Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Cindy1805, 34. SSW am 27.05.2015, 22:05 Uhr

Nachsorge

Hallöchen, ich erwarte in ein paar Wochen mein erstes Kind und mich würde interessieren ob man unbedingt eine Hebamme zur Nachsorge braucht, die zu mir nach Hause kommt? In meinem Umfeld gibt es mehrere Meinungen dazu, überwiegend wird mir aber gesagt ich bräuchte keine! Muss dazu sagen dass ich viel Unterstützung von meiner Familie erhalte. Ich tu mich ehrlich gesagt auch ein bisschen schwer damit Vertrauen zu jemandem zu fassen den ich nicht kenne. Wie denkt ihr darüber? Muss eine Hebamme wirklich sein?

 
11 Antworten:

Re: Nachsorge

Antwort von Muffin85 am 27.05.2015, 22:11 Uhr

Für mich war sie eher lästig..ich musste immer gucken dass ich mit stillen fertig war (Stillen mit Zuschaueen war nicht mein Ding).. Lediglich nach der Geburt (Kaiserschnitt) zum Fäden ziehen war sie praktisch, die Chemie hat aber nicht wirklich gestimmt, obwohl sie selbst gerade junge Mutter war..hatte sie aber auch nur zur Nachsorge (das ist zumindest hier so, da kommt immer ne Hebamme nach Hause., meist so 10mal..) Fragen die ich hatte konnte sie kir auch nicht zufriedenstellend beantworten.

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Re: Nachsorge

Antwort von TRiiNA am 27.05.2015, 22:26 Uhr

Naja. Ich persönlich finde es schon wichtig und bin auch beruhigt, dass jemand nach der Entbindung kommt und nach dem rechten schaut. Ist immerhin ne kostenlose Leistung, die dir eine Hilfe sein soll.

Ist natürlich blöd, wenn die Chemie zw Mutti und Hebamme nicht passt. Da würde es mir auch schwerer fallen. Ich hab Gott sei dank das Glück, an eine nette Frau geraten zu sein. Ich mache bei ihr Geburtsvorbereitungskurs, ein bisschen Vorsorge und die Nachsorge. So konnte man sich auch schon kennenlernen.

In der Klinik kann vielleicht einiges an Fragen und Ungereimtheiten hängen bleiben. So hast du später jemanden, an den du dich wenden kannst und der auch regelmäßig vor Ort ist.

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Re: Nachsorge

Antwort von Seraph, 35. SSW am 27.05.2015, 22:54 Uhr

Ich finde es auch wichtig,
Die Hebamme kann gucken ob medizinisch alles gut läuft, das Kind gut versorgt ist, bei Problemen helfen, sie kann dir bei der babypflege behilflich sein und dir sonst mit Rat und tat zur Seite stehen. Das kann die Familie egal wie gut sie einen unterstützt teilweise nicht, da einfach das Fachwissen fehlt.
Ich bin froh, das ich eine nette Hebamme an der Seite habe, sobald ich aus der Klinik nach Hause komme. Meistens treten die Fragen ja doch erst auf, sobald eine bestimmte Situation Eintritt. Sei es nun das erste Baden oder Probleme beim Stillen....

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Re: Nachsorge

Antwort von Apydia, 36. SSW am 27.05.2015, 22:59 Uhr

Hi,

also generell halte ich es für sinnvoll, bei meiner ersten paßte aber die Chemie auch nicht und ich habe sie nach den 10 Besuchen nicht mehr in Anspruch genommen. Bzgl. Stillfragen bin ich dann lieber zur Stillberatung gegangen.

Was ich gut fand, war dass sie das Gewicht vom Kind kontrolliert hat und z.B. den Nabel. Die Einweisungen zur Baby Pflege hätte ich mir auch sparen können. Bei mir hat sie die Rückbildung der Gebährmutter geprüft und mit mir die erste Rückbildungsübungen gemacht.

Diesmal würde ich gerne ambulant entbinden, da ist die Hebamme wichtig, da sie z.B. Blut beim Kind abnimmt und das Gelbsucht Thema überprüft.

Ich habe meine aktuelle Hebamme schon in der Schwangerschaft kennengelernt, sie hat jede zweite Vorsorgeuntersuchung gemacht und habe auch einen Quick- Geburtsvorbereitungskurs bei Ihr belegt. Diesmal stimmt die Chemie und ich bin sehr zuversichtlich was die Zusammenarbeit angeht.

Gruß Apydia

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Re: Nachsorge

Antwort von Alakdana am 28.05.2015, 8:22 Uhr

Bei meinem ersten Kind fand ich sie unnötig als Nachsorge.
Bei Kind zwei habe ich die Vorsorge machen lassen von der Hebamme und hatte im Endeffekt einen Not-KS und war froh, dass jemand da war, der mir nach der Narbe geschaut hat.
Bei Kind 3 ist mir in der 35. Woche die Fruchtblase geplatzt und er kam dann Spontan. Da war ich auch froh, das ich schon vorher eine Nachsorgehebamme gesucht hatte. Beim Kleinen war mir das Wiegen sehr wichtig.

