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Geschrieben von Annas Truppe am 14.09.2012, 16:47 Uhr

5 Klässler tut sich schwer mit dem Übergang ? wie lange dauert die Einwöhnung?

Hallo,

wo läuft es denn konkret bei deinem Sohn noch nicht so rund ?

Zu denen genannten Stichworten fällt mir ein :

große Schule :
Zeit fürs Erkunden nehmen, also etwa ein paar Minuten früher losgehen, um den richtigen Raum zu finden; Raumplan ausdrucken oder im Sekretariat danach fragen; mal einfach so im Gebäude herumlaufen, um die Räume kennenzulernen (bevorzugt mit ebenfalls neuen Klassenkameraden)

Schulweg :
ebenfalls - mehr Zeit einplanen, Mitschüler finden, die auch den Weg haben Bei Fünftklässlern darf meine ich die Mutter in der Kontaktaufnahme noch helfen, z.B. beim Elternabend andere Eltern ansprechen, die in der Nähe wohnen

Fächer :
für Ordnung und Übersicht sorgen - natürlich mit dem Kind. Z.B. einen beschrifteten Ablagekorb für jedes Fach aufstellen, in den Arbeitsblätter, Heft und Hefter kommen. Spätestens am Wochenende diese Blätter einheften etc.
Das Kind zur Vorbereitung des Faches anhalten : Viele Fächer werden nur noch einmal pro Woche unterrichtet und da verliert man/Kind schon mal die Übersicht und die Erinnerung, was zuletzt dran war. Am tag vor der nächsten Stunde sollten die Notizen zur letzten Stunden angeschaut werden.

Mitschüler :
Sich gleich für nachmittags zu verabreden ist nicht jedes Kindes Sache. Die Frage, ob man gemeinsam zur Mensa oder dem nächsten Bäcker etc. geht, fällt vermutlich leichter und da lernt man sich auch schon ein wenig kennen.
Hier wird übrigens sehr früh ein "Klassenausflugstag" gemacht.

langer Unterricht :
Viel Schlaf !

Aus eigener Erfahrung kann ich nicht so locker dazu raten einfach abzuwarten. Bei meiner Tochter lief auf der weiterführenden Schule von Anfang an alles perfekt, bei den Söhnen knirschte es heftig und das hat sich nicht von alleine gegeben sondern sich verschlimmert. Ihre Probleme sind die Organisation und Übersicht über die Fächer. Da half und hilft nur (ein wenig - von "alles in Ordnung" sind beide noch entfernt) ein möglichst straff durchgezogenes Ordnungssystem - dies natürlich möglichst drucklos vermittelt.
Interessiert begleiten und anleiten, bei Bedarf den Schwerpunkt durchaus aufs "leiten" gelegt, würde ich es mal ganz kurz fassen.

Aber auch wenn es gar nicht in den Fächer klemmt, sondern sich das Kind in der Kontaktaufnahme anfangs schwer tut, löst schlichtes Abwarten nicht unbedingt das Problem. Natürlich macht niemand für seinen Fünftklässler einen "Spieltermin" aus, aber nachfragen, ob er nicht zum Schnuppertraining im Handball oder Ausflug wohinauchimmer einen Klassenkameraden mitnehmen möchte, können die Eltern da schon noch.

Gruß Anna

 
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