kein problem, ich mußte nur grinsen, als ich deinen beitrag las...

"auf händen tragen" hat für mich einen leichten "mann ist ein schnulli"-beigeschmack.

es geht nicht darum, sich zu emanzipieren in dem sinn, den du darin siehst. ich glaube, du hast so eine art "kampf-lesbe" vor augen, wenn es darum geht.

wenn dein mann einkauft, heißt das für mich nicht, daß er dich auf händen trägt. es geht schlichtweg um aufgabenteilung. okay, er ist berufstätig, aber das heißt nicht, daß er nur arbeitet und du den rest machst. ihr seid partner, da setze ich voraus, daß er seinen teil (nicht nur finanziell beiträgt).

aber ich finde, daß "glücklich machen" und alles andere, was du nennst, eben subjektiv bewertet werden muß.

ich finde es schön, wenn ich nach hause komme, mein freund da ist, und er für uns beide kaffee gekocht hat und wir uns erstmal entsspannt unterhalten, nicht gleich weiterrödeln im haushalt o. ä. das sehe ich als nette gefälligkeit an, deshalb fühle ich mich aber nicht "auf händen getragen". verstehst, was ich meine?

claudia