Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von christl31 am 15.02.2013, 10:55 Uhr

5 Mo. - und auf einmal sind die Nächte wieder schlimm....

Hallo Leute!

Ich bräuchte mal dringend eure Hilfe. (Achtung lang und viell. ein bisschen chaotisch geschrieben) ....

Mein Sohn ist 5 Monate alt. Nach ca. 5 Wochen habe ich angefangen, ihn zu pucken, da er es sichtlich gebraucht und genossen hat...von da an waren unsere Nächte wie ausgewechselt, durchgeschlafen von ca. 22h bis 8 oder 9h! Er war schon immer ein Baby, was in der Einschlafphase oft aufgewimmert hat aus einem Traum bzw. gebrüllt hat. Streicheln hat dann aber sofort geholfen, ihn zum Weiterschlafen zu bringen. Das geht bei uns so ca. 5x pro Nacht bzw. beim Einschlafen, noch immer. Der Unterschied ist jetzt aber, dass diese unruhigen Schlafphasen nicht wie früher nur in der ersten Stunde nach dem Niederlegen sind, sondern seit ca. 2-3 Wo. eigentlich während der ganzen Nacht...vor allem das Wimmern im leichten Schlaf, sich winden, Hände auf den Kopf.....Ich habe ihm nun ein ungefährliches Stofftier (so eine lange Schlange zum Anhalten) zum Kuscheln ins Beistellbett getan, es hilft bis jetzt wenn, dann nur minimal. Er braucht immer was zum Angreifen oder an sich-Klammern. Auch windet er sich jetzt oft im Schlaf, turnt richtig (aber alles im leichten Schlaf) im Schlafsack herum, liegt in allen möglichen Positionen im Bett und scheint kaum richtig angenehm zu schlafen bzw, es ist nie richtig Ruhe. Die letzte Flasche bekommt er um ca. 20h, danach braucht er aber erst morgens die nächste, Hunger scheint also nicht der Grund zu sein, das ist zumindest gleich geblieben. Er hat schon immer nachts sehr gut ausgehalten. Wenn wir ihn dann um 5 ca. ins Elternbett nehmen (was ich auf Dauer auch nicht will, da ich dann sehr schlecht schlafe), ist es minimal besser, aber trotzdem weckt er uns durch sein Raunzen jede Stunde - machen dann einen Positionswechsel, wieder Streicheln usw...rausnehmen bzw. in die Senkrechte tun wir ihn nachts nicht, ist ja auch nicht nötig anscheinend, er wird nie richtig wach, aber dieses ständige Wimmern und sich Winden und so kann auf Dauer nicht sein...achja Tagesschläfchen macht er mehrere kürzere, muss aber immer (auch zum Nachtschlaf) gewogen werden - entweder Wippe, Kiwa, Tragehilfe..im Bett klappt das Schlafen tagsüber kaum. Sobald ich ihn ablege, auch wenn er scheinbar tief schläft, reißt es ihn nach 10 Min. wieder hoch und dann ist er so "da", dass an ein Weiterschlafen nicht mehr zu denken ist... Er hat auch einen seeeehr starken Moro-Reflex und es reißt ihn immer wieder beim Einschlafen (Arme auf). Zum Einschlafen halte ich meistens seine Hände, sonst bewegt er sich wie wild..oder halte meine Hand an seine Wange oder Stirn, klappt sehr gut, wenn er müde ist, meist in 30 sek. ist er "weg". Ich achte darauf, dass er vor dem Nachtschlaf 4 Std. nicht mehr geschlafen hat bzw. mind. 3. Sind schon sehr ratlos, wie wir wieder zu unseren so angenehmen Nächten kommen sollen (bzw. uns annähern können). Rhythmus haben wir eigentlich einen guten. Klar gibt es manchmal kleine Abweichungen, aber so ist das ja im Alltag. Ob er zahnt? Das scheint ihm tagsüber noch keine Probl zu machen und ich habe eher das Gefühl, dass es auch nachts nicht der Grund ist. Sonst würde er viell. mehr weinen oder richtig aufwachen vor Schmerz. Denke eher an viele Reize, die er verarbeiten muss, viel Neues, was er tgl lernt...Es ist mein 1. Kind. Ich lese gerade das Buch "jedes Kind kann schlafen lernen", aber diese Ferber-Methode mit dem Schreien lassen will ich auf keinen Fall anwenden! Weiß auch nicht, wie gut es ist, ein Baby im 1. Lj. mit Krampf zum alleine-einschlafen bringen zu wollen. Dr. Busse aus dem Expertenforum ist da ja eher auch von der "alten Schule" wie ferbern, Dr. Poth aus dem Entwicklungsforum meint auch, dass das gar nicht gut ist und das Kind psychisch schädigen kann - denke ich auch eher! Stört mich prinzipiell ja nicht, ihm dabei zu helfen, nur frage ich mich, warum der Nachtschlaf dann soooo unruhig wurde?! Früher hat es mit Einwiegen und so ja dann auch gut geklappt, höchstens 3x kurz rein streicheln, wenn es ihn "gerissen" hat, und dann war "Tiefschlaf bis morgens angesagt. An wieder pucken habe ich auch schon gedacht, aber das will er nicht mehr so wirklich und es wäre mir auch schon zu gefährlich, die Arme einzupucken, da er sich beginnt auf den Bauch zu drehen. Außerdem könnte er so Blähungen nicht loswerden.
Mir ist klar, dass das mit dem Einschlafen sich immer wieder verändern wird und dass ich dankbar dafür sein muss, dass es anfangs so toll war - ja ja man ist dann halt verwöhnt und will wieder "zurück". Außerdem habe ich auch das Gefühl, er fühlt sich nachts nicht so wirklich wohl.

Was habt ihr für Tipps für mich, was wir tun können? Freu mich SEEEEEHR auf eure Hilfe!!!!

Liebe Grüße,
Christl

 
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