Gesundheit und Wohlbefinden....

also ich lebe in einer langen (ein Vierteljahrundert) und (wie ich meine) intakten Beziehung.
Zu deinen Fragen: wie oft Sex....
Das erinnert mich an die Fragen in diversen Unterforen: z.B. : wann waren eure Kinder trocken, konnten sprechen etcpp.
Und wie dort wirst Du hier ganz viele unterschiedliche Antworten hören und viele davon KÖNNEN dich nur frustrieren, WENN Du immer auf andere oder auf irgendwelche schlauen Ratgeber hörst.

Gesundheit und Wohlbefinden hat nur derjenige, der sich nicht ständig an "den anderen" orientiert, sondern der auf sich und seine Gefühle hört.
Dein Gefühl also wünscht sich mehr Sex, wobei Du in der 2.Frage auch danach fragst ob der Trieb mit der Zeit nachlässt, was mich also schon vermuten lässt dass es dir tatsächlich um den "Akt" geht. Also demnach würde ich schon behaupten, dass die reine Triebbefriedigung tatsächlich im laufe einer Beziehung nicht mehr den Stellenwert hat wie am Anfang.
Gerade auch wenn dann Kinder da sind und man rund um die Uhr gefordert ist dann ist man einfach froh, wenn man mal "auf dem A..." hocken kann und der Trieb da bleibt wo er ist. Dann ist es für das Wohlbefinden und die Gesundheit auch sicher nicht hinderlich wenn man es einfach lässt.

Anders sieht es aber mit der Anerkennung als Mensch bzw. Partner aus:
wenn zwischen denen kein Respekt und vor allem keine Liebe mehr ist, wenn man sich nicht mehr Umarmt, sich nicht mehr anschaut und sich nicht mehr wahrgenommen fühlt dann kann das tatsächlich Gesundheit und Wohlbefinden stören. Und es kommt mir schon so vor, als dass dein Mann dich im Moment nicht mal mehr wahrnimmt.
Das solltest Du ihm mitteilen und ihm nicht damit kommen, dass "alle Welt" 2 x wöchentlich Sex braucht.