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Geschrieben von MamavonLeonieSophie am 15.12.2008, 22:39 Uhr

Schwiegermutter!

Hallo Zusammen!
Muss mich heute mal ausheulen bei euch. Hatte einen Streit mit meiner Schwiegermutter.
Kurz einwenig ausholen: vor ca, 3,5 Jahren passte sie öfters auf unsere Tochter auf, so dass mein Mann und ich abends weggehen konnten. Als wir nach Hause kamen sagte sie immer: Sie war wach, schlief aber bald wieder ein. Mein Schwiegervater erzählte uns 1,5 Jahre danach, dass sie immer geschrien hatte. (er rief uns auch mal an, um nach Hause zu kommen).
Heute Nachmittag waren die Kinder (4 Jahre und 9Monate) bei den Schwiegereltern. Als wir nach Hause kamen wurde nur "postives" erzählt. Wir gingen in unsere Wohnung (im selben Haus). Ich bereitete meinem Sohn einen Brei und sah dabei eine Blutkruste im Nasenloch unseres Sohnes. Die Tochter erzählte, dass er sich beim Robben den Kopf angeschlagen hatte, fest weinte und aus der Nase blutete. Mein Mann ging zu Schwiemu und fragte, warum sie uns nichts erzählt habe. Sie sagte, er habe geweint, aber vom Blut habe sie nichts gesehen und sie habe nicht daran gedacht es uns zu erzählen (andere Sachen natürlich schon). Mein Mann kam wieder in die Wohnung und sagte mir dies. Ich war total wütend und sagte, wenn dass so ist, dann geht er Donnerstag (Oma und Opa Tag) auch nicht mehr runter. Plötzlich stand Schwiemu in der Türe. Ich warf ihr natürlich auch an den Kopf, dass sie uns damals auch nie etwas erzählt habe, als unsere Tochter in der Nacht schrie. Sie sagte, sie habe es nur gut gemeint, sodass wir uns keine Sorgen machen müssten und weggehen konnten.
Sie sagte, wenn dass so ist, dann übernimmt sie von nun an in der Nacht keine Verantwortung mehr für die Kinder und wir können auf sie selber aufpasssen. (Aufeinmal war da doch einwenig Blut)

Anfang Dezember gingen mein Mann und ich weg und als wir nach Hause kamen, sagte sie unser Sohn war zwar wach, jammerte aber schlief bald wieder ein.( Mein Mann fragte mich damals ob ich glaube, dass er wirklich nicht geweint hat)

Was mich so wütend und traurig macht ist es, dass mein Mann daneben gesessen ist und zu dem ganzen nichts sagt. Es tut mir nicht leid, dass ich es ihr gesagt habe (auch wenn nicht im richtigen Ton) und es geht mir auch nicht darum, dass mein Sohn sich wehgetan hat (kann ja mal passieren), aber es geht darum, dass sie uns davon nichts sagt.

Als sie wieder weg war, sagte mein GG ich hätte nichts sagen dürfen, sie habe es doch nur gut gemeint, außerdem habe ich uns jetzt die ganze Sch... eingebrockt und ich kann auf die Kinder aufpassen, er geht weiterhin weg. (Geht eh sehr selten) Er steht fest zu seiner Mutter!!!!

Mich macht es wütend, dass mein Mann nicht zu mir steht, auch wenn er nicht der selben Meinung ist. Eigentlich hätte ich mir mehr Beistand erwartet.
Sorry ist lang geworden. Danke fürs Lesen

Wütende und traurige Grüße

MamavonLeonieSophie

 
10 Antworten:

Re: Schwiegermutter!

Antwort von mummy rasta am 16.12.2008, 1:24 Uhr

hey.
ich kann dich verstehen.ich habe auch manchmal das gefühl das meine schwiegerrmama mich wie ein kleines dummes kind behandelt und nicht ernst nimmt.aber dann ist sie gleichzeitig wieder so süß das ich das alles wieder vergesse.deine Schwiegermama wollte bestimmt wirklich nur das ihr euch keine sorgen macht,sie hat es bestimmt nicht böse gemeint,oder vielleicht sogar angst das ihr dann die kinder nicht mehr bei ihr lasst wenn sie alles erzählt.
sprecht euch doch alle nochmal ganzin ruhe miteinender aus,erstmal die Wut vergehen lassen,sonst verletzt man sich sowieso nur gegenseiti,und bereut es dann.
und sei deinem mann nicht sauer.ich werde froh sein wenn meine kinder in vielleicht 20 jahren noch ihre mama beschützen :0)
ganz liebe grüße

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Re: Schwiegermutter!

Antwort von groschi am 16.12.2008, 6:11 Uhr

hey du

ich kann deine gefühle gut verstehen. allerdings ist es meine eigene mutter,die mich in den "wahnsinn" treibt. UND ich bin alleinerziehend-hab also keinerlei rückhalt.
natürlich bist du wütend auf deinen mann. aber er steht zwischen zwei frauen,die er beide liebt. es wäre zwar schön für dich gewesen,wenn er was zu der sache gesagt hätte, aber vielleicht wäre es dann eskaliert? sieh es mal als positiven ausgangspunkt: hätte er sich eingemischt,sich auf deine seite gestellt, hätte sie vielleicht das gefühl: 2 gg 1. aber so könnt ihr beiden frauen ein klärendes gespräch unter müttern führen.

ich weiß,wenn man grad einen hals schiebt,fällt es schwer,sich in die lage des anderen hineinzuversetzen. dabei hilft es oft für eine gute beziehung den eigenen blickwinkel ein bisschen zu ändern.

deine schwiemu nimmt deine tochter ( wenn ich so früh schon rechnen kann,war sie ein halbes jahr alt,oder? ), damit ihr einen schönen,entspannten,sorgenfreien abend haben könnt. DAS ist schon mal was großartiges,wofür ihr echt dankbar sein könnt ( und es sicher auch seit). das kind brüllt den ganzen abend und oma erzählt es dir nicht. sie wird schon in der lage sein,beurteilen zu können,ob es was schlimmes ist. vielleicht hat sie es wirklich einfach nicht als erzählenswert empfunden. oder hatte sie angst,dass sie die kinder dann erstmal nicht hüten darf? oder sie wollte euch den schönen abend nicht vermiesen. wäre ich abends aus und würde erfahren,mein zwerg hat den abend durchgeweint,würde ich vor schlechtem gewissen vergehen und jegliche ausgeh-pläne der nächsten monate auf eis legen. möglichweise wollte sie euch einfach nur entlasten.

egal,aus welchem grund sie nix gesagt hat, sie hat es nicht böse gemeint.(ist jetzt aber kein trost,gell?) und auch wurst, dass sie im unrecht ist: du hast dich im ton vergriffen und du willst ja auch sicher,dass sie die kinder mal hütet. also ist es an dir, den ersten schritt zu machen. kauf nen kuchen; geh runter und such das gespräch. entschuldige dich für deinen ton,sag aber auch,dass du ALLES wissen willst,was in deiner abwesenheit passiert ist...und lass deinen mann zuhause ( frauen sind eh kommunikativer)

LG uta ( die die klammer-setzung für sich entdeckt hat....)

z

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Re: Schwiegermutter!

Antwort von karina08 am 16.12.2008, 8:32 Uhr

Bei allem Verständnis, dass Du ausgerastet bist (wäre ich im Eifer des Gefechts wohl auch).

Ich finde, du übertreibst ein wenig. Schließlich ist nichts wirklich Schlimmes passiert. Und wenn Kinder nachts schreien, aber sich jemand um sie kümmert, ist das auch noch kein absoluter Beinbruch. Das passiert Dir mit jedem Babysitter. Dann musst Du daheim bleiben, wenn Du das nicht willst. Auch jeder andere Babysitter wird Dir nicht jedes Problem schildern, wenn am Ende alles gut im Griff war.

Die Frage ist vielmehr, warum sie nicht den Mut hatte, Euch das zu erzählen. Sie hat sicher das Gefühl, dass Ihr nicht locker darauf reagiert hättet. Sie hat wohl Angst, Fehler zu machen und diese zuzugeben. Jeder macht Fehler. Das Problem hättet Ihr nur in Griff kriegen können, wenn Ihr sie dazu ermuntert hättet, das zuzugeben. Wenn sie gemerkt hätte, dass Ihr Ihre Kompetenz nicht infrage stellt, wenn sie erzählt, dass das Kind geschrien hat oder dass es sich die Nase blutig gestoßen hat. Das habt Ihr nun gründlich "verbockt". Ab jetzt wird sie noch weniger Mut haben, Probleme zu erzählen.

