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Geschrieben von Bijoumaus am 07.07.2010, 18:36 Uhr

MIlchmenge!

Hallo an alle!
Mein Sohn ist jetzt fast 4 Wochen alt!
Leider hat er mir schon nach kürzester Zeit die Brust sehr wund und teilweise auch eitrig gekaut! Meine Hebamme hat mir zum Schutz so ein Hüttchen gegeben, welches der kleine aber leider nicht besonders mag und er so auch nicht viel getrunken hat! Jetzt habe ich mir eine elektrische Milchpumpe aus der Apotheke geholt, nun habe ich aber festgestellt, das ich gesamt nur 100ml Milch habe!
Wie ist das bei euch so?
Ansonsten klapt das mit dem Pumpen und dem anschließenden Flasche geben super!

 
7 Antworten:

Re: MIlchmenge!

Antwort von anouschka78 am 07.07.2010, 19:42 Uhr

Hallo! Erstmal herzlichen Glückwunsch.

Hütchen sind schon mal für kurze Zeit eine Möglichkeit wunde Brustwarzen zu schonen. Beim Pumpen werden sie allerdings auch recht stark strapaziert.

Ich rate dir möglichst schnell wieder von diesen Maßnahmen loszukommen. Suche nach dem Grund, warum deinen Brustwarzen wund sind. Meist liegt es an der Anlegetechnik oder der Saugtechnik des Kindes. Ist seine Unterlippe nach aussen gestülpt? Hat der Warze UND Vorhof im Mund? Eine erfahrene Stillberaterin sollte Euch beim Stillen beobachten.

Pflege deine Brustwarzen mit reinem Wollfett und lass Muttermilch nach dem Stillen drauf antrocknen. Laufe oben ohne rum (super Wetter dafür) und verwende immer frische Stilleinlagen. Es gibt auch Hydropads von Medela, die kühlen und helfen ganz gut.

Die Menge Milch, die du abpumpst entspricht NIE dem was ein Kind saugen kann. Die 100ml sind als nicht das, was deine Brust hergiebt.

Nur wenn Du dein Kind schnell wieder NUR an der Brust saugen lässt, vermeidest Du weitere Probleme. Pumpen stimuliert die Brust wesentlich weniger als saugende Babies. Also wir die Milchmenge zurückgehen. Bald wird dein Baby auch nicht mehr aus der Brust trinken können denn die Saugtechniken sind verschieden.

Stillberaterinnen sind wesentlich besser ausgebildet als Hebammen was das Stillen betrifft und sie arbeiten (meist) ehreamtlich also kostenlos. Du findest sie unter www.lalecheliga.de, www.stillen.de und www.afs-stillen.de

Alles Gute

Anouschka

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Re: MIlchmenge!

Antwort von Tigra1982 am 07.07.2010, 19:51 Uhr

ich stille eigentlich nur, aber wenn ich mal abpume, weil ich zu viel milch habe, kind aber keinen hunger oder sowas dann stelle ich fest, dass ich wirklich viel weniger raus bekomme, als ein flaschenkind trinken würde. also entweder ist die milchmenge beim stillen kleiner, aber die kinder trinken öfter, oder man bekommt mit der pumpe eben einfach nicht so viel raus wie das kind selber.
sorry, wirklich hefen kann ich da nicht.

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Re: MIlchmenge!

Antwort von crazysunshine am 08.07.2010, 10:43 Uhr

ein kindbekommt viel mehr milch aus der brust als eine pumpe... so wurd es mir erklärt..also kann man sich niht nach der pumpe richten,.. ein kind saugt ja auch ganz anders...

Liebe Grüße

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Re: MIlchmenge!

Antwort von crazysunshine am 08.07.2010, 10:43 Uhr

ein kindbekommt viel mehr milch aus der brust als eine pumpe... so wurd es mir erklärt..also kann man sich niht nach der pumpe richten,.. ein kind saugt ja auch ganz anders...

Liebe Grüße

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Re: MIlchmenge!

