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Geschrieben von gänseblümchen85 am 06.11.2009, 8:37 Uhr

Schwiegermutter - sehr lang, sorry

Hallo zusammen...
ich komme eigentlich aus dem Frühchen-Forum, dachte aber, dass mein Problem hier besser hinpasst, da es ja nicht um mein Kind geht...
Ich hoffe, es kann mir jemand von euch einen Rat geben oder einfach mal die Meinung dazu sagen:
Ich bin seit 6 1/2 Jahren mit meinem Mann zusammen. Im Mai bekamen wir unsere erste Tochter. Sie ist ein Frühchen aus der 29. SSW...
Die Frühgeburt hat mich sehr mitgenommen und beschäftigt mich teilweise auch heute noch... Nun zu meinem Problem:
Es gab schon lange vor der SS immer Reibereien mit meiner Schwiegermutter... Sie ist sehr oberflächlich und eigentlich ist nur der Kontostand ausschlaggebend, damit sie Kontakte knüpft. Also Menschen mit wenig Geld haben bei denen nix zu suchen. Tja, ich bin aber nun mal ein Mensch mit wenig Geld und ihres Erachtens halt minderwertig...
Ich habe immer darüber hinweggesehen, da ich ja meinen Mann und nicht seine Mutter geheiratet habe...
So, als wir ihr erzählten, dass ich schwanger bin, reagierte sie nicht grad erfreut. Eher so, als würde ein Welt zusammenbrechen.
In der gesamten SS hat sie nicht einmal nach mir oder der Kleinen gefragt. Und als ich dann notfallmäßig (HELLP) ins KH musste, hat sie zuerst nach dem leichtesten Kind der Welt gegoogelt, um mir dann zu sagen, dass meine Kleine mit 935g keine Probleme mehr haben wird... (Klar!!!)
Seit der Geburt, schikaniert sie mich wo sie kann... Stellt mich als überforderte Mutter da, die nicht richtig für ihr Kind sorgen kann... (ich lebe für die Kleine, tue alles für sie und tue es gerne)
Zudem spielt sie meinen Mann und mich gegeneinander aus. Er richtet ihr etwas von mir aus und sie verdreht die Tatsachen.
Das schlimmste ist, dass sie keines meiner Worte respektiert. Ich sagte ihr z.B. dass ich keinen Besuch möchte, wenn die Kleine krank ist, aber sie kommt trotzdem.
Wenn die Kleine müde ist, soll sie in Ruhe gelassen werden, aber SM überfordert sie trotzdem mit Tutzi-Tutzi, Gutschi-Gutschi...
Und SM meinte, dass die Kleine nun auch ganz dringend mal woanders schlafen müsse, da sie es sonst gar nicht mehr lernt... Sie ist grad mal 5 1/2 Monate - korrigiert 3... Ich bin froh, sie nach 9 Wochen ITS endlich für mich zu haben und eine Familie sein zu können. Zudem finde ich, es ist uns als Eltern überlassen, wie wir das handhaben...
Zu meinem Mann: Er hält sich immer schön raus... Drückt auf die Mitleidsdrüse, da er ja zwischen den Stühlen sitzt.
Er stimmt mir immer zu aber redet nicht mit seiner Mutter... Ich geh ihr so gut es geht aus dem Weg... Aber es hilft nichts...
Ich verstehe meinen Mann nicht...
Ich habe SM Fotos von der Kleinen gegeben auf denen ich auch mit drauf war... Ich wurde weggeschnitten...
SM war auf unserer Hochzeit im April für die Fotos zuständig - wir haben bis heute noch nicht eines davon zu sehen bekommen.
Und dann erzählt SM meinem Kind ständig: Die Mama spinnt... Mama übertreibt (wenn ich von der FG erzähle) oder "wenn du größer bist, musst du jeden Tag kommen, weil hier kannst du viel besser spielen"
Natürlich versteht sie das noch nicht, aber ich finde es eine Boshaftigkeit, ihr soetwas überhaupt zu erzählen...
Ich bin schon soweit gewesen, dass ich mich von meinem Mann trennen wollte, weil ich dieses ewige Tyranisieren (Rechtschreibung egal!) nicht mehr aushalte. Habe Bauchschmerzen, sobald ich an diese Frau denke...
Was denkt ihr denn darüber??? Würdet ihr das weiterhin dulden??? Wie soll ich meinem Mann begreifbar machen, dass es so nicht mehr geht???
Oder seh ich das wirklich zu eng????
Oh sorry... Das war mal ein Roman...
Genervte aber liebe Grüße

 
34 Antworten:

Re: Schwiegermutter - sehr lang, sorry

Antwort von amolap am 06.11.2009, 8:57 Uhr

omg!!!!!!!
Nein, ich finde DU siehst das überhaupt nicht zu eng, im Gegenteil!!!!
Ich an Deiner Stelle hätte ihr schon lange den Vogel gezeigt, angefangen wegen den Fotos, wie lange wartet ihr schon darauf? 6,5 Jahre!!!!!!
Und dann die Kleine stören wenn sie krank ist, hallo, geht's noch? Und dich wegschneiden, auch so was....und dem Baby zu sagen "mamma spinnt" sie übertreibt!!!!!!???????

Frage: kriegt Dein Mann das mit, dass seine Mutter solche Äusserungen macht? Ist er dabei, wenn sie einfach reinplatz? Hat er die Fotos gesehen?
Ich meine, wenn er dann noch nicht Stellung bezieht, ist er ziemlich feige.
Dulden würde ich es nicht: er MUSS Stellung beziehen und ihr auch mal klipp und klar sagen, was ihr (als 3köpfige Familie) wollt!!!!
Ich hoffe sehr, dass DU die Kraft hast er ihm zu sagen, und er die Kraft endlich mal seine Mutter zu stoppen....
GLG aus der Ferne

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Re: Schwiegermutter - sehr lang, sorry

Antwort von Saavik am 06.11.2009, 9:01 Uhr

Hi,
ich denke, dein Problem ist eher dein Mann, der nicht weiß wo er hingehört. Ich erkenne in deinem Text nirgendwo, dass ihr eine Einheit seid, du schreibst ja selbst er sitzt zwischen den Stühlen.
Frag ihn doch mal, wie er sich das in näherer zukunft vorstellt.
ich weiß nicht, warum du dich als "Mensch mit wenig Geld" beschreibst, was meinst du damit denn genau, warum ist das so ausschlaggebend für die Beziehung zu der Schwiegermutter? Du bist doch verheiratet und in Elternzeit,nicht?
Hast du schon mal versucht offen mit der Frau zu reden? Es liest sich´, als wenn bei euch eher hinter dem Rücken gesprochen wird als mal zusammen an einem Tisch.
Warum bist du so angreifbar für die Sticheleien der SchwieMa? Vermittelst du ihr auch, dass sie unerwünscht ist?
Sowas schaukelt sich ja recht schnell hoch, hast du darauf Lust dein Leben auszulegen?
GLG
Saavik

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Re: Schwiegermutter - sehr lang, sorry

Antwort von Patti1977 am 06.11.2009, 9:03 Uhr

Hallo,

ich habe zwar kein Frühchen gehabt aber den Rest kann ich durchaus nachvollziehen. Reine Machtkämpfe. Für sie hat sie einen Sohn an eine Frau verloren, die sie nicht will. Und damit das Kind nicht auch so wird, versucht sie ihren Stempel aufzudrücken.

