Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von lenchen22, 32. SSW am 05.06.2010, 15:52 Uhr

@ll

Dass er so reagiert ist auch irgendwie "normal". Wie soll er sonst mit der Situation umgehen? Manche Menschen sind damit überfordert. Deswegen ist die Therapie die beste LÖsung.

Ich hatte auch ziemliche Probleme mit meinem Mann am Anfang. Ich war richtig verkrampft und habe geheult und war froh, wenn wir kein Sex hatten. Obwohl ich Lust dazu hatte!!!! Das hatte eben was mit meiner Kindheit zu tun. Ich bin zwar offen erzogen worden (wir haben mit meiner Mutter über alles reden können), aber hatte trotzdem einige Erfahrungen, die ich vielleicht lieber doch nicht haben sollte....

Nach der Therapie hat es sich gelegt. Ich habe mich weiter entwickelt in der Sache. Wir sind jetzt super zufrieden mit unserem Sexualleben.

Und ich habe meinen Mann auch mal beim SB erwischt (da war er angetrunken und hat lange Fern geschaut, ich habe da schon längst geschlafen)... Ich fand das eigentlich lustig und habe ihn gefragt, warum er denn mich nicht dabei haben wollte??? Nun ja, ich möchte auch ab und zu SB haben, weil es völlig unterschiedliche Gefühle sind. Da kann ich es ihm ja auch nicht verübeln. Wir reden oft darüber und wenn ich fest stellen sollte, dass er mehr SB macht, dann stimmt ja was nicht, also müssen wir reden und das ändern. Ich finde, es ist sehr wichtig. Denn momentan ist es das Einzige was wir zu zweit erleben... Sonst ist man eine Famlie mit Kindern oder anderen Familienangehörigen.

Was ich noch empfehlen kann, Bücher!!!! Und zwar ERotikbücher. Mein erstes Buch "Heiße Nächte" von Louisa Francis war der Hammer!!!! Das ist wie ein Porno bloß geschrieben. Ich würde das jedem empfehlen, der Angst vor Neuem hat. Es öffnet einem die Augen. Gut das ist etwas extrem hier, aber man kann trotzdem daraus lernen. Finde ich.

Dann würde ich deiner Freundin empfehlen das Buch "Butterfly" von Barbara Wood als Kathryn Harvey zu lesen. Es geht um Frauen, die eben schlechte ERfahrungen hatten und was sie dann mit ihrem LEben bzw. Sexualität machten. Sehr interessant.

Ansonsten so schnell es geht in Therapie begeben. Denn diese Kindheit und spätere schlechte Erfahrungen werden sie immer verfolgen und gehen auf die Kinder über. Jetzt ist halt schwierig weil sie schwanger ist, aber sie muss es so schnell es geht in die Wege setzten. Sie kann entweder selbst nach einem Therapeuten suchen oder sich bei ihrem Frauenarzt fragen. Oder es gibt ja so selbsthilfegruppen und so, da kann sie sich auch informieren.

Ich drücke ihr die Daumen!!!!

Lg
Lena

 
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