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Geschrieben von TinaWinter am 23.11.2012, 10:57 Uhr

Große Probleme :-(

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38 Antworten:

Re: Große Probleme :-(

Antwort von TinaWinter am 23.11.2012, 11:02 Uhr

Wir haben in der Familie ziemlich große Probleme mit unserer 13 jährigen Tochter. Sie war schon immer ein Kind, was einen an die Grenzen gebracht hat. Sie kannte in Streit nie ein Ende, Respekt,was ist das denn. Wir waren schon bei x Stellen und haben Hilfe geordert, seitdem sie 3 Jahre alt war. Ich habe schon vieles verdrängt, es war immer ein total schwieriger Weg, sie hatte Entwicklungsverzögerungen, man konnte sie damals noch nicht mal normal anziehen, weil sie so hypersensibel von der Körperwahrnehmung war, es war die Hölle. Wir haben auch jetzt Hilfe von einer Psychologin. Draußen ist sie eher schüchtern und zurückhaltend. Aber hier drinnen geht der Bär ab. Leider verweigert sie da auch die Therapie jetzt.

Jetzt ist es vor drei Tagen zum richtigen Eklar gekommen, sie hat mich wieder derb beschimpft und ist völlig ausgeflippt. Als mein Mann ihr dazu ein paar Takte sagen wollte eskalierte das ganze dann komplett, sie hat sich im Zimmer eingeschlossen und mein Mann hat zwei Löcher in die Türen gehauen. Das ist natürlich auch nicht richtig, wir haben hier auch sonst keine Handgreiflichkeiten. Aber wir sind langsam so am Ende vom täglchen Dauer Terror mit den Kräften, daß wir uns selber nicht mehr wieder erkennen, wir mutieren alle zu Co-Patienten und dazwischen ist immer noch ein Kleinkind, was Angst hat in dem ganzen Gebrüll. Eigentlich war alles schon ein wenig besser geworden, aber jetzt ist wieder Talfahrt :-(
Und ich weiß nach all den Jahren des Kampfes nicht mehr weiter. Ich habe keine Kraft mehr. Ich habe langsam noch nicht mal mehr Empfindungen für das was alles nicht läuft. Es ist mir immer mehr egal :-(

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Re: Große Probleme :-(

Antwort von maxwell am 23.11.2012, 11:30 Uhr

Tut mir leid, aber mich wundert es nicht dass das Kind so ist wie es ist. Wenn der Vater die Tuer einschlaegt hat er das Problem. Wie soll das Kind Selbstkontrolle lernen wenn - wahrscheinlich nicht nur - der Vater keine Selbstkontrolle hat?
Ich denke, du und dein Mann solltet erst mal in den Spiegel schauen bevor ihr dem Kind die alleinige Verantwortung fuer seine Probleme zuschiebt. Ihr habt eine grosse Portion Mitschuld, und solltet auch an Euch arbeiten.
Und nachdenken ob die Probleme nicht anders geartet sind, in finanzieller oder partnerschaftlicher Hinsicht. Und das Kind ist manchmal der Prellbock, und wehrt sich? Meiner Meinung nach muss nicht nur das Kind therapiert werden.

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Re: Große Probleme :-(

Antwort von Claudia36 am 23.11.2012, 12:39 Uhr

Hallo,

Das wird noch schlimmer, jetzt geht die Pubertät erst los.....und die Probleme die ihr mit ihr habt werden sich verdoppeln.

Meiner Tochter ihre Freundin hat so ein ähnliches Proplem mit ihren Eltern....da hat es auch so eskaliert....
Sie haben sich Hilfe beim Jugendamt geholt und das Mädchen wurde für eine Woche in eine andere Familie gegeben um runter zu kommen und naczudenken.
Vielleicht wäre auch eine Einweisung in eine Kinder und Jugenspsychatrie Hilfe für euch.
Hier muss dringend gehandelt werden ...denn ihr zerfleischt euch sonst.
Ich würde hier nicht nur den Eltern die Schuld geben....sie haben sicher Schuld, aber nicht ausschließlich.
Und wenn man dann nicht weiter kommt dann muss man sich professionelle Hilde suchen.
Fragt beim Jugendamt
beim Kinderschutzbund
bei eure Psychologin und beim Kinderarzt nach Hilfe.

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Re: Große Probleme :-(

Antwort von Emmi67 am 23.11.2012, 13:54 Uhr

Ich habe auch einen Dreizehnjährigen, der recht schwierig ist (Ausflippen, Beschimpfungen...), aber wieso müsst ihr Löcher in die Tür hauen. Wenn mein Sohn "ausflippt", ist es am besten, ihn in Ruhe zu lassen und zu warten, bis er sich normalisiert hat. Bei uns hilft: Möglichst wenige Regeln, ihn vieles allein entscheiden zu lassen, Beschimpfungen im Akutfall zu ignorieren und erst später darüber zu reden, wenn sich alle beruhigt haben...
In welchen Situationen entstehen die Probleme denn besonders- vielleicht habt ihr falsche Erwartungen an sie, zu viele oder zu strenge Regeln...
Außerdem: selber immer wieder üben, nicht auszurasten, Beschimpfungen nicht persönlich zu nehmen, möglichst nicht schreien.

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Re: Große Probleme :-(

Antwort von Katrina am 23.11.2012, 14:04 Uhr

Hallo! Ich kann dich so gut verstehen! Auch mein Sohn hat mich und meinen Mann an unsere Grenzen gebracht. Auch wir haben zahlreiche Anlaufstellen hinter uns. Auch mein Sohn hat irgendwann alle Hilfe abgeblockt. Er war dann oft selbst so verzweifelt, dass er zwischendurch auch irgendwie die Lebenslust verloren hatte. (da spielten viele Umstände mit, ich konnte es meistens verstehen, warum er so war, wie er war.) Einmal hatte ich so Angst um ihn, dass ICH die Tür zu seinem Zimmer eingetreten habe. mir war dann auch irgendwann alles sch... egal. Bei uns war auch das Problem, die Kleine in einer relativ normalen Familie glücklich groß werden zu lassen. Es ist oft ein Spagat, den man kaum schafft.
Aber halte durch!!! Mein Sohn ist mittlerweile 16, ist es oft noch schwierig, aber gar nicht zu vergleichen mit den Zeiten, die wir hinter uns haben. Ich fand es auch immer schwierig, dass wir alles mit uns selbst ausmachen mussten, weil kaum ein Bekannter das verstehen konnte. Wie denn auch? Wer das nicht selber erlebt hat...
Ich wünsche euch ganz viel Kraft.
LG Katrina

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@maxwell

Antwort von Suki am 23.11.2012, 14:26 Uhr

es steht nirgends, wieso die tür demoliert wurde. du hast es nicht einmal hinterfragt, verurteilst aber gleich mal den vater.
vielleicht hatte er schlichtweg angst um seine durchdrehende tochter gehabt. von wegen kurzschlusshandlung usw.

suki

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Re: @maxwell

Antwort von maxwell am 23.11.2012, 15:12 Uhr

als der vater ein paar Takte sagen wollte eskalierte das Ganze.
Eine Tuer demolieren ist KEINE Methode zur Deeskalation. Wenn ich um mein Kind Angst habe schlage ich dessen Tuer nicht ein.

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Re: @maxwell

Antwort von MartaHH am 23.11.2012, 15:35 Uhr

na, wenn du nicht weißt, was auf der anderen Seite der Tür passiert...

Ich hab soviel Phantasie, dass ich mir durchaus vorstellen kann, dass ich lieber versuche, eine Tür zu öffnen (egal wie) als mein Kind in Gefahr zu wissen - am Fenster stehend zum Beispiel.

Ich hab auch eine Tochter, die leicht hysterisch wird neuerdings. Ich glaube, wir alle können an unsere Grenzen gebracht werden und auch mal darüber hinaus.

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Re: @maxwell

Antwort von Suki am 23.11.2012, 15:52 Uhr

also ich würde es tun, wenn ich angst um mein kind hätte.
meine freundin hat es getan, g.s.d. ! ihre tochter war dabei, sich etwas anzutun. sie war damals 13jahre alt.
ich würde nicht vor der tür warten, wenn mein bauchgefühl mit etwas anderes sagt.

zudem sind wir alle nur menschen. fehler passieren. die ap schreibt, dass es sonst handgreiflichkeite jeglicher art nie bei ihnen in der familie gab.

suki

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Re: Große Probleme :-(

Antwort von Laufente123 am 23.11.2012, 16:00 Uhr

Da erscheinen einem die eigenen Probleme sooo klein und winzig.
ich kann euch verstehen.
Niemand kann einen so an den Rand der eigenen Grenzen und Belastbarkeit bringen wie die menschen die man über alles liebt.
Und dann ruft man um Hilfe und bekommt sie oft nicht.

Es geht auch gar nciht um Schuld sondern um "Hilfe - wir kommen nicht klar".
Vielleicht ist loslassen wirklich die bessere Lösung? Sei es Internat, Pflegefamilie, Jugendwohngruppe? Was meinen die Psychologen dazu? Ihr müsst an Euer Kind denken, aber auch an EUCH und an die Geschwisterkinder. Und es nützt gar nichts wenn all zugrunde gehen. Und irgendwer wird immer klug daher reden und nichts verstehen....