Wenn man heiratet, dann immer die Mutter mit. Ist so.

Mit einem Säugling nimmt man alles viel viel ernster als es ist. Aber das ist auch meiner Meinung nach richtig so, weil du dein Kind schützt damit.

Für deinen Mann ist es schwer, da sie seine Mutter ist. Du hast auhc eine Mutter, versuch mal zu verstehen, wie du reagieren würdest, wenn es da Ungereimtheiten gibt. Du wärst zwischen den Stühlen und magst keinen verletzen. Die Trennungsgedanken kann ich aber verstehen, da die Trennung von deinem Mann die einzige Lösung im Moment darstellt um eine Trennung von ihr zu haben. Aber bei einer Trennung sieht sie das Kind trotzdem und puscht dann (auch später) erst richtig auf. Er allein wird nicht mit ihr reden, wenn dann zu dritt oder mit deiner Mutter. Wie steht sein Vater dazu?

Es ist deine Entscheidung zu sagen, mein Kin schläft solange nur bei uns, wie ich meine. Und Kinder schlafen überall ein, wenn sie müde sind. Egal ob sie es vorher kannten oder nicht. Die Umgebung bei ihr ist in einem Jahr nicht fremder als jetzt.

Lass dich nicht unter Druck setzen aber denk dran, du bist die Mutter.

Versuch deine Gefühle deinem Mann aufzuschreiben, dass ist für Männer manchmal begreifbarer als wenn Frau redet. Vielleicht hilft das. Vielleicht hilft auhc ein Brief an sie. Ohne Vorwürfe sondern mit den Gefühlen: Sie verletzt dich und damit deine Familie incl. ihrem Sohn.

Lg

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Re: Schwiegermutter - sehr lang, sorry

Antwort von supermampfi am 06.11.2009, 9:10 Uhr

Hi! Wir haben sowas in der Verwandtschaft. Da hilft nur: Kontakt einschränken. Denn es ist offensichtlich, daß sie das Baby für Machtspiele mißbraucht. Nach dem Motto: ICH bin hier der Boß. Was die Mama sagt, ist egal.
Was ich schlimm finde: Daß sie es schafft(!) Euch gegeneinander auszuspielen. Dein Mann müßte erwachsen genug sein um zu sehen, was sie für ein Spielchen spielt. Außerdem sollte Dein Mann bei so offensichtlichem Mist deutlich zu Dir stehen! Denn Du bist jetzt auch seine Familie. Und wenn etwas ungerecht ist, bzw. Schwimu offensichtlich Mist macht, sollte er sie darauf hinweisen. Wenn er weiterhin passiv bleibt, hat sie weiterhin Bahn frei für solche Sachen.
Auf lange Zeit kann das nicht gut gehen... Und es sind schon Ehen wegen der Schwiegermütter zu Bruch gegangen. Sag ihm das mal.

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Re: Schwiegermutter - sehr lang, sorry

Antwort von ISA83 am 06.11.2009, 9:10 Uhr

ich kenne das problem... ich habe sie 2 oder 3mal angesprochen ob ich denn so eine scheiß mutter für mein kind bin in ihren augen? oder ob bei ihr der haushalt immer perfekt war als sie ihr erstes kind bekam? ich mache ihr auch nichts recht und weißte was... es ist mir wurscht piep egal! ich ill nicht dinge tun nur damit ich gut da stehe in ihren augen, ich will meine eigenen erfahrungen machen! mein sohn ist 2 jahre, wenn er mit ihr spielen will bitte, ich drängel mich nicht dazwischen! ich lasse ihn auch mal bei ihr schlafen, damit wir als paar was machen können, aber sonst lasse ich sie links liegen...

ich kann dich gut verstehn das du auch noch anst hast weil eure ein frühchen ist, aber ich finde dein mann sollte wenigstens zu dir stehen.
du hast noch respekt vor deiner sm, solltest du vieleicht ablegen, denn sie hat ja keinen vor dir!
rede mit deinem mann!!!

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das hauptproblem ist nicht die schwiegermutter,

Antwort von mama.frosch am 06.11.2009, 9:14 Uhr

das hauptproblem ist dein mann, bzw. sein verhalten. wenn er sich klar positionieren würde und seiner mutter eine klare ansage erteilen, könnte sie sich nicht so verhalten, wie sie es tut. was deine schwiegermutter dem kind erzählt ist schwachsinn und ich würde keinerlei veranlassung sehen, ihr mein kind zu überlassen bzw. es mit ihr allein zu lassen (wer weiß was sie von sich gibt, wenn die restliche soziale kontrolle wegfällt).

ich denke, wenn du willst dass sich was ändert wirst du in die konfrontation mit deinem mann gehen müssen. wohin das führt, in eine einsicht seitens deines mannes oder eine trennung, wird sich zeigen.

aber ich würde es auf keinen fall so weiterlaufen lassen. du musst das nicht aushalten.

ps: vergiss dich selbst nicht bei all der fürsorge um dein kind.

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nachtrag

Antwort von mama.frosch am 06.11.2009, 9:18 Uhr

ein kind, das solchen indoktrinationen ausgesetzt wird, wird früher oder später verwirrt sein oder in loyalitätsprobleme kommen. lass das nicht zu. DU bist die mutter und DU machst die ansage. steck deiner schwiegermutter grenzen, schränk den kontakt ein, lass sie nicht rein wenn du das nicht willst. dein mann hat offenbar ein problem mit seiner mutter (kein wunder, wenn sei bei ihm auch so war) und wenn er sich dem nicht stellt, wird das vermutlich nichts werden können.

was sagt dein mann, wenn du ihn konkret darauf ansprichst, wieso er dir zwar beipflichtet, vor seiner mutter im gegebenen fall aber kuscht?

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@Saavik

Antwort von gänseblümchen85 am 06.11.2009, 9:23 Uhr

Danke für deine Antwort...
Ja ich habe versucht, ihr zu sagen, dass mir diese Dinge wehtun (wie z.B. mich auf Fotos wegschneiden). Ich habe sie gefragt, ob ich irgendwann mal einen Fehler gemacht habe und ihn nicht bermerkt habe... Aber dann winkt sie alles so ab, als sei es nicht so wie es aussieht... Sie wollte halt ein Foto von der Kleinen. Von mir hätte sie ja welche... kann man dann auffassen, wie man möchte...
ich bezeichne mich als "ein Mensch mit wenig Geld" weil es so ist... Wir sind nicht reich und vor unserer Hochzeit war ich es auch nicht. Wie schon im Beitrag geschrieben, ist SM sehr oberflächlich, soll heißen: Wenn man kein Startkapital mitbringt, ist man nicht erwünscht. Bei ihr dreht sich alles ums Geld. Hast du keine Markenklamotten, bist du nicht gut gekleidet. Verstehst du??? Das sind Dinge, die für mich völlig daneben sind.
SM ist auch der Meinung, wenn meine Kleine krank ist, muss sie nur einen neuen Strampler kaufen und schon ist sie wieder gesund...
Und ich gebe ihr auch nicht das Gefühl, sie nicht zu mögen - ganz im Gegenteil... Ich biete ihr an, einen Kaffee mit ihr zu trinken, rufe sie an, sobals es kleinste Neuigkeiten von der Kleinen gibt. Bring ihr ab und zu einen Blumenstrauß mit. Lade sie zum Frühstück ein. Frage sie, ob sie Lust hat, mit mir und der Kleinen einkaufen (neue Babyklamotten usw.) zu fahren...
Ich denke, da bin ich ihr genug entgegengekommen... Ich hab es irgendwann sein gelassen, weil immer ein Dämpfer kam...
Mein Mann und ich sind eine Einheit... Wir haben die gleichen Vorstellungen in Sachen Erziehung, Familienleben (bei uns 3en) und Freiraum damit jeder mal was für sich machen kann... Da habe ich mich vielleicht falsch ausgedrückt... Zudem denken wir das Selbe über seine Mutter. Ihm fehlt halt der Mut, sie darauf anzusprechen.
Ich weiß nicht, was er befürchtet...
LG zurück

