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Geschrieben von Leewja am 28.05.2013, 10:04 Uhr

Pamo-Zitat: So wie das Geld verteilt ist, so ist die Macht in der Beziehung

verteilt...


Ist das so?

Um dann kein Mahctgefälle zu haben, müssen also beide gleich viel haben?

Wenn nun beide gleich viel VERDIENEN, ok, aber wenn der eine deutlich mehr verdient oder auch ererbt hat, als der andere....muss der dann was "abgeben", um die macht gleichgewichtig zu halten? und ist es nicht auch ein Machtgefälle, wenn einer "abgibt" und dem anderen "Geld zuteilt"? Bin ich nicht unabhängiger, wenn meins auch einfach meins ist und ich nichts "annehme"? selbst, wenn ich dann weniger habe, als der andere?

Interessante gedanken, finde ich...geld ist ja oft ein lautes oder aber stummes Konfliktthema....

 
46 Antworten:

Re: Pamo-Zitat: So wie das Geld verteilt ist, so ist die Macht in der Beziehung

Antwort von Dor am 28.05.2013, 10:10 Uhr

Stimmt meiner Meinung nach nicht, wenn man genug davon hat, war bei uns z.B. nie ein Thema, weil immer reichlich da war. Und wir haben alle Modelle durch: Frau Hausfrau, Mann verdient voll, Mann Hausmann, Frau verdient voll, und jetzt beide 60%, Mann verdient ew^twas mehr.

NIE EIN THEMA

LG

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Re: Pamo-Zitat: So wie das Geld verteilt ist, so ist die Macht in der Beziehung

Antwort von Sakra am 28.05.2013, 10:11 Uhr

interessante gedankengänge, die ich aber nicht nachvollziehen kann.
mein mann verdient verdient 2/3 unseres einkommens und kam noch nie auf die idee, das irgendwie rauszukehren oder mir vorzuhalten.
es ist unser gemeinsames geld, genauso wie jeder in allen anderen dingen des lebens gleichberechtigt ist.

wenn das so wäre wie dieses zitat oben, läuft meiner meinung nach entweder was in der partnerschaft gehörig schief oder liegt am selbstbewusstsein desjenigen, der sich klein machen oder halten lässt.

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also, wir trennen recht streng

Antwort von Leewja am 28.05.2013, 10:19 Uhr

anfangs haben wir etwa gleich viel verdient und gkleich viel gezahlt.

Dann hatte ich durch EZ und TZ weniger, da haben wir die Kosten anteilig geteilt.

Jetzt ist es schwierig zu berechnen, weil ich ein sicheres festes gehalt habe, mein mann aber selbständig ist...er "zahlt" sich selber das "gleiche gehalt", wie ich habe und die kosten teilen wir auch 50/50, aber ob er deutlich mehr Gewinn erziehlt (oder zuwenig), weiß ich gar nicht....

"Unser gemeinsames Geld" hatten wir nie und werden es auch nie haben und ich fühlte mich nie nicht gleichberechtigt oder so.....

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Re: Pamo-Zitat: So wie das Geld verteilt ist, so ist die Macht in der Beziehung

Antwort von Pamo am 28.05.2013, 10:28 Uhr

Wenn einer alles und der andere nix hat - das ist schlecht.

Wenn einer mehr als der andere verdient, dann ist das solange unproblematisch wie beide kein Problem damit haben. (Denken wir bspw. mal an die Fälle von Männern, die nicht damit zurecht kommen, dass ihre Partnerin mehr verdient als sie selber)

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Re: Pamo-Zitat: So wie das Geld verteilt ist, so ist die Macht in der Beziehung

Antwort von Hase67 am 28.05.2013, 10:49 Uhr

Hi,

Geld ist - genau wie Sex - einer der beliebtesten Anlässe für Machtspielchen. Nicht selten ist es in Paarkonstellationen so, dass Mann zwar mehr Geld hat, Frau ihm dieses Machtungleichgewicht aber vergilt, indem sie z. B. Sex verweigert, wenn es in der Beziehung irgendwo falsch läuft. Das ist ein gängiges Muster. Auch beliebt und traditionell ist die Aufteilung: Mann hat das Geld und damit die Macht "draußen", Frau führt das Regiment zu Hause (in puncto Kindererziehung und Haushalt), und der Mann hat dort nichts zu melden.

Außerdem ist auch meine Beobachtung, dass Männer durchaus häufig ein Problem damit haben, wenn ihre Frauen mehr Geld zur Verfügung haben als sie - es widerspricht einfach jahrhundertelang gepflegten und verankerten Familienmodellen. Man kann da rational gegensteuern, aber es ist mühsam - und man lebt ja nicht in einem luftleeren Raum und bekommt noch entsprechenden Gegen- oder Rückenwind von seinem Umfeld.