Ihr seid in einer Familientherapie oder geht es immer nur ums Kind??? Ihr braucht auch nervliche Unterstützung, jemand der mit euch redet und euch helfen kann.

Ich hoffe für Euch dass ihr die Hilfe bekommt die ihr braucht. Bleibt hartnäckig und ruft nach Hilfe und notfalls müsst ihr eine Entscheidung fällen die andere nicht verstehen - aber Euch vielleicht helfen könnte.

Alles Gute
Laufente

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Re: @maxwell

Antwort von maxwell am 23.11.2012, 17:17 Uhr

Ich habe es so interpretiert, daß der Mann "ein paar Takte sagt" - was für mich heißt, daß er sie zur Schnecke macht. Die Tochter wird sauer und rennt aufs Zimmer, der Papa flippt aus...
Wenn die Tochter aufs Zimmer rennt und man das Gefühl hat, sie tut sich etwas an, dann würde ich auch aus Angst versuchen die Türe einzutreten. Aber hier bietet sich mir - wenn ich das UP lese, ein anderer Eindruck. Da hat sich etwas hochgeschaukelt und der Vater hatte sich nicht mehr unter Kontrolle.
Eine Reaktion, die möglicherweise die Frage beantwortet, warum die Tochter so aggressiv ist. Man selber sieht sich oft in einem anderen Licht, hält sich nicht für aggressiv. Weil man es schon gar nicht mehr merkt, wenn man es ist, weil man generell auf einem hohen Level "pumpt". Deswegen mein Therapietip.

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Re: @maxwell

Antwort von bobfahrer am 23.11.2012, 18:14 Uhr

Maxwell - du bist unverschämt! Wenn du bei dir daheim auch so oberflächlich bist dann sind deine Kinder die nächsten beim Psychologen gell....

...mehr gibt es zu deinem Beitrag nicht zu sagen!

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Re: Große Probleme :-(

Antwort von bobfahrer am 23.11.2012, 18:18 Uhr

Wenn du das Mädl fragst wie sie sich das in Zukunft vorstellt, was für Lösungen für sie in Frage kämen..., was sagt sie dann dazu? Sagt sie überhaupt was?

Tats.würde ich in die offensive gehen und ihr vorschlagen in ein Heim zu gehen! Darüber soll sie dann mit einer gesetzen Frist mal nachdenken! Das wäre so mein Vorschlag in deinem Zustand! Evtl kannst du so ein Verhaltensmuster ändern ...

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Re: Große Probleme :-(

Antwort von bobfahrer am 23.11.2012, 18:49 Uhr

Aber möglichst wenig Regeln....

...ich weiß nicht, Kinder brauchen Regeln und Grenzen danmit sie halt im Leben haben....

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Re: @maxwell

Antwort von maxwell am 23.11.2012, 19:07 Uhr

Danke fuer deinen tiefschuerfenden Beitrag, der so gar nicht oberflaechlich ist.

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Re: Große Probleme :-(

Antwort von maxwell am 23.11.2012, 19:09 Uhr

Dieser Beitrag ist an paedagogischer Gemeinheit nicht zu unterbieten. Und mich machst du dumm an? Unglaublich.

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Re: Große Probleme :-(

Antwort von bobfahrer am 23.11.2012, 19:24 Uhr

Findest du?

Na laß mal die Kirche im Dorf Mädchen....

Du hast die Reaktion bekommen die du verdient hast.

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Re: Große Probleme :-(

Antwort von Strudelteigteilchen am 23.11.2012, 19:33 Uhr

Gemeinheit? Wieso?

Eine Freundin von mir hat in ähnlicher Situation ihr Kind in ein "Heim" (tatsächlich war es eine Art betreute WG, firmierte beim JA aber unter "Heim") gegeben. Das Kind war drei Jahre dort, ist jetzt wieder zu Hause, und inzwischen klappt es wunderbar. Während der "Heimphase" gab es sehr intensive Betreuung aller (auch der Mutter) durch das JA und die Sozialpädagogen vom Heim. Diese Betreuung war deutlich besser, weil die den besseren Einblick hatten. Ausserdem konnte die eingefahrene Lage so entspannt werden, Distanz kann so eine Situation oft gut entkrampfen.

