Reisen und Urlaub mit Kindern

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Geschrieben von Häsle am 03.11.2019, 12:00 Uhr

Jemand schon mal mit Kindern eine Rundreise durch das Baltikum gemacht und ...

Im Baltikum waren wir noch nicht. Aber wir haben schon Rund-/Autoreisen mit den Kindern gemacht und da Erfahrungen gesammelt.

Ich würde nicht mehr jeden Tag den Standort wechseln. Mindestens zwei Nächte pro Ort, außer es ist wirklich nur ein Schlafstopp irgendwo zwischendrin. Der tägliche Wechsel hat bei uns in USA dazu geführt, dass die sehr verschiedenen Orte sich irgendwie zu einem Brei vermischt haben, und sehr oft waren diese Orte dann so interessant, dass wir es bereut haben, schon abreisen zu müssen. Aber die Orte, die noch vor uns lagen, wollten wir ja auch nicht auslassen, und wir wollten auch keine längeren Fahrtage machen. Besondere Snacks und Picknicke an coolen Orten haben während der längeren Strecken geholfen, wenn nichts Besonderes auf dem Weg lag.

Wir haben die meisten Stationen nach Fahrtzeit ausgesucht bzw. geschaut, was es ungefähr in dem Radius und der Fahrtrichtung an interessanten Dingen gäbe (Google Maps und die Bewertungen waren dafür super) und haben eine ganz gute Mischung aus Natur und Sehenswürdigkeiten gefunden, und auch mal sowas wie Vergnügungsparks oder Einkaufszentren oder einfach nur Spielplätze eingebaut. Bei größeren Attraktionen haben wir geschaut, dass wir am Vorabend in die Nähe anreisen und gleich morgens losstarten zum Besichtigen, Wandern etc. Nachmittags war oft schon die Luft raus, oder die Öffnungszeiten hätten nicht gepasst.

Ungefähr jede zweite Unterkunft war in USA ein normales Kettenmotel, die anderen waren "besonders" (Holzhütte, gigantischer Jacuzzi, altes Inn, Strand etc.). Da wir im Sommer im Süden waren, gab es auch immer einen Pool. Das war für die Kinder schon fast genug Anreiz, durchzuhalten. Und am Ende wurde in einem Ferienhaus mit eigenem Pool relaxt.

In USA waren die Kinder 12 und 4, und es war für jeden was dabei. Keiner wurde überfordert oder musste sich zu sehr langweilen, was bei dem Altersabstand gar nicht so einfach ist. Aber die zwei lieben Reisen und fühlen überall gleich wie daheim.

Falls die Runde nicht allzu groß sein soll, würde ich auch eher drei bis vier Tage pro Station einplanen, mit Tagesausflügen und einer gemütlichen Unterkunft.

Teneriffa haben wir dieses Jahr mit 3+8+7 Nächten an sehr unterschiedlichen Orten sehr gut "erfahren". Aber das sind halt echt sehr kurze Strecken.

Ich schaue gerne bei TripAdvisor.com rein (.de kann man vergessen). Da gibt es neben den Foren für die Länder und Regionen auch eines für Road Trips mit unglaublich reiseerfahrenen (englischsprachigen) Usern und Reiseberichten.
Für USA und Irland beispielsweise war das sehr hilfreich. Für Teneriffa gar nicht, weil die typischen Engländer dort nur in ihrer Hotelblase hocken und die Amis wenig kanarenerfahren sind.

 
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