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Geschrieben von aus 4 mach 3 am 25.02.2017, 21:33 Uhr

Ich weis nicht mehr weiter brauch dringend einen Rat

HMHMMMM bekommst Du kalte Füße vor dem zusammenziehen?
Hast Du gerade ein Tief nach deinem Vollzeitstart und es wird Dir alles zuviel?

Ich weiß ja nicht, seit wann er Selbstständig ist, aber ich glaube nicht, dass man die "nicht vorhandene Hygiene" und "das im Haushalt wenig mit machen" daran fest machen kann.

Ich glaube eher, dass er noch nicht kapiert hat, dass Du nicht, wie die letzten 6 Jahre, alles machen kannst. Denn Du hast JETZT einen VOLLZEITJob.

Und umgedreht glaube ich, dass Du die letzten Monate weiterhin alles gemacht hast, Dir aber nun auffällt, das ihm NICHT auffällt, dass Du weniger Zeit zur Verfügung hast.

Ich glaube, im Gegensatz zu allen anderen, dass es nach einem Umzug besser wird, da die Karten neu gemischt werden. Er kann ja nicht mehr abdampfen. ABER NUR wenn ihr beide vorher KLARTEXT redet.
Zieht ihr zusammen in Deine/ in seine oder in eine neue WHG?
Ich hoffe für Euch in eine neue WHG, da ist die Situation für alle neu.
DH zeige ihm auf, wie Dein Tag ausschaut (per Liste o.ä.), sag ihm, dass Du durch das zusammen ziehen ERWARTEST, dass er sich gut einbringt.
Legt fest, welche Arbeiten er übernehmen kann und welche Dich unterstützen.
In Zukunft fällt ja weg, das er erst zu Dir kommt, wenn dei Kids schlafen.

Zeig ihm auf, dass Du diese Last alleine nicht tragen kannst um eine entspannte Partnerin zu sein. Besprich mit ihm, wann ihr zusammen Großputz, Einkauf etc erledigt. Und kläre die finazielle Situation (gemeinsames Konto, getrennte Kassen, Kostenaufteilung etc) und in diesem Zuge machst Du mit ihm aus, dass er 100€ und Du 100€ im Monat für eine wöchentliche Putzfrau ausgeben werdet. Lege gleich fest wer wohin einen Dauerauftrag einrichtet und mach Dich auf die Suche.

Ich habe lange Jahren ohne Putzfrau gelebt, nur in unