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Geschrieben von anke411 am 18.10.2010, 13:15 Uhr

Trennung oder Ausharren?

Hallo,

ich bin neu hier und weiß auch nicht, ob ich das richtige Forum angewählt habe. Aber vielleicht kann mir ja jemand von euch doch dazu antworten

Meine Situation: Ich leben seit 9 Jahren mit meinem Lebensgefährten zusammen. Wir haben eine 5-jährige Tochter. Kurz nach der Geburt unserer Tochter habe ich eigentlich schon gemerkt, dass unsere Beziehung nur noch eine Zweckgemeinschaft ist. Ich war bei der Geburt allein, nachts bin ich natürlich aufgestanden (konnte nicht stillen, von daher Flasche), hatte als unsere Tochter 3 Monate war Depressionnen bekommen - statt Hilfe nur Vorwürfe seinerseits. Unsere Tochter hat mit 0,5 - 3 Jahren fast ständig an Bronchitis gelitten - Ich war ständig beim Arzt, habe Nachts bei ihr gesessen, sie beruhigt (Vater konnte nur "Ruhe" brüllen und mir Vorwürfe machen und "Gute" Ratschläge geben), war dann mit ihr zu Kur (seitdem Besserung - juchhu) Ich bin auch diejenige, die sich im Kindergarten, Zahnarzt, Augenarzt, Kinderturnen, Schwimmkurs etc. kümmert. Habe die Sache jedenfalls immer irgendwie "ausgesessen" und mir schöngeredet.

Jetzt kann ich aber bald nicht mehr. Die Sache beginnt sich, glaube ich, auch körperlich bemerkbar zu machen. Dazu folgendes: Im August letzen Jahres hat meine Lebensgefährte (nicht verheiratet!) ein Haus gekauft. Im Frühjahr diesen Jahres sind wir eingezogen. Ich wollte dieses Haus nicht unbedingt, da ich aufgrund meines geringen Einkommens (Teilzeit) nichts beitragen kann, wir nicht verheiratet sind und das Haus in einem winzigen Dorf liegt. Habe mich schon von vornherein als Putz- und Taxidienst (nur 1 Auto) gesehen. Genauso ist es auch gekommen. Er ist immer furchtbar mit den Finanzen an seinem PC beschäftigt, aber ich putze ihm natürlich auch nicht gründlich genug. Fahre ihn auf Arbeit, unsere Tochter in den Kiga und dann ich auf Arbeit. Letzte Woche habe ich seit ca. 1,5 Jahren mal wieder eine ziemliche Erkältung abbekommen (mit Antibiotika-Verordnung vom Arzt). Statt ein wenig Zuspruch erhielt ich nur böse Blicke, blöde Sprüche ("Das du immer so Krank bist, keine Wunder wenn du nur auf deinen A.... sitzt und dich nicht bewegst" - stimmt nicht. Bin viel auf trab und gehe 1x die Woche abends zum Step-Aerobic). Nachts bin ich schon freiwillig ins Gästezimmer ausgewandert.In der Nacht von Samstag zu Sonntag konnte der "werte Herr" nicht schlafen und ich bin dran Schuld, weil er über mich Nachgrübeln musste. Es folgten endlose Diskussionen, nur leider ziehe ich immer den kürzeren, weil ich sehr nah am Wasser gebaut bin. Das Antibiotika wirkt jedenfalls nicht so recht und ich fühle mich wieder wie kurz vor der Depression - schlapp, ausgelaugt, einsam und müde.
Wahrscheinlich kommt mein Anliegen in dem Beitrag nicht so recht rüber und es klingt, als ob ich egoistisch bin und übertreibe. Mein Lebensgefährte ist auch laut Aussage seiner Eltern (!) sehr bestimmend und egoistisch. Aufgrund unserer Tochter versuche ich aber immer noch auszuhalten. Was meint ihr, soll ich für unsere Tochter (versuche sie außen vor zu lassen) weitermachen oder die Sache beenden? Erhält man denn irgendwo finanzielle Hilfe für Umzugskosten oder eventuell Anwalt etc.?

Hoffe, es war nicht ein zu großes Kuddelmuddel, was ich da geschrieben habe, aber ich kann es schlecht beschreiben.

Vielen dank vorab für eure Antworten!

 
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