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Geschrieben von pinselbinesmax am 22.01.2010, 6:56 Uhr

Männer und Probleme

Hey ich hatte hier schon einmal geschrieben! Ich stecke in ner großen Beziehungs/ Sinnkrise und mein Mann sieht das gaannzz anders.

Wenn ich hier so lese, bin ich da wohl nicht die einzige. Wie kann es sein, dass ich meine Beziehung, unsere Partnerschaft und unsere Liebe komplett in Frage stelle und für ihn alles schön ist?????

´Das scheint bei Männer ja ein weit verbreitetes Problem oder?

Ich rege mich darüber noch mehr auf, weil es für mich Gleichgültigkeit ist. Weil es meinen Verdacht bestätigt, dass wir nur nebeneinander her leben und es uns eigentlich egal ist, was der jeweils andere tut...

Lange Zeit konnte ich das Problem gar nicht definieren, liebe ich ihn noch? Was ist es was mich stört? War er nicht schon immer so?

Ich habe das jetzt eine ganze Weile für mich sortiert und bin zu dem Schluß gekommen, dass es uns an Leidenschaft fehlt. Ich weiß nicht wie ich es sonst beschreiben soll... Wir streiten nicht, wir reden nicht, wir sind nicht eifersüchtig, nicht aufbrausend... nicht mal jetzt kämpft er.

Ich bin einfach nur traurig und umso mehr ich darüber nachdenke, umso mehr Lösungen ich suche.. umso auswegloser erscheint das alles!

Sorry fürs zutexten, mußte ich mal loswerde

 
11 Antworten:

Re: Männer und Probleme

Antwort von flo03 am 22.01.2010, 7:40 Uhr

Vielleicht ist es Zeit eine Veränderung zu nehmen. In dem man, was neues Versucht miteinander die Leidenschaft wieder zu erobern. Wobei ich in unsere Ehe auch mal ein auf und mal ein ab gibt. Bin ja ehrlich. Welche Ehe hat das ja nicht. Wir reden aber miteinander, streiten und lachen danach rüber. Es gibt auch Änderungen, die uns in manche Dinge schaffen, aber sie klappen dann auch. Auch wenns lang ist. Ich sag mal so vor den Kinder war es entspannter miteinander, mit Kinder Chaos pur (wobei wir alle Kinder lieben), aber da merkt man schon, das einige Dinge auf der Strecke liegen. Wie Zweisamkeit auch mal Sex so zwischendurch. Es hat bei uns halt auch gedauert, bis wir uns beide damit arrangieren konnte. Und jetzt gibt es bis auf paar Reibereien (was auch normal für ne Ehe ist) ne gute Zusammenarbeit. Wir mussten halt lernen das es jetzt net mehr Zweisamkeit gibt in unsere Ehe, sondern ehe eine Gemeinsamkeit. Mit Frau, Mann, Kind und Kegel.

LG

Claudia

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Re: Männer und Probleme

Antwort von Patti1977 am 22.01.2010, 8:22 Uhr

Hallo,

man muss es aus zwei Richtungen betrachten.

Frauensicht: Wir Frauen leben mehr auf der emotionalen Seite und machen uns Gedanken um alles. Vorallem, wenn wir uns nicht wohlfühlen oder jemanden sehen, der frisch verliebt ist. Und dann "zerdenken" wir vieles. Fühlen uns in unsre Gedanken rein und machen unsere Gefühlslage noch schlimmer. So werden aus herumliegenden Socken, was für Mann nur ausgezogene Socken sind, eine Krise weil Frau denkt: Für was hält er mich? Seine Putze? Bin ich nur das für ihn? Wenn er mich lieben würde, dann würde er es wegräumen usw. Und es sind nur Socken.

Männersicht: Kein Streit, keine Gewalt, keine andere Frau, keine großen Sorgen: Beziehung ist in Ordnung. Er würde nie drüber nachdenken, dass in der Beziehung Frau anders fühlt. Weil er nicht so denkt und die Gedankengänge von Frau nur als überzogen ansieht.

