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Geschrieben von Alexxandra am 18.10.2010, 10:33 Uhr

Langzeitstillen, langsam abstillen

Hallo,
meine Tochter, wird im Februar 3, wird abends, in der Nacht (meistens gegen 4.00 Uhr) und morgens vor dem Aufstehen noch gestillt. Wenn sie in der Nacht ein zweites mal möchte, sage ich immer, dass es erst wieder was gibt, wenn es hell wird.
Jetzt möchte ich aber langsam morgens die Nuckelei (viel mehr ist es nicht mehr) weglassen.In der Nacht bzw. in den frühen Morgenstunden stört es mich gar nicht, auch abends zum Einschlafen ist noch eine Weile ok, das Ganze dauert nur ca. 5 Minuten, dann ist sie so erledigt, dass ich nur noch ein wenig die Hand halten muss., dann ist sie eingeschlafen.

Nachdem es aber so gut klappt, mit Vetrösten in der Nacht bis es hell wird, bin ich etwas ratlos, wie ich weiter vorgehen soll. Vielleicht habt ihr einen Tipp?
Viele Grüße

 
6 Antworten:

Re: Langzeitstillen, langsam abstillen

Antwort von Morgen am 18.10.2010, 10:41 Uhr

Wir haben es so gemacht. Sobald mein Sohn in der Frueh zum "Fruehstueck" kam, bin ich mit ihm aufgestanden und hab ihm Fruehstuck gemacht, statt ihn zu stillen. Zuallererst eine Schnabeltasse mit Milch in die Hand bis das Fruehstuck auf dem Tisch war. Und dann gleich spielen oder sonstwie weiter im Programm. So hat er das Stillen am Morgen komplett vergessen. Muss sagen, im Bett war es aber schon noch gemuetlicher.... Wenn ich nicht aufstehen wollte, konnte ich ihn nicht zum "vergessen" bringen... Er war damals anderthalb.

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Re: Langzeitstillen, langsam abstillen

Antwort von Alexxandra am 18.10.2010, 10:43 Uhr

Hallo,
was gut funktioniert, ist ihr morgens ins Bett eine Nuckelflasche mit Milch zu geben, allerdings frage ich mich, ob es sehr sinnvoll ist, ein Kind mit fast 3 noch an die Flasche zu gewöhnen??

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Bloß keine Flasche mehr

Antwort von dennethw am 18.10.2010, 12:33 Uhr

Gib ihr doch die Milch aus einem normalen Becher. Notfalls eine Trinklerntasse.

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Re: Bloß keine Flasche mehr

Antwort von Alexxandra am 18.10.2010, 13:37 Uhr

das Problem ist ja nicht, dass sie nicht aus einem Becher oder Glas trinken kann, das funktioniert seit sie 10 Monate ist, sie frühstückt auch ganz normal mit mir bzw. sie isst den ganzen Tag "normal" mit uns, sie hängt halt nur so am Stillen, zur Not nuckelt sie aber auch an einer Flasche, was ich auch nicht so toll finde, aber für sie ist es ziemlich schwer auf die Brust zu verzichten, deshalb suche ich momentan nach Alternativen. Bis sie in die Schule geht, möchte ich nicht stillen!

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Re: Bloß keine Flasche mehr

Antwort von weigel am 18.10.2010, 13:46 Uhr

Hallo,

bitte gib ihr keine Flasche mehr. Ich habe auch so inetwa in dem Alter aufgehört zu stillen. Ich habe ihr einfach immer wieder gesagt, dass sie jetzt schon groß ist, bald geburstag hat und dass nur babys bei der Mutti milch trinken. Da sie sowie so verrückt nach Babys ist, hat das ganz gut geklappt.
Ansonsten würde ich versuchen sie morgens abzulenken, mit ihr zu kuscheln oder wie schon meine Vorrednerin geschrieben hat, aufstehen und ablenken. Viel Glück

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Re: Langzeitstillen, langsam abstillen

Antwort von anouschka78 am 18.10.2010, 20:34 Uhr

Also "umstellen" auf Milch aus irgendwelchen Trinkgefäßen, das würde ich mit 3 Jahren nicht machen. Das ist was für das 2. Lebensjahr wenn überhaupt. Nach dem Aufstehen gibt es einfach Frühstück, fertig.

Ich würde vielleicht den Nikolaus oder Weihnachten dazu benützen in irgendeiner toll verpackten Geschichte das Stillen morgens zu beenden. Nach der Devise "Schnullerfee" gibts vielleicht auch ne "Milchfee". Als "Geschenk" gibt es vielleicht ein .... Kuscheltier, Kuschelpuppe,... ich weiss nicht auf was deine Tochter steht.

Auf jeden Fall sollte die Geschichte beinhalten, dass Mami sie (trotzdem) total lieb hat, sie immer mit ihr kuscheln darf halt nur ohne Stillen und dass sie ein extrem großes Mädchen ist, auf das du ganz stolz bist.

Die Geschichte mit Pflaster auf die Brustwarze, Mami hat Aua, da kommt nix mehr.... das würde ich nicht machen. Zu Kindern sollte man immer absolut ehrlich sein, die fühlen jede Schwindelei, das wäre Vertrauensbruch.

Anouschka (die es damals einfach hatte, die Milch wurde der Schwester "geschenkt")

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