Geschrieben von miina am 06.01.2012, 13:35 Uhr |
abstillen- wechsel auf flasche
hallo,
ich habe meinen sohn nun fast 9 monate gestillt und muss und möchte auch in den nä wochen langsam abstillen. nur gestaltet sich das jetzt recht schwierig, da er NUR an der brust einschläft.. zudem wird er egal ob mittagsschlaf oder abends nach dem einschlafen noch ca 2-4mal wach, bis er dann richtig eingeschlafen ist und nicht nach ein paar minuten wieder aufwacht. das geht natürlich auch nur an der brust.
jetzt hat mein mann seit ein paar tagen schon die nachtschichten übernommen, was auch ganz gut klappt, er gibt ihm da manchmal die flasche oder schafft es, ihn durch tragen und schaukeln in den schlaf zu wiegen. aber bei mir tagsüber (mann ist ja arbeiten) geht es gar nicht mit tragen oder flasche, er " riecht" die brust oder weiss einfach mama= brust... war ja auch immer ganz schön (nur manchmal anstrengend), aber jetzt muss ich wegen medikamentenumstellung und -erhöhung abstillen.
mein mann kann sich grad auch keinen urlaub nehmen, wie kann ich das unter der woche tagsüber machen, wenn kein anderer da ist. er lässt sich auch leider so von keinem anderen auf den arm nehmen, ist noch ziemlich am fremdeln.
in den letzten tagen hab ich ihn dann immer wieder an die brust gelassen, weil er so geschrien und sich so reingesteigert hat, dass er sich anders gar nicht mehr beruhigen liess :-(
hat jemand tipps, wie und was ich machen kann?
danke und liebe grüße!
Re: abstillen- wechsel auf flasche
Antwort von sarahT am 06.01.2012, 14:25 Uhr
Hallo,
ich fürchte, wenn du wirkich abstillen musst, dass musst du konsequent sein und ihm die Brust nicht mehr geben. Wenn du sie ihm doch immer wieder gibst lernt er, wenn ich nur lange und laut genug schreie bekomme ich die Brust doch. Bzw. wenn er sie mal bekommt und mal nicht kann er sich auf deine Reaktion sein Schreien betreffend nicht verlassen, weil du ja immer anders reagierst. Das verwirrt ihn und er schreit vielleicht schneller. Wenn er Hunger hat wird er die Flasche nehmen.
Es hört sich für mich so an, als wenn er deine Brust eigentlich hauptsächlich zum kuscheln braucht. Wenn er die Flasche nachts nimmt kennt er sie. Es wird ein paar Tage dauern und dich Nerven kosten bis er verstanden hat, dass Nahrung aus der Flasche kommt und mit Mama kuscheln nicht Brust bedeutet. Ein sanfter Weg fällt mir leider nicht ein. Mit etwas Glück nimmt er den Schnuller, ansonsten müsst ihr da beide, fürchte ich, einfach durch.
Halte durch. Auch wenn es jetzt Kompf ist. Nach ein paar Tagen wird es besser. Aber sei ab jetzt eindeutig und konsequent, auch wenn es bei den Würmern, wenn sie so schreien wahnsinnig schwer ist. Du schaffst das!
Liebe Grüße
Re: abstillen- wechsel auf flasche
Antwort von Ottilie2 am 06.01.2012, 19:11 Uhr
bei medikamenten immer erstmal auf embryotox.de nachschauen. die meisten sind gar nicht "so schlimm", wie man immer denkt. oftmals gibt es auch gleichwertige alternativen. kommst du wirklich nicht ums abstillen drumrum? gerade das einschlafstillen ist so ...kuschelig.
Re: abstillen- wechsel auf flasche
Antwort von miina am 06.01.2012, 20:16 Uhr
ja, find ich ja auch, nur gehts leider nicht anders. nehme schon seit beginn der schwangerschaft tabletten, die gesamte stillzeit auch, aber werde nun umstellen bzw. erhöhen müssen. hab mich schon bei embryotox informiert.
dazu schränkt es mich schon sehr ein, dass er NUR an der brust einschläft, werde bald wieder stundenweise arbeiten, auch mal über mittag und abends, dann wärs für uns alle besser, wenn er nicht mehr nur von mir so abhängig ist.
ich denke, wir werden um den konsequenten weg wohl nicht herum kommen. grad schaukelt ihn mein mann in den schlaf, wenn ich aber dann in der nähe bin, gehts gar nicht. puh, das fällt mir so schwer wenn er so schreit, teilweise fängt er dann an zu würgen, weil er sich so reinsteigert :-(
danke euch beiden! lg
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