Ihm ist es nicht egal, was du tust. Für ihn ist alles okay, weil es dir körperlich gut geht, eigentlich alles seinen geregelten Unsinn geht und er damit eine lebbare Beziehung vorfindet. Mein Ex-Mann hat mich auch angeschaut wie ein Auto als ich sagte: Ich fühle mich so nicht wohl. Er fragte Warum, er würde mich nicht schlagen, nicht betrügen, er arbeitet, Kind ist gesund usw. Er hatte ja Recht, die Maschine Beziehung lief. Und mehr sieht Mann erstmal nicht. Warum sollte er kämpfen? Es läuft doch.

Aber bei uns lag das Problem darin: Ich war nicht zufrieden mit mir. Daher habe ich über alles nachgedacht und vieles an Gefühl über erdachte Sachen kaputt gemacht. Einfach mal schauen: Lohnt sich der Gedanke, den ich beginne. Welche Auswirkungen haben meine Gedanken auf meine Gefühle.

Leidenschaft: Dann bring sie rein. Definiere, was dir fehlt und tue es rein in die Beziehung. Er braucht das nicht aber sage ihm, dass es dir gut tun würde.

Und nicht über alles nachdenken, Socken sind nur Socken und keine Art des Mannes zu sagen: Es fehlt was bei uns oder ich liebe dich nicht mehr so.

Lg

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Re: Männer und Probleme

Antwort von pinselbinesmax am 22.01.2010, 8:44 Uhr

Hey ,

Danke für die Antworten! Das mit dem zerdenken stimmt schon, aber leider geht es nicht um so banale Sachen wie Socken rumliegen lassen!

Das mit dem Denken des Mannes unterschreib ich! Meiner macht sich sowieso um nichts Gedanken und man muß ihm alles tausendmal sagen, eh etwas ankommt und selbst dann hat er die Fähigkeit nur das zu verstehen, was ihm passt.

Leider sind unsere Probleme viel größer. WObei ich das größte darin sehe, dass wir überhaupt nicht miteinander reden können, weder gut oder böse.

Wir streiten NIE laut, wenn dann schreibt er ne email oder ne SMS!??
Aber eigentlich streite wenn überhaupt ICH! Er sagt, er will keine Auseinandersetztung, weil er Angst hat dass ich ihn verlasse...
Überhaupt rennt er vor allen Problemen davon, wälzt alles auf Andere ab und übernimmt überhaupt keine Verantwortung.

Als Beispiel kann ich ja mal nennen, dass er letzten Sommer seinen Job als Autoverkäufer unter anderen auch wegen oben genannten Gründen verloren hat. Er hat dann übergangsweise nen Job als LKW Fahrer angenommen. Dieser läßt uns nun am Existenzminimum leben, aber ihm gefällts und er will dabei bleiben!! Keine Verantwortung, keine Problem, keiner der ihn nervt, der mit ihm reden will.... hat er gesagt!

Dabei hat er Abitur, ne abgeshlossene Ausbildung als Automobilkaufmann...

Und wegen der Leidenschaft.Ja es stimmt sicher könnte man die wieder aufleben lassen, aber aus oben genannten Gründen habe ich einfach keine Lust mehr immer der Macher zu sein... er macht ja auch nix! Sicher kommt er ständig an und will kuscheln und küssen, aber daran habe ich überhaupt kein Interesse mehr... für mich hat er den Status Liebhaber völlig verloren!

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vielleicht ist eine Paartherapie das richtige für euch

Antwort von flo03 am 22.01.2010, 9:09 Uhr

Denn da muss er ja rede und antwort stehen. Und vor allem wird er deine Sicht sehen, was du gut findest und was nicht. Wäre ja eine Möglichkeit. Wenn er dich sehr liebt, würde er denn Schritt ja mit dir gehen.
LG

Claudia

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Re:

Antwort von shortie am 22.01.2010, 9:17 Uhr

Hah, DAS ist MEIN Thema! :-)))
Ich hatte auch so eine Beziehung, Ehe sogar. Um Ruhe zu haben, sagte der Nochmann immer, das wird morgen, nächste Woche, bald, dannunddann gemacht etc. Egal, ob es um ein wichtiges Gespräch ging, eine anstehende Aktion, Job etc.
Er sitzt nach wie vor alles aus.
Existenzminimum: Ja, mehr hatten wir auch nicht. Er hat aber nicht mal besonders geteilt. Alles, was man(n) auch alleine hat, und wo es nicht zu spüren war, ob einer oder mehrere "profitieren", hat er übernommen. Den Rest nicht. Autosteuer, -verischerung, Krankenkasse. Basta.
Ich arbeite, seit ich kann, obwohl es nicht einfach war und ist. Das kann ich selbst aber an der Situation ändern, statt nur zu lamentieren.

Keine Gespräche, gar keine, auch bei uns. Von meiner Seite Versuche, und Fragen, um dies und das zu klären.

Liebesleben: Darf ich mal gaaaanz laut lachen?
Wer nicht mit mir spricht, sich nicht für meine (und seine eigene!!) Familie interessiert, sich in keinster Weise einbringt usw., für den bin ich ganz sicher nicht im Bett zu haben.
Resultat: Ich hätte einen Freund, würde fremdgehen usw. So lange könne keine Frau alleine bleiben. (Nee, klar, extremes Schreibaby, eewig lange gestillt, plus zwei weitere Kleinkinder, Existenzgründung, kranke Angehörige usw., da sucht sich jede Frau einen Tröster vor lauter Langeweile ... )

Nachdem ich es jahrelang innerlich durchgekaut habe, bin ich gerade am fröhlichen Scheidung einreichen.
Eine berufliche Veränderung seinerseits kam bei uns auch vor, allerdings freiwillig. Er hat gekündigt und wird nun gar nichts mehr verdienen. Hat aber tolle (komplett undurchdachte) "Pläne". Greifen ca. in drei Jahren, planmäßig. Dann könnte wieder Geld ins Haus kommen. Bis dahin kann ich doch sicher alles auffangen. Die Pläne hat er ohne mich gemacht, stellte mich lediglich vor die Tatsache. Bzw. mussste ich es alles selbst peu a peu rausfinden. Auch jetzt noch fehlen mir immer wieder relevante Details.

Nee, nee, aus der Nummer bin ich raus.
Lieber tatsächlich alleine, als mit so einem Menschen zu zweit (harharhar), aber dennoch alleine gefühlt und im Stich gelassen. - Wir haben auch nicht zusammen gewohnt.-

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flo03, pinselbinesmax: Paartherapie. -beratung

Antwort von shortie am 22.01.2010, 9:21 Uhr

Das ist eine empfehlenswerte Geschichte.
Ich habe eine Beratung angeleiert. Hat er sofort begeistert mitgemacht.
Leider (?) hat sich dann herausgestellt, dass wir unterschiedliche Leben leben und völlig unterschiedliche Lebensentwürfe haben.
Die Therapeutin hat sicher manchmal gedacht, dass ich da einfach einen Mann von der Straße mitgebracht habe. Der hatte sowas von keine Ahnung, wie es bei uns zu Hause zugeht. Welche Themen anliegen, was relevant ist usw.
ABER: Alleine, dass er mitgegangen ist, dass er mal geantwortet hat usw., hat mir in meiner Entscheidung, Bewertung der Situation etc. geholfen.

Denn wenn jemand "nur" nichts sagt, weiß man auch kaum, wie man ihm/ihr am wenigsten unrecht tut. Ist nicht jeder so eine Labertasche wie ich.

Versucht es!

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Re: flo03, pinselbinesmax: Paartherapie. -beratung

Antwort von flo03 am 22.01.2010, 10:44 Uhr

jepp das hatte ich dabei gedacht. Und da kann er ja sehen, wie sie halt tickt. (sorry für den Ausdruck). Ich selber gehe wegen meine Depressionen in einer Behandlung und habe nächste Woche das erste mal mit meinen Mann zwei Stunden Therapie. Damit er auch sieht, was ich für Probleme habe und was für Schwierigkeiten habe. Er will mir ja helfen und kommt mit. Er unterstützt mich ja auch wo er kann, weil er mich liebt und helfen möchte. Bei uns ist es wenigstens so, dass wir miteinander reden, streiten und uns dann zusammenraufen. Und das ist bei Pimsel leider nicht so. Und das ist schon schade. Vielleicht hilft es den beiden ja und sie können ihre Ehe besser laufen lassen.

LG

Claudia

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Re: Männer und Probleme

Antwort von ninas am 22.01.2010, 12:20 Uhr

Um dein Problem zu verstehen (so weit es auf diese kürze möglich ist) muss man alle deine Antworten lesen.

