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Geschrieben von vomGlückgefunden am 21.12.2012, 17:46 Uhr

Typisch Frau....

Was für ein Tag... am erschreckendsten die Selbsterkenntnis.

Ich fang mal von vorn an (ich spare die konkreten Details mal aus, um Wiedererkennung bei evtl Mitlesern zu vermeiden): Seit einigen Monaten währende Partnerschaft, wegen diversen wichtigen Gründen beiderseits und einer guten Autostunde zwischen uns (kleinstes Problem) sehen wir uns nicht soooooo oft, aber mindestens (!) ein Mal in der Woche.
Daneben gibts ja aber noch Kontaktmöglichkeiten. Wir schreiben auch oft Sms, so in Liebesbriefform ist das sehr schön, er hat auch eine wunderbare Art zu schreiben.

Jetzt fiel unser letztes Treffen wegen eines wichtigen Grundes seinerseits aus (absolut nachvollziehbar), ich freute mich auf unser neu vereinbartes Date wie ein kleines Kind auf Weihnachten..... und dann..... kam wieder etwas dazwischen, bei dem ganz logisch war, dass dieses Problem Priorotät hat/haben muss.

Kein Thema für mich, ich hätte in gleicher Situation auch genau so handeln müssen/gehandelt.

Dann gings aber los, und zwar bei MIR, im KOPF:
Er schrieb dann, alternativ könnten wir uns "vielleicht" zur Zeit A treffen, wenn das Problem "evtl. besser ist".

Damit begannen meine Gedanken dann schonmal zu kreisen, ich war aber noch gut gestimmt.
An den folgenden Nachrichten habe ich den Interpretationsspielraums dann voll ausgeschöpft . Aus "vielleicht" und "evlt." wurde dann eben, dass er vielleicht gar nicht will......... oder er sich zurückzieht.... sowas.
Heißt: in viele Richtungen gedacht, tausende Wenns kamen mir in den Sinn und irgendwie war ich irgendwann in richtiger Angst, ihn zu verlieren.

Objektiv betrachtet gab es dazu keinen Anlass.Es gab bisher nicht einmal überhaupt Anlass an seinen Gefühlen zu zweifeln, alles immer in rosaroter Ordnung :-)
Ich habe natürlich auch versucht mal ganz realistisch zu denken, und es gab keinerlei wirklichen Grund an ihm zu zweifeln.

Angst hatte ich trotzdem, fand seine Nachrichten kurz angebunden oder "irgendwie anders" und hatte wie gesagt wirklich Angst.

Das Alles habe ich ihm gegenüber aber bewusst nicht erwähnt. Ich wollte nicht zickig wirken und ihn mit MEINEM (denn das ist es sicher) Problem stressen.

Irgendwann habe ich einen konkreten Vorschlag gemacht, und dann kam die erlösende Sms und wir treffen uns.

Erschrocken habe ich mich darüber, dass diese Nachricht wirklich wie eine Erlösung war. Ich war die meiste Zeit bis dahin irgendwie "außer Gefecht", mich haben mehrere Freundinnen angesprochen, was mit mir los wäre.

Ich bin nicht eifersüchtig, und dazu gab es auch noch nie im geringsten überhaupt Anlass. Aber ich hab schon große Angst, ihn zu verlieren.
Vielleicht liegt das auch daran, dass ich lange auf dieses große Glück gewartet habe und alles passt wie die Faust aufs Auge.... :-)

Tja, was macht man da?
Ich mein, ich war mir (Gottseidank!) die ganze Zeit bewusst, dass meine wirren Gedanken wahrscheinlich Unfug sind....aber ich hatte trotzdem diese Angst.

Und jetzt ihr, ich freu mich über jeden Gedanken....
Würdet ihr`s ihm erzählen? Ich werd`s bestimmt tun.

Danke euch, liebe Grüße und frohe Weihnachten!

P.S. in früheren Partnerschaften hatte ich sowas nie. Aber ich war auch noch nie vorher SOOOO verliebt.

 
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