Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Philo am 05.01.2020, 9:09 Uhr

Partnerschaft mit Baby

die ersten Jahren waren bei uns "schlimm", wir hatten ein Schreikind, das mit 10 Monaten schwer krank wurde und immer wieder auf Intensiv lag. Dann kam das Zweite fast genau nach 2 Jahren. Ich war nachts stündlich auf, entweder um zu stillen (30 Minuten) oder mit der Großen zu inhalieren (30 Minuten - aufgrund der chronischen Erkrankung, die sie mittlerweile hat(te)). Über Monate habe ich nachts max. 3-4 Stunden geschlafen, das aber nicht am Stück.
Fazit: Bis die Kleine so ca. 3 Jahre alt war, war es sehr stressig, ich war dauermüde und erschöpft. Es drehte sich alles um die Kinder, dann kam der Mann - und ganz zuletzt, so hatte ich das Gefühl, kam ich.
Wichtig war uns immer, miteinander zu reden. Dem jeweils anderen seine momentane Befindlichkeit zu erklären und auch Unterstützung einzufordern - und die Sicht des anderen und dessen Bedürfnisse zu hören. Das weckt Verständnis auf beiden Seiten; es ging ja nicht nur mir an die Substanz, sondern auch meinem Mann.
Jetzt, da die Kinder größer sind, ist es schön als Familie.
Ich bin froh, dass mein Mann zu mir gestanden hat, meine Launen ertragen hat, Rücksicht genommen hat und für mich und die Kinder da war.
Aber ich kann jeden Mann verstehen, der das Segel streicht und geht - ich hätte es bei meinem Mann auch verstanden.
Alles Gute! Philo

 
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