abstillen wann? erst eine mahlzeit ersetzt, aber es fühlt sich einfach komisch a

hallo,

meine tochter (gute 6 monate) bekommt seit gut 1,5 monaten mittags beikost. wollte auch abendbrei jetzt einführen, aber wir kämpfen etwas mit durchfall, daher stille ich momentan noch.
nachts trinkt sie 2-3 mal.
irgendwie komm ich mit meinem milchhaushalt öfter durcheinander, oft ist es zuviel, dann scheinbar zu wenig. mit bryonia und phytolaccus globuli gehts dann meist ziemlich schnell wieder gut, aber das ewige hin und her nervt mich. sie trinkt aber normalerweise gut an der brust.
es ist einfach ein total komisches gefühl, ich will meine tochter ja auch nicht "zurückhalten" von ihrer entwicklung, indem ich sie so lange stille. aber ich merke, dass stillen natürlich einfacher ist als brei machen, also zieh ich, wenn es mir von dem aufwand her gerade nicht passt, blank und lege an. dadurch variieren die essenszeiten bei uns öfter. ist das schlimm?
gleichzeitig fühl ich mich aber überhaupt nicht mehr flexibel, weil ich unterwegs nicht mehr gut stillen kann (kind hat mal unvorhergesehen hunger oder ich verpeil es halt wegen stillen nach bedarf, habe kein zeitgefühl, das nächste cafe ist meilenweit entfernt, das aus dem buggy schälen ist auch total umständlich, die gurte sind doppelt gesichert gegen babys und mamis).
da würd ich eher dazu tendieren, auch mal obst aus dem glas zu füttern.
aber dann gehts ja auch von der reihenfolge her wieder durcheinander, weil ich oft über mittag unterwegs bin.
abpumpen klappt irgendwie auch nicht mehr, früher hats echt gesprudelt, jetzt wirds langsam mühsam. ich bin einfach unsicher und zweifel gerade. gleichzeitig möchte ich meinem kind aber auch so gut wie möglich tun.
auf pulvermilch bin ich echt nicht scharf. eher würde ich gerne alle mahlzeiten so schnell wie möglich ersetzen.
klingt jetzt alles total konfus, aber so fühl ich mich gerade.

wie ist/war das denn bei euch und was habt ihr gemacht/macht ihr?