Ich finde, es ist sehr viel dran an dieser Aussage - obwohl ich noch nie (auch bei getrennten Kassen) eine Partnerschaft hatte, wo mir (! den Kindern schon) jemand vorgehalten oder vorgerechnet hätte, wie ich das Geld auszugeben hätte.

LG

Nicole

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Re: Pamo-Zitat: So wie das Geld verteilt ist, so ist die Macht in der Beziehung

Antwort von Erdbeere81 am 28.05.2013, 11:04 Uhr

Meiner Erfahrung nach, ist das nicht vom Verdienst abhängig. Eher ein Charakterding, ob jemand gern zu Machtspielchen neigt.

Bei meinen Eltern hat meine Mutter absolut die finanzielle "Macht", obwohl mein Dad seit 20 Jahren Alleinverdiener ist.
Er meint aber, dass sie besser und klüger mit Geld umgehen kann und ist ihr dankbar, dass sie sich um die Finanzen kümmert. Sie haben ihr Haus in 10 Jahren abbezahlt. (Mein Dad ist Handwerker ohne Ausbildung- hat also wirklich wenig verdient, 4 Kinder, kein Erbe)
Mein Papa betont bei diesem Thema immer wieder, dass es an den klugen Planungen meiner Mutter liegt und das sie einfach an viel mehr gedacht habe als er.

Sie haben wohl mal über Ausgaben diskutiert, aber nie habe ich erlebt, dass sie darüber Macht ausgeübt haben.

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Re: Pamo-Zitat: So wie das Geld verteilt ist, so ist die Macht in der Beziehung

Antwort von Maxikid am 28.05.2013, 11:15 Uhr

Wir haben getrennte Konten. Aber mein Mann verdient sehr, sehr viel mehr als ich. Aber er hat dadurch keine Machtposition inne.
Ich muss niemals nie Rechenschaft über meine Einkäufe, egal welcher Natur, machen.

Gruß maxikid

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Hier wie bei Maxikid

Antwort von sojamama am 28.05.2013, 11:38 Uhr

Getrennte Konten, er verdient wesentlich mehr als ich.
Es gab nie Probleme. Er kauft was er will, ich ebenfalls.

Wir haben allerdings die Einteilung er macht die Haus- und Nebenkostenfinanzen, ich übernehme die Haushaltskosten (Essen, Pflegeartkel etc.).
Dazu kommt, dass ich noch sozusagen Haushaltsgeld von ihm bekomme. Wenn es nicht, gibt´s mehr, aber ich komme mit meinem Gehalt und dem Haushaltsgeld gut hin.

melli

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Re: Hier wie bei Maxikid

Antwort von Maxikid am 28.05.2013, 11:46 Uhr

Hier auch so: Ich zahle Kindergarten, Kurse in der Schule und das Mittagessen, Sportverein, Lebensmittel unter der Woche, Hygieneartikel. Bekleidung kaufe ich mir auch von meinem Konto und bekomme dann das Geld von meinem Mann zurück, wenn er nicht gerade zum shoppen mitkommt. Aber aber keine Shopping-Grenze. Und zwischen durch fragt er immer mal wieder, ob ich Geld brauche, dann wird das Konto nochmals aufgefüllt.

Gruß maxikid

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Re: Hier wie bei Maxikid

Antwort von Pamo am 28.05.2013, 11:48 Uhr

Melli, so wie du das schilderst, ist das wohl relativ häufig bei den getrennten Konten.

Interessant finde ich, dass die Frauen meist ihr Geld für Verbrauchsgüter ausgeben (Lebensmittel, Pflegeartikel etc.), während die Männer ihr Geld dauerhafter investieren (Hausabzahlung, Autoraten).

Und nicht ist es im Trennungsfall so, dass die Frau nichts hat und der Mann ein Haus und ein Auto. Ein Schelm wer Böses dabei denkt, das "ergibt" sich meist einfach so.

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Re: Hier wie bei Maxikid

Antwort von Maxikid am 28.05.2013, 11:52 Uhr

Da ist es ja gut, dass wir keine Autos auf Raten gekauft haben und auch keine Immobilien abzubezahlen haben.....noch einmal Glück gehabt......

Gruß maxikid

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Re: Hier wie bei Maxikid

Antwort von Pamo am 28.05.2013, 11:56 Uhr

Na, in dem Fall ist die Frage, auf wessen Namen die Fahrzeugbriefe laufen und wer im Grundbuch der abbezahlten Immobilie steht.

Und oftmals ist das dann der Mann. Nicht immer, aber oft - liegt ja auch nah, weil er die Raten bezahlt hat. Selbst da wo mehr oder weniger Vermögen ist!