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@mama.frosch

Antwort von gänseblümchen85 am 06.11.2009, 9:33 Uhr

Hey...
Danke für die Antwort... Tja, was sagt mein Mann???
Er sagt mir immer: "Nimm das nicht so ernst, meine Mutter ist nun mal so"
Wobei ich dann denke: ich bin halt auch so eingestellt, dass mir diese Dinge wehtun...
Er möchte keinen Streit... Ich habe ihn darauf hingewiesen, dass wir schon mittendrin stecken... Und wovor er denn Angst hätte?!?!
Das konnte er mir nicht beantworten.
Habe ihm dann gesagt, dass er sich das so ausgesucht hat, mich zu heiraten und mit mir ein Kind zu bekommen. Und ob er sich darüber im Klaren ist, was es für die Kleine heißt, wenn sie dort immer gesagt bekommt: Mama spinnt...
Ich möchte der Kleinen niemanden wegnehmen. Ich weiß selbst, dass Oma und Opa sehr wichtig für ein Kind sind. Doch wenn dabei das Risiko besteht, dass ich vor meinem Kind schlecht gemacht werde und sie damit total verunsichert wird, muss ich sie davor schützen... ODER?????
Mein Mann sagte, ich solle halt nicht mehr ans Telefon gehen, wenn SM anruft und die Tür nicht aufmachen. Klasse!!!! Soll ich nun auf Verdacht niemanden mehr ins Haus lassen??? Er hatte auch schon mal ein Problem mit MEINER Mutter. Und ich habe mit ihr geredet. Jetzt läuft es zwischen den beiden blendend...
Das müsste ihm doch zeigen, dass das geht...

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Re: @mama.frosch

Antwort von mama.frosch am 06.11.2009, 9:45 Uhr

ja, du musst und darfst dein kind vor solchen äußerungen schützen. meiner erfahrung nach geht sowas nur über die einschränkung des kontakts.

auch wenn es blöd ist dass dein mann gegenüber seiner mutter nicht position bezieht: es ist für ihn, laut dem was er sagt (wie es im konkreten fall aussähe weiß natürlich keiner), in ordnung wenn du nicht ans telefon gehst oder seine mutter nicht reinlässt. das scheint mir doch mal ein guter anfang zu sein!

nein, nicht generell nicht mehr ans telefon gehen oder die tür nicth öffnen. aber wenn schwiegermuttern davor steht und du nicht willst dass sie reinkommt sagst du ihr, dass du keine zeit hast und wenn sie dich belatschert sag ihr dass du gleich die tür schließen wirst und wenn sie dich weiter belatscherst SCHLIESS die tür. wenn sie anruft das gleiche. du darfst die tür schließen, auch wenn sie davor steht, und du darfst auflegen, wenn sie am telefon ist. sie überschreitet deine/eure grenzen, du hast das recht, dich zur wehr zu setzen und dich ihr gegenüber zu behaupten.

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Re: Schwiegermutter - sehr lang, sorry

Antwort von fiammetta am 06.11.2009, 9:50 Uhr

Hi,

Dein Mann ist offenbar eher vom Typ Waschlappen, denn sonst wäre er dazu in der Lage, sich in Dich hineinzuversetzen und dann mit seiner Mutter, die er ja durch und durch kennt zu sprechen. Statt dessen überläßt er die Konfliktlösung Dir und Du bist von den Umständen Euerer Beziehung, der Umstellung nach der Geburt und der Geburt zu geschafft und damit angreifbar. Aus eigener Erfahrung kann ich Dir nur sagen, dass Du diese fortwährenden Grenzüberschreitung der SM nicht verdient hast und diese nicht hinzunehmen brauchst. Hätte diese Frau so etwas wie Hirn, Empathie und Anstand, dann würde sie begreifen, dass Du eher Unterstützung nach Deinen Vorgaben brauchst als Herumgehacke. Sie tut es aber trotzdem, hält sich damit für geistreich und machtvoll, was aber eher ein Indiz für Dummheit ist. Damit mußt Du aber nicht Deine Zeit verplempern, Du bist dazu durch nichts verpflichtet.

Ich habe meiner Schwiegerbrut damals klipp und klar gesagt und dann auch noch schriftlich per Anwalt mitteilen lassen, dass uns nichts, aber auch gar nichts mehr miteinander verbindet und sie mir nicht mehr zur Türe hineinkommen. So weit brauchst Du nicht zu gehen. Aber ich würde ihr ganz klar sagen, dass Du ihre Unverschämtheiten nicht mehr tolerierst und sie erst dann wiederkommen kann, wenn sie sich entschuldigt und ihr Verhalten geändert hat. Keine weiteren Erklärungen oder Rechtfertigungen, sondern klarer Hinauswurf. Dein Mann kann ja weiterhin hinmarschieren, nur dass er sie dann alleine am Hals hat und ihm das kaum gefallen wird. Sie wird dann versuchen, Dich als verrückt darzustellen, aber braucht Dich nicht zu tangieren, denn das bist Du nicht.

Manche Menschen brauchen den Holzhammer - dann sollen sie ihn auch haben. Ich bin inzwischen so weit, dass ich mir mit solchen Personen nicht mehr meine wertvolle Zeit vertue. Der Oberwitz ist, dass solche Leute dann irgendwann anfangen, hinter Dir her zu kriechen, weil Du die Einzige bist, die ihnen jemals die Stirn geboten hat. Mir wurden dann sogar Liebeserklärungen gemacht - dummerweise zu spät.

Verschaff` Dir Respekt, denn Dein Stress überträgt sich auch auf Euer Mäuschen und das hat das Baby nicht verdient.

LG

Fiammetta

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Re: ich seh's wie mama.frosch

Antwort von Häsle am 06.11.2009, 9:50 Uhr

Nicht nur dein Mann, auch du musst mal konsequenter werden.
Wenn du sie nicht sehen willst, dann lass sie nicht rein. Du musst sie ja nicht gleich beschimpfen, aber sag ihr klipp und klar, dass du jetzt keine Zeit hast.
Glaub mir, wenn sie dich wirklich nicht mag, dann wird sich das nicht dadurch ändern, dass du dich bei ihr einschleimst. Vertrete knallhart deine Meinung, evtl. merkt sie dann auch, dass du ein ernstzunehmender Mensch bist, und dass sie selber am kürzeren Hebel sitzt, was ihr Enkelkind betrifft.