Schade, denn sie hat es wohl gut gemeint und so ein Babysitter ist schwer zu bekommen.

Du solltest Deinem Mann keine Vorwürfe machen, sondern noch mal auf Deine SM zugehen. Sag ihr, dass Dir lieber ist, wenn Du solche Dinge in Zukunft erfährst. Und mach ihr klar, dass Du keine Perfektion erwartest, dass Du ihr keine Vorwürfe machst, wenn nicht alles reibungslos läuft.

Good luck
Karina

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Bravo

Antwort von supermampfi am 16.12.2008, 10:31 Uhr

Bin absolut Karinas Meinung
Deswegen finde ich es auch nicht gut, Deinem Mann Vorwürfe zu machen. Er sieht es anders und das ist OK, er ist nicht verpflichtet, Dich zu unterstützen, wenn er anderer Meinung ist. Wenn die SchwiMu wirklich (!) Mist gebaut hätte, wäre es etwas anderes. Aber so.... (s. 3. Absatz "Die Frage...") mfg

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Re: Schwiegermutter!

Antwort von Annas Truppe am 16.12.2008, 10:58 Uhr

Hallo,

den Vorwurf an deinen Mann, er stehe nicht zu dir, halte ich nicht für gerechtfertigt. Während deiner Auseinandersetzung mit der Schwiegermutter hat er doch nicht gesagt, dass er die Sache anders - wie seine Mutter - sieht, was man als "in den Rücken fallen" verstehen könnte. Er hat doch erst hinterher und nur zu dir seine Meinung gesagt. Dagegen kann man nichts sagen und wenn er nunmal anderer Meinung ist, kannst du nicht erwarten, dass er gegen seine Überzeugung redet.

In der Frage, was ihr von einem Babysitter erwartet - sei es Oma oder wer auch immer - solltet ihr beide euch aber einig werden. Es kann ja nun nicht Dauerzustand werden, dass dein Mann alleine ausgeht. Diese Äußerung von ihm ist nicht nett und fair, scheint aber im ersten Ärger gesagt worden zu sein.
Wie gesagt : Unterhaltet euch darüber, wo die für euch beide verträgliche Grenze liegen. Soll ein Babysitter beim ersten Meckerer des Kindes anrufen oder erst, wenn der Krankenwagen vor der Tür steht ... irgendwo dazwischen sollte ein Maß liegen, auf das ihr euch einigen könnt.

Ja und die Schwiegermutter : Da denke ich auch, dass sie übertrieben gut meint. Beim Heimkommen sollte sie natürlich erzählen, ob/was los war. Wenn sie weiß, wo eure Grenze liegt und ihr gerufen werden wollt, hat sie sicher weniger Hemmungen, euch offen zu berichten. Sie hatte vermutlich die Sorge, dass ihr sie für unfähig haltet, wenn sie "zugibt", dass Tochter oder Sohn geweint haben (wobei : übertreibt Schwiegervater vielleicht etwas ? Dass eure Tochter "nur geschrien" hat und gerade bei eurem Heimkommen still war, ist doch auch schwer vorstellbar).

Auch wenn dein Ärger insgesamt verständlich ist, siehst du ja selbst, dass du gegenüber der Schwiegermutter zu heftig warst. Sie scheint aber doch eine Liebe zu sein und ihr werdet das gerade zur Weihnachtszeit wieder hinbekommen. Ich würde mich für den Ton entschuldigen und über die Kritikpunkte mit ihr nochmals ruhig reden. Sie möchte bestimmt gerne wieder auf die Kinder aufpassen und sooo schlecht macht sie es doch wohl auch nicht ...

Gruß Anna

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Locker bleiben!

Antwort von Schlaflos am 16.12.2008, 11:34 Uhr

Hm, schade, dass man sich wegen so etwas streiten muss. Ich glaube, da hast Du zu viel hineininterpretiert.

Zunächst finde ich es super, dass Deine Schwiegereltern ab und an abends auf die Kinder aufpassen, wenn Ihr ausgeht. Denn das ist alles andere als selbstverständlich, selbst wenn man im gleichen Haus lebt.
Auch "Oma-Opa-Tag" donnerstags sehe ich als Entgegenkommen Deiner Schwiegerleute. Ich würde diesen Luxus nicht leichtfertig aufs Spiel setzen. Ich würde viel darum geben, diesbezüglich mit Dir zu tauschen!