(Natürlich frage ich dich *nicht* nach deinem Individualfall, will ich gar nicht wissen, hoffe und glaube aber dass du gut für dich gesorgt hast)

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Re: Hier wie bei Maxikid

Antwort von Maxikid am 28.05.2013, 12:01 Uhr

Weiß ich doch. Die Fahrzeug sind im Übrigen Firmenfahrzeuge.

Bei ist es aber nicht alles so richtig fest abgemacht. Zumindest, was die flexiblen Ausgaben angeht. Wenn mein Mann mal zu hause ist und er mich fragt, was ich noch so vor hätte und ich dann sage, ich müsse noch einkaufen gehen. Dann kommt nur die Frage, wieviel ich bräuchte. Dann muss ich den Einkauf nicht von meinem Geld bezahlen.

Das Haus meiner Eltern damals, lief komplett auf den Namen meiner Mutter und mein Vater musste raus. Das ist jetzt schon 25 Jahre her.

Gruß maxikid

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Nö, mein Auto hab ich, meine Versicherungen zahl auch ich und auch meine

Antwort von sojamama am 28.05.2013, 12:02 Uhr

Sachen, die mir Freude bereiten.
Blumen, Kleidung, Schuhe usw. Fitness und was weiß ich.

Haus wird mir mal nicht gehören, es sei denn im Erbfalle... aber ich will das Haus nicht. Ist schon so geklärt.

melli

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Re: Nö, mein Auto hab ich, meine Versicherungen zahl auch ich und auch meine

Antwort von Maxikid am 28.05.2013, 12:04 Uhr

habe auch das Haus meiner Mutter an meinen Bruder überlassen. Gartenarbeit nein Danke....

Gruß maxikid

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Re: Nö, mein Auto hab ich, meine Versicherungen zahl auch ich und auch meine

Antwort von Riddle01 am 28.05.2013, 12:14 Uhr

Also mein Partner hat schon daran zu knabbern, dass wir gleich viel verdienen bzw wenn man es genau ausrechnet habe ich ihn sogar ueberholt. Ok, durch die EZ ist es jetzt weniger, aber im Streitfall wird das Thema ab u an auch gerne wieder hervorgeholt

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Er wirft Dir im Streitfall vor, dass Du besser verdienst als er?

Antwort von Leewja am 28.05.2013, 12:25 Uhr

Ja, wie kannst Du es auch wagen??

Meine Güte, seltsame Welt, hm?

Mein mann wäre durchaus auch für einen höheren verdisnt meinserseits zu haben, ob ich auch deutlich mehr verdienen dürfte? Keine Ahnung...

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Ich sehe das wie Sakra...

Antwort von MM am 28.05.2013, 12:26 Uhr

... und denke, das kann man so pauschal auf keinen Fall sagen.
Und wenn das so aufgerechnet wird, stimmt wahrscheinlich etwas in der Beziehung nicht so ganz...

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Maxikid - hier auch so ähnlich...

Antwort von MM am 28.05.2013, 12:27 Uhr

... und KEIN Machtproblem!

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Was ist bei Hausabzahlung und Autoraten "dauerhaft investiert"???

Antwort von MM am 28.05.2013, 12:30 Uhr

Investitionen sind was anderes, da "vermehrt" sich im günstigen Fall mal das Geld - aber das hier sind doch einfach nur stinknormale Abzahlungen.

Und (falls es dir darum geht?) es ist doch auch nicht zwingend so, dass der, von dessen Konto die Ratenzahlungen abgehen, auch der (alleinige) Besitzer von Auto oder Wohnung etc. ist. Das sind ja nochmal zwei Dinge, und die kann man regeln, wie man will.

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Re: Pamo-Zitat: So wie das Geld verteilt ist, so ist die Macht in der Beziehung

Antwort von Reni+Lena am 28.05.2013, 12:31 Uhr

Kann ich überhaupt nicht bestätigen.
Geld war/ist bei uns noch nie ein Machtmittel weil es schon immer UNSER Geld war. Ein großer gemeinsamer topf in den mal der eine, mal der andere mehr oder weniger einzahlt.
Wir hatten auch schon verschiedenste Konstellationen. Mann noch Student, ich schon Vollverdiener, Erbschaft er, er mehr verdient, ich mehr verdient, er arbeitslos, ich Vollverdiener usw.
Wenn Geld in einer Beziehung Macht verkörpert dann ist die beziehung nichts wert!!!!

Lg reni

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Naja, haus (und auto) kann man verkaufen

Antwort von Leewja am 28.05.2013, 12:34 Uhr

lebensmittel und shampoo sind dann weg...

zumindest bekommt man bei ersterem einen teil seiner investitionen auch wieder rein, bei letzterem auch, aber nur in form von speck und sauberen haaren...

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Re: Was ist bei Hausabzahlung und Autoraten "dauerhaft investiert"???

Antwort von Pamo am 28.05.2013, 12:34 Uhr

Ein Auto ist dauerhafter als ein Fruchteis und Haarshampoo. Wenn die Ehe zuende ist, ist es nützlicher ein Auto zu haben als eine leere Flasche Shampoo.