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Re: ich seh's wie mama.frosch

Antwort von Hase67 am 06.11.2009, 10:02 Uhr

Ich schließe mich mama.frosch und häsle inhaltlich voll an. Deine Schwiegermutter erinnert in ihrem Verhalten an ein trotziges Kind, das gezielt stichelt und provoziert, so dass eine klare Grenzsetzung von eurer Seite notwendig ist.

Ich würde zwar nicht so weit gehen zu sagen, dass dein Mann ein Waschlappen ist, aber er geht den bequemen Weg, indem er das Verhalten seiner Mutter achselzuckend hinnimmt, und das ist jetzt, da er Verantwortung für ein Kind hat, dessen Wohl auch auf dem Spiel steht, eben nicht mehr genug, mach ihm das klar. Du kannst zwar sehr wohl für dich selbst eine Grenze setzen und sagen, dass du dir diese Behandlung durch die SM verbittest und sie aufhören soll, dich jetzt schon gegenüber dem Kind auszuspielen, aber auch dein Mann sollte ihr klar sagen, dass ihr Verhalten unverschämt ist und sie sich damit abfinden soll, dass er sich für dich entschieden hat und mit dir eine Familie gegründet hat. Das dürfte unangenehm sein, weil er bisher ziemlich konfliktscheu reagiert hat, aber das würde ich mir von ihm ausbitten.

Deine Schwiegermutter kann nur lernen, dich und euch als Familie zu respektieren, wenn ihr euch auch als Familie fest positioniert und klar zu verstehen gebt, dass ihr ihr Machtspielchen nicht mitspielt. Evtl. wird es vorübergehend wirklich notwendig sein, den Kontakt einzuschränken, aber ich würde erst einmal wirklich eine klare Ansage machen, und wenn sie meint, darauf nicht eingehen zu müssen, wimmelst du sie demnächst eben ab. Ich würde da auch nicht auf Ausreden ausweichen, sondern ruhig sagen, dass sie mit ihrem momentanen Verhalten bei euch zu Hause nicht erwünscht ist, weil sie den Familienfrieden stört.

LG

Nicole

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Re: Schwiegermutter - sehr lang, sorry

Antwort von Moneypenny77* am 06.11.2009, 10:36 Uhr

Ich habe die anderen Antworten nicht gelesen, also vezeih' wenn ich etwas wiederhole.

DU mußt die Grenzen setzen, nicht Dein Mann, er ist nicht Dein Pressesprecher. Selbstverständlich muß er dann auch hinter ihr stehen, aber wenn DU ein Problem hast, dann mußt DU es auch klären.

- Du sagst, Du möchtest keinen Besuch, wenn Deine Tochter krank ist, dann laß' sie halt auch nicht rein. Freundlich, aber bestimmt: "Entschuldige X, Y fühlt sich heute nicht gut, wir würden uns freuen, Dich ein anderes Mal hier zu haben".

- Sie möchte, daß das Kind bei ihr schläft, Ihr nicht: "Sie wird nachts noch mehrfach wach, schreit mitunter lang, und ist mrogens um 5 Uhr wach. Das schaffst Du doch in Deinem Alter gar nicht mehr, das möchten wir Dir auch nicht zumuten.Wir kommen gern darauf zurück, wenn sie älter ist, so in 20 Jahren."

Auch Deine Schwiegermutter testet Grenzen aus und da sie feststellt, daß sie keine hat, hat sie leichtes Spiel.

Man kommt auch als Schwiegermutter nicht auf die Welt, meint es manchmal nicht so böse, wie es rüber kommt (davon kann ich ein Lied singen, ich liebe meine SM, aber erst gestern war sie mal wieder kurz davor, in den Sandkasten verbuddelt zu werden von mir).

DU solltest das Gespräch suchen und ihr ganz klar sagen, wo der Hammer hängt. In ordentlichem, aber bestimmtem Ton. Sag', daß Du keinen Unfrieden möchtest, Dir sehr viel an ihr liegt, sie sei schließlich die Mutter Deines Mannes und die Oma Deiner Tochter, aber sie müsse lernen, Eure Grenzen als Familie innerhalb einer Familie zu respektieren und auf sie zu achten. Klar Ansage, wichtig ist, daß Du klar machst, nicht GEGEN sie zu sein, sondern MIT IHR zu wollen.

Wie SMs sind wird sie danach zu Deinem Mann rennen und sich mächtig über Dich beschweren *lach*. Dann gibt es zwei Möglichkeiten: 1. er weicht keinen Millimeter von Deiner Position ab, 2. er vollzieht einen Eiertanz, am besten noch gegen Dich. DANN würde ich wirklich Tacheles reden und zwar mit IHM.

Ansonsten sollte Deine SM die Message verstehen.

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Re: Schwiegermutter - sehr lang, sorry

Antwort von skeani am 06.11.2009, 10:46 Uhr

Dem kann ich mich soweit nur anschliessen.

DIR passt es nicht.
Deinem Mann scheint es nicht so wichtig zu sein.

Verletzt es ihn denn überhaupt nicht, dass sie Dich so ablehnt?

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Re: Schwiegermutter - sehr lang, sorry

Antwort von +emfut+ am 06.11.2009, 11:17 Uhr

Na, da habt Ihr Euch ja gefunden: Du hast offensichtlich große Probleme, Dich abzugrenzen, und Dein Mann läßt Dich dabei komplett im Stich. Eine tolle Kombination.

Ganz ehrlich: Wenn irgendjemand zu einem meiner Kinder sagt: "Die Mama spinnt!" oder so, dann würde ich das Kind nehmen und gehen - wortlos und grußlos. Kommt das trotzdem öfter vor, dann gehe ich da nicht mehr hin. Leute, die hier unangemeldet vor der Tür stehen, werden sowieso abgewiesen, wenn es gerade nicht paßt - und ein krankes Baby fällt unter "paßt gerade nicht".

Auch hier gilt: It takes two to tango. Deine SM trampelt auf Deinen Grenzen herum - und Du läßt sie trampeln.

Ich finde es auch nicht in Ordnung, daß Dein Mann seiner Mutter keine klaren Grenzen aufzeigt. Aber auch Du mußt für Dich und Dein Kind aktiv werden - ich würde mich da nicht auf den Mann verlassen. Schon gar nicht, wenn er sich offensichtlich nicht richtig traut, mal Tacheles zu reden mit seiner Mutter.

Könnt Ihr denn streiten, Dein Mann und Du? Oder macht Ihr da auch so einen Eiertanz?

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Schwiegermutter - sehr lang, sorry

Antwort von Schessi1983 am 06.11.2009, 11:44 Uhr

Ganz ehrlich die Alte hat einen an der Klatsche
lass dir das bloss nicht gefallen
also mir fehlen die Worte.. die gehört mal geschüttelt echt

Ich reg mich immer auf weil meine SM sich zu wenig kümmert
aber ganz ehrlich wenn ich das hier lese bin ich doch ganz froh meine ruhe zu haben,sie redet mir wenigstens nicht rein.... und das sollte mal jemand egal ob Mutter oder Schwiegermutter

Hat sie eigentlich kein Privatleben oder so?

