Claudia...

Na mein Mann leistet in seiner Branche zumindest soviel, dass er international bekannt ist und was bewegt. Er hat Spass an seinem Beruf und fuehlt sich bestaetigt, und er wird gebraucht, was zumindest unser Auskommen sichert.
Und was ist falsch daran auf Haenden getragen zu werden?
Ich liebe es. Und vermutlich definiert das jeder anders fuer sich selber. Ich zumindest fuehle mich sehr verstanden und respektiert und lasse mich gerne verwoehnen, denn meinem Mann ist es ein Beduerfnis mich gluecklich zu machen.
Zum Bsp. schaetze ich es sehr, wenn er vom Buero anruft, ob er Dinner mitbringen soll oder ob er noch was einkaufen soll. Ich setze mich morgens auch gerne an den gedeckten Fruehstueckstisch und freu mich, dass das Baby schon gefuettert ist und ich ausschlafen durfte. Eine Fussmassage abends auf der Couch mach ich mir auch nicht gerne selber.
Wenn ich den tag lesend auf der Terasse verbringe und keinen Finger krumm gemacht habe, freut sich mein Liebster, dass es mir gut geht. er goennt mir alles.
Ich fuer meinen Teil geniesse es sehr eine Frau zu sein und kann nicht verstehen, warum sich manche auf Teufel komm raus emanzipieren wollen. Da steh ich irgendwie drueber, ich weiss, was ich will und kann und muss niemandem was beweissen.
Carakter heisst fuer mich, dass man seinen Standpunkt klarmachen kann, in jeder Beziehung, dass man nicht mit dem Strom schwimmt und mutig genug ist, den Mund aufzumachen, beruflich und privat und nicht alles hinnimmt, weil es immer so ist.
Und an den liebhaberischen Qualitaeten meines Mannes zweifel ich keineswegs, denn ich hab schon vorher Sex gehabt. Wie subjektiv das nun ist, weiss ich nicht. Ich finds gigantisch. So hat mich jedenfalls noch keiner geliebt, auch, wenn er schon 50 ist.
Und warum sollte ich luegen?
Was haette ich davon?

Cata