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Geschrieben von März07 am 21.09.2010, 17:10 Uhr

Wir sind der Feind...

Hallo!

Seit der Geburt unseres Sohnes, jetzt 3 Jahre und vier Monate, ist die Beziehung zwischen meinem Mann und mir ein einziges auf und ab. Das eine ist, dass er mich in punkto Erziehung als total inkompetent hinstellt und auch sehr viel an mir herumnörgelt, das andere ist, dass er sich zwar von Zeit zu Zeit schon bemüht, mit seinem Sohn spielt, etc., die "unangenehmen" Routinearbeiten aber mir überlässt und sich sogar oft rundheraus weigert, wenn ich ihn z. B. bitte, mit dem Kleinen Zähne putzen zu gehen ("Das muss ich doch schon machen wenn du beim arbeiten bist"). Zudem ist er sehr aufbrausend und jähzornig und hat sehr feste Vorstellungen davon, wie sich ein Kind zu benehmen hat (die ich aber leider oft nicht realistisch finde). Und leider ist es so: ist er auf mich sauer, reagiert er auch so auf den Kleinen, hat der Kleine ihn geärgert, lässt er es mit an mir aus. Als wären wir eine Person und immer gegen ihn.

Wir hatten schon mehrmals eine Phase, wo unser Sohn seinen Vater regelrecht abgelehnt hat. Wenn reinkam, meinte der Kleine, er dürfe nicht mitspielen, lauter solche Sachen halt. Ich habe immer versucht ihm da nicht in den Rücken zu fallen und zu schlichten, doch mein Mann reagierte auf solche Sachen extrem beleidigt und wütend. Da fielen dann Sprüche wie "ich gehe bald, dann kannst du dir einen anderen Papa suchen" und lauter sowas. Er wurde auch immer strenger, brüllte ihn wegen Kleinigkeiten an und gab mir die Schuld, als wäre mein gutes Verhältnis zu unserem Sohn daran schuld, dass er ein schlechtes Verhältnis hat. Man kann wirklich nicht sagen dass er sich gar nicht kümmert - aber wenn er keine Lust hat, macht er eben auch nicht und schreit nur herum, weil er seine Ruhe will.

Heute nun am Sandkasten kam mein Mann überraschend dazu, und der Kleine reagierte eher ablehnend und wollte alleine weiterspielen. Mein Mann kam wieder von hundertsten ins tausendste, drohte wieder, er würde uns verlassen, sagte zu mir, ich solle mal mein Verhalten überdenken, dafür hätte er kein Kind in die Welt setzen müssen, und so weiter. Ich erinnerte ihn daran, dass das jetzt lange nicht vorgekommen war und dass er zu mir auch manchmal sagt, ich dürfe jetzt nicht mitspielen. "Es ist mir scheißegal wie er zu dir ist, mich interessiert nur wie er zu mir ist!" Ich habe auch nicht nur tolle Momente mit dem Kleinen, vor allem weil ich ihm auch nicht alles gebe was er haben will, aber davon lasse ich mir nicht das Verhältnis zu ihm vermiesen.

Zu guter Letzt nahm mein Mann ein Spielzeugauto und fing an, mit dem Kleinen darum zu streiten. "Ich hatte es zuerst, glaubst du, es geht nur nach deinem Willen", etc. Ich dachte echt, ich hätte zwei Dreijährige da sitzen. Klar muss unser Sohn lernen dass man nicht immer das haben kann was andere haben, aber mein Mann hat es auch wieder provoziert, weil der Kleine ihn zuvor geärgert hatte. Wenn ich in derselben Situation bin sage ich meistens, dann gib mir was anderes dafür und frag höflich, ob du es haben kannst. Das funktioniert auch meist, aber ich muss mich doch nicht mit einem Dreijährigen um Spielzeug zoffen?! Vor allem nur deshalb, weil ich sauer auf ihn bin?

Ich verstehe meinen Mann einfach nicht. Wir waren schon bei einer Erziehungsberatung, aber das hat nicht wirklich geholfen, obwohl die Frau auch meinte, dass die Erwartungen, die er hat, zu hoch sind und sie das Gefühl habe, es habe sich so viel zwischen den beiden angestaut, dass er jetzt schon auf Kleinigkeiten extrem reagiere.

Mich zerreisst das alles total und ich habe das Gefühl, ich werde mit dem Stress nicht mehr fertig.

 
20 Antworten:

Re: Wir sind der Feind...