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Re: Schwiegermutter - sehr lang, sorry

Antwort von Erdbeere81 am 06.11.2009, 11:59 Uhr

Ich halte nicht viel von Diskussionen mit der SM bzw. ich habe die Erfahrung gemacht, dass "Reden" nur noch mehr Öl ins Feuer gießt, weil beide Parteien dann nur die Gelegenheit nutzen sich alles mal gegenseitig an den Kopf zu werfen.

Grundsätzlich kann ich mich da Moneypennys Posting anschließen.

Handle einfach und versuche deine Ohren auf Durchzug zu stellen.
Und verzeihe ihr vielleicht die blöden Reaktionen von früher, insbesondere deinem Kind zu liebe.

Sie scheint euer Kind ja zu lieben und das ist das wichtigste.
Ich finde die Schwiemu muss nicht die beste Freundin werden.
Früher habe ich wie du immer nach Akzeptanz und Annerkennung von ihr gelechzt, aber wozu?
Sie ist mir nicht wichtig genug. Ich habe meine Grenze und wenn sie etwas blödes sagt, dann frage ich schon mal höflich "Das hörte sich jetzt so und so, hast du das auch so gemeint?"

Seitdem ich meine Einstellung zu meiner Schwiemu geändert habe, mich bemühe über blöde Sachen hinweg zu hören und nicht mehr mit meiner Schwägerin oder meinem Mann über die Vorkomnisse zu tratschen läuft es besser.

Meine Schwiemu liebt unsere beiden Kinder wirklich und das ist für mich das wichtigste. Ich möchte ihnen nicht die Oma nehmen und ich bin nicht mehr so streng mit der Oma. Wenn sie unseren Kindern Schoki anbietet noch vor dem Abendessen, na und? Hat nichts mit meiner Erziehung zu tun und Omas dürfen verwöhnen und sich toll fühlen als Omas.

Wir sehen uns zum Glück nicht häufig, sie akzeptiert unsere Grenzen und ich bemühe mich um sie. Weil wie gesagt ich nun merke, dass sie ebenfalls von mir akzeptiert werden möchte und dass ich SIE so annehme wie sie ist.
Sie muss sich bei uns telefonisch anmelden wenn sie kommt wir machen es auch so und es klappt

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was will die Olle?

Antwort von mamafürvier am 06.11.2009, 12:05 Uhr

Keiner (!) auch nicht Familie hat sich in euer Familienleben einzumischen geschweige denn euch auszuspielen oder gar vor dem Kind mies zu machen.
Ich wäre da rigoros, die Olle käme nicht mehr zu mir und schon garnicht unangemeldet, wenn ich meine ich hab keien Zeit, keien Lust, Kind krank, müde oder weiß der Geier was. ES IST EUER LEBEN!
Ich hab mir ab und zu mal gewünscht familie in der Nähe zu haben, wenn ich mal jemanden brauche aber es ging immer ohne und solche Dinge bleiben mir dann auch erspart. Ich brauche keinen der sich einmsicht, mich bevormundet und wie die kleine Dumme behandelt.
Die SM ist EUER GAST und wenn sie sich nicht bei euch "brav" verhält würd ich sie nicht mehr zu mir lassen.
Dein Mann ist wie die meisten... ein Mamasöhnchen. Mein Ex-Gatte war auch so. Er sollte hinter dir stehen aber er hat wohl Schiss vor Mama.
In meiner Family bin ich die Chefin und keine SM oder sonst wer redet rein... fertig. Außer dem Vater der Kids hat keiner ein Recht sich einzumischen.
lG Kerstin

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@gänseblümchen

Antwort von celmin am 06.11.2009, 12:28 Uhr

Ehrlich?
Ich finde nicht, dass Dein Mann mit seiner Mutter Tacheles reden muss. Ich habe es so verstanden, dass Deine SM unangemeldet bei Dir auftaucht. Du bist ja mit der Kleinen noch zu Hause und Dein Mann ist gar nicht da, wenn Schwiegerdrachen wieder nette Sprüche ablässt.
Ich hatte früher auch große Probleme mit meiner SM und ich wollte auch immer, dass mein Mann vermittelt und quasi das rauslässt, was ich mich nicht getraut habe. Aber das ist der Punkt, wenn DU Probleme mit ihr hast, dann musst DU auch etwas dagegen tun.
Bei mir ist es mittlerweile so, dass ich nichts mehr gegen meine SM habe, weil ich mich mittlerweile durchgesetzt habe. Manchmal hat sie noch ein Problem mit mir, aber ich sehe das locker - ich mache ja doch das, was ICH will.
Meine Mutter möchte mich auch manipulieren oder mich gerne bevormunden (ich bin 41). Ich mache mir da nicht mehr so viel draus. Früher hat mich das alles sehr mitgenommen und ich habe mich da reingesteigert, wollte es allen recht machen. Dabei verliert man sich selbst, das ist nicht gut. Mittlerweile komme ich sogar wirklich ganz gut mit allen beiden aus. Ich nehme sie so wie sie sind - erwarte aber auch, dass sie mich so nehmen wie ICH bin. Und ich diskutiere nicht mehr endlos darüber.
Sei Dir selbst etwas wert, je mehr Du Dich selbst zu schätzen weisst, desto eher werden Dich die anderen schätzen.

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Schessi

Antwort von mamafürvier am 06.11.2009, 13:28 Uhr

So gehts mir auch klar wärs mal hilfreich ne Omi zu haben die die Kids mal nimmt aber da dafür keine da ist muß ich mir somit auch andere Aufdringlichkeiten gefallen lassen. Ich kenne das aber von anderen. Da sie manchmal auf die SM angewiesen sind wegen Kinderbtreuung müssen sie sich auch Einmischung bieten lassen, weil SM meint dann habe sie das Recht dazu.
Meine Ex-SM sieht die Kids alle paar Wochen, wenn sie bei ihrem Vater sind und ich hör schon mal was wie "Die Oma hat gesagt dieses oder jedes sei nix für uns" püh, mir doch egal. Der Vater respektiert mich als Mutter, wir fahren eine Schiene und andere sind draußen.
lG Kerstin

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Re: was will die Olle?

Antwort von Jordis am 06.11.2009, 13:58 Uhr

Sehe es wie mamafürvier...
Mir scheint, als ist diese Frau völlig unzufrieden mit ihrem Leben.
Kann das sein?
Habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen.
Aber solch ein Verhalten legt man an den Tag, wenn man mit sich selbst unzufrieden ist. Warum auch immer.
Ist sie allein, d.h. gibt es keinen Schwiegerpapa?

LG Steffi

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@Moneypenny

Antwort von Schlaflos am 06.11.2009, 14:11 Uhr

Hallo Moneypenny,

da ich ein ähnliches Problem mit meiner Schwiegermutter habe, habe ich Deine Ratschläge ebenfalls aufmerksam gelesen.

Du schreibst u.a. von Grenzen setzen und dass man nicht als SM auf die Welt kommt und diese es manchmal gar nicht so böse meinen, wie es vielleicht rüberkommt.

