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Geschrieben von DK-Ursel am 30.11.2012, 8:16 Uhr

Große Probleme :-(

Hej nochmal!

Wir können hier ja nur Küchenpsychologie betreiben, es ist gut, wen nIhr eine Psychologin an der Hand habt, die mit Euch durchspricht, was passieren kann, kann.

Grundsätzlich gibt es ja 2 Sichtweisen:
Kind ins Heim - Familie kann zur Ruhe kommen undsich auf sich und die eigenen Probleme konzentrieren, bevor es die "Arbeit" mit dem Teenager wieder aufnimmt.

Klar ist doch, daß Ihr im gegenwärtigen Zustand weder die Nerven und Kraft noch die Gegebenheiten habt, um Eure Tochter zu erreichen.
Erst eine funktionierende Ehe und Familie kann ja dann auch wieder nicht so gut fuktionierende Mitglieder auffangen.
Wenn die Eltern warum auch immer Probleme haben, dann können sie nicht die Probleme anderer lösen, Kinder sind da sehr empfindlich und spiegeln ja nur wider, was ihnen vorgelebt wird.
DAS also spricht FÜR die Zeit im Heim , wo auch die "schwierige" Tochter zur Ruhe kommen kann und eben andere Erwachsene trifft, an denen sie sich messen kann.
Sobald Gefühle involviert sind, ist es manchma lauch viel schwieriger,m das Richtige zu tun!

Natürlich muß die Tochter einverstanden sein, wissen, daß der heimaufenthalt nur begrenzt ist und daß es darum geht, daß ALLE an der Lösung arbeiten und Hifle bekommen.
Sieins Heim baschieben geht gar nicht, es MUSS drumehrum gute (psychologische, therpeutische pädagogische) Hilfe angeboten werden!!!

Die andere Möglichkeit ist eben, ambulant weiter zu machen --- dann aber eben auch mit der richtigen Hilfe.
Es dauert leider immer lange,b is sich Veränderungen auch auswirken, vondaher müssen sich Eltern und Geschwister, aber auch das betroffene Kind, das ja auch unglücklich ist, auf ienen langen Leidensweg vorbereiten, i nem sie die Hoffnung nicht verlieren dürfen.
Nur Ihr selber wißt, wieviel Ihr da noch stemm könntn.

Wenn sichdie Lage so zuggespitzt hat,daß es schon zu Gewalttätigkeiten kommt, halte ich es auch für besser, räumlichen Abstand zu schaffen nud dann aber wirklich an beiden "Frontseiten" massiv an der Aufarbeitung Eurer Probleme zu arbeiten.

Sicher, erstmal könnte die Tochter das als Abschieben empfinden.
Trotzdem wird vielleicht auch sie die Ruhe, die Ihr dieses Rausgehen aus der Familie gibt, helfen, eine andere Sicht der Dinge zu erhalten -vor allem eben, wenn sie begleitet wird dabei.
Und oft sind ja kurzfristig unpopuläre Maßnahmen (in der Erziehung) auf lange Sicht fruchtbarer als das Nachgeben, nur weil der Moment eine negative Wirkung hätte.
Positiv ist es ja genaus wenig, wenn sich die Lage noch mehr zuspitzt.

Das IST eine schwere Entscheidung, sie muß wohl abgewogen werden udn Ihr solltet versuchen, Euch zusammenuzsetzen, am besten mit einer neztralen, geschulten Persion, die vermittelt.
Und dann die beste Lösung suchen.

Wohlgemerkt:
Heim bedeutet nicht:
Jetzt wird alles wieder gut - an Euch arbeiten müßt Ihr ALLE sowieso.
Aber wie udn wo es am besten für jeden gehen kann, solltet Ihr ganz genau prüfen, entscheiden (und diese Entscheidung tragen) können nur Ihr!

Gruß Ursel, DK

 
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