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Re: Große Probleme :-(

Antwort von Suki am 23.11.2012, 19:49 Uhr

was ist daran gemein? die tochter würde ja gefragt werden und könnte sich überlegen, ob sie gerne in ein heim/betreutes wohnen/ein internet o.ä. ziehen würde. genauso könnte man oma oder tante anbieten (gesetz dem fall, denen wäre es recht). die situation ist für die tochter zuhause ganz sicher kein zuckerschlecken. manchmal helfen schon ein paar wochen abstand. es handelt sich um eine ganz legitime frage.
gemein war, was meine tante mit meiner cousine gemacht hat. die wurde nämlich unfreiwillig mit gerade 16 in eine eigene wohnung gesetzt, weil es zuhause nicht mehr auszuhalten war. da war niemand, der ihr zur seite stand.

suki

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Re: Große Probleme :-(

Antwort von maxwell am 23.11.2012, 20:11 Uhr

stt und suki, ich gebe Euch ja recht. Aber kann man darueber mit einem Kind sprechen, das schon am klipping ist? Ich denke, da muss unbedingt eine neutrale Person dabei sein.
Ich wuerde mein Kind in dieser Situation eher nicht den Umzug in ein Heim mit Frist zum Nachdenken geben. Die Frage ist ob das Kind dann nicht erst recht ausrastet? Dann doch eher die Moeglichkeit einer Auszeit bei Verwandten nahelegen...?

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Re: Große Probleme :-(

Antwort von Strudelteigteilchen am 23.11.2012, 20:27 Uhr

Ist es nicht viel blöder, wenn man gemeinsam zu JA geht und dem Kind dann in geballter Front sagt, dass man alles schon arrangiert hat, quasi?

Tatsache ist ja, dass das sooooo schnell auch nicht geht. Das heisst also, man würde dem Kind die Möglichkeit geben, gemeinsam zum JA zu gehen und zu fragen, welche Heim-Optionen es gibt- und wo man wann einen Platz bekommen könnte. Ob es besser ist, wenn das Kind in eine andere Stadt kommt (war bei meiner Freundin so, da das Kind aus dem Freundeskreis raus musste), oder ob es was in der Nähe gibt. Ob ein Schulwechsel gut, okay oder schlecht ist.

Verwandte kann ich mir nicht hilfreich vorstellen, die sind ja auch weder neutral noch pädagogisch ausgebildet. Ich finde auch die Betreuung durch die Sozialpädagogen einen extrem wichtigen Teil des Ganzen. Die können dann nicht nur schicke theoretische Ratschläge geben, die die arme Mutter dann umsetzen soll, sondern können ganz konkret am Kind sehen, was wirkt und was nicht - und die Ergebnisse dann an die Mutter weiterleiten. Meiner Freundin hat sogar geholfen, dass die SozPäds von der Heimgruppe am Anfang auch Probleme mit dem Kind hatten - weil es zeigte, dass das Kind tatsächlich schwer zu händeln war. Und dann gab es konkrete Tipps, was in der Heimgruppe geholfen hatte. Ausserdem "Konferenzen" mit allen beteiligten Betreuern, teilweise mit, teilweise ohne Kind. Das ist ja nicht nur ein Herausnehmen, sondern ein ganzes Hilfepaket, das da anläuft - zumindest dann, wenn das JA das richtig macht.

Meine Freundin hatte in einer eskalierten Situation heulend das Kind angebrüllt: "Ich kann nicht mehr, geh doch in"s Heim!", und das Kind antwortete, ebenfalls total im Brass: "Klar, dann bin ich Dich endlich los!" Pädagogisch war das sicher nicht mustergültig, aber es war authentisch. Und letztendlich war die Situation, wie es dazu kam, dann auch egal - Hauptsache war, dass die Mutter dann sagte: "Okay, dann gehen wir morgen zum JA!"

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Re: Große Probleme :-(

Antwort von Suki am 23.11.2012, 21:04 Uhr

das darf man selbstverständlich nicht raushauen, wenn alle total unter höchster anspannung stehen.
wenn die tochter derzeit alle therapien und hilfen von außen verweigert, kann es so oder so erst einmal nur in der familie angesprochen werden. einen ruhigen moment wird es sicherlich auch in dieser familie mal geben.
ich könnte mir vorstellen, dem kind tatsächlich einen umzug anzubieten. man kann dann gemeinsam entscheiden, welche variante in frage käme. eine solche entscheidung muss langsam reifen. da darf man nichts übers knie brechen.
wenn es für das kind nicht in frage kommt, wäre die idee für mich vom tisch.

lg

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Re: Große Probleme :-(

Antwort von maxwell am 23.11.2012, 21:16 Uhr

Danke für Eure nachdenklichmachenden Postings. So stelle ich mir eine Diskussion vor :-)