Zu den Grenzen: In den vergangenen Jahren habe ich wirklich gelernt, Grenzen zu setzen. Es gäbe zahlreiche Beispiele. Dennoch hat sich das Verhältnis nicht verbessert. Im Gegenteil, die Grenzensetzung wurde eher negativ aufgefasst.

Ich wäre froh, wenn es wirklich so wäre, dass ich meine SM eben nur falsch verstehe, dass sie es eben nicht so meint, wie sie es sagt. Aber der Ton macht eben die Musik, und es ist fast nicht möglich, gewisse Untertöne zu überhören.

Von daher kann ich das, was die Ausgangsposterin schreibt, nur allzu gut nachvollziehen. Sie wird weder mit Grenzen setzen noch mit einem Gespräch viel erreichen. Stichwort Gespräch: Wie gerne hätte ich bzw. würde immer noch, ein klärendes Gespräch mit meiner SM führen. Doch jeglicher Ansatz wird im Keim erstickt mit "ist schon gut, ist schon gut", dann umgedreht und fertig. Natürlich gärt es da, bei ihr wie bei mir.

Sie hat große Kommunikationsprobleme, und solange diese bestehen, wird sich unser Verhältnis nicht bessern. Doch daran kann ich leider nichts ändern. Ich könnte zu Kreuze kriechen, sie würde immer ein Haar in der Suppe finden.

Traurig ist nur, dass sie versucht, meinen Mann auf ihre Seite zu ziehen, insbesondere dann, wenn ich nicht dabei bin. Ich hatte Anfang der Woche darüber gepostet. Im Laufe der Woche kam so langsam raus, was sie noch alles gesagt hat. Mittlerweile hat sich das Verhältnis zw. meinem Mann und mir wieder entspannt. Ich würde meinen Mann jetzt zwar nicht als "Waschlappen" bezeichnen, wie Gänseblümchens Mann z. T. genannt wird, aber sicher ist, dass er für Beeinflussung von außen (leider) sehr anfällig ist (das weißt Du ja aus einem anderen Kontext, den ich hier ausklammere). Wie Du Gänseblümchen geraten hast, habe auch ich "Tacheles" mit ihm geredet. Es hat geholfen, zugleich ist es aber traurig, dass es ÜBERHAUPT nötig ist. Diese Kraft könnte man ja für etwas Anderes verwenden, finde ich.

Ich glaube eigentlich nicht mehr an eine augenfällige Verbesserung meines Verhältnisses zur SM. Sie will nicht aus ihrer Opferrolle raus, sie hat sich ihr Bild von mir zurechtgelegt. Daran kann ich nichts mehr ändern. Wir werden nie Freundinnen werden. Diese Hoffnung habe ich aufgegeben. Es müsste schon ein Wunder geschehen.

Ich freue mich aber für Dich, dass Ihr ein gutes Verhältnis habt!

LG
Schlaflos

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Re: was will die Olle?

Antwort von mamafürvier am 06.11.2009, 14:21 Uhr

Es gibt keinen SV oder es gibt einen aber ich nehme mal an der hat auch nix zu melden. Wenn dann ist das eh n Mann und die kneifen vor solchen Drachen.
lG Kerstin

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stimmt, aber

Antwort von Jordis am 06.11.2009, 14:34 Uhr

ihr Verhalten muss einen Grund haben.
Meine Freundin hat auch solch einen Drachen als SM.
Da ist der Mann gestorben, da waren die Söhne noch lütt.
Das hat sie wahrscheinlich so "hart" gemacht und lieblos irgendwo.
Jeder entwickelt sich anders nach solch einem Schicksal.

Also bitte nicht falsch auffassen. Ich finde das Verhalten der SM hier
auch absolut intolerant und verletzend!!!
Keine Frage, aber glaubt mir, das kommt irgendwoher.
Man ist nicht "einfach so".

LG Steffi

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Re: was will die Olle?

Antwort von gänseblümchen85 am 06.11.2009, 14:58 Uhr

jipp... den Schwiegerpapa gibt es...
aber ob ich nun von ihm oder meinem Mann erzähle bleibt das gleiche...
Er "überhört" die DInge genau so... Ist aber sonst immer sehr nett zu mir...
Von meinem Mann weiß ich, dass in dieser Familie noch NIE über Probleme gesprochen wurde... Es gibt da einfach keine!!!
Bzw. es sollte keine geben...
Ich bin eigentlich auch nicht der Mensch, der so etwas stillschweigend hinnimmt... Habe halt versucht, den "heiligen Familienfrieden" in der Schwiegerfamilie nicht zu stören... Und mich auf meinen Mann verlassen, weil er mir versprochen hatte mit ihr zu reden, da er sie besser kennt und einfühlsamer vermitteln kann, dass es so nicht geht... (hatte ich wohl vergessen dabei zu schreiben, hmm sorry)
Ich kann verstehen, dass mein Mann keinen Ärger in seiner Familie möchte... Wer will das schon... Aber meines Erachtens gibt es nun mal Dinge, die zu Ärger führen... Wie z.B. Kinder gegen Eltern "aufhetzen"...
Das meine SM mich nicht mag ist die eine Geschichte... Mittlerweile mag ich sie ja auch nicht mehr... Dann geht man sich aus dem Weg... Jedoch geht es zu weit, dass man diese Abneigung auf dem Rücken meines Kindes austragen muss... Oder sollte ich meiner Tochter nun auch erzählen, dass die Oma böse ist und schlecht über Mama redet??? Das ist nicht meine Art, denn das ist einfach nur sch...!
Die Oma-Enkel-Bindung halte ich ja selbst - wie schon gesagt - für sehr wichtig. Aber die Mama-Kind-Bindung ist halt einfach das WICHTIGSTE...
Und die will ich mir nicht von einer Frau kaputt machen lassen, die für ihre eigenen 3 Kinder keine Mutterliebe übrig hatte... Nicht verurteilen: Das waren Worte meines Mannes... Denn er hat wohl nie Mutterliebe, dafür aber einen Haufen neuer Spielzeuge und Geldscheine bekommen...
Aber was nun tun??? Den Kontakt wegen der Kleinen aufrecht erhalten, bis sie vielleicht irgendwann selbst sagt, dass sie da nicht mehr hin möchte??? Oder von vornherein abblocken, weil ich meine, sie vor SM schützen zu müssen??? Ich finde diese Entscheidung sehr schwer...
Ich hoffe, ihr versteht, wie ich das meine...

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Re: was will die Olle?

Antwort von mamafürvier am 06.11.2009, 15:39 Uhr

Sprich mit ihr (im Beisein deines Mannes, daß er auch Stellung beziehen muß), bleibt sachlich aber bestimmt, stellt Regeln auf, denn andesr scheint es ja Schwiegerdrachen nicht zu raffen.

Einmischungen unteersagt
Schlechtmachen vor dem Kind und überhaupt dich nicht dumm dastehen lassen
unangemeldet zu unmöglichen zeite auf der Matte stehen is nich

... dann klappts vielleicht auch irgendwann besser mit der SM. Mit Hinnehmen bleibt das auf Dauer kein Familienfrieden, weil du drunter leidest und irgendwann rafft der Zwerg auch was.