Antwort von otter am 08.07.2010, 10:49 Uhr

Meine kleine ist jetzt 5 Monate alt und geht auch 2 Tage zur Tagesmutter, dafür pumpe ich Milch ab. Bei mir ist es ganz unterschiedlich, wie viel Milch ich pumpen kann. Kommt immer auf meine Tagesform, auf die Tageszeit und ähnlichen an. Manchmal kommen nur 20ml und manchmal schaffe ich 150ml.

Das Baby wiegt jetzt 7,5kg, und macht einen sehr gesunden Eindruck. Ich habe keine Bedenken, dass ich zu wenig Milch habe.

Meine Brüste sind auch zum Glück wieder ständig weich. Ich hasse es, wenn sie so voll und prall sind.

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Re: MIlchmenge!

Antwort von dee1972 am 08.07.2010, 13:29 Uhr

100 ml sind doch super! Ich pumpe jetzt seit genau 11 Wochen. Bei mir schwankt die Milchmenge täglich zwischen 260 ml (morgens) und auch mal nur 70 ml (tagsüber). Versuch dich beim Pumpen so gut wie möglich zu entspannen und mach es dir gemütlich. Feuchtwarme Kompressen helfen mir während des Abpumpens. Und nimm ein Doppelpumpset. Das spart Zeit und soll laut meiner Hebamme die Milchbildung anregen. LG

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Re: MIlchmenge!

Antwort von Morgen am 08.07.2010, 14:54 Uhr

Hallo liebe Bijoumaus,

Glueckwunsch zum Baby! Tut mir Leid zu hoeren, dass Ihr so einen schmerzhaften Stillstart hattet. 100ml klingt nicht schlecht. Ich weiss, ich bekomme aus beiden Bruesten zusammen mehr, aber es kommt stark auf die Pumpe an, v.a. darauf, wie gut die Pumpe den Milchspendereflex ausloesen kann. Meine hat eine Funktion, die erst ein zwei Minuten kurz, schnell und schwach pumpt, so wie das Baby oft zwischen Spendereflexen saugt. Es kommt auch auf deine Anatomie an, evtl. musst du oefter pumpen. Wenn du die Milchmenge nur mit der Pumpe halten oder gar steigern moechtest, dann ist das viel Arbeit. DAs Kind ist viel effektiver beim Saugen und stimuliert deinen Koerper ganz anders, da spielen auch noch Hautkontakt und Geruch eine Rolle. Also Kind so oder so viel am Koerper haben! Eine Empfehlung zum Pumpen zur Milcherhaltung/steigerung ist in 3 Stunden Abstaenden jeweils links und rechts 15 Minuten pumpen. Eine weitere Empfehlung ist die Brust zu pumpen, bis keine Milch mehr kommt, und dann noch zwei weitere Minuten. Ich kenne drei Muetter die 4, 5, und 9 Monate nur per Pumpe/Flasche Muttermilch gegeben haben. Tendenziell ist das aber auf alle Faelle kuerzer, als die Muetter die ich kenne die an der Brust gestillt haben/ stillen. Ich habe beim ersten Kind berufsbedingt "halbtags" gepumpt und Flasche geben lassen. Beim zweiten hab ich es mir jetzt so eingerichtet, dass ich von zuhause arbeiten kann so dass ich nicht pumpen muss, da es doch viel Zeitaufwand ist und das Stillen viel schoener und einfacher.

Ich wuerde daher an deiner Stelle versuchen, mit Hilfe einer Stillberaterin das Anlegen in den Griff zu kriegen. Richtig angelegt gibt es kaum Schmerzen beim Stillen, schon gar nicht zum Zehen kraeuseln oder gar zum Wundwerden. ICh hab mir diese Hilfe bei beiden Kindern in der ersten Woche geholt und war erstaunt, wie schnell sich eine schmerzhafte Stillbeziehung in eine angenehme verwandelt mit ein paar wenigen Tipps einer erfahrenen Stillberaterin. Beim zweiten Kind bin ich sogar zu zwei verschiedenen gegangen, und nach dem BEsuch bei der zweiten war alles super. Es ist es also total wert ein oder zwei dieser hilfreichen Damen "auszuprobieren"!

Alles Liebe, so oder so, S

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