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Geschrieben von franziska1958 am 01.10.2013, 10:01 Uhr

Kinder

Es ist vielleicht nicht da richtige Forum, aber durch Jaspers Mutter-Thread bin ich drauf gekommen.

Meine Kinder sind erwachsen. Ab und an geraten Kind 1 und ich aneinander. Bei solchen Auseinandersetzungen stelle ich mir immer wieder die Frage: Fühlt sich dieses Kind genug geliebt?

Dieses Mal haben wir uns sehr auseinander gesetzt und ich stelle mir die Frage:

Fühle ich mich als Mutter von dem Kind genug geliebt?

"Darf" man diese Frage überhaupt stellen?
Ich höre immer nur, fühlt das Kind sich genug geliebt? Gilt das nicht auch andersherum?

Wisst ihr was ich meine?
Franziska

 
21 Antworten:

Re: Kinder

Antwort von kravallie am 01.10.2013, 10:06 Uhr

ich finde schon, dass man die frage stellen darf, vor allem wenn sich das kind entsprechend verhält, gerade bei erwachsenen kindern ist das ja manchmal so.
wenn sie klein sind, ist es einfacher zu erkennen....

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Re: Kinder

Antwort von Pamo am 01.10.2013, 10:10 Uhr

Wem willst du denn die Frage stellen? Dem Kinde? Dir selber?

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Re: Kinder

Antwort von Bookworm am 01.10.2013, 10:11 Uhr

Fragen darf man schon. Aber Liebe kann man ja nun mal nicht erzwingen und sie ergibt sich auch nicht zwangsweise aus der Tatsache , dass man verwandt ist (das meine ich ganz allgemein, nicht auf Dich und Deine Kinder bezogen).
Und die Tatsache, dass man sich noch auseinandersetzt zeigt ja auch , dass Erwartungen da sind. Wenn jemand gleichgültig ist, man ihm egal ist, setzt er sich auch nicht mehr auseinander.

Ich hoffe, dass meine Kinder mich auch noch lieben, wenn sie erwachsen sind. Ich kann mir nicht vorstellen sie mal nicht (mehr) zu lieben.

Ich verstehe Deine Frage gut :-)

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Re: Lieber gucken, was jetzt hilft...

Antwort von Bonnie am 01.10.2013, 10:34 Uhr

Ich finde, es geht gar nicht um diese grundsätzliche Frage, wer wen jetzt mehr oder auch weniger liebt, oder ob Du Dein erwachsenes Kind früher genug geliebt hast usw. Diese Fragen bringen Euch nicht weiter, sie weisen nicht in die Zukunft. Die Liebe ist ja außerdem von ihrem Wesen her Phasen unterworfen: Mal liebt man jemanden mehr, mal weniger. Und wenn man gerade schlimmen Zoff hat, liebt man sich vielleicht auch mal gar nicht. Es gibt ein Buch, das heißt "Ich liebe dich, aber nicht heute!" Ich finde, das trifft es ganz gut.

Hilfreicher ist doch jetzt zu schauen, wie Ihr wieder besser miteinander auskommen könnt. Zum Beispiel kannst Du Deinem erwachsenen Kind einen Brief schreiben und sagen, warum Du Dich gekränkt gefühlt hast. Und dass Du verstehst, dass offenbar auch Dein Kind sich sehr gekränkt gefühlt haben muss, weil es so harsch mit Dir gesprochen hat. Meine Mutter hat mir mal einen solchen Brief geschrieben, nachdem wir uns fürchterlich gefetzt hatten (da war ich eine junge Erwachsene). Ich war ganz perplex, denn so etwas hatte sie noch nie getan. Ich habe dann mit Erstaunen gemerkt, dass ich sie überhaupt kränken konnte (das machen sich auch erwachsene Kinder oft gar nicht klar, sie empfinden die Mutter als stärker als sie ist) und bekam einen neuen Blick auf sie.

Wenn Du dagegen Deinem Kind die Frage stellst, ob es Dich auch liebt oder genug liebt, säst Du nur Schuldgefühle und machst indirekt den Vorwurf, es habe Dich eben offenbar NICHT genug lieb. So etwas frustriert und verschlechtert die Beziehung. Was soll ein Kind mit dieser Frage machen? Sie ist nicht konstruktiv und führt auch nicht zu mehr Liebe auf beiden Seiten, eher im Gegenteil.

Wenn Du magst, lies doch mal das Buch "Ärger" von Thich Nhat Hanh. Da geht es u. a. auch um Beziehungen zwischen Eltern und Kindern, und wie man - trotz gegenseitiger Verletzungen - wieder zusammen findet. Es ist sehr alltagstauglich und konkret, nicht esoterisch oder so. Ich hab's auch hier bei rub von jemandem empfohlen bekommen, und finde es hilfreich und wohltuend - gerade bei momentan verfahrenen Beziehungen.

LG

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@pamo

Antwort von franziska1958 am 01.10.2013, 10:37 Uhr

Ich habe zu weit ausgeholt merke ich. Meinte das nicht soooo persönlich.

Wenn ich Probleme im Leben hätte, würde ich gefragt werden, fühltest du dich als Kind geliebt?

Aber die Frage fühltest du dich als Mutter geliebt, würde doch niemand stellen? Und ich frage mich warum.

Angeregt durchs Jaspers-Thread.

Franziska

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Re: @pamo

Antwort von Pamo am 01.10.2013, 10:41 Uhr

Nein, wieso denn? Ich glaube, dass - zumindest in meiner Familie - diese Frage (wenigstens implizit) oft gestellt wird.

Das darf man doch.

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Weil wir Eltern

Antwort von somane am 01.10.2013, 10:42 Uhr

uns doch immer für das Glück od. Unglück des eigenen Kinders verantwortlich fühlen und wir uns immer fragen, ob wir was falsch gemacht haben. Das ist auch richtig so. Mein Vater verstarb recht jung eines "unnatürlichen" Todes (vor 19 Jahren) und meine Oma sagt heute noch, sie hätte ihn als Baby damals nicht in die Krippe geben sollen. Sie musste aber arbeiten, um die Möbel abzuzahlen.

Umgekehrt wär es aber nicht richtig.

LG

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Re: @pamo

Antwort von franziska1958 am 01.10.2013, 10:50 Uhr

Ich glaube wir reden/ schreiben aneinander vorbei ;)

Ich dachte du wolltest wissen, ob ich das HIER im Froum für mich oder das Kind wissen wollte.

In der Familie ist es klar, aber ich habe mich gestern an dem Thread von Jasper festgebissen und mir ging es losgelöst von Kind1 um die Frage überhaupt.

Franziska

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Re: @pamo

Antwort von Strudelteigteilchen am 01.10.2013, 10:53 Uhr

Nun ja, ich glaube schon, daß es einen Unterschied gibt.

Kinder sind - zumindest in den ersten, noch dazu prägenden Jahren - auf die Liebe/Zuwendung ihrer Eltern angewiesen, sie sind davon abhängig. Eltern sind aber niemals von der Liebe ihrer Kinder abhängig (sonst wäre das ja dramatisch für alle, die keine Kinder haben).

Idealerweise löst sich das Kind irgendwann aus dieser Abhangigkeit und die Liebe zwischen Eltern und Kindern wird "erwachsen". Aber so ganz kann man sich von der Vergangenheit doch nie lösen, sie gehört zum Menschen und auch zu der Beziehung.

Tatsache ist: Die Liebe/Zuwendung der Eltern kann in ihrem Ausmaß und in ihrer Art die Entwicklung eines Kindes prägen/verändern/beeinflussen. Da aber ein Kind erst dann in das Leben eines Elternteils tritt, wenn dieser schon weitgehend "fertig" geprägt ist, kann da - um es mal salopp auszudrücken - nicht mehr viel Schaden angerichtet werden, so rein entwicklungspsycholoisch.

Deswegen sehe ich sehr wohl einen Unterschied zwischen Elternliebe und Kinderliebe bzw. zwischen den Fragen danach.