Oftmals steht der alleinige Ratenzahler auch allein im Brief bzw. Grundbuch. So meinte ich das.

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Shampoo = saubere Haare und evtl.= neuer toller Mann/Frau....kann

Antwort von Maxikid am 28.05.2013, 12:38 Uhr

sich also schon lohnen....Kleiner Scherz.

Gruß maxikid

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Re: Shampoo = saubere Haare und evtl.= neuer toller Mann/Frau....kann

Antwort von Pamo am 28.05.2013, 12:39 Uhr

Ich wasche mir täglich das Haar. Aber ist ja ein Schlampenforum hier...

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Re: Shampoo = saubere Haare und evtl.= neuer toller Mann/Frau....kann

Antwort von Maxikid am 28.05.2013, 12:40 Uhr

siehste, dann braucht man schon die ein oder andere Pulle Shampoo.

Gruß maxikid

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Re: Shampoo = saubere Haare und evtl.= neuer toller Mann/Frau....kann

Antwort von Pamo am 28.05.2013, 12:42 Uhr

die zahlt derzeit mein Mann

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dein armer mann, da zahlt er auch noch die mittel zur erhöhung

Antwort von Leewja am 28.05.2013, 12:45 Uhr

des männerverlockungspotentials---weiß er das? als brave ehefrau solltest du mit fettigen strähnen rumlaufen!

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Re: dein armer mann, da zahlt er auch noch die mittel zur erhöhung

Antwort von Pamo am 28.05.2013, 12:48 Uhr

tagsüber fettig für den Schornsteinfeger und abends, wenn der Ehemann nach Hause kommt, frisch gewaschen und geföhnt?

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Re: dein armer mann, da zahlt er auch noch die mittel zur erhöhung

Antwort von Maxikid am 28.05.2013, 12:50 Uhr



LG maxikid

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with a RIBBON; PLEASE

Antwort von Leewja am 28.05.2013, 12:52 Uhr

ja, genauso! nicht schornsteinfeger im ungemachten bett mit glänzend-wehender mähne bezirzen!

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Re: Pamo-Zitat: So wie das Geld verteilt ist, so ist die Macht in der Beziehung

Antwort von cystus am 28.05.2013, 13:02 Uhr

tja, leider ist es aber wirklich bei so manchen so!

habe mal beim einkaufen erlebt, da brachte die frau so etws zum einkaufswagen und wollte es reinlegen, da brüllte der mann los.".so ein scheiß brauchen wir nciht, das bringst du sofort wieder weg"!-tat sie
der hat sie behandelt wie ein kind bzw. wie ein stück dreck finde ich.

hätte mein mann das mit mir getan, ich schwöre, danach nie wieder!
aber, auch bei uns ist geld schon imemr ein streit faktor gewesen, warum?! weil mein mann schon immer dazu neigte mir vorzu halten wer ja alles zahlen muss etc.
ja, er viente nun halt immer mehr als ich und jetzt wo die beiden kids auf der welt sind verdiene ich so gut wie nichts, arbeite mal imemr etwas nebenbei, aber ich möchte auch unsere kinder erleben und nicht in eine einrichtug geben und nur noch nach dem motto nacht sagen.

ihm ist geld sehr wichtig und er hat einen gewissen standart , den er halten will, mir ist geld nicht wichtig,klar, es muss einiges bezahlt werden, aber mir macht es ncihts aus läger mal ncith in den urlaub zu können etc.

ich habe schon häufiger von frauen gehört, dass leider deren männer gerne mal dazu neigen, das thmea geld als machtmittel zu missbrauchen.

dennoch ist es dneke ich auch ein charakter zug..bzw schwäche von denen die das machen müssen um sich mächtig zu fühlen.

mein mann weiß mitlerweile wohin da sführt, wnen er versucht mich mit dem geld zu "unterdrücken".
machthunrige menschen gibts ja immer und leider verdienen meist männer auch mehr als frauen -.auch im gleichen job, sehr veraltete muster finde ich und sie sugerieren en frauen auch in meinen augen, dass sies nicht wert sind den gleichen lohn wie ein mann zu erhalten, das gehört echt abgeschaft.

lg

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Re: Nee, das ist Quatsch!

Antwort von Hexhex am 28.05.2013, 13:03 Uhr

Muss Pamo da ausnahmsweise auch mal widersprechen: Ich finde den Hype um "mein" und "Dein" sowieso Blödsinn. Wenn man im selben Haushalt lebt, das Bett miteinander teilt und gemeinsame Kinder hat - was soll da die Pfennigzählerei, das passt für mich nicht zusammen. Mein Mann und ich schmeißen alles in denselben Topf, immer schon. Und bei uns hat keiner die "Übermacht", wir fragen uns immer gegenseitig, bevor wir was Teureres oder Größeres kaufen, auch mein Mann mich. Und auch in anderen Dingen leg' ich Wert auf Gleichberechtigung total, und mein Mann hatte damit noch nie ein Problem.