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Bobfahrer - Regeln

Antwort von like am 24.11.2012, 0:03 Uhr

bei Pubertierenden sind so ein Thema. Denn sie werden gern übertreten und für Machtköämpfe missbraucht, die meist unfruchtbar sind. Deshalb fahre ich auch ganz gut mit dem Bemühen, wirkliuch nur für Dinge Regeln aufzustellen, die ich UNBEDINGT und auf ALLE FÄLLE eingehalten haben möchte. Also so Dinge wie keine Drogen, nicht Rauchen, keine Gewalt, kein Autofahren nach Alkohol( ab 18 dann...).... Alles andere ist doch oft Pipifax - also ob das Kind nun "heimlich" abends doch noch ne Stunde am PC verdaddelt oder sich nene Film reinzieht und am nächsten Morgen müde zur Schule geht, oder ob das Kind sich in der Pause nen Energy-Dring reinzieht, genauso, was es anzieht, wie es sich stylt etc. etc.
DAZU sag ich meine deutliche Meinung, denke aber, das ausdrückliche Verbieten etc. spar ich mir - wie gesagt - das "hebe ich auf" für die wirklich wichtigen Dinge. So meint Emmi das sicher auch.
Wie gesagt - wir reden hier von Pubertierenden, nicht von 5. oder 6. Klässlern.

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Re: Große Probleme :-(

Antwort von Emmi67 am 24.11.2012, 12:32 Uhr

Möglichst wenig heißt ja nicht gar keine Regeln
. Z.B. habe ich versucht, bei meinem Sohn die Computerzeit zu beschränken- das war letztendlich wirklich kontraproduktiv. Mein Sohn war dann immer extrem trotzig und hat dann, absichtlich, in der restlichen Zeit nur nichtstuend auf dem Bett gelegen und auch nicht gelesen oder für die Schule gelernt. Jetzt habe ich das total gelockert, schalte jetzt nicht nach 2 Stunden einfach aus, erinnere aber öfter höflich daran, was er sonst noch tun könnte/sollte und siehe da, er hat super für die Schule gelernt und liest auch wieder öfter freiwillig; außerdem habe ich festgestellt, dass er weniger am Computer spielt, sondern vielmehr mit seinen Schulfreunden über Skype redet und da z.B. auch mit seinem Freund Vokabeln lernt.... Vielleicht beginnt er schon mit 17 ein Studium, da muss er dann ja gelernt haben, allein verantwortlich zu sein, auch wenn Mama nicht sagt, wann Bettgehzeit oder Computerzeit ist. Auch in schulischen Dingen wehrt er sich heftig gegen jede Einmischung. Da ist es dann eben passiert, dass er in Englisch nicht richtig gelernt hat und die Arbeit war dann 5. Jetzt allerdings hat er in Englisch richtig reingehauen und auf dem Elternsprechtag meinte der Lehrer auch, dass mein Sohn sich im Mündlichen richtig angestrengt habe und die letzte Arbeit hat auch sehr gut geklappt. Ebenso in Latein: Erste Arbeit 3-, danach dann doch ab und an freiwillig mit mir gelernt, zweite Arbeit 1 (die beste der Klasse)...
Die Kinder werden allmählich erwachsen und müssen lernen, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen. Starker Widerstand und Trotz entsteht oft da, wo die Regeln zu streng sind für den erreichten Entwicklungsstand.

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Re: Große Probleme :-(

Antwort von Suki am 24.11.2012, 14:48 Uhr

siehste, das klappt ab und an sogar im rub.

schönes wochenende!

suki

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Schließe mich Laufente an...

Antwort von sun1024 am 24.11.2012, 15:42 Uhr

... ich würde auch zusehen, dass ihr als Familie Hilfe bekommt. Nicht nur eure Tochter. Vielleicht kann der Psychologe eurer Tochter euch weiterhelfen, wo ihr euch hinwenden könnt?

LG sun

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@maxwell

Antwort von huevelfrau am 24.11.2012, 18:31 Uhr

Ich musste doch über deinen Beitrag lachen. Der Vater hat sich 10 Jahre unter Kontrolle gehabt, ebenso die Mutter. Und wenn man über 10 Jahre von einem Kind terrorisiert wird, sollte man sich zwar im Griff haben, aber ich habe durchaus Verständnis für die Eskalation. Ich denke der Vater findet nicht toll was er gemacht hat, es war die pure und zwar die pure und nackte Verzweifelung.

Ich habe 3 Monate ein Schreibaby gehabt und nein, ich habe es nicht geschüttelt. Aber glaube mir, man ist manchmal kurz davor es zu tun. Unsere Grosse hat ADHS und ist mittlerweile mitten in der Pubertät. Hurra, da fliegen auch manchmal die Fetzen. Ich habe gelernt damit umzugehen, aber manchmal möchte ich auch auf irgendwas (ich nehm oft das Kopfkissen) einschlagen, um die Wut loszuwerden.

Ich finde es unmöglich das du pauschal den Vater verurteilst. Und das arme, arme Kind darf weitermachen wie bisher.

Der AP empfehle ich evtl. wirklich eine kurze Herausnahme aus der Familie damit alle mal ein wenig herunterkommen.

