zurück| Geschrieben von Kat28 am 22.09.2008, 21:46 Uhr |
@gerne an alle....
Hallo Ihr Lieben,
mir ist grad zu jammern zumute. Meine Kleine 6 1/2 Monate hat gerade ne ganz schlimme Phase, wobei diese "Phase" nun schon seit 6 Wochen anhält. Als sie noch kleiner war ging es mit dem Stillen nachts ganz gut, sie kam immer so zwischen 3-3:30 das erste Mal. Aber seit 6-8 Wochen geht gar nix mehr in der Nacht. Sie kommt manchmal fast stündlich. Das ist mit der Zeit sowas von anstrengend. Hatte in der Zeit auch schon gesundheitl. Probleme, über Milchstau, Soor, jetzt ne heftige Erkältung. Es geht echt an meine Substanz. Seit 1 Woche kommen nun auch noch hinzu das meine Kleine heftig zahnt. Noch ist nix durch, aber sie ist permanent am beißen und am quengelig sein tagsüber. Vormittags und nachmittags schläft sie höchstens mal ne Viertel Stunde und die restliche Zeit ist sie wach und brauch Beschäftigung. Sie ist mein erstes Kind und ich muss zugeben, ich bin grad ganz schön gefordert und das nur bei einem Kind...was soll das denn werden wenn wir mal mehrere Kinder haben (?!) Ich ziehe wirklich den Hut vor allen Mehrfachmamis!!!!!!
Lange Rede kurzer Sinn, nun hatte mir eine Bekannte geraten, meiner Tochter abends einen Abendbrei zu geben, das würde ihren Hunger wohl bremsen und sie würde nicht mehr so oft in der trinken wollen. Bei ihr hatte es wohl funktioniert und nun kommt ihr Kleiner nur noch 2 mal in der Nacht. Sollte ich das mal probieren? Etwas Getreide mit Mumi?? Muss dazu sagen ich gebe ihr grad mal mittags einen Brei seit gut 1 Woche gebe und ich Bedenken habe ihr jetzt schon mit dem Abendbrei zu kommen? Was meint ihr dazu? Könnte sie dadurch wirklich länger schlafen wenn ich ihr jetzt Getreide plus ihre normale Mumi?!?
Danke für eure Antworten....
Beitrag beantwortenRe: @gerne an alle....
Antwort von Kat28 am 22.09.2008, 21:51 Uhr
....was rede ich denn für ein Zeug. Sorry für das zusammenhanglose Gerede am Ende....hoffe ihr erkennt den Sinn.....Nein, Deutsch ist keine Fremdsprache für mich, aber ich glaub ich hab mich da etwas mit den Tasten verhaspelt.... 
Re: @gerne an alle....
Antwort von anetie am 22.09.2008, 22:05 Uhr
Hallo Kat08,
ich kann Dich gut verstehen. Manche Babys haben leider sehr großes Pech beim Zahnen. So wie es sich mir darstellt seid Ihr beide völlig am Ende und dadurch schaukelt es sich hoch. Dein Baby merkt leider sehr, dass es Dir nicht gut geht und nun ist ein Gang runter schlaten angesagt.
Ich kann mir aus Deiner Beschreibung vorstellen, dass Deine Tochter völlig übermüdet ist und dadurch nicht mehr richtig schlafen kann. Dies würde ich als erstes versuchen anzugehen. Wo schläft Sie, wann und wie bringst Du Sie ins Bett und hast Du am Tage nur Zeit für Dic und Deine Tochter ohn Rücksicht auf andere Verpflichtungen ?.
Wie lange hast Du Deine Erkältung schon ?
LG anetie
Re: @gerne an alle....