Unsere Kinder waren auch schon bei den Schwiegereltern in den Ferien. Meine Schwiegermutter erzählte auch keine Details, was ich ihr nicht übel nahm (by the way: unsere Beziehung war auch von Hochs und Tiefs gekennzeichnet). Ich habe ihr diesbezüglich vertraut, denn sie hat ja auch Kinder großgezogen und verfügt über eine gewisse Erfahrung, wie man Kinder wieder beruhigen kann. Auch meine Mutter erzählt mir nicht alles bis ins letzte Detail, ich vertraue einfach darauf, dass sie es nach bestem Wissen und Gewissen richtig macht.

Unsere Babysitterin, die einmal wöchtentlich auf die Kinder aufpasst, sagt uns auch nur, wer aufgewacht ist, macht aber kein Trallala drum herum. So sagte sie letzte Woche, dass der Mittlere aufgewacht ist und schlafwandelte. Das geschieht ab und zu, begleitet von einem Nachtschreck. Und der kann, wie ich weiß, einem ganz schön erschrecken. Da erwarte ich auch nicht, dass sie mir haarklein alles berichtet, die groben Fakten reichen. Wenn wir kommen, sagt sie auch, alles o.k., x ist aufgewacht, und dann war es wieder gut.

An Deiner Stelle würde ich ein Gespräch mit den Schwiegereltern suchen. Es wäre sehr schade, wenn Ihr Euch durch so ein Pillepalle entfremdet. Das ist es mit Sicherheit NICHT wert.

Deinen Mann kann ich verstehen. Wenn er mit Dir nicht einer Meinung ist, warum sollte er dann zu Dir stehen? Das schließt sich in meinen Augen aus.

Sorry, wenn's hart klingt, aber ist gut und ehrlich gemeint.

LG
Schlaflos

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Re: Locker bleiben!

Antwort von radischen am 16.12.2008, 13:08 Uhr

arme schwiegermutter


lass deine kids nicht mehr dort und dann weißt du was abgeht

sorry hab da null verständniss dafür ,meine güte sie hat selber kinder sie wird wohl wissen obs so schlimm ist um es euch zu erzählen

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Naja, aber ich finde schon...

Antwort von MM am 16.12.2008, 14:48 Uhr

... nicht die Wahrheit sagen IST "Mist bauen"! Sei es aus "gut gemeinten" Gründen, aber es untergräbt das Vertrauen, so dass es dann schon die Frage ist, ob man dann einfach so das Kind wieder da hüten lässt... Wo ist denn die Grenze, ab der sie die Wahrheit sagen würden?!
Wenn das miene Mutter oder Schwiegermutter machen würde, fänd ich das auch absolut nicht OK - und mein Mann auch nicht!

Und was ich dem Geschilderten krass finde, ist dass der Mann einfach sie als die Böse darstellt, seine Mutter unkritisch in Schutz nimmt und auch noch sagt, dann geht er eben alleine aus und sie passt aufs Kind auf. Hallo??? Dem ist wohl nicht ganz klar, was es heisst, Vater zu sein, seine eigene Familie zu haben - in der eben NICHT mehr die Mutter bestimmt, sondern er selber Verantwortung übernehmen muss - z.B. auch für seine Kinder und wer unter welchen Bedingungen auf sie aufpasst. WEnn ich mir vorstelle, dass mein Mann und ich jemand zu Kinderhüten hätten und einer von uns hätte da ein schlechtes Gefühl/Eindruck/Erfahrung, dann wäre es klar, dass wir drüber reden und uns ggf. zusammen nach einer anderen Möglichkeit umsehen! UNd nicht dass einer so tut als wäre alles OK. Ich meine, ich gebe doch unser Kind auch nicht zu jemandem, mit dem/der mein Mann Probleme hat?! Da müssen wir uns doch als Eltern einig sein. Oder???

Mein Eindruck ist eher, dies alles ist ihm egal, solange es für ihn bequem ist - er hat in seiner Mutter einen Babysitter, damit er ausgehen kann (bzw. sie beide) und darum geht es ihm vorrangig¨, der Rest ist egal.
UNd ich finde es ausserdem feige von ihm, so vor seiner Mutter zu "ducken" und seine Frau niederzumachen!

