Berlin

Meine Kinder (21, 16) fahren Ende August für eine Woche nach Berlin. Sie haben sich folgendes aufs Programm geschrieben:
* Klettergarten Jungfernheide (da würde ich zu gerne mitgehen - am Wasserturm kann man so nett Kaffee trinken und entspannen, während die Schratzen beschäftigt sind)
* Jüdisches Museum
* DHM
* Game Science Center (da war ich mit KindKlein letztes Jahr und er fand es so faszinierend, daß er es seiner Schwester zeigen möchte)
* Zhou's Five (Asiatisches Essen, vor allem das Buffet ist sehr lecker)
* evtl. das Technikmuseum - zwar schon hundertmal gesehen, weil Lieblingsmuseum von KindKlein, aber doch immer wieder schön
* Shoppen - natürlich ;-)
* Friedrichstadtpalast - das haben die Kinder sich von Opa und Oma gewünscht

Wenn ich mitfahren würde, stünde noch mindestens eines meiner drei Lieblingsmuseen auf dem Programm: Das KPM-Museum, das Bröhan-Museum oder das Georg-Kolbe-Museum (mit einem entzückenden Café)

Letztes Jahr war ich mit KindKlein alleine in Berlin und wir fanden das Museum für Kommunikation sehr interessant.

Mustafas Gemüsedöner finden meine zwar nicht schlecht, aber auch nicht so begeisternd, daß man sich dafür eine Stunde anstellen muß. Ist halt ein etwas außergewöhnlicher Döner, aber letztlich doch nur ein Döner. Und das Museum am Checkpoint Charlie regt mich jedes Mal wieder auf, weil ich dort ständig sachliche Fehler entdecke, deswegen gehe ich da nicht mehr hin. Überhaupt ist der Checkpoint Charlie inzwischen mehr Disneyworld als Gedenkstätte, finde ich. Der Tränenpalast gibt deutlich mehr her, was das damalige Gefühl der Teilung angeht.

Übrigens ist jetzt am Samstag Lange Nacht der Museen in Berlin. Die kann ich uneingeschränkt empfehlen. Die Kinder waren kreuzunglücklich, daß sie die verpassen. (Dafür sind sie zur IFA da - hat alles Vor- und Nachteile....)