Antwort von vallie am 21.09.2010, 17:34 Uhr

beschleicht mich da ein déjà- vu-gefühl???
habe ich dich nicht schon mehrmals gefragt, was dich an diesem vollpfosten noch fesselt???
sex kann es nicht sein, denn nicht mal der scheint besonders spannend zu sein....
also los, liste auf.

hart und herzlich, die sonnenvallie.

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Re: Wir sind der Feind...

Antwort von claudi700 am 21.09.2010, 17:35 Uhr

mit dem thema des ausgangspostings hast du es teilweise schon geschrieben...

dein mann sieht dich und euer kind als einheit, er fühlt sich vernachlässigt, seine eigenen unzulänglichkeiten in sachen erziehung, geduld usw. werden ihm bewusst und er schlägt wie ein kleines kind um sich. ich finde es erschreckend, wie er reagiert, das hat mit verantwortung und vatersein aber gar nichts mehr zu tun.

ist er berufstätig? wie alt ist er?

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Re: Wir sind der Feind...

Antwort von flo03 am 21.09.2010, 21:45 Uhr

Nachdem ich deinen Beitrag gelesen habe, kann ich nur sagen, dass dein Mann schlicht weg eifersüchtig ist. Und er sich als 5 Rad am Wagen fühlt.
Ich kann da nur der Kopf schütteln. Klar verändert sich bei einen Kind die Beziehung der Eltern. Aber man wächst mit der Zeit wieder zusammen. Aber dafür muss man was tun. Dein Mann hat wohl gedacht, Kind da, und die Einheit ist dann Automatisch da. Leider vergisst er wohl, das man sich da erst rein arbeiten muss. Und er mit dir absprechen sollte, was möchte man dem Kind vermitteln, was möchte man mit einer kleinen Familien erreichen. Das scheint bei euch wohl nicht gegeben sein.

Wenn er meint gehen zu müssen, dann soll er gehen. Ich würde an deiner Stelle da gar nicht mehr viel grübeln. Dein Mann hat das Problem. Nicht du oder dein Sohnemann. Und das wird ihm wohl dann aufgehen, wenn wirklich was passiert. Wenn du ein besseres zusammenleben haben möchtest, dann setze dich durch und gut ist.

LG

Claudia

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Stimmt, vallie...

Antwort von März07 am 21.09.2010, 21:54 Uhr

@vallie: Hast recht, und ich finde es auch selber schlimm dass ich zum wiederholten Male solche Szenen schildere, ohne je in die Pötte zu kommen (zumal ich nur einen Teil erzähle, was er mir teilweise noch so an den Kopf knallt, würde mehrere Seiten füllen). Im Moment fühle ich mich, als würde ich immer einen Schritt vor und zwei zurück machen, mich aber auf eine Trennung hinbewegen...
Was mich hindert: Dass er sich manchmal wirklich bemüht, geduldiger zu reagieren, dass er zu einer Erziehungsberatung bereit war (auch wenn ich mich um alles kümmern musste und ich eher den Eindruck habe, dass er da gerne bestätigt werden wollte dass ich alles falsch mache). Und nicht zuletzt wird alles irgendwann normal, wenn man täglich damit lebt.

Jetzt mal noch eine Frage: Ich denke im Moment über eine Beratung nur für mich nach, um mir über die Möglichkeiten klar zu werden die ich im Falle einer Trennung habe, bzw. einfach mal Ordnung in das Chaos in meinem Kopf zu bringen. Wer wäre da wohl die beste Stelle? Profamilia? Anscheinend gibt es im Jugendamt eine Trennungs- und Scheidungsberatung, aber ich weiß nicht, ob die einen nur über die Rechte etc. beraten. Wer kennt sich da aus?

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Re: Stimmt, vallie...

Antwort von zusanna am 21.09.2010, 22:01 Uhr

denke bitte auch ernsthaft mal darüber nach, was du und dein Mann eurem Sohn vorlebt. Welche Rollen er von Männern und Frauen verinnerlicht. Welche Last ihr unbewusst auf ihm abladet. Wenn du das WIRKLICH und ERNSTHAFT tust müsste das meiner Meinung nach für ein Trennung mehr als ausreichend sein.
Du hast das Recht für dein Glück zu sorgen und die Pflicht das Gleiche für deinen Sohn zu tun. Viel Kraft !
lg zusanna

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@ März

Antwort von flo03 am 21.09.2010, 22:03 Uhr

Meine Bekannte ging dort hin, als sie sich von ihrem Mann getrennt hatte und die Scheidung durch war. Da wird jetzt nicht gesagt, was du für Rechte oder Pflichten hast, sondern wie man sein Kind unterstützen kann, damit klar zu kommen, dass die Eltern nicht mehr zusammen sind. Und geben Tips, wenn es Probleme auftreten.

Warum muss du denn zu einer Therapie? Das verstehe ich jetzt nicht so ganz. Ich denke wirklich das dein Mann alleine das Problem hat und nicht du. Nach meiner Auffassung versucht du sogar die Familie zu helfen. Und das ist doch nichts falsches.
Zieh dir nicht den Schuh an. Lass mich dich drücken. Du wirst das schon schaffen.

LG

Claudia

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Re: @ März

Antwort von März07 am 22.09.2010, 7:53 Uhr

Eine Therapie in dem Sinn will ich gar nicht machen, nur eine Beratung aufsuchen die mich informieren kann was auf mich zukommt, wie ich damit umgehen kann und eben auch meinem Kind helfen, damit klarzukommen. Denn ich komme immer wieder an den Punkt, an dem ich jetzt bin - so geht es nicht weiter, wir müssen uns trennen. Dann kriegt mein Mann sich wieder ein und bemüht sich eine Weile und ich denke, vielleicht schaffen wir es doch.

Mittlerweile erkenne ich ein Muster darin. Er hat Phasen, wo unser Sohn ihm nichts recht machen kann und er in einer Tour nur über ihn schimpft, dann streiten wir deshalb - und hat er sich wieder eingekriegt und kommt mit dem Kleinen wieder gut aus, kritisiert er an mir herum (wegen allem Möglichen - Aussehen, Haushalt, etc.). Eine schöne, entspannte Familienzeit habe ich bisher wirklich selten erlebt und sehne mich wirklich nach einem ruhigen Leben, wo ich mit dem Kleinen einfach heimkommen kann und keinen Ärger befürchten muss, nur weil er vom Kiga müde ist und sich entsprechend benimmt.

Andererseits ist es einfach ein großer Schritt (in meiner Familie hat es NIE eine Scheidung gegeben), und da die beiden auch mal schöne Zeiten miteinander haben, fällt es mir umso schwerer, die Familie zu zerstören.

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Re: @ März

Antwort von Häsle am 22.09.2010, 9:08 Uhr

Wenn er schon in einer Erziehungsberatung war, und es immer noch nicht auf die Reihe bekommt, was erwartest du dann noch groß von ihm?

Verm. hat er irgendwelche Komplexe oder psychische Probleme, wenn er immer einen von euch klein machen muss. Also bräuchte definitiv ER die Therapie. Das ist nicht normal.
Was würde er machen, wenn du ihm ein Ultimatum stellst (Therapie oder Trennung)? Wart ihr schon mal so weit?

Jeder Mensch hat zumindest zuhause eine gewisse Harmonie verdient (eigentlich überall, aber das ist ja z.B. im Job nicht so leicht zu ändern). Wenn ihr schon jeden Tag "Angst" haben müsst, dass er sofort wieder anfängt, rumzuschimpfen, das ist doch Horror, oder? Und wie soll euer Kind sich in dem Klima zu einem normalen, glücklichen, kompetenten Menschen entwickeln? Ich sehe da schwarz.

Ach ja, was die Anderen denken (über Scheidung etc.), das sollte nicht Ausschlag gebend sein. Das, was dein Kind in der Situation mitmacht, ist das einzig Wichtige. Wenn du es schon nicht für dich tun willst. Eine gute Beziehung (vielleicht sogar eine viel bessere als jetzt) könnten dein Sohn und sein Vater auch nach einer Trennung haben. Wenn der Vater will. Wenn nicht, ist es auch nicht viel schlimmer als jetzt gerade.

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Re: Stimmt, vallie...

Antwort von vallie am 22.09.2010, 9:13 Uhr

was möchtest du denn genau wissen?
wie du dein kind auf eine trennung vorbereiten kannst oder doch auch die rechtlichen geschichten?

ich finde es halt schlimm, wenn ein mensch so negativ auf ein kind einwirkt, besonders wenn es sich um einen elternteil handelt, weil er probleme mit dem eigenen stellenwert hat.
da muß man nicht ausharren, so wie in den 50er jahren....

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Re: @ März

Antwort von flo03 am 22.09.2010, 10:02 Uhr

Ich würde mir wirklich die Frage stellen, was du möchtest? Willst du so weiterleben, wie bisher. Oder willst du Veränderung?

Wenn Veränderung, dann fang endlich damit an. Und das heißt, stell deinen Mann ein Ultimatum. Und mach den Anfang, das du dich wehrst, wenn er wieder anfängt dich oder deinen Sohn zu kritisieren.

Und noch was, mir wäre es so was von egal, was andere von mir denken. Wenn du nicht mehr mit ihm zusammen leben möchtest, dann würde ich mich trennen und auch an Scheidung denken. Ist dein Leben, deine Entscheidung.

Und ich habe auch nicht gesagt mache eine Therapie mit deinen Sohn, sondern die Beratungsstelle gibt dir Tipps und Ratschläge, wie du das Leben deines Sohnes erleichterst und wie du ihm aufbauen kannst. Mehr auch nicht.

Wer eine Therapie braucht ist alleine dein Mann. Für mich ist das nicht nur Eifersucht, sondern auch das er mit sich selber nicht im reinen ist. Er hat wohl keine Vorstellung, wie man mit Menschen um zu gehen hat. Und auch keine Vorstellung, was er mit seinen Verhalten, die Menschen schaden kann, die sich in seiner Nähe befinden.

Du hast nur eine Schuld und die wäre, wenn du nichts unternimmst und alles so belässt, wie es ist.

Wenn du aus der Hölle raus möchtest, dann setze dir endlich Ziele. Und dann fange dein Leben anders zu planen. Gegebenfalls ohne einen Mann.


LG

Claudia

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flo, wen gehst du jetzt eigentlich so an?

Antwort von claudi700 am 22.09.2010, 10:25 Uhr

häsle oder märz?

"Und ich habe auch nicht gesagt mache eine Therapie mit deinen Sohn, sondern die Beratungsstelle gibt dir Tipps und Ratschläge, wie du das Leben deines Sohnes erleichterst und wie du ihm aufbauen kannst. Mehr auch nicht"

DU hattest doch nicht kapiert, warum märz07 eine "therapie" machen will; so ziemlich jedem/jeder aus dir war klar, dass sie hilfe bzgl. der notwendigen schritte für trennung/scheidung braucht und tipps bzgl. umgang mit dem thema bei ihrem sohn.

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Sowohl als auch

Antwort von März07 am 22.09.2010, 11:21 Uhr

Ich bräuchte eine Beratung, die mir sowohl bei der Entscheidungsfindung hilft, als auch mich informiert, was die rechtliche Seite/Finanzen angeht. Ich suche schon ewig eine Teilzeitstelle, arbeite zwar von den Stunden her schon fast Teilzeit, aber Ihr wisst ja selber, dass eher auf 400 Euro-Basis eingestellt wird. Davon kann ich mich und meinen Sohn aber nicht ernähren. Klingt blöd, aber das ist meine größte Angst.

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Re: flo, wen gehst du jetzt eigentlich so an?

Antwort von flo03 am 22.09.2010, 11:37 Uhr

claudi erstens gehe ich keinen an. Ich wollte damit sagen, dass sie eigentlich keine Therapie braucht. Sondern Ratschläge, wie sie damit umzugehen hat, wenn es zur Trennung kommen sollte. Und wie sie ihren Sohn auch Positive Aspekte geben kann.

Therapie braucht der Mann.

Oder wie denkst du darüber. Ich sehe es so, dass eigentlich sie alles versucht ein intaktes Familienleben zu leben und ihr Mann damit ein Problem hat.

Was bitte soll sie für eine Therapie machen. Wie händel ich meinen Mann oder wie gehe ich mit den Frechheiten meines Mannes um. Klar müssen in einer Familie an einen Strang ziehen, aber ich glaube sie wird das eher noch hin bekommen, als ihr Mann.

Ich weiss, wie schwierig es ist, sich umzustellen, das man jetzt eine Familie hat. Aber der Hauptproblem ist der Mann nicht die Frau und das Kind.

LG

Claudia

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Re: Sowohl als auch

Antwort von flo03 am 22.09.2010, 11:42 Uhr

März das kann dir das Jugendamt schon sagen, welche Rechte du hast und was dein Kind zu steht. Und alles andere wird dir ein Rechtsanwalt dir sagen können.

Wenn du sonst noch kein Job hast, oder das Geld nicht ausreicht, würde ich zum Sozialamt gehen. Sie helfen dir auch, was du beantragen kannst und was halt dein Mann dir zu zahlen hat.

Eine Therapie kann dir nur stärken, deine Entscheidungen durch zu setzen, aber sie kann dir nicht sagen, das muss du so machen, und das so.

LG

Claudia

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ist es nicht größtenteils das geld????

Antwort von vallie am 22.09.2010, 11:44 Uhr

das viele frauen daran hindert, sich zu trennen???
er ist dir und dem kind zu unterhalt verpflichtet, dir nur in der trennungszeit. betreuungsunterhalt nennt sich das neudeutsch.
wenn auf dauer teilzeit nicht reicht oder du nichts findest, dann wirst du dich halt nach vollzeit orientieren müssen.
wenn er aber auch nicht ausreichend verdient und du keine arbeit findest, dann wirst du möglicherweise alg2 beantragen müssen, auch hartz4 genannt.

bei dem choleriker würde mich allerdings auch nicht wundern, wenn er anfängt, sich mit dir um das sorgerecht, bzw das aufenthaltsbestimmungsrecht zu kappeln.
da solltest du gewappnet sein. auch nicht ohne sein wissen gehen o.ä.

mir persönlich wäre alles recht, nur weg von so einem mann.

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Re: flo, wen gehst du jetzt eigentlich so an?

Antwort von claudi700 am 22.09.2010, 11:59 Uhr

ich fand deinen ton unangemessen und das posting auch falsch im thread platziert.

die ratschläge holt sie sich doch, du hast es nur nicht verstanden, weil sie den begriff "therapie" verwendet hat.

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Re: flo, wen gehst du jetzt eigentlich so an?

Antwort von flo03 am 22.09.2010, 12:13 Uhr

claudi leider gibt es im Forum keine Möglichkeiten, das mit Gestiken zu zeigen, das es so nicht ist. Vielleicht war der Begriff "Therapie" auch falsch gewesen, aber deswegen kann man ja auch Fragen und auch diskutieren. Wie sagt man so schön, nur Fragende Menschen kann man helfen.....

Therapie gibt es leider nicht, der für einen Mitdenkt, was man gegebenfalls bei einer Trennung zu beachten hat. Dazu muss sie leider gottes zu den jeweiligen Ämter gehen. Und sich dort Beraten lassen.

Und wenn Ihr Kleiner Sorgen hat, kann man sich auch nur Ratschläge bei den Beratungsstellen holen, aber umsetzen muss sie schon.

Vielleicht sehe ich es falsch, aber sie sucht jemanden, der ihr das abnimmt. Und das geht leider nicht.

LG

Claudia

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Re: flo, wen gehst du jetzt eigentlich so an?

Antwort von claudi700 am 22.09.2010, 12:27 Uhr

es ging nicht um den begriff "therapie" sondern um den absatz von dir, den ich weiter oben in meinem posting einkopiert hatte.

natürlich muss sie zu den ämtern gehen, aber sie sucht sich ja per beratung die hilfe, die sie braucht (hoffe ich jedenfalls).

sie sucht m. e. niemanden, der ihr das abnimmt, sie würde es am liebsten gar nicht tun, weil sie angst vor der trennung hat. das ist nichts neues, geht vielen frauen so.

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Re: flo, wen gehst du jetzt eigentlich so an?

Antwort von flo03 am 22.09.2010, 18:18 Uhr

Gut eine Trennung ist ein Schritt, der vieles mitbringt. Aber was wiegt mehr, der neue Schritt oder das Leiden, was man jetzt spürt.

Ich denke aber eher, dass sie wohl angst hat mit wenig auskommen zu müssen. Und das können die meisten Menschen leider nicht.

Ich bin der Meinung, man sollte wirklich das Für und Wider mal zusammen tragen und dann wird sie schon merken oder auch nicht, was für sie das beste ist.

Ich persönlich würde Veränderungen haben wollen, vor allem, wenn Kinder im Spiel sind. Die merken jede Veränderungen. Dumm sind sie nicht. Auch wenn viele Denken, ach sie werden das alles nicht mitbekommen. Das stimmt nicht. Lieber im kleinen Rahmen leben, als immer in Angst zu leben, was falsches zu tun.

Aber das ist meine Meinung.

Hoffe sie findet für sich den richtigen Weg.

LG

Claudia

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Die Tochter meiner Freundin sagte da mal treffend

Antwort von Jana2 am 23.09.2010, 22:46 Uhr

Mama, ich esse auch wochenlang nur Toastbrot und Tütensuppe, nur lass uns endlich gehen!

Da war sie 10!

Deinem Kind tust Du keinen Gefallen, wenn Du bleibst! Führe ihm klar vor Augen, wie es jetzt steht, dann schau, ob sich was ändert!

Wenn nicht....nimm es in die Hand und zieh es durch!

Alles Gute!

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