Man weiß nie was passiert... und besser hat man eine Hebamme und sagt nach 2 Besuchen das sie nicht mehr kommen soll, als das man später doch eine möchte und findet vielleicht keine.

lg Steffi

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Re: Nachsorge...ich fand das super!

Antwort von HSVMarie am 28.05.2015, 9:48 Uhr

Ich hatte zwei verschiedene Hebammen. Die erste war bei Kind 2 leider schwer krank. Die Hebamme hat meine KS-Naht versorgt und den Faden gezogen. Sie hat die Nabelpflege beim Baby gemacht und das Baby gewogen. Meine Große hatte sehr viel abgenommen und das musste kontrolliert werden. Eine Freundin von mir, hatte keine (warum auch, Papa Chirurg und Mutter Frauenärztin) aber leider haben die sich dann nicht getraut bei ihrer Tochter und dem Enkelkind diese Dinge zu übernehmen und so musste meine Freundin das selbst machen und ständig zum Arzt fahren. Sie meinte beim nächsten Kind will sie definitiv eine Hebamme für die Nachsorge haben.

Lästig ok, weil sie anfangs täglich kommt, aber das hat mich nicht gestört.

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Re: Nachsorge

Antwort von Helena83 am 28.05.2015, 9:50 Uhr

Ich hatte bei beiden Kindern eine. Es war beide Male dieselbe. Ich fand es sehr gut, man ist ja doch etwas beruhigter. Ich hatte immer jemanden, den ich amrufen konnte. Was vielleich 3 Mal vorkam, aber es war doch gut zu wissen. Außerdem war sie auch noch meine Beleghebamme bei der zweiten Geburt, war quasi von Anfang bis Ende dabei und wusste um meine Probleme, die ich leider danach hatte. Kanns eigentlich nur empfehlen ein Hebamme zu haben. Natürlich muss es passen zwischenmenschlich, aber es zwingt einen ja niemand, wenns nicht passt.

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Re: Nachsorge

Antwort von Indigoblau, 35. SSW am 28.05.2015, 10:22 Uhr

Hallo,

ich finde, man kann eher auf eine Hebamme VOR der Geburt verzichten. Ich habe jetzt beim zweiten Kind keine Hebamme "für mich", aber eine Hebamme für die Nachsorge (fürs Baby). Ich finde es praktisch, wenn jemand regelmäßig zu mir nach Hause kommt und mein Kind untersucht (Gewicht, Wachstum, Nabel,...).

Da brauche ich auch kein Vertrauen bzw. die Hebamme muss mir nicht unbedingt total sympathisch sein. Sie soll einfach nur nach meinem Baby schauen ;-)

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Re: Nachsorge

Antwort von Cindy1805, 34. SSW am 28.05.2015, 10:59 Uhr

Erstmal vielen Dank für eure Antworten. Also ich finde schon dass ich der Hebamme vertrauen sollte! Die Chemie sollte schon stimmen. Gut ich will sie nicht heiraten aber sie " werkelt" immerhin an meinem Kind herum. Ich finde das schon wichtig, genau wie den Kinderarzt. Aber gut. Ich werde mich mal erkundigen ob überhaupt noch eine zu kriegen ist, ich bin ja etwas spät dran. Also nochmal danke Mädels

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Re: Nachsorge

Antwort von Tantechrisi, 40. SSW am 28.05.2015, 11:24 Uhr

Ich könnte es mir nicht vorstellen ohne....sei es wegen meinen Stillproblemen, Dammnahtschmerzen,Bauchweh vom Baby, Nabelpflege....da hat sie mir intensiv geholfen. Wer würde sonst helfen?...Hast du denn jetzt keine Hebamme? Bin von Anfang an in Betreuung...sie hat mir schon im ersten Trimester geholfen, wegen Übelkeit und ab der 24.SSW war ich bei ihr im Schwangerenschwimmen und Vorbereitungskurs.Sie akupunktiert mich momentan zur Geburtsvorbereitung und geht auch als Bereitschaftshebamme mit zur Geburt. Demensprechend gibts durch den intensiven Kontakt ein vertrauensvolles Verhältnis.
Ich möchte es niemals missen!

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Re: Nachsorge

Antwort von Locken-Rocken, 15. SSW am 28.05.2015, 13:12 Uhr

Unterstützung durch die Familie ist natürlich toll, kann aber das Fachwissen einer Hebamme definitiv nicht ersetzen,

Es geht dabei ja nicht nur, wie man mit dem Baby zu Recht kommt, die Hebamme schaut auch nach dir, ob sich die Gebärmutter richtig zurück bildet oder bei mir hat sie auf die Heilung des Dammschnitt geachtet. Das Stillen war anfangs auch ein Problem und da war die Hebamme ebenfalls eine super Unterstützung. Dann war der Bauchnabel unseres Sohnes noch nicht richtig verheilt und auch da hat die Hebamme Tipps gegeben wie man sich richtig verhält.
Ich kann es nur empfehlen und werde es auch jetzt bei Baby Nr. 2 in Anspruch nehmen.

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