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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 08.06.2016, 11:52 Uhr

Aber das ist doch genauso ungerecht

Zitat:
"Einsatz hieß auch, seine Sachen zusammenhalten, an die Hausaufgaben und das Turnzeug zu denken, überhaupt mitmachen, eben positiven Einsatz, der im Lehrer-WEltern-Schülergespräch meist ja auch darin gipfelte, daß eben keine Klagen über Schlendrian, Unpünktlichkeit etc. kamen."

Auch diese Form des Einsatzes fällt doch manchen Kindern leicht und anderen nicht. Das wäre hier total ungerecht gewesen: KindGroß ist charmant, offen, freundlich, eloquent - dementsprechend konnte sie sich aus jeder Situation rausquatschen und rauslächeln, ihr haben die meisten Lehrer fast alles verziehen. KindKlein ist verschlossen, schüchtern, muffelig - der bekommt nichts geschenkt. Das schlägt sich natürlich auf die Gespräche mit den Lehrern durch. Soll ich wirklich das große Kind für ihr sonniges Wesen belohnen? Oder das kleine Kind für etwas bestrafen, was ihm sowieso schon ständig Ärger macht? Für die vergessenen Turnsachen und die Tatsache, daß er sich nicht charmant aus der Situation rausquatscht, bestraft ihn nämlich schon der Lehrer, da muß ich nicht noch einen draufsetzen!

Meine Kinder bekommen Zeugnisgeld von den Großeltern - einen festen Betrag, ohne Ansicht der Noten. Und von mir bekommen sie monatliches Taschengeld - ebenfalls einen festen Betrag, ohne Ansicht von charakterlichen Defiziten. Und Bücher bekommen sie, so viele sie wollen - nicht nur zwei im Jahr.

 
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