Er muss ja nicht der gleichen Meinung sein wie seine Frau, aber es wäre ja was ganz anderes wenn seiner Mutter z.B. sagen würde "Mama, ich weiss, Du findest XY (Frau) Reaktion übertrieben - und ich sehe es teilweise auch so - aber andererseits stimmt es ja schon, dass es nicht sehr vertrauenerweckend wirkt, wenn man im nachhihen erfährt, dass einem bzgl. des eigenen Kindes etwas verschwiegen bzw, nicht die Wahrheit gesagt wurde. Ich werde versuchen sie dazu zu bringen, das nicht so dramatisch zu sehen und Dir nichts zu unterstellen, aber Dich möchte ich bitten, uns in ZUkunft doch lieber alles zu sagen, damit wir uns besser vertrauen können." Und seiner Frau könnte er auch etwas Entsprechendes sagen. So hätte er quasi zwischen beiden vermittelt, auch seinen Standpunkt klargemacht und seine Verantwortung übernommen.

Aber so wie es oben klingt, hat es für mich wirklich viel von Feigheit und Bequemlichkeit... :-/ Keine Ahnung was man da machen kann - ausser nochmal in Ruhe reden und versuchen das klarzumachen...?

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@MM

Antwort von karina08 am 16.12.2008, 15:53 Uhr

Zitat:
"Dem ist wohl nicht ganz klar, was es heisst, Vater zu sein, seine eigene Familie zu haben - in der eben NICHT mehr die Mutter bestimmt, sondern er selber Verantwortung übernehmen muss..."

Wo bitte, hat denn hier die Mutter irgendwas bestimmt???

Zitat:
"Mein Eindruck ist eher, dies alles ist ihm egal, solange es für ihn bequem ist - er hat in seiner Mutter einen Babysitter, damit er ausgehen kann (bzw. sie beide) und darum geht es ihm vorrangig¨, der Rest ist egal.
UNd ich finde es ausserdem feige von ihm, so vor seiner Mutter zu "ducken" und seine Frau niederzumachen!"

Das ist ja jetzt wohl nicht Dein Ernst? Aber wenn er die Meinung seiner Frau 1:1 übernimmt, ist er nicht duckmäuserisch, oder wie????

Klar, Dein vorgeschlagener Dialog wäre sicher besser gewesen, zumindest, wenn er von beiden gekommen wäre. Vertrauensbildende Maßnahmen sind sicher wichtig. Aber der Mann muss nicht unbedingt die Rolle des Schiedsrichters spielen.

Ich habe manchmal das Gefühl, dass Männer immer ihrer Frau Recht geben sollen - dann sind sie ein ganzer MANN. Wenn sie aber der Mutter rechtgeben, sind sie bequeme Muttersöhnchen.

Und das schreibe ich als eine, die mit ihrer SM auch schon viel Ärger hatte. Richtigen Ärger. Nicht so was wie hier beschrieben.

Gruß
Karina

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@Karina

Antwort von MM am 16.12.2008, 16:07 Uhr

"Als sie wieder weg war, sagte mein GG ich hätte nichts sagen dürfen, sie habe es doch nur gut gemeint, außerdem habe ich uns jetzt die ganze Sch... eingebrockt und ich kann auf die Kinder aufpassen, er geht weiterhin weg. (Geht eh sehr selten) Er steht fest zu seiner Mutter!!!!

-> Das hört sich für mich schon duckmäuserisch der Mutter gegenüber (+ pathetische Äusserungen wie "Ich stehe fest zu ihr!") und niedermachend gegenüber seiner Frau an (sie hätte ihnen "die Sch... eingebrockt"... usw., und dann auch noch trotzig dranzuhängen, ER würde ja eh weiter ausgehen - ätsch!). Naja zumindest klingt es sehr unreif.

Und eigenmächtig "bestimmt" hat m.E. die Mutter, ob und wann man den Eltern des Kindes die Wahrheit sagt oder nicht - sie meint, das sei in ihrem ERmessen, aber ganz so ist es eben nicht!

Und ich habe doch geschrieben, dass ich NICHT finde, er soll die Meinung seiner FRau teilen - meinetwegen kann er eine ganz andere haben, aber eigenständig und verantworttich auftreten, das wäre eigentlich schon angemessen, oder?

Wie gesagt, der Typ hört sich einfach für mich sehr unreif an, gelinde gesagt... :-/
Gruss, M.

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