Mein Eindruck:
Männer (natürlich nicht alle) neigen gerne dazu nicht verändern zu wollen (bis zur Midlifecrisis). Sie behalten das alltägliche gerne so wie es ist.
Erst wenn sich etwas um sie verändert wachen sie aus diesem Phlegma auf.
Vielleicht gehört dein Mann zu dieser Kategorie.

Ich habe mal gehört, dass die meist genannte Antwort von Frauen auf die Frage was sie sich wünschen lautete "mehr". Demnach muss sich immer was zum besseren verändern.

Deinem Mann geht es gut, dir nicht. Das einzige was du tun könntest, etwas an dir ändern. Was wolltest du schon immer tun? Tanzen, reiten, schwimmen, joggen ...... Vielleicht hilft es dir, wenn du für dich etwas findest was dir Spaß macht, ändere doch mal deinen Typ, neue Frisur, neue Garderobe .... was immer dir möglich ist, oder such dir einen Job.
Vielleicht sieht dein Mann dann seinen Alltag gefährdet und bewegt sich aus seinem Phlegma.
Du wiederum kannst mit seinen Zärtlichkeiten besser umgehen wenn es dir besser geht.

Zum Reden: Warum hat dein Mann so Angst vor Auseinandersetzungen? Warum gleich diese Verlassensangst?
Zum Reden kannst du ihn nicht zwingen, aber vielleicht zum zuhören.

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Re: Männer und Probleme

Antwort von pinselbinesmax am 22.01.2010, 13:39 Uhr

Hey, ich danke euch für eure Sichtweisen.

Ich bin ein " Nichstillsitzenkönnen" Typ. Ich bin immer unterwegs, schwimmen, walken, mit meinen 2 Kiddis rumturnen, steppen, ich bin selbständig und dementsprechend auch da immer im Einsatz. Mache alles selber, Buchhaltung, Ämter, Ärzte, Kindergarten, Haushalt, Finanzen... Das einzige was mein Mann mit macht ist abends, wenn er denn da ist , die Kinder mit ins Bett bringen. Am We spielt er auch mal mit ihnen, aber immer läuft die Glotze nebenbei, oder der PC...*nerv*

Ich organisiere ALLES! Auch seins, fülle seine UNterlagen aus, schreibe seine Bewerbungen..

Bei ihm dreht sich alles um seinen Hund, seine Fische und Sex. Selbst jetzt im größten Streit denkt er nur an sein Aquarium und wann ich wieder mit ihm schlafe..

Ich habe aber eben das Problem, dass er kein Mann mehr für mich ist, eher ein drittes Kind. Alles was er sagt und tut nervt nur noch, weil ich es satt habe. Immer bin ich es die tut und macht. Wo ist der Mann , an den ich mich mal anlehnen kann, der mir mal den BAlast von den Schultern nimmt??
Sind alle Männer so? NUR nehmen???

Und das mit dem reden, habe ich aufgegeben.. eigentlich rede ich ständig. Mit Jedem! Sogar mit seinen Kumpels kann ich mich super unterhalten.. ( er fragt dann immer über was wir reden?) Ich rede und rede auf ihn ein.. und er versteht nur die Hälfte, reduziert ein 2h Monolog auf einen Satz..

Ich habe da keine Lust mehr zu reden! Es ist wie als würde ich vor der Klagemauer stehen.. und so geht es allen. Er ist ne große Wand. Es geht nix rein und kommt nichts zurück.

Ein Beispiel: Sein bester Kumpel wird Papa! Ruft an erzählt, Sohn ist da..
Mein Mann sagt zu mir " ... ist Papa geworden" Ich " Und wie heißt er, wie groß, wie schwer, wie lang hats gedauert??"
" Hab ich nicht gefragt!"

So ist das IMMER!

Ich erkläre ihn vor Monaten schon was in mir vorgeht. ALLES was hier auch steht und noch viel mehr! Er hört zu und nickt ab. AM nächsten Tag bekomme ich ne SMS, er sucht sich nen neuen JOB, wenn mir das Geld nicht reicht...

Ich weiß einfach nicht weiter. Keiner kennt das so..

Sicher sind Männer einfach gestrickt und ich hatte auch schon ein paar, um sagen zu können, dass das einfach nicht normal ist. Ich weiß ja dass ich ziemlich dominant bin, nur früher hat er sich auch irgendwann mal neben mir behaupten können... jetzt läuft er nur noch an meiner Hand wie ein Kind!

Warum nur?