Nach-Gedanke: Liebe geht ja auch immer mit Verantwortung einher. Und die Eltern tragen nun mal mehr Verantwortung für das Kind und seine Entwicklung als umgekehrt.

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Re: Kinder

Antwort von maxwell! am 01.10.2013, 10:54 Uhr

Der Gedanke kam mir auch. Aber ich denke, Liebe kann durchaus ein einseitiges Gefühl sein, auch familiär. So wie die Eltern nicht verpflichtet sind, das Kind zu lieben, ist das auch bei Jugendlichen nicht der Fall.
Aber: Liebe kann man auf so vielfältige Art und Weise geben und zeigen. Und manchmal merkt man nicht, daß man geliebt wird, obwohl der andere das tut.
Die reinste und selbstloseste Liebe empfinden kleine Kinder. Irgendwann merken sie, hey, die Eltern sind auch nur Menschen - und ab da geht das infrage stellen derselben los. Das Abnabeln.
Auseinandersetzungen gehören zum Leben. So lange auf beiden Seiten dabei ein gewisser Respekt gewahrt wird (auch zwischen Eltern und Kindern), sind sie notwendig und u.U. "reinigend".

Ein sehr unterhaltsames Buch ist "Wer sagt, daß Kinder glücklich machen?"

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Re: @pamo

Antwort von Pamo am 01.10.2013, 10:57 Uhr

So ein Strang wäre bestimmt ein gesellschaftliches Tabu hier im Forum.

Und mitsamt der Reaktionen wahrscheinlich alles hochgradig spekulativ.

Ich schmeiss jetzt mal in die Runde: Mein Kind ist 7 Jahre. Ich fühle mich von ihr derzeit doll geliebt.

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Re: @pamo

Antwort von kravallie am 01.10.2013, 11:15 Uhr

aber man darf sich oder auch das kind fragen???
ich hoffe schon dass mich meine kinder lieben, auch mit 30 oder mit 40 noch und dass sie sich so benehmen, dass ich das erkenne.
das muß( und soll für mich ) nicht sein, dass sie mich pflegen, wenn ich alt bin, aber es sollte auch nicht sein, dass sie sich gar nicht um mich scheren oder mich gar respektlos behandeln.

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Re: @pamo

Antwort von Strudelteigteilchen am 01.10.2013, 11:31 Uhr

Natürlich darf man fragen und sich wünschen und hoffen. Tu ich auch, keine Frage.

Nur mit dem JM-Thread unten hat das wenig zu tun. Wenn JM, Sunny und ich "jammern" daß wir eine miese Kindheit hatten, in der wir uns von unseren Müttern nicht geliebt fühlten, dann hat das ja etwas mit den Auswirkungen zu tun, die Elternliebe auf jede Person hat - und das sind Auswirkungen, die unbestreitbar auch bis ins Erwachsenenalter hineinreichen. Eine miese Kindheit ist und bleibt eine miese Kindheit, und das ist ein Erbe, mit dem man umgehen muß - und das ist nicht immer leicht.

Überspitzt ausgedrückt: Eltern können einem Kind die ganze Kindheit versauen, und die (frühe) Kindheit ist eine Zeit, wo man verdammt viel kaputtmachen kann. Umgekehrt geht das aber nicht.

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Re: @pamo

Antwort von Blueberry am 01.10.2013, 11:43 Uhr

Das unterschreib ich so!

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Re: @pamo

Antwort von kravallie am 01.10.2013, 11:44 Uhr

ich weiß was du meinst.
( vermeintlich ) nichtliebende kinder können zwar die kindheit der eltern nicht mehr versauen, aber dennoch auch ganz schön was.....

( also meine mutter hat wegen mir sehr viel geheult, gehadert und gezetert, v.a. weil sie doch viele jahre verwitwet war und sich sehr bemitleidenswert vorkam mit einem schwarzen schaf wie mir )

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Re: @pamo

Antwort von Strudelteigteilchen am 01.10.2013, 12:12 Uhr

Oh ja, meine Mutter wirft mir gerne vor, daß sie wegen mir die ganze Nacht nicht schlafen konnte.