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Re: @maxwell

Antwort von maxwell am 24.11.2012, 19:39 Uhr

Ich habe niemanden verurteilt und auch nicht geschrieben, dass das Kind sich weiterhin auffuehren darf. Ich habe lediglich meine Meinung kundgetan, so wie du es tust. Und ich bin weiterhin der Meinung, dass die Eltern an der verqueren Situation nicht unschuldig sind.

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Re: @maxwell

Antwort von Jamu am 24.11.2012, 19:51 Uhr

Genau DAS macht mich stutzig und dann würde mich das restl. Verhalten auch nicht wundern!:

Zitat (...) Wir haben in der Familie ziemlich große Probleme mit unserer 13 jährigen Tochter. Sie war schon immer ein Kind, was einen an die Grenzen gebracht hat. Sie kannte in Streit nie ein Ende, Respekt,was ist das denn. Wir waren schon bei x Stellen und haben Hilfe geordert, seitdem sie 3 Jahre alt war. Ich habe schon vieles verdrängt, es war immer ein total schwieriger Weg, sie hatte Entwicklungsverzögerungen, man konnte sie damals noch nicht mal normal anziehen, weil sie so hypersensibel von der Körperwahrnehmung war, es war die Hölle. Wir haben auch jetzt Hilfe von einer Psychologin. Draußen ist sie eher schüchtern und zurückhaltend. Aber hier drinnen geht der Bär ab. Leider verweigert sie da auch die Therapie jetzt.
(...)

Schonmal auf Asperger Syndrom testen lassen durch einen Psychiater?!

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Re: Große Probleme :-(

Antwort von Pamo am 24.11.2012, 21:05 Uhr

Du hast jetzt nicht so arg viel über die Art der Probleme gesagt, aber die Problematik des Anziehens hat mich aufhorchen lassen. Kennst du den Begriff der Hochsensibilität? Diese Kleidungsempfindlichkeit ist eins (von vielen!) Kennzeichen dafür.

Hier gibt es eine Leseprobe zum Thema mit einer Checkliste. Vielleicht guckst du mal kurz rein?
http://www.amazon.de/Das-hochsensible-Kind-besonderen-Bed%C3%BCrfnisse/dp/3636063561

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Re: @maxwell

Antwort von DK-Ursel am 25.11.2012, 15:21 Uhr

Hej allesammen!

Ich habe nur das Ausgangsposting gelesen und jetzt die letzten Antworten und stolpere gleich über dies hier:

"Und ich bin weiterhin der Meinung, dass die Eltern an der verqueren Situation nicht unschuldig sind."

Das mag sein --- wer macht als Eltern schon alles richtig?
Und wozu hilft das jetzt?
(Außer zum Besserwissen der Schreiberin?)

Manchmal sind wir nicht schlau genug, Diagnosen zu stellen.

Manchmal sind wir mit anderem zu beschäftigt - und nein, das muß nicht mal verachtenswürdig (??) die eigene Selbstfindung oder Karriere, das kann durchaus auch ein anderes Kind oder schlichtweg Geldverdienen sein, damit die Familie ein Dach überdem Kopf und was zu essen hat.

Manchmal finden wir die verkehrten Erklärungen: ach ja, das ist nun mal die Pubertät - und wiegen uns viel zu lange in verkehrter Sicherheit , alles sei letztendlich doch "normal".

Und ganz ehrlich:
Sehr oft ist es auch genau so eine Diskussion , die den Eltern Schuld zuweist und macht, daß sie erstmal ein schlechtes Gewissen bekommen, eine Diskussion, die oft verurteilt und nicht versteht, eine Diskussion, die ja alles soviel besser weiß und macht - aber eben nur in der Theorie und Entfernung und hinterher, eine Diskusison, die macht, daß manche Eltern mit Problemen nicht an die Öffentlichkleit oder auch nur die richtigen Stellen gehen und eingestehen:
Wir können nicht mehr.

Das wird nämlich leider immer noch Falliterklärung angesehen, und so fühlen sich Eltern dann leider auch oft:
ich kann icht mal mein eigenes Kind bändigen und gut erziehen!
(Was tauge ich dann?)

Wozu sollen die Eltern die Schuldzuweisung eigentilch brauchen?
der Blick in die Vergangenheit kann doch gar nicht mehr viel nutzen, wenn die Gegenwart unmöglich ist un die Zukunft ein Graus.
Da muß doch JETZT geholfen werden und nicht analysiert und Schuld zugewiesen.

Sicher ist da was falsch gelaufen, irgendwann und irgendwie.
Mir der richtigen Weggebaelung wäre allls anders gekommen - ob besser, weiß niemand.
Aber nun steht die Familie da, wo sie steht, und ihr muß von dort aus geholfen werden.

Ich kann nur raten, den Weg nach drau0ßen massiv zu suchen und um Hilfe zurufen, bevor es eskaliert -- ganz sicher kann da geholfen werden, wie, soltlen lieber Fachleute beurteilen als wir Amateurpsychologen.

