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Geschrieben von Ororo am 28.11.2012, 20:36 Uhr

An die Langzeitstiller

Hallo zusammen,

Mein Sohn ist knappe 7 Monate alt und ich denke noch nicht ans Abstillen. kann mir auch gut vorstellen, noch gut ein Jahr zu stillen. Allerdings würde ich wirklich gerne irgendwann mal Abends ausgehen und außerdem (was deutlich wichtiger ist) stehen bei mir einige medizinische Aktionen an, die nicht stillverträglich sind. Jetzt würde ich abpumpen und meinen Mann die Flasche geben lassen (wenn es denn nötig ist), aber was mache ich mit einem 1,5-alten Kind, wenn ich nicht stillen kann? Sage ich dann "Heute gibt es ausnahmsweise nicht Mama-Milch" oder gibt's Mama-Milch ausm Becher? Oder muss ich warten, bis ich wirklich komplett abgestillt hab, um mich in die Ärztliche Hände zu begeben?

Wie ist es bei euch?

Danke, Ororo

 
5 Antworten:

Re: An die Langzeitstiller

Antwort von Lian am 28.11.2012, 20:45 Uhr

Es gibt für vieles stillfreundliche Medikamente, ich empfehle embryotox, bzw. Dein Arzt kann sich dort informieren.

Ja, ich kann meiner fast Zweijährigen sagen, Mops ist alle-alle. Das klappt etwa seit dem Sommer gut (da war sie 1,5). Seither stillen wir nur noch gelegentlich nachts und frühmorgens und selbst das nur unregelmässig.

Ich glaube allerdings nicht, dass man sowas planen kann. Vielleicht stillt sich Dein kind vorher von selbst ab, vielleicht bist Du irgendwann vorher an dem Punkt, wo Du nicht mehr (oder nicht mehr so oft) willst.

Besprich Dich mit Deinem Arzt wegen stillfreundlicher Medikation, denn Deine Gesundheit ist zu wichtig, um sie zurückzustellen. Und dann lasst es auf Euch zukommen und ändert was, wenn einer von Euch beiden Änderungsbedarf hat.

Solidarische Grüße
Lian

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Re: An die Langzeitstiller

Antwort von Zuckerle am 29.11.2012, 6:39 Uhr

unterschreibe bei Lian. Wenn es echt stillunverträgliche medis sein sollte, musst du vorher abstillen. Ansonsten kannst du auch mal weggehen, ab 1 Jahr kannste kuhmilch geben, da musst nicht mehr pumpen. Bei uns allerdings hat das ganze alles nix mit Milch zu tun, also meinem Kleinen gehts abend nicht um Milch, sondern um den Mops. Wenn ich nicht da bin, gibts halt nix.

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Re: An die Langzeitstiller

Antwort von Tine1 am 29.11.2012, 7:06 Uhr

Wenn sie dann schon 1 1/2 oder älter ist, kannst du sie ja einfach fragen, ob sie lieber Milch aus der Tasse möchte oder garkeine. Und ihr erklären, dass sie heute nicht stillen darf weil deine Milch "bäh" ist, aber morgen ist die Milch wieder gut, da darf sie wieder. Oder so ähnlich.

Meine Tochter hat irgendwann ersatzweise in meiner Abwesenheit lauwarme Kuhmilch aus nem Strohhalmbecher aktzeptiert.

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Re: An die Langzeitstiller

Antwort von Ororo am 29.11.2012, 8:46 Uhr

Danke! Das hilft mir schon weiter.

Zum Glück sind die stillunverträglichen Sachen nur punktuell, dass ich nur vielleicht einen Abend und eine Nacht nicht stillen könnte. Aber bis dahin sollte die Milch ja nicht mehr das Hauptnahrungsmittel sein.

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Re: An die Langzeitstiller

Antwort von S@lly. am 29.11.2012, 16:06 Uhr

Unterschreib bei Zuckerle.... Wenn ich nicht da bin,muss püppi eben mal warten oder Flasche nehmen. Da sie die Flasche aber absolut verweigert,wartet sie lieber :-D mittlerweile gehe ich wieder abends aus Essen oder gehe ins NagelStudio.Wenn ich weg bin,dann gibt es eben nichts! Ich sehe die Sache mittlerweile entspannter!

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