Meine Beziehung scheiterte im Übrigen an dem Probleme nicht erkennen und wenn dann totschweigen.

lG Kerstin

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Re: was will die Olle?

Antwort von +emfut+ am 06.11.2009, 15:49 Uhr

Du mußt doch jetzt keine endgültige Entscheidung für die nächsten 20 Jahre treffen.

Ich würde jeden Kontakt zwischen Oma und Baby einfach beobachten. Wenn sie ausfallend wird - Baby nehmen und wech. Wenn das ein paar mal nötig war, dann würde ich auch mal sagen: "Du, nach den Vorfällen der letzten Male machen wir erstmal Pause. Laß uns doch für in drei Wochen was ausmachen!" Wenn sich nichts ändert. würde ich meine Kinder auch nicht alleine dort lassen. Aber vielleicht ändert sich auch schneller was, als Du meinst, und dann ist es irgendwann völlig okay.

Ganz ehrlich: Eine regelmäßige Oma-Enkel-Beziehung, in der das Kind leidet, ist Unsinn - so wichtig ist Oma dann nicht für das Kind. Andere Kinder wachsen ganz ohne Großeltern auf, oder die Großeltern wohnen am anderen Ende der Welt, und diese Kinder werden auch zu emotional stablien Erwachsenen. Schlimmer ist es, wenn eine über Jahre harmonisch funktionierende Oma-Enkel-Beziehung plötzlich abgebrochen wird. Aber Dein Kind ist doch noch ein Baby, da brichst Du doch noch keine bestehende Beziehung ab.

Schaue einfach darauf, daß Dein Kind in einem angemessen und für das Kind förderlichen Rahmen eine Beziehung zur Oma aufbaut - Schritt für Schritt. Wenn Oma immer stänkert, dann wird es halt keine fürchterlich innige Beziehung mit Übernachten und Babysitten und pipapo - dann ist das eben so. Das Kind wird nichts vermissen, was es nicht kennt.

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Bist eine arme Sau!

Antwort von Butterflocke am 06.11.2009, 16:02 Uhr

Vielleicht wiederhole ich einiges, aber ich habe die anderen Antworten nicht gelesen....

Meiner Ansicht nach liegt das Problem weniger bei Deiner SM, sondern mehr IN Dir(!) und bei Deinem Mann(!!!). Eine Kombination aus Beidem!!!!

Ein Mensch geht nur soweit, wie man ihm signalisiert, dass er gehen "DARF"....
Weder Du noch Dein Mann haben der SM jemals klare Grenzen gesetzt!

DICH nimmt sie offensichtlich nicht wirklich ernst, was natürlich in erster Linie an Dir liegt....
Und Dein Mann, der sich EHER in der Lage fühlen müsste, seiner Mutter Grenzen zu setzen, tut das auch nicht.
Schlimm(!), wie ich finde.
Ich würde von meinem Mann verlangen, eindeutig Stellung zu beziehen! Dass er zwischen den Stühlen sitzt, ist sein Problem. Er sollte aufstehen und sich für einen Stuhl entscheiden!
Die Position zwischen den Stühlen hat er selbst gewählt.
Wäre es MEIN Mann, hätte er bald nur noch EINEN Stuhl unterm Hintern, nämlich Muddern!

Wenn Dein Mann es duldet, dass Du von Mitgliedern seiner Familie respektlos behandelt wirst, dann verhält auch ER sich damit respektlos.....

Mit meinem Partner gab es anfänglich ähnliche Probleme. Ich habe aber von Beginn an KLAR Stellung bezogen, meinen Eltern Grenzen gesetzt und eindeutig klargestellt, dass der Kontakt entweder von Wohlwollen und Respekt meinem Mann gegenüber geprägt ist... ODER gar kein Kontakt mehr bestehen wird.
Ergebnis: Mein Mann ist nun "abgehakt"/akzeptiert......, das Theman ist "durch" sozusagen. Ich habe nun "nur" die Probleme mit meinen Eltern, die ich seit 35 Jahren habe. (und das genügt selbstverständlich)
Mein Mann empfängt jedoch seit meiner Ansage weder direkte noch indirekte Seitenhiebe!!!!
Er ist nun eher "der Liebe", mit dem man versucht, sich zu verbünden....
Klappt zum Glück aber ebenso wenig!

Ne ne.....ihr seid eine Familie und es sollte nicht "so leicht" möglich sein, einen Keil zwischen Euch zu treiben oder einen von Euch in emotionale Notlagen zu bringen. Der jeweils andere sollte in dem Moment immer wissen, wo sein Platz ist.

Natürlich kann es Meinungsverschiedenheiten geben, aber die sollten zunächst mal unter 4 Augen geklärt werden!!

LG

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Re: Schwiegermutter - sehr lang, sorry

Antwort von miebop am 06.11.2009, 16:05 Uhr

und abgesehen davon, dass dein mann für seine mutter zuständig ist, ist das zauberwort immer noch "abgrenzung". das verhalten deiner schwiegermutter meint nicht dich persönlich, zieh dir den schuh nicht an. zu einer dynamik wie ihr sie entwickelt habt gehören immer 2 menschen. will heißen: du machst die dynamik jetzt so mit, aber du bist auch in der position, die dynamik so zu verändern, dass es für dich okay ist.
gleichzeitig empfehle ich aber auch ein gewisses maß an gelassenheit, auch wenn's schwer fällt. ein bisschen dutzi-dutzi schadet dem kind nicht, auch wenn's von einer person kommt, die du nicht leiden kannst. :-) und wenn du merkst, dass es überreizt ist, kannst du sagen: "sie ist müde (nimmst das kind auf den arm), ich ziehe mich gerade mal zum einschlafstillen zurück." das geht freundlich und bestimmt, ohne schuldzuweisungen. du hast da macht und handlungsspielraum. sobald du dir dessen bewusst bist, kommt die gelassenheit von allein.

lg

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@Gänseblümchen

Antwort von Schlaflos am 06.11.2009, 16:15 Uhr

"Von meinem Mann weiß ich, dass in dieser Familie noch NIE über Probleme gesprochen wurde... Es gibt da einfach keine!!!"

Wow, dieser Satz könnte von mir stammen. Das PROBLEM ist, dass es keine Probleme gibt. Das kommt mir soooooo bekannt vor. Vielleicht mache ich manchmal zu viele Worte, aber bei aller Emotionalität weiß man bei mir wenigstens, woran man ist.

Liebes Gänseblümchen, ich kann Dich nur zu gut verstehen, weil man sich ja selbst schlecht dabei fühlt. Wie oft habe ich versucht, auf meine SM zuzugehen, bis ich es irgendwann gelassen habe, weil man sich auf die Dauer weder lächerlich machen noch anbiedern will. Aber selbst diese Distanz löst den Konflikt nicht - wenngleich sie auch die einzige Reaktionsmöglichkeit ist - denn auch diese wird negativ ausgelegt.

Also ist es im Prinzip egal, ob ich aktiv Angriffsfläche biete oder passiv auf Distanz gehe. Beides ist nicht recht. Bei Ersterem hat man Futter, bei Zweiterem kommt der Vorwurf, dass man reserviert sei, dass man sie nicht an unserem Leben teilhaben lassen würde. Man kann es also nur falsch machen.