Dass die Höhe des Einkommens nix mit der Vormachtstellung zu tun hat, seh' ich zum Beispiel auch bei meinen Schwiegereltern: Da hat sie die Hosen an, obwohl er ein Vielfaches von ihr verdient. Sie kennt sich aber besser aus mit Geld und kümmert sich daher völlig eigenständig um Aktien, Geldanlagen usw.

LG

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Re: Pamo-Zitat: So wie das Geld verteilt ist, so ist die Macht in der Beziehung

Antwort von shinead am 28.05.2013, 13:15 Uhr

Ich verdiene mehr als mein Mann und habe auch bezüglich der finanziellen Planung das Zepter in der Hand. Er hält sich an meine Planung, kann aber innerhalb dieser frei agieren.

Er hat seinen Job (derzeit Hausmann) und ja ich meckere auch, wenn er mal wieder den Hintern nicht hoch gekriegt hat und vorm TV versackt ist.
Hat das was mit "Macht" zu tun? Ich denke nicht. Eher mit Abreden die man getroffen hat und die nicht eingehalten werden.

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Gemeinsamer Topf, noch nie Thema gewesen

Antwort von Sternenschnuppe am 28.05.2013, 13:21 Uhr

Kurz nachdem wir zusammenkamen ließ er mir eine Karte für sein Konto machen.
Denke es kommt auf die Einstellung an und wie bei vielem, sollte man da mit dem Partner auf einem Nenner sein.
Dann kann man mit allen Varianten sehr glücklich sein.
Vorerfahrungen spielen da auch eine große Rolle denke ich.

Wir haben zwar mehrere Konten, aber jeder auf alles Zugriff.
Größere Ausgaben werden besprochen , Alltagskram läuft einfach so.
Keiner rechtfertigt sich, wenn Budget alle dann alle :-)

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Re: Pamo-Zitat: So wie das Geld verteilt ist, so ist die Macht in der Beziehung

Antwort von Strudelteigteilchen am 28.05.2013, 14:00 Uhr

Ohne die anderen Antworten gelesen zu haben - mache ich heute Abend, jetzt habe ich keine Zeit - lautet meine Meinung: "Jein!"

Ganz konkretes Beispiel ist meine Ehe. Ich hatte das Geld und mein Ex die Macht. Warum? Weil ich ein dauerschlechtes Gewissen hatte und immer meinte, ich müsse sein armes, gequältes Ego aufpäppeln, indem ich ihm Geld gab - und als Dreingabe das Gefühl, daß er der Chef ist in der Beziehung. Ein kleines, angedeutetes Jammern seinerseits, daß er sich bevormundet fühlt, wenn ich das Geld für den Golfkurs oder die 200-Euro-Schuhe nicht rausrücke - und schon habe ich alles bezahlt, was er wollte.

Ich glaube, daß auch eine Frau mit einem gutverdienenden Ehemann auf so einer Schiene erfolgreich agieren kann. Mit dem "Schau, was ich alles für Dich aufgegeben habe!"-Gejammere kann man den einen oder anderen Mann prima um den Finger wickeln.

Insofern ist meine Einschätzung die, daß Geld ein Gefälle - in die eine oder andere Richtung - unterstützen und vielleicht sogar erzeugen kann, die eigentlichen "Probleme" einer solchen Konstellation aber woanders zu suchen sind.

Ich las mal irgendwo eine Studie, daß Frauen und Männer Geld sehr unterschiedlich "bewerten". Frauen tendieren dazu, Großzügigkeit mit Liebe gleichzusetzen - Männer tappen deutlich seltener in diese Falle. Was bedeutet, daß Frauen eher dazu neigen, ein "Er schenkt mir keine Juwelen, obwohl er es sich leisten kann!" als mangelnde Liebe zu verstehen. In meinem Fall hat das dann umgekehrt wunderbar funktioniert: Ich wollte ja, daß mein Mann sich geliebt fühlt, also habe ich ihm das Geld in den Hintern gepustet. Für Männer ist geld aber eher Mittel zum Zweck. Deswegen finden sie es tendenziell albern, wenn Frauchen die Größe der Liebe an der Karatzahl des Verlobungsringes mißt.

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Meins - Deins - Unser

Antwort von Leena am 28.05.2013, 14:29 Uhr

Geld ist bei uns kein Konfliktthema, weder laut noch leise - nein, glaube ich wirklich. Allerdings halten sich bei uns Bedürfnisse und das vorhandene Geld auch durchaus die Waage, da müssen wir also auch nicht streiten, weil der eine xy Euro für irgendetwas ausgegeben hat, während das Geld woanders fehlen würde oder was auch immer. Erleichtert das Leben an und für sich ungemein.

Ansonsten verdient bei uns bei Mann deutlich mehr als ich (schon traurig, wenn mein Bruttogehalt in etwa seiner Lohnsteuer entspricht, dabei verdiene ich trotz Teilzeit vom Betrag her schon "Durchschnitt" - man merkt, ich habe gerade unsere Steuererklärung gemacht *seufz*).

Früher hatten wir getrennte Konten (ganz klassisch - Mann zahlt Hauskosten etc., Frau zahlt Versicherungen, Lebensmittel und co., allerdings stand ich genauso im Grundbuch wie er, das hätte ihm also nichts genützt), mittlerweile habe ich mein Konto und er hat ein gemeinsames Konto für uns eröffnet, auf das sein Gehalt geht und auf das ich auch Zugriff habe.

Mein Mann hat kein Problem damit, und für ihn ist "sein Geld" schon "unser Geld". Aber - ICH habe ein Problem damit, jedenfalls grundsätzlich. Ich will, warum auch immer, nicht anderer Leuts Geld ausgeben (und am Ende Rechenschaft schulden oder auch nur erklären müssen, nicht mal meinem Mann). Für mich ist "sein Geld" auch sein Geld und bleibt das, und es ist besprochen, dass ich von seinem (äh, unserem) Konto die Lebensmitteleinkäufe etc. bezahle, also tue ich das auch und das geht auch für mich, das ist okay. Kleidung für die Kinder oder erst recht für mich zahle grundsätzlich ich - ist schließlich mein Lebensstil oder mein Luxus und den verdiene ich mir, sonst keiner.

So gesehen - kann mein Mann gut geben, aber ich kann nicht besonders gut nehmen. Und den Teil mit "ich bin unabhängiger, wenn ich nichts annehme" kann ich sehr nachvollziehen.

Okay, Haus, Urlaub, Lebensmittel und so, das sind auch für mich schon "unsere Kosten" und entsprechend "unser Geld", aber alles, was streng genommen "über den Durst" ist, da wäre es für mich nicht "unser Geld", das ich so ausgebe, wie es mir passt - da gebe ich eben "mein Geld" aus. Bzw. bewusst "geschenkten" Urlaub kann ich schon gut annehmen, aber quasi unbewusst mir meine nächste neue Handtasche von seinem Geld selbst zu bezahlen - das will ich nicht mal! Auch wenn ich könnte - oder vielleicht gerade weil ich es könnte...

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Re: Pamo-Zitat: So wie das Geld verteilt ist, so ist die Macht in der Beziehung

Antwort von yellow_sky am 28.05.2013, 15:17 Uhr

Kann ich so nicht bestätigen, zumindest bei uns nicht.
Mein mann verdient mehr als ich. Wir haben getrennte konten. Wir zahlen beide von unseren gehalt das tägliche leben. Jeder ca. 70%? von seinem gehalt.
Klar er mehr als ich, er verdient aber auch mehr. Und bleibt beiden genug für unser privatvergnügen. Das wird vermutlich auch der grund sein das es bei uns kein machtdingens gibt. Wahrscheinlich würde es anders aussehen wenn es uns nicht so gut gehen würde und wir jeden cent umdrehen müssten. Schwieriger würde es sicher sein.

Lg

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Dass die Raten von einem Konto abgehen, heisst doch nicht, dass...

Antwort von MM am 28.05.2013, 17:16 Uhr

... das Haus oder Auto auch nur auf diesen Kontoinhaber läuft. Die Wohnung kann z.B. beiden gehören und trotzdem wird das Geld für deren Abzahlung nur von einem der Konten abgezogen, man einigt sich da halt rein praktisch... Das muss mit Macht nix zu tun haben!

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Eben Hexhex, so kenn ich das auch...

Antwort von MM am 28.05.2013, 17:18 Uhr

... nur dass wir jeder unser eigenes Konto haben - das hatten wir eh schon und haben es so gelassen. Aber trotzdem wird halt "zusammengeschmissen" bzw, sich geeinigt bei Anschaffungen usw.

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Oftmals, aber nicht immer! Denn das sind ja grundsätzlich...

Antwort von MM am 28.05.2013, 17:22 Uhr

... zwei verschiedene Dinge (Ratenabzahler - Eigentümer).

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Re: Pamo-Zitat: So wie das Geld verteilt ist, so ist die Macht in der Beziehung

Antwort von Nikas am 28.05.2013, 18:59 Uhr

ich glaube, es kommt darauf an, wie man sich kennenlernt und wie sich die "Machtbeziehung" dann einpendelt. Je später die Ungleichverteilung stattfindet, um so besser. Dann haben sich die Strukturen schon gefestigt. Also im großen und ganzen gesehen.
Wenn aber ein bereits über Gebühr Geldiger in die Beziehung kommt, wird er das geldige nicht mehr missen und hergeben wollen und in der neuen Beziehung geiziger sein. Der Mensch hat ja immer so was bewahrendes an sich.

