Wieder dieser Triebkokolores -.-

Ich würde mich nicht unter Druck setzen lassen von solchen schlauen Regelungen, wie oft Sex in einer glücklichen Beziehung normal ist oder nicht.
Es gibt in jeder Beziehung mal Zeiten, wo man häufiger miteinander schläft und Zeiten, wo es nicht so oft ist.
Deswegen sind dann die wenigen Male weder Pflichtnummer noch Notgeilheit.
Wir hatten in den Stresszeiten sehr wenig Sex und im Urlaub andauernd-da sieht man ja auch schon, dass bei uns Stress die Ursache war. Es gibt aber auch Menschen, die besondern häufig miteinander schlafen, wenn sie Stress haben. Und an der Häufigkeit des Sex festzumachen, wie gut oder schlecht die Ehe ist, finde ich voll daneben.
Meine Freundin hat mit ihrem Mann täglich(!) Sex gehabt; trotzdem ist er irgendwann über Nacht ausgezogen und bei einer anderen Frau eingezogen; die laufende Affäire hat ihn nicht gehindert, täglich seine ehelichen Pflichten zu absolvieren.

Ihr müsst Euren Rythmus finden oder jetzt neu definieren, das ist aber dann auch schon der Punkt: es muss für beide passen. Und ob dabei zweimal pro Woche oder zweimal im Monat rauskommt, ist doch wirklich egal-bei uns stand jedenfalls noch keine Sexpolizei vorm Haus und hat uns angemahnt, uns an die von-wem-auch-immer festgelegte Häufigkeit zu halten...

LG,
nurit