Am besten klappt es bei uns, wenn wir nur telefonischen Kontakt haben (Mann und Kinder, ich halte mich zurück, wenn es nicht sein muss). Kritisch wird es, wenn wir uns persönlich sehen, was ich immer mehr vermeide.

Meine SM versucht auch, über meine Kinder zu gehen, vor allem über Kind1. Sie nimmt es beiseite und macht Geheimnisse mit ihm. Es gibt sicherlich Anlässe, wo das mal ganz nett sein kann und auch seine Berechtigung hat, aber in diesem Fall ist es bewusst, um mit dem Kind eine Allianz zu schaffen. Das Kind gerät in Loyalitätskonflikte. Ich werde meinem Kind sagen, dass es beim nächsten Mal der Oma sagt, dass sie das ruhig offen ansprechen kann, da es vor der Mama keine Geheimnisse hat (o.k., die wird es schon irgendwann mal geben ;-)) Somit habe ich mein Kind nicht negativ beeinflusst, ihm aber doch den Weg gewiesen.

Jordis schrieb, dass "ihr Verhalten einen Grund haben muss...
Das hat sie wahrscheinlich so "hart" gemacht und lieblos irgendwo.
Jeder entwickelt sich anders nach solch einem Schicksal."

Das ist sicherlich richtig, wenn auch keine Entschuldigung für solches Verhalten. Meine SM hatte es in ihrem Leben auch nicht leicht, ein paar Dinge habe ich selbst mitbekommen, das eine oder andere Detail weiß ich von meinem Mann, vieles werde ich nicht wissen. Trotzdem finde ich, diese Begründung reicht nicht, auch wenn es stimmen mag, dass jemand hart geworden ist. Ich möchte an Jordis anknüpfen: Es ist soooo einfach, sich bei ständigen Boshaftigkeiten auf sein ach so schlechtes Leben in der Vergangenheit zurückzuziehen, selbst wenn das wirklich der Fall ist. Warum geht ein Mensch nicht hin und sagt sich: "So, mein Leben ist hier und hier schlecht verlaufen, aber ich will nicht, dass es anderen ebenso ergeht?" Kann man denn nicht daraus lernen? DAS frage ich mich.

In meinem mittellangen Leben habe ich auch schon einiges erlebt, musste Tiefs durchstehen. Ich hoffe sehr, dass mich diese Erfahrungen nicht hart gemacht haben, sondern offen für Andere. Gerade weil ich dies oder jenes erlebt habe, kann ich vielleicht doch eher nachvollziehen, wie es anderen ergeht?
Ein Beispiel: Meine SM wurde in der Vergangenheit betrogen, schlimme Sache. Als es mir genauso ging, ich ihr davon erzählte, kam nur der lapidare Satz: "Na, jetzt weißt Du, wie es mir damals ging". Das war alles. Kein nettes Wort, nichts, Hilfe sowieso nicht. Ihr war es egal, sollte es mir genauso gehen, wie ihr. Als es später richtig krachte, war ihr das auch egal. Ich an ihrer Stelle hätte versucht, die junge Familie insofern zu unterstützen, dass es eben NICHT so weit kommt, egal in welcher Form, da hätte es sicherlich eine Möglichkeit gegeben.

Jetzt habe ich nur von mir geschrieben, sorry. Aber das ist auch ein Thema, das mich sehr bewegt und auch belastet.

Für Deine Situation kann ich nur sagen, dass es wahrscheinlich das Beste sein wird, Dich zurückzuhalten und den Kontakt auf das Nötigste zu beschränken. Wie Moneypenny schrieb, musst Du Grenzen setzen. Wenn Du nicht willst, dass die Kleine dort übernachtet (kann ich nachvollziehen, umso mehr in Deinem Fall), dann ein klares Nein. Du bist die Mutter.

Und was Deinen Mann betrifft: Ja, sprich "Tacheles" mit ihm, wie MP schreibt. Mein Mann ist genauso. Ich weiß auch nicht wieso. Mir ist, als hätte er Angst vor ihr, denn es ist mir unerklärlich, dass man da nicht mal in aller Deutlichkeit sagt, was Sache ist. Du schriebst ja, dass Du mit Deinen eigenen Eltern mal über das Verhältnis zu Deinem Mann gesprochen hast und es seither gut ist. Eben das würde ich von (m)einem Mann auch erwarten. Denn wären die Fronten ein für allemal geklärt. Das hat nichts damit zu tun, dass Dein Mann Dein "Pressesprecher" ist (Zitat Moneypenny). Das Eine schließt ja das Andere nicht aus. Vor allen Dingen, wenn sich SM und Co. nicht gesprächsbereit zeigen, da es ja "keine Probleme" gibt.

Womit wir wieder am Anfang wären und ich am Schluss.

Dir alles Gute!

Solidarische Grüße
Schlaflos

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@Butterflocke

Antwort von Schlaflos am 06.11.2009, 16:23 Uhr

Hallo Butterflocke!

Was mir in diesem Thread auffällt: Die Frauen verteidigen ihre Männer vor den Eltern bzw. bitten um angemessene Behandlung des Partners (Du, Gänseblümchen, ich auch schon). Ich finde das hochinteressant.

LG
Schlaflos

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Re: @Butterflocke

Antwort von Butterflocke am 06.11.2009, 17:17 Uhr

Ich hab mir den Thread nicht durchgelesen, muss ich zugeben....

"Bitten" würde ich es in meinem Fall auch nicht nennen. Ich habe einfach klargestellt, dass der Mann, für den ich mich entschieden habe, respektiert wird!
Bezüglich anderer Probleme bin ich meinen Eltern gegenüber leider weitaus "hilfloser", wie man hier schon oft lesen konnte.

Was mein Mann tun WÜRDE, wenn ich ebensolche Probleme hätte, kann ich nicht sagen. Ich HABE derartige Probleme mit meiner Schwiegerfamilie schlichtweg nicht.
Mit meiner "Ex-Schwigerfamilie" hatte ich sie ebenfalls nicht.

Von der Tendenz her kann ich aber eventuell behaupten, dass ich EHER klare Worte spreche, wenn es um Brut und Mann geht.
Mein Mann sieht das alles generell etwas gelassener....
So hab ich es bisher aber oft von Männern erlebt. Von Männern, die dennoch weit entfernt von der Kategorie "Waschlappen" waren....

Vielleicht ist das auch der Grund, weshalb ich gern mal ZWEI SchwiegerSÖHNE hätte (ich hab eine Tochter und einen Sohn!).....

Oha....Flocke, die böse böse Schwiegermutter....*gg*

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Bei uns ist es andersrum

Antwort von Hofi2 am 07.11.2009, 10:07 Uhr

Männe und meine Eltern geht gar nicht. Wir haben uns jetzt so geeinigt, daß ich mich der Kinder wegen alle 2-3 Wochen mal mit meinen Eltern treffe - allein mit den Kindern. Ansonsten treffen meine Eltern und mein Mann nicht aufeinander. Ist besser so und beide Seiten können damit leben.
Ich an deiner Stelle, würde die SM nicht mehr in die Wohnung lassen. Aus.

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