Wenn sich in der Beziehung auf einer Seite mehr Geld einstellt, verschwimmts/verschwindets von vorne herein, und wenns normal läuft, im Beziehungsgeflecht :-) d.h. es ist verteilt, bevor sich Besitzstandswahrungsgefühle entwickeln können.

mal grob gesagt.

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Re: Pamo-Zitat: So wie das Geld verteilt ist, so ist die Macht in der Beziehung

Antwort von cosma am 28.05.2013, 20:30 Uhr

Bei uns gabs auch alle Varianten in 16 Jahren.
Die erste Zeit des Kennenlernens hab ich verdient, wenn auch nicht extrem viel, aber er war Student und ich hab Zugtickets und Urlaub und auch sonst das meiste gezahlt.
Dann hatten wir beide studiemässig wenig, damals haben wir schon angefangen gemeinsame Kasse zu machen.
Seit 10 Jahren verdien ich nix und er alles und ich habe Null das Gefühl, daß er mehr " Macht " hätte.
Im Gegenteil, ihn nervt das Geldthema und ich hab hier den Überblick.
Wir reden regelmässig über Kohle, auch schon wegen dem Haus usw. aber Machtdiskrepanzen kann ich da beim besten Willen nicht sehen.

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Re: Pamo-Zitat: So wie das Geld verteilt ist, so ist die Macht in der Beziehung

Antwort von Neus am 29.05.2013, 6:07 Uhr

Bei uns ist es alles sehr gleichberechtigt: wir arbeiten beide vollzeit (aber flexible Zeiten), verdienen in etwa das gleiche und betreuen zusammen die Kinder. Wir haben eine gemeinsame Kasse und jede hält in den kleinen Ausgaben Rücksicht auf die Lage der Kasse, die großen werden besprochen.

Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass viele Frauen weniger verdienen, weil sie wegen der Kinderbetreuung nicht arbeiten oder nur Teilzeit, und dann nehmen sie noch das Ehehgattensplitting hin und haben eine schlechtere Steuerklasse - aber dann noch getrennte Kassen, und das "kleine Luxus" und die gemeinsamen Kinder (!) vom wenig eigenen Geld zu bezahlen? Da würde ich mich schon veräppelt fühlen: die Rollen- und Steueraufteilung hat man nicht aus Spaß sondern zum Wohle der Familie gemacht - dann fände ich getrennten Kassen widersprüchlich.

LG - Neus

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Re: Pamo-Zitat: So wie das Geld verteilt ist, so ist die Macht in der Beziehung

Antwort von fiammetta am 29.05.2013, 9:41 Uhr

Hi,

mit Hase67 und Strudelteilchen.

Ich denke, es kommen noch weitere Komponenten hinzu:

1. Erfüllt auch wirklich jeder den Teil seiner Aufgaben oder ist einer der Arbeitsdepp, während der andere bestenfalls dann aktiv wird, wenn der Ernährer um die Ecke biegt und dann in höchsten Tönen über die vorgebliche Belastung jault und jammert, es tatsächlich aber schlimmer als unter dem berühmten Hempel-Sofa aussieht und der Ernährer letztlich diese Arbeit zusätzlich auch noch leisten soll? Dann ist natürlich klar, dass Geld zum Machtmittel wird, denn der Deal über die Aufteilung der Arbeit ist ja nicht aufgegangen und warum sollte der eine übermäßig an Lebenszeit und Lebensqualität verlieren, wenn der andere eben in genau diesem Maße an Lebenszeit und -qualität gewinnt. Schmarotzen zahlt sich letztlich nur dann aus, wenn der Ernährer zu geschafft ist, um sich zu wehren. Geht aber schnell nach hinten los und dann kann man gerne auf die herrschende Gesetzeslage verweisen und die defintiert die finanziellen Verhältnisse innerhalb der Familie relativ genau.
Wird der Deal aber so erfüllt, dass beide Seiten ihren ausgemachten Teil ohne dauerzumurren und ordentlich leisten, dann ist auch das Konfliktpotential reduziert und damit das finanzielle Machtverhältnis einigermaßen im Lot.