Antwort von schnadchen am 22.09.2008, 22:25 Uhr
bei uns ist es geau das gleiche, aber schon seit 3 monaten. wir hatten vorher einen schönen 4 stunden takt. für mich ist das irgendwie nicht so schlimm, sie schläft bei mir im bett und ich denk mir das wird sich schon wieder geben.
hast du schon mal probiert dich am tag mit ihr hinzulegen? wenn ich das mache schlafen wir zusammen manchmal bis zu zwei stunden, sonst schläft sie eine halbe, danach kann man die uhr stellen.
bei der frage nach dem abendbrei kann ich dir keine antwort geben, da kenn ich mich nicht aus.
Re: @gerne an alle....
Antwort von anouschka78 am 22.09.2008, 22:25 Uhr
Hallo!
Ich kann mich bei meinem an eine Phase erinnern als er gerade 6 Monate alt war. Er war nachts eigentlich alle 30min wach und hat dauerhaft an meiner Brust gehangen. Dabei war er sehr unruhig und gezahnt hat er auch (er hat 8 Zähne auf einmal bekommen). Es war unser gemütlichen (haha) Winterurlaub in den Bergen. Ich war echt am Zahnfleisch! Wie lang das gedauert hat? Ich bin überfragt, gefühlsmäßig eine Ewigkeit.
Meiner hat er sehr spät mit Brei angefangen (nicht dass er keinen gekriegt hat, aber er hat ihn nicht gegessen) aber - ich muss leider sagen - Getreidebrei am Abend hat nix an seinem Schlafverhalten geändert. Er hat munter weiter gestillt, durchgängig, die ganze Nacht in Selbstbedienung. Ich bin der Meinung dass das Schlafen sehr viel mit Gehirnentwickling zu tun hat und weniger mit Hunger. Meiner hat von einer Nacht auf die andere das Dauernuckeln sein gelassen und hat durch geschlafen (mit fast einem Jahr). Ohne Familienbett hätte ich das nicht überstanden!
Ich wünsche Dir ganz ganz viel Kraft und vielleicht einen Partner, der dich zumindest seelisch dabei unterstützt.
Anouschka
Re: @anetie
Antwort von schnadchen am 22.09.2008, 22:32 Uhr
meinst du wirklich das das von der übermüdung kommt? meine kommt auch nachts fast stündlich. dafür sind wir aber nachts auch mind 12 stunden im bett und am tag mind. 3 x halbe stunde, oft auch mehr schlaf. ich kann mir in meinem fall nicht vorstellen, dass sie nachts so oft munter wird, weil sie übermüdet ist.
hoffe ich hab da nichts falsch verstanden.
lg nadine
Re: @gerne an alle....
Antwort von BuMa am 23.09.2008, 9:09 Uhr
Hallo, meiner ist 7 1/2 Monate, habe 6 Monate voll gestillt und nun bekommt er Beikost. Auch wenn ich ihm abends einen Brei gebe kommt er manchmal 3 mal in der Nacht wobei er dann nur kurz trinkt. Er schläft bei uns im Bett dann ist das einfacher mit anlegen, aber das geht schon an die Substanz wenn man nie schlafen kann und tagsüber will er immer beschäftigt werden. Habe auch einige gesundheitliche Probleme gehabt die letzten Monate, denke das der Körper echt irgendwann ein bißchen schlapp macht. Mit dem Brei das kannst Du ja mal versuchen, würde halt nur nicht zu viele verschiedene Sachen am Anfang geben. Stillen fördert die Bindung zwischen Mutter und Kind und manche Babys wollen ihre Mama spüren und kommen deshalb nachts.
Hoffe es macht Dir Mut das es anderen auch so geht.
glaube da nicht an hunger...
Antwort von pittiplatsch80 am 23.09.2008, 10:05 Uhr
das ist nämlich ein ganz typisches aufwachalter. hatte meine große auch,die kam mit ca 4 monaten dann auf einmal stündlich,obwohl sie vorher 11 h durchgeschlafen hatte. und es war kein hunger,sie war -leider-zu dem zeitpunkt flaschenkind und nahm dann keine flasche,nur schnuller und kuscheln. es wurde allmählich besser und nach 3 monate war der spuk vorbei und sie schlief wieder durch.
essen/brei ist kein schlafmittel. vielel kinder schlafen auch mit brei wieder schlechter wg verdauung bzw durst.
ich kopier dir mal was rein,was dir viell. bei der erklärung des verhaltens hilft:
Studien und die Erfahrung von unzähligen Eltern haben eindeutig gezeigt, dass das nächtliche Aufwachen, das ab etwa vier bis sechs Monaten nachts wieder vermehrt auftritt, entwicklungsbedingt ist.
Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht.
Für die Mütter ist es meist schwer, diesen „Rückschritt" zu akzeptieren. Doch in Wirklichkeit ist es ein Fortschritt, denn dein Kind hat wichtige neue Entwicklungsschritte gemeistert und ist dabei noch weitere anzugehen.
Ein Kind entwickelt sich nach seinem eigenen Rhythmus und nach seinen Fähigkeiten. Dabei erlebt es "Frust" (z.B. Umdrehen können - aber nicht wieder zurück rollen können) und "Bestätigung, Stolz (z.B., wenn nach viel eigenem Probieren die Umdrehung zurück klappt!).
Dazu der Besuch von Oma, neue Nahrungsmittel etc.
Ihr KInd ist also mit Recht unruhig und überdreht, denn es ist leistet jeden Tag Schwerstarbeit um alle Eindrücke und Erlebnisse zu verarbeiten.
Bei Ihnen kann es sein, dass dieser Schub einfach in den Urlaub gefallen ist oder der Urlaub so aufregend für hren Schatz war.
Haben Sie ein wenig Geduld mit sich und Ihrem Kind und versuchen Sie sich den Alltag so einfach wie möglich zu machen, damit Sie genügend Ruhe für sich bekommen.
Liebe Grüße
Martina Höfel
glg pitti
Re: glaube da nicht an hunger...
Antwort von BuMa am 23.09.2008, 10:19 Uhr
ja denke das passt exakt zu meinem
danke dir :o)
Re: glaube da nicht an hunger...
Antwort von Kat28 am 23.09.2008, 10:43 Uhr
...danke für eure Antworten. Ja das dachte ich mir auch schon und hatte es auch schon gelesen das es ihr Verhalten entwicklungsbedingt ist, aber man sucht irgendwann einfach automatisch nach einem anderen Ausweg. Meine Kleine schläft noch in ihrem Beistellbett, aber auch häufig nach dem Stillen bei uns im Bett. Nur wenn sie bei mir an der Seite schläft, kommt sie irgendwie noch öfter. Letzte Nacht hatten wir ein Erfolgserlebnis. Sie hatte sage und schreibe von 23:00 bis 3:00 durchgeschlafen. Ich bin dann aufgewacht, weil meine Brüste fast geplatzt wären und fast zeitgleich wachte auch meine Kleine auf und wollte stillen. So eine lange Pause hatten wir, glaub ich, vor 6 Wochen das letzte Mal. Vielleicht haben wir jetzt die Kurve gekriegt und es geht langsam wieder aufwärts. Tagsüber war an schlafen überhaupt nicht zu denken, selbst im Tragetuch, wo sie sonst immer gut eingeschlafen war, hat es nicht mehr funktioniert. Ich hatte auch das Gefühl das sie völlig überdreht ist im Moment, wahrscheinlich kommt das auch von ihrem schlechten Nachtschlaf. Abends bring ich sie um 20:00 ins Bett, sie ist auch ein typisches Brusteinschlafkind, aber das ist ganz ok für mich. Ich habe da keine Enwände dagegen, so wie es für meine Maus eben am angenehmsten ist.
Lg, Katrin
Baby schreit wenn es satt ist ??
Stillen und sauna ?
Stilleinlagen
@alle
Ich bin genervt! :-( (Jammerposting)
Beikostbeginn
Wie oft Stuhlgang bei gestillten Babys? Und kann sich das ändern?
An die deren kinder schon mit essen begonnen haben.
Mirena und Stillen? Kennt sich wer aus?
