Geschrieben von Esther87, 35. SSW am 27.01.2012, 8:52 Uhr

Angst vor Geburt

Hallo liebe bald Mamis....nur noch 37 Tage bis zum errechneten ET. Ich muss sagen meine Angst vor der Geburt bzw. dem Schmerz steigt sehr... Ich freu mich so auf unsere kleine Maus aber ich kann mir einfach nicht vorstellen wie die kleine da unten raus soll! Wie soll ich das nur überstehen....

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13 Antworten:

Re: Angst vor Geburt

Antwort von miayan, 37. SSW am 27.01.2012, 9:11 Uhr

Klingt blöd, wenn ich das so schreibe.... Wie du das überstehen sollst? Wie alle anderen Millionen Frauen auch! Ich hab mir beim ersten Kind immer gesagt, wenns so schlimm wäre, würde keiner ein zweites Kind bekommen.
Ich bekomme bald mein 3. Kind und freue mich auf die Geburt. Ja es ist schmerzhaft, aber auch toll. Ich finde es jetzt schon so spannend, wann es endlich los geht. Beim zweiten Kind habe ich 5 Minuten nach der Geburt zu meinem Mann gesagt, ich will noch eins.
Mach dir nicht so viele Gedanken, lass alles auf dich zukommen, ziehe alle Eventualitäten in Betracht (auch dass es vielleicht ein Kaiserschnitt wird) und freu dich auf das Baby!

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Re: Angst vor Geburt

Antwort von Ungeduldine, 30. SSW am 27.01.2012, 9:13 Uhr

Du musst keine Angst haben!

Wenn es so schlimm wäre, würde keiner ein zweites Kind bekommen und keiner sagen, dass es das tollste Erlebnis ueberhaupt war!

Klar tut das weh, aber das haben schon ganz viele geschafft und die paar Stunden aua sind ganz schnell vergessen.

Deine Angst ist ganz normal, aber ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen Mut machen!

Lg

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Re: Angst vor Geburt

Antwort von Diana2008, 26. SSW am 27.01.2012, 9:23 Uhr

Huhu,

die Angst hatte ich damals auch und nun überkommt sie mich auch manchmal, da ich ja nun weiß was kommt.

Ich hatte irgendwie Glück, dass mein Kleiner sich damals 10 Tage früher auf den Weg machte. Die Fruchtblase platzte in der Nacht gegen 1:30Uhr zu Hause und um 10.24Uhr war er dann im Krankenhaus da.
Irgendwie wurde ich überumpelt, aber man ist dann eben mitten drin.

Warst du schon im Krankhaus dich anmelden? Dort kannst du deine Angst auch ansprechen. Die Hebammen sind ja auch da und helfen dir. Wer wird dich begleiten?

LG Diana

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Re: Angst vor Geburt

Antwort von Hexilein1980, 30. SSW am 27.01.2012, 9:43 Uhr

Hi, ich hab auch auch bissl Angst vor der Geburt....wird auch mein erstes Kind...
Es wird bestimmt schmerzhaft, aber der Körper schüttet ja auch so viele hormone aus, die sooooo viel im Körper bewirken...und ich finde den Gedanken des Schmerzes für ein Baby in meiner Vorstellung angenehmer, als den schmer eines kaputten Zahnes oder eines gebrochenen Beines....denn das tut länger weh, denke ich....wenn der Zwerg da ist überwiegt bestimmt die Erleichterung und der schmer soll ja gleich vorbei sein...
Ich hab mehr angst das was unvorhersehbares passiert in Richtung Komplikationen mit dem Kind oder mir....
Aber klar war mir vorher das es nicht so schön raus kommt , wie es rein kam....
Wir schaffen das....lg

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Re: Angst vor Geburt

Antwort von Diana2008 am 27.01.2012, 9:48 Uhr

...Aber klar war mir vorher das es nicht so schön raus kommt , wie es rein kam...

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Re: Angst vor Geburt

Antwort von leodi am 27.01.2012, 9:52 Uhr

huhu...

bin mit meinem 3. kind schwanger und angst vor der geburt habe ich auch.ich denke das ist auch irgendwie normal.
aber mach dich nich verrückt :) habe die ersten beiden geburten ohne jegliche schmerzmittel oder pda gemeistert und es war zwar schmerzhaft aber wohl die zwei schönsten erlebnisse in meinem leben :)

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Re: Angst vor Geburt

Antwort von every1, 22. SSW am 27.01.2012, 9:53 Uhr

Du brauchst kein Angst haben! Es tut zwar weh und lässt sich auch irgendwie von der Art des Schmerzes her nicht mit Worten beschreiben. Es ist eben ein Prozess, der sich von der Intensität her kontinuierlich steigert. Trete deiner Aufgabe das Baby auf die Welt zu bringen, mit gebührendem Respekt und nicht mit Angst gegenüber (wenn du Angst hast blockierst du). Empfange jede Wehe, veratme sie und sieh sie als das an, was sie ist und was sie bewirkt. Sie ist eine "schiebende Hand" die dich deinem Ziel näher bringt.....mit jedem Atemzug.....sie eröffent deinem Kind den Weg in deine Arme, deshalb solltest du sie nicht als deinen Feind ansehen......lass dich einfach darauf ein!

Bei der Geburt meiner ersten Tochter war ich auch so ängstlich wie du. Klar! Ich wusste ja nicht, was auf mich zukommt. Ich weiß noch, das wir so gegen 03.00 Uhr am KH ankamen und ich habe mir noch so beim Aussteigen aus dem Auto gedacht: Mensch! Wenn das so bleibt von den Schmerzen her, dann ist das ja echt easy!.....Tja, Pustekuchen! Ich hatte meinen Hintern noch nicht durch die Kreißsaaltür geschoben, da hat´s mir sprichwörtlich den Boden unter den Füßen weggezogen. Ich weiß noch, das ich damals soooo geschockt war, das ich auch prompt verkrampft habe und mir vor jeder Wehe echt in die Hose gepullert habe. Irgendwann kam dann meine Hebamme und die hat mich dann wieder auf den Boden der Tatsachen runter geholt und mir gesagt, das ich nicht "die Tür nach draußen" für meine Tochter versperren darf und ich solle mir bildlich vorstellen, wie ich an einer Tür stehe und sie Stück für Stück öffne. Bei jeder Wehe habe ich mir diese Tür vorgestellt und dieser Gedanke hat mir echt geholfen. Meine Tochter kam nach 3,5h mit 56cm, 3860gr und einem Kopfumfang von 37cm zur Welt.
Bei der Geburt meiner zweiten Tochter (die genauso stabil gebaut war, wie ihre große Schwester), drei Jahre später, hat mir dieser "Tür-Gedanke" von Anfang an super geholfen und ich habe nicht blockiert!

Du wirst die Geburt bestimmt ganz, ganz toll meistern und anschließend der stolzeste Mensch auf der gaaaaanzen Welt sein! Dein Körper kann so viel mehr, als du ihm zutraust.......wirst schon sehen!

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Re: Angst vor Geburt

Antwort von leodi am 27.01.2012, 9:56 Uhr

muss noch was dazu sagen.....
die 2. geburt war eine wassergeburt und ich kann es wirklich nur empfehlen!! es war kaum schmerzhaft und es ging relativ schnell.

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Re: Angst vor Geburt

Antwort von Marion89, 38. SSW am 27.01.2012, 10:27 Uhr

Ich hatte vor ein paar Wochen auch noch so Angst vor der Geburt wie du.
Aber seit ich das erste mal den Kreißsaal gesehen habe ist die Angst schon sehr stark geschwunden.
Ich denke mir auch wenn so viele Frauen mehrere Kinder auf natürlichem weg bekommen dann kann ich das auch! Außerdem gehe ich zur Akupunktur und das hat mir auch schon geholfen das die Angst verschwindet.
War kurz davor einen Wunsch ks machen zu lassen.

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Re: Angst vor Geburt

Antwort von cara82 am 27.01.2012, 10:54 Uhr

Hallo,

mir ist kurz vor der Geburt meines Kindes das Buch "Mamatoto- Geheimmis Geburt" in die `Hände gefallen´. Mir hat es sehr geholfen, mich meiner natürlichen weiblichen Kräfte sicher zu sein!
Ich hatte nicht wirkllich Angst vor der Geburt, aber großen Respekt! Und da ich eine hochsensible Person bin, hatte ich vor den Schmerzen den größten Respekt.

Im Nachhinein kann ich sagen, ja es hat wehgetan, ich wünschte mir heimlich zwischendurch einen KS und wollte einfach nur schlafen, so müde war ich und kraftanstrengend war alles. Aber man vergisst es wirklich und ich habe keine Schmerzmittel oder ähnliches genommen, sondern meinem Körper alles überlassen und nachdem er da war, war ich so fit..ich war nicht mehr müde...es war einfach nur sooooo schön!

Du schaffst es! Vertrau dir und deinem Körper!
Ich fand SVertrauen wirklich in diesem Buch. Und in noch einem, aber da weiß ich nicht mehr, wie es heißt. Beschrieben wurde in diesem besagten anderen Buch, die Odyssee des Odyseus als Verlauf einer Geburt...sehr schön!

Vielleicht helfen dir diese Bücher auch!

Stärkende Grüße

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Re: Angst vor Geburt

Antwort von -zuckerle-, 38. SSW am 27.01.2012, 11:37 Uhr

Es ist auch unser erstes, also habe ich auch keine Vorstellung was kommt.
Manchmal hatte ich so Momente, da stieg so richtig die Panik in mir hoch. Im Moment irgendwie garnicht mehr. Ich unternehme mit meinem Mann noch lauter schöne Dinge, für die wir dann erst mal keine Zeit mehr haben werden. "Henkersmahlzeit" sozusagen das lenkt ab und ist sehr schön.
Mich tröstet auch der Gedanke, dass es täglich Hunderttausenden von Frauen überstehen, da werd ich es auch schaffen.

Klar, rein macht mehr Spass als raus.
Aber nun hilft alles nichts, wir müssen da durch (oder besser die Kleinen müssen da durch) und wir packen das! Tschakka!!

Ein Tipp: Höre nicht diesen "Horrorgeschichten-Mamis" zu. Ich hab immer den Eindruck die wollen nur Beifall wie tapfer sie doch waren. Ich sage denen ganz klar, dass ich das jetzt nicht hören will, weil ich es unfair finde mir jetzt Angst zu machen. Hinterher kann man sich ja dann austauschen.

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Re: Angst vor Geburt

Antwort von 22Anne1989, xx. SSW am 27.01.2012, 12:32 Uhr

Hallo Esther :)
Also ich habe am 08.01.12 entbunden :) Mein Sohn ist demnach Sonntag 3 Wochen alt :) Es ist mein 1. Kind und ich muss ganz ehrlich sagen... es war halb so schlimm :) Du darfst dich einfach nur nicht verrückt machen :) Denn es bringt dir sowieso nichts :) Natürlich wirst du schmerzen bekommen... aber du wirst auch was dagegen bekommen :) (Nur bei mir wars zu spät :D Habe ohne jegliche Schmerzmittel.-..PDA oder ähnlichem entbunden) Und hallo? Was soll ich sagen? Es war okay :) Der Muttermund war einfach zu schnell auf und dann ging halt nichts mehr :) Aber ich habe es überlebt und muss sagen es war halb so wild ^^ Man darf sich nur nicht verrückt machen lassen...und die Hebammen haben wirklich hilfreiche tips gegen die schmerzen :) Mir hat das "veratmen" wirklich sehr geholfen :)
Also mach dich bitte einfach nicht verrückt :) Denn dann verkrampfst du dich nur und das macht dann die schmerzen :) Und wenn du den kleinen schnuffel erstmal auf deinem bauch liegen hast... ist sowieso alles vergessen ^^ Ich kann mich an so richtig heftige schmerzen...schon jetzt nicht mehr erinnern ^^ Obwohl ich ja irgendwann mal welche gehabt haben muss :D Und die Presswehen waren die angenehmsten nach meiner Meinung ^^ Die Eröffnungswehen waren da deutlich schlimmer ^^ Das Pressen war angenehm :D Vorallem als der kleine raus war... da war aufeinmal soviel luft :D

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Re: Angst vor Geburt

Antwort von CaDeJa, 26. SSW am 27.01.2012, 13:39 Uhr

Von Angst kann ich nicht wirklich sprechen, eher von Respekt.
Auch wenn meine erste Tochter eine Horrorgeburt war, freue ich mich genauso wie schon damals auf die Geburt unseres 2. Kindes im Mai.
Jede Geburt ist anders und mit keiner anderen vergleichbar.
Wir Frauen sind dafür gemacht und wir können schon viel aushalten.
Es wird weh tun, keine Frage, aber du hast zu jeder Zeit das Recht darauf was dagegen zu bekommen.
Drin geblieben ist noch keiner
Geh positiv an die Sache ran und denk an das Ergebnis was du danach in deinen Armen halten darfst