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Re: Mysterium Mann

Antwort von bila82 am 22.01.2010, 14:38 Uhr

Hallo pinselbinesmax,

ich kenne Deine Probleme, habe ein ganz ähnliches Exemplar hier. Allerdings kann ich mittlerweile mit ihm reden, was aber ein jahrelanger Kampf war.

Ich vermute, entweder schleppt Dein Mann irgendwas aus der Vergangenheit mit sich rum, was er nicht aufgearbeitet hat oder es hat bei ihm einfach noch nicht "klick" gemacht. Mein Mann ist aufgewacht, nach ein paar symbolisch gesprochenen Holzhammerschlägen. Bei ihm ist es so, das er aufgrund seiner Kindheit wohl einiges nicht gelernt hat. Mitunter gut gemeinte Kritik (wo man ja nur helfen will) von "du bist so schlecht, ich werde dich verlassen" zu unterscheiden. Da wir es mittlerweile nicht mehr alleine hinbekommen (kämpfe diesen Kampf seit mind. 10 Jahren, wir sind dieses Jahr 13 Jahre zusammen), geht er jetzt von sich aus den Weg und sucht einen Psychologen auf.

Bin mal gespannt wie es sich dann entwickelt. Mein Mann ist auch so einer der eher nebenher lebt, seinen Hobbies nachgeht und sich von der sozusagen neuen "Mutter" (ich - oh graus) alles machen lässt - Deine aufgezählten Sachen kann ich hier alle auch runterrattern. Zudem hat sich mein Mann noch ein paar Sachen angewöhnt, die weder nötig sind noch der Beziehung dienen (Lügen - aus Angst, Aggression wenn man mal Tacheles reden möchte).

Ich vermute bei ihm ganz stark, das ihm das männliche Vorbild gefehlt hat. Er ist ab dem 4. Lebensjahr vaterlos aufgewachsen und hat eher negative "Durchläufer"-Erfahrungen mit den Freunden seiner Mutter gemacht. Aber ganz erklären kann ich mir auch sonst sein Verhalten nicht.

Ich würde auch sagen, das es sich lohnen würde einen Beziehungsberater aufzusuchen. Meiner Beziehung würde es vermutlich auch ganz gut tun... bin nur leider einer der Menschen, die eine Niederlage (das ist es in meinen Augen) öffentlich einzugestehen sehr schwer fällt.

Ansonsten, gib ihn nicht auf - er war ja nicht immer so. Wenn du ihm die Augen öffnest und er ein Einsehen hat, hoffentlich auch mit dir spricht, dann wird sich das sicher wieder geben. Leider kann ich nicht sagen, das es innerhalb von einem Monat erledigt ist. Aber wenn er weiß, was du gerne von ihm möchtest und bereit ist an sich zu arbeiten, dann werdet ihr sicher auch Erfolg haben.

Tut mir leid das es ein solanger Text geworden ist, ich fühle mit dir und hoffe das es sich bei Euch wieder einrenkt.

Liebe Grüße
Bianca

P.S. Würde auch gerne so noch weiter mit dir schreiben, mit fehlt leider absolut jemand zum reden, falls Du Interesse hast??

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Re: Mysterium Mann

Antwort von flo03 am 22.01.2010, 16:45 Uhr

Kann man auf manche Frau auch setzten. Nämlich mich. Ich bin seit August deswegen im Psychologische Behandlung. Bei mir ist das Problem, das ich allen recht mache und ja und amen sage, statt mal auf den Putz zu hauen. Langsam lern ich es auch. Wobei ich schon mit meinen Männe streite. Wir gehen jetzt sogar gemeinsam zur Therapiestunde. Damit er versteht, warum ich so bin, wie ich bin. Es hat sich schon einiges geändert, aber es gibt immer noch kleine Baustelle, die man verbessern könnte. Und mein Mann unterstützt mich dabei. Wir ziehen jetzt da an einen Strang. Bei mir liegt es halt in der Familie. Da sind viele Dinge vorgefallen und ich wollte wie meine verstorbende Mama alles zusammen halten ging leider nicht. Na und sowas geht dann auch nach hinten los. Um zum Punkt zu kommen, sowas ist wirklich echt ratsam sich wirklich Hilfe zu holen. Um alleine zu verstehen, was in einen Partner vorgeht.

LG

Claudia

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