Aber, wie gesagt, letztendlich hat das dann was mit Verantwortung zu tun. Meine Mutter ist im Grunde selber blöd, wenn sie sich meine eingebildeten oder tatsächlichen Verfehlungen so zu Herzen nimmt - sie trägt die Verantwortung für ihr Wohlergehen selber. Ein Kind nicht. Das ist wohl der Unterschied.

Aber, keine Frage: Kinder können ihren Eltern auch ganz schön viel Leid bereiten. Gerade wenn die Eltern lieben, ironischerweise......

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Re: Kinder

Antwort von Holzkohle am 01.10.2013, 14:29 Uhr

also ich wage zu behaupten, dass mein Kind mich SEHR liebt. Und ich hoffe, das ist auch noch in ein paar Jahren so. Totpflegen muss er mich aber trotzdem nicht und das würde ich auch nicht verlangen. Verlangen auch meine Eltern nicht von mir (trotzdem würd ich es tun, einmal aus Pflichtgefühl aber sehr wohl auch aus Liebe)

Dass meine Eltern mich sehr lieben steht außer Frage...
Dass ich meine Eltern sehr liebe, ebenfalls. Aber tatsächlich denke ich, zeige ich das zu wenig... aber ich glaub, das wissen sie :)

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Re: Kinder

Antwort von mf4 am 01.10.2013, 15:44 Uhr

Ich finde schon, dass man sich das fragen darf und ich kann stolz sagen:
jaaaaaaaaaaa
Ab und an Zoff und Zickereien gibt es überall. Grund an der Liebe zu zweifeln gab es noch nie von meiner Seite und ich hoffe auch von Seiten der Kinder.
Doof gefunden haben sie mich sicher schon öfter aber ich bin zusammen gerechnet seit fast 60 Jahren Mutter und ich kann nicht so lange perfekt sein.

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Re: Kinder

Antwort von Leena am 01.10.2013, 20:38 Uhr

Ich weiß nicht, ob ich weiß, was Du meinst. Wahrscheinlich eher nicht...

Ich habe ja mit meiner Mutter auch genug Probleme, in die eine oder andere Richtung. Und "wirklich" mit ihr geredet, das habe ich schon seit vielen, vielen Jahren nicht mehr - ich hab's aufgegeben. Ich weiß nicht, ob sie mich liebt (ich bin allerdings sicher, sie würde sagen, ja, natürlich liebt sie mich, alles andere wäre ihr sowieso unvorstellbar und ginge gar nicht) - ich habe eher das Gefühl, dass sie mich nicht kennt - und mich nicht wirklich wahrnimmt. Ich rege mich immer wieder, wenn ein konkret Anlass hochkommt, darüber auf... ändern werde ich es aber nicht mehr. Dafür habe ich ein schlechtes Gewissen, wenn ich denke, wenn sie einmal nicht mehr sein wird - werde ich sie vermissen oder zumindest mich liebevoll errinnern wollen..? Keine Ahnung.

Wenn ich jetzt an meine eigenen Kinder denke - nun, meine Söhne sind ja noch kleiner (zwischen 2 und 10 Jahren), und - ja, von denen fühle ich mich durchaus als Mutter, Kuschelfaktor und Heimathafen geliebt. Finde ich auch sehr schön - mal abwarten, wie es wird, wenn sie älter werden...

Mein Tochter wird ja demnächst schon 15 - und ist in gewisser Weise auch schon einigermaßen "groß". Als kleines Mädchen war sie immer eine ziemliche Drama Queen (womit ich irgendwie so gar nichts anfangen kann), aber je älter sie wird, desto eher verstehen wir uns auch auf einer anderen Ebene, auch wenn ich sie definitiv nicht als "Freundin" sehen würde (und sie mich auch nicht). Letztens sagte sie mal, sie weiß manchmal nicht, was sie mir jetzt tatsächlich erzählt hat, weil sie sich oft vorstellt, sie würde irgendetwas mit mir besprechen und das hilft ihr schon, mit dem jeweiligen Thema irgendwie besser klar zu kommen oder sich zumindest eher selbst zu finden. Ich finde es irgendwie schön, dass ich für sie in ihrem Kopf drin bin und sie mich da haben will - dann ist ein Teil von mir quasi immer bei ihr. Andererseits sehe ich das auch keineswegs als selbstverständlich, dass sie mich da in ihrem Kopf haben will - ich weiß, ich würde meine Mutter da unbedingt nicht haben wollen.

