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Geschrieben von EinTraumWirdWahr am 13.06.2016, 12:14 Uhr

Fazit

Hallo zusammen,

nochmal danke für die vielen Beiträge.

Wir haben am Wochenende nun Zeit gefunden, in Ruhe zu reden - ohne dass es ein Erziehungsgespräch war:-)

Also meine Tochter möchte tatsächlich vor allem selbst entscheiden, ob und wann das Zimmer aufgeräumt wird. Sie fühlt sich im Chaos wohl, sagt sie. Persönlich ist es mir zwar wirklich zu unaufgeräumt, aber wir haben vereinbart, dass sie das selbst entscheiden darf und auf ihr Zimmer beschränkt. 2 Punkte muss sie aber einhalten: 1x die Woche saugen, und alle Schulsachen gehören auf den Schreibtisch, nicht auf den Boden. Letzteres überlasse ich ihr keineswegs jetzt schon, denn in der Beziehung - Organisation Schule - kommt sie absolut noch nicht klar. Das spiegeln mir immer wieder die Infos der Lehrer, die an unserer Schule sehr darauf achten, dass die Eltern in einigen Punkten unterstützen, wenn die Kinder es noch nicht können. Damit ist sie aber auch einverstanden.

Zweites Thema war das Zubettgehen. Lange galt bei uns, dass sie 20:15 Uhr ins Bett geht. Da sie aber extrem schwer einschläft, und ohnehin wenig Schlaf benötigt, darf sie jetzt auch hier freier entscheiden. Voraussetzung ist halt, dass sie morgens aufsteht und in der Schule nicht einschläft.

Allgemein ist mir natürlich klar, dass sich mit der Pubertät alles ändert - vieles in Frage gestellt wird etc. Das ist ja auch völlig in Ordnung. Außerdem ist es natürlich nicht so, dass wir hier ausschließlich starre Regeln hätten oder nie miteinander sprechen und sich Regeln etc. nie ändern :-) Wäre ich so unflexibel, wäre sie ja täglich 18 Uhr im Bett und würde maximal den Sandmann schauen. Ist ja auch klar. Ich war allerdings über die Vehemenz und freundlichen Klarheit seitens meiner Tochter dann doch überrascht, andersrum finde ich es aber natürlich sehr klasse, dass sie (ab und an) so vernünftig kommuniziert, da wir es pubertätsbedingt auch ganz anders kennen aktuell :-) Trotzdem möchte man ja ab und an andere Sichtweisen kennenlernen oder hören, wie es woanders läuft. Da wir nicht so wahnsinnig viele Kontakte zu Familien mit Kindern in dem Alter haben, fragte ich halt hier. Meine Tochter hat natürlich ihre Freunde und Schulkameraden, aber derlei Dinge sind bei denen kein Thema, soweit ich das mitbekomme.

Ich wünsche euch einen schönen Tag!

LG ETWW

 
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