich auf der Hompagne nachgesehn. Lehrer/innen sind es aus der ...

von rebi 17.05.2012

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Stichwort: Schule

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