Ich sehe es also als Geschenk, wenn auch meine größeren Kinder mir das Gefühl geben, ihnen als Mensch wichtig zu sein. Ich erwarte es aber nicht zwingend - sonst wäre es ja kein Geschenk. ;-)

Ansonsten bin ich bei dem, was Strudelteigteilchen oben schrieb - Kinder brauchen Liebe um sich herum, um möglichst sicher aufwachsen zu können, sozusagen. Wenn Kinder dann langfristig ihre Eltern lieben - ist das toll, keine Frage, aber eben nicht "automatisch" so. Finde ich zumindest.

Von daher - gehe ich als Mutter nicht davon aus, dass ich ein "Anrecht" darauf hätte, von meinen Kindern geliebt zu werden, "genug" geliebt zu werden oder überhaupt nach meinen Bedürfnissen geliebt zu werden. Sie sind schließlich nicht mein Partner, von dem ich mich geliebt fühlen möchte, sondern eben meine Kinder - und damit eine komplett andere Ebene. Und komplett andere Erwartungen meinerseits.

Noch eine andere, ganz ketzerische Frage - liebe ich meine Kinder eigentlich nur, weil sie meine Kinder sind bzw. ich mit ihnen zusammen lebe und meinen Alltag und Feiertag teile, oder liebe ich sie, weil sie so sind, wie sie sind? Würde ich sie lieben oder sonstwie an ihnen hängen, wenn sie zufällig nicht meine Kinder wären?

Mal sehen, wie meine Kinder das in -zig Jahren sehen werden, wenn wir dann noch da sind.

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Re: Kinder

Antwort von 2Seesterne am 01.10.2013, 22:26 Uhr

Also ich finde schon, dass man sich fragen darf, ob man vom Kind geliebt wird.
Ich hoffe, dass wir auch als Erwachsene eine tiefe Beziehung haben.
Genauso wie ich sie im Prinzip zu meiner eigenen Mutter habe. Das schließt allerdings nicht aus, dass ich (natürlich) auf gar keinen Fall so werden will wie sie, ein absolut konträres Temperament und auch viele andere Einstellungen habe und sie (natürlich) auch ziemlich oft sonst wohin wünsche. Trotzdem habe ich Angst vor dem Tag, an dem sie nicht mehr ist. Weil ich weiß, dass sie immer nur das Beste für mich will und soweit es für sie geht, ganz viel für uns macht.
So etwas wünsche ich mir auch für mein eigenes Kind und mich. Aber bitte ohne das "auf den Mond schießen wollen". Dankeschön - bittesehr
2 seesterne

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Re: Kinder

Antwort von 2Seesterne am 01.10.2013, 22:26 Uhr

Also ich finde schon, dass man sich fragen darf, ob man vom Kind geliebt wird.
Ich hoffe, dass wir auch als Erwachsene eine tiefe Beziehung haben.
Genauso wie ich sie im Prinzip zu meiner eigenen Mutter habe. Das schließt allerdings nicht aus, dass ich (natürlich) auf gar keinen Fall so werden will wie sie, ein absolut konträres Temperament und auch viele andere Einstellungen habe und sie (natürlich) auch ziemlich oft sonst wohin wünsche. Trotzdem habe ich Angst vor dem Tag, an dem sie nicht mehr ist. Weil ich weiß, dass sie immer nur das Beste für mich will und soweit es für sie geht, ganz viel für uns macht.
So etwas wünsche ich mir auch für mein eigenes Kind und mich. Aber bitte ohne das "auf den Mond schießen wollen". Dankeschön - bittesehr
2 seesterne

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