Schwanger - wer noch?

Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Jenbeex, 37. SSW am 05.01.2020, 13:13 Uhr

Partnerschaft mit Baby

Fragen tu ich mich das auch.
Viele Beispiele hab ich jetzt nicht wo es ehrlich gesagt gut lief.
Ich bin ein spätes Scheidungskind (war damals 17-18), meine Cousine und Cousins sind Scheidungskinder, meine Cousine selbst ist seit einem Jahr geschieden und mein Mann ist auch ein Scheidungskind.

Ich denke mal wenns vorher schon kriselt ist es mit Kind echt schwer.
Es kommt aber auch immer drauf an wie das Kind ist, der Mann und man selbst.
Meine Cousine hat 2 Jungs und einen Hund , war aber so gesehen alleinerziehend weil ihr Mann eigentlich nur das Geld nach Hause brachte und dann nix mehr tat. Lang hat sie sich aufgeopfert und gemerkt das sie auf der Strecke blieb. Als sie mal mehr an sich dachte, ausging, öfters zum Friseur etc. kam es ständig zum Streit zwischen den beiden bis sie sich trennten.

Ob wir es schaffen, weiß ich nicht. Manchmal fühl ich mich hier allein gelassen von ihm mit dem Haushalt und den Finanzen, auf der anderen Seite steht er immer hinter mir und merkt wenn es mir zu viel wird, aber da ist es meist wirklich kurz vor 12.
Ich hoffe zumindest, das es bei ihm in 11 Tagen klick macht, wenn er sein erstes und letztes Kind in den Arm hält und ihm bewusst wird das er nun mal erwachsen sein muss. Das er andere Prioritäten setzen muss. Natürlich wirds für mich auch schwer, da ich eigentlich nicht der Mamimensch bin (keine ahnung wie ich das erklären soll) und in Zukunft auch alles unter den Hut bekommen muss. Haushalt, Kind, Arbeit....
Ich glaube was bei uns das Problem sein wird ist erstens das ich ihm jetzt erst Recht vertrauen muss wenn er mal mit dem kleinen allein ist und zweitens das ich dann solange ich in Elternzeit bin von ihm abhängig bin finanziell. Die Hauptherausforderung wird aber auch sein das wir nur uns haben. Omas, Opas, Urgroßeltern, Tanten und Onkels sind nicht mal ebend greifbar zum aufpassen. Also wirds wenig Paarzeit geben oder gemeinsamen Urlaub (den müssten wir splitten in den Ferien).
Ich hoffe das wir es schaffen und dadurch mehr zusammen wachsen. Aber ich sag immer, es gibt nie eine Garantie für immer.

Aber mein Hauptvorbild sind meine Oma und Opa. Die hatten auch nur sich, 3 Kinder wovon eins behindert nach der Geburt wurde und seitdem er 10-12 ist im Pflegeheim lebt. Hatten wenig Geld, aber immer alles versucht gemeinsam zu schaffen und sind immer noch glücklich, obwohl sie sich auch gern mal die Köpfe einhauen würden, weil sie sich gegenseitig schon mal nerven und ärgern .

 
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