2. Wenn von vornherein ständig auf die finanziell bedingte Minderwertigkeit eines Partner hingewiesen wird, dann rächt sich das, sobald sich das Einkommensgefüge umdreht. Ob man sich das gefallen läßt, hängt von der eigenen Herkunft, den eigenen Erfahrung, den eigenen Werten und der eigenen Schmerzgrenze ab.
Während meine Mutter das Geld meines Vaters sehr großzügig unter ihrer eigenen Verwandtschaft verteilte, wurde mir bereits als Kind vieles vorgerechnet, denn das konnte dann ja nicht auch noch zum Glanz und Gloria meiner Mutter weitergereicht werden. In der Familie meines Mannes zählte nur, wer noch zusätzlich Geld brachte, während Bildung ihnen ein Unterlegenheitsgefühl verschaffte und somit nichts wert war. Obwohl ich damals immer selbst verdiente, wurde ich als Parasit hingestellt. Um Wohlverhalten zu zeigen, wehrte ich mich lange nicht dagegen bis ich allerdings eines Tages platzte - was natürlich auf Unverständnis stieß. Als ich dann meine beiden SE jahrelang durchfüttern etc. mußte, weil deren Rente nicht für eine Pflegebedürftigkeit reichte und ich obendrein noch meinen Mann finanzieren mußte, damit der sich um seine Eltern kümmern konnte, d.h. dessen Einkommen zusätzlich wegfiel, ließ ich es mir - nachvollziehbarerweise und wohlverdient - nicht nehmen, sie gelegentlich auf mein Wohlwollen ihnen gegenüber hinzuweisen. Ich hatte zu viele Demütigungen einstecken müssen ohne jemals von ihnen abhängig gewesen zu sein. Hätte ich den Mund gehalten, wäre ich krank geworden, d.h. irgendwann macht sich eben das erlittene Unrecht Luft und ich finde nicht, dass es ihnen geschadet hat, `mal den Blickwinkel verändern zu müssen.

Ergo: Geld ist durchaus ein Mittel, um Menschen als minderwertig hinzustellen, v.a. wenn es darum geht, ein Feindbild aufzubauen, gegen das sich eine Familie wendet, um überhaupt einen Zusammenhalt zu haben. Oft liefern unterschiedliche Werte (z.B. Bildung), aber auch das Alter (je jünger, desto mehr Feind, da leichter zu unterdrücken) die Munition. Nur: Der Mensch an sich kalkuliert grundsätzlich nie mit ein, dass er vielleicht irgendwann der Hilfe und Unterstützung seiner Umgebung bedarf und ab dem Moment wird dann eben auf- und abgerechnet - ob einem das paßt oder nicht und da braucht sich jetzt keiner zum falschen Heiligen stilisieren - und wenn die Demütigungen oft genug das Thema Geld beinhalteten, dann wird auf derselben Ebene zurückgeschossen. Beim Geld drehen sich eben die Machtverhältnisse um, denn beim Geld endet die Freundschaft bzw. im Umkehrschluss: Beim Geld beginnt die Feindschaft.

Meine SE mußten für mich kein Geld aufbringen. Wenn ich aber gegenrechne, wie viele Urlaube ich von dem Geld hätte machen können, das ich für fremder Leute Lebensunterhalt aufbringen mußte, wie oft ich mir die Kleidung locker-lässig hätte kaufen können, die mir gefiel, wie oft ich nicht auf die Paperback-Variante für Bücher hätte warten müssen, wie oft ich zeitweilig nicht im Supermarkt hätte stehen und die eine Tafel Schokolade umdrehen müssen, die ich auch gerne gegessen hätte, mir aber nicht mehr kaufen konnte, dann kann ich aus eigener Erfahrung sagen wie sehr Geld die eigene Lebensqualität beeinflußt, wenn man es für Menschen aufbringen muss, die einen vorher mit Begeisterung gedemütigt haben. Und ja, wenn das Gleichgewicht aus leben und leben lassen nicht mehr stimmt und zwar über sehr lange Zeit hinweg, dann wird Geld zum Machtmittel.

Bei uns ist es inzwischen so, dass mein Mann wieder arbeitet, zwar nicht in Vollzeit, aber eben seinen Teil zum täglichen Leben beisteuert, was auch seinen Blick auf meine Leistung verändert hat, während ich die Hauptlast trage. Familienintern ist mir die Aufrechnerei zu blöd und im Grunde bin ich auch zu träge dafür. Insofern ist dieser Konfliktpunkt weitgehend mit seinen Eltern gestorben.

LG

Fiammetta

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Re: Pamo-Zitat: So wie das Geld verteilt ist, so ist die Macht in der Beziehung

Antwort von laola am 29.05.2013, 12:52 Uhr

Die Geschichte von fiametta (und meine eigene, auch Lebensgeschichte, als Kind) und der Beitrag von cystus und anderen (weiß jetzt nicht mehr wem) zeigen, dass das durchaus was dran ist.
Schön, wenn eine Beziehung so gleichberechtigt läuft, auch emotional, intern, dass Geld nicht als Machtmittel herhalten muss. Ich glaube aber, dass das sehr schnell und leider auch oft geschieht.

Falls es noch einer list, dazu passt irgendwie auch der Song "I got Money now" von Pink...

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