Deshalb von mir hier auch kein kluger Rat außer dem:
Sucht Euch Hilfe.

Alles, was Ihr EUCH und das Kind tut, wird die Lage verändern.

Und es ist ganz sicher keine Falliterklärung, wenn sich andere evtl. eine Weile umEuer kind kümmern und Ihr zur Ruhe kommt und Kräfte tankt,. um ihm wieder gerecht zu werden.
Wer weiß, vielleicht öernt das Kind "draußen", ohne die familiären Muster, ganz andere Dinge und ganz sicher käme es ja auch verändert zurück.
Egal was die Fachleute Euch raten, seid offen, prüft es in Euren Herzen und nehmt Hiilfe an.
Auch das Eingeständnis: "Wir können nicht mehr, wir wissen nicht weiter - bitte helft uns!", ist Hilfe für Euer Kind.

Alles Gute - Ursel, DK

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Re: @maxwell

Antwort von maxwell am 25.11.2012, 16:56 Uhr

Ich sprach aus Erfahrung. Ich habe keine Therapie gemacht, aber durch Verhaltensumstellung erreicht, dass mein Kind viel weniger getrotzt hat und insgesamt viel entspannter war und auch noch ist. Manche Menschen brauchen eine Therapie um das zu erkennen. Waere bei mir irgendwann so weit gewesen, wenn mich andere nicht auf meine latente Aggressivitaet hingewiesen haetten.

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Re: Große Probleme :-(

Antwort von marie74 am 28.11.2012, 9:42 Uhr

Wie wäre es evtl. mit Hilfe der Psychologin eine Kur zu beantragen? Es klingt so als könntet ihr alle eine solche dringend gebrauchen!

Sprich doch mal mit der Psychologin, die eure Situation kennt, was sie euch in dieser belastenden Situation raten würde. Ihr könnt euch Hilfe suchen, wenn ihr die Psychologin "an der Hand" habt, wird sie euch doch raten können. Es gibt z.B. Heilpädagogische Tagesgruppen, in die Schüler nach der Schule gehen können. Dort werden sie recht intensiv betreut. Eine Erziehungsberatungsstelle gibt es in eurer Stadt bestimmt auch, wo du und dein Mann dir Hilfe holen könnt.

Generell würde ich auch sagen, sowenig Regeln wie möglich aufstellen, die eingehalten werden müssen, so dass erstmal die Reibungspunkte vermieden werden. Freiräume für jedes Familienmitglied schaffen, wäre sicher noch ein Ansatz. Um euren Alltag ein bisschen zu "normalisieren", wenn dein Mann und du innerhalb der Woche einfach abends mal etwas zu eurer eigenen Entspannung unternehmt, entweder getrennt (Sport -baut schließlich Aggressionen ab- oder Besuchen von Freunden...) oder ihr kriegt es organisiert, dass euer kleines Kind in dieser Zeit bei Verwandten/Freunden ist, so dass ihr zusammen etwas machen könnt, wäre es bestimmt eine kleine Entlastung. So, dass ihr wirklich Abende in der Woche habt, wo ihr nicht nur der belastenden Situation in der Familie ausgesetzt seid oder mal Zeit habt, miteinander ruhig zu reden.


Ehrlich gesagt, die Ratschläge, der Tochter anzuraten in ein Heim zu gehen, kann ich nicht nachvollziehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das eigene Kind es nicht als völliges im Stich gelassen werden seitens der Familie empfindet! Egal ob man argumentieren kann, wieso das zu seinem Besten sein sollte. Letztendlich kommt doch die Botschaft an, mit dir zusammen funktioniert unsere Familie gerade nicht, deshalb musst du zeitweise ausziehen...Aber das Geschwisterkind bleibt...Es gibt nunmal schlechte Zeiten, die man als Familie auch durchstehen muss. Wenn ich mein Kind für suizidgefährdet hielte, es an einer Depression leidet oder an einer anderen psychischen Krankheit oder wenn es Drogen nimmt, würde ich ein Heim/Pflegefamilie ebenso als falschen Weg ansehen und z.B. eher eine Jugendpsychatrie als richtig ansehen! Euer Kind scheint wohl massive Probleme zu haben, in welcher Hinsicht kann man nur aufgrund des Postings nicht beurteilen.

Außerdem würde ich mich fragen, ob ihr wirklich das Gefühlt habt, ohne eure große Tochter wäre eure Familie "intakt" und die Probleme wären ganz klein?

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Re: @maxwell

Antwort von disi am 29.11.2012, 10:50 Uhr

Ich hoffe du erlebst auch mal so ne richtigmderbe Situation, die kein Ende findet , dann würd ich dich gerne sehen;-)

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Re: Große Probleme :-(

Antwort von disi am 29.11.2012, 10:57 Uhr

Natürlich musst du auch darüber nachdenken was du von dir gibst , dieses unnüchterne, da kommt eine verzweifelnde Mutter und ist ehrlich muss einer kommen der einfach das negative Suchen muss um an den Eltern noch tiefer zu bohren.

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Re: Große Probleme :-(

Antwort von DK-Ursel am 30.11.2012, 8:16 Uhr

Hej nochmal!

Wir können hier ja nur Küchenpsychologie betreiben, es ist gut, wen nIhr eine Psychologin an der Hand habt, die mit Euch durchspricht, was passieren kann, kann.

Grundsätzlich gibt es ja 2 Sichtweisen:
Kind ins Heim - Familie kann zur Ruhe kommen undsich auf sich und die eigenen Probleme konzentrieren, bevor es die "Arbeit" mit dem Teenager wieder aufnimmt.

Klar ist doch, daß Ihr im gegenwärtigen Zustand weder die Nerven und Kraft noch die Gegebenheiten habt, um Eure Tochter zu erreichen.
Erst eine funktionierende Ehe und Familie kann ja dann auch wieder nicht so gut fuktionierende Mitglieder auffangen.
Wenn die Eltern warum auch immer Probleme haben, dann können sie nicht die Probleme anderer lösen, Kinder sind da sehr empfindlich und spiegeln ja nur wider, was ihnen vorgelebt wird.
DAS also spricht FÜR die Zeit im Heim , wo auch die "schwierige" Tochter zur Ruhe kommen kann und eben andere Erwachsene trifft, an denen sie sich messen kann.
Sobald Gefühle involviert sind, ist es manchma lauch viel schwieriger,m das Richtige zu tun!

Natürlich muß die Tochter einverstanden sein, wissen, daß der heimaufenthalt nur begrenzt ist und daß es darum geht, daß ALLE an der Lösung arbeiten und Hifle bekommen.
Sieins Heim baschieben geht gar nicht, es MUSS drumehrum gute (psychologische, therpeutische pädagogische) Hilfe angeboten werden!!!

Die andere Möglichkeit ist eben, ambulant weiter zu machen --- dann aber eben auch mit der richtigen Hilfe.
Es dauert leider immer lange,b is sich Veränderungen auch auswirken, vondaher müssen sich Eltern und Geschwister, aber auch das betroffene Kind, das ja auch unglücklich ist, auf ienen langen Leidensweg vorbereiten, i nem sie die Hoffnung nicht verlieren dürfen.
Nur Ihr selber wißt, wieviel Ihr da noch stemm könntn.

Wenn sichdie Lage so zuggespitzt hat,daß es schon zu Gewalttätigkeiten kommt, halte ich es auch für besser, räumlichen Abstand zu schaffen nud dann aber wirklich an beiden "Frontseiten" massiv an der Aufarbeitung Eurer Probleme zu arbeiten.

Sicher, erstmal könnte die Tochter das als Abschieben empfinden.
Trotzdem wird vielleicht auch sie die Ruhe, die Ihr dieses Rausgehen aus der Familie gibt, helfen, eine andere Sicht der Dinge zu erhalten -vor allem eben, wenn sie begleitet wird dabei.
Und oft sind ja kurzfristig unpopuläre Maßnahmen (in der Erziehung) auf lange Sicht fruchtbarer als das Nachgeben, nur weil der Moment eine negative Wirkung hätte.
Positiv ist es ja genaus wenig, wenn sich die Lage noch mehr zuspitzt.

Das IST eine schwere Entscheidung, sie muß wohl abgewogen werden udn Ihr solltet versuchen, Euch zusammenuzsetzen, am besten mit einer neztralen, geschulten Persion, die vermittelt.
Und dann die beste Lösung suchen.

Wohlgemerkt:
Heim bedeutet nicht:
Jetzt wird alles wieder gut - an Euch arbeiten müßt Ihr ALLE sowieso.
Aber wie udn wo es am besten für jeden gehen kann, solltet Ihr ganz genau prüfen, entscheiden (und diese Entscheidung tragen) können nur Ihr!

Gruß Ursel, DK

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Re: Große Probleme :-(

Antwort von sonnenschein 110 am 05.12.2012, 11:13 Uhr

Geh mal zu einer Erziehungsberatungsstelle ( gibt es bei der Diakonie, beim Jugendamt...). Wir hatten ein ähnliches Problem. Wir haben da tolle Tipps bekommen, regelmäßig Beratungstermine wargenommen.Wir waren auch total am Ende und kurz davor uns zu trennen oder unser Kind einweisen zu lassen.Uns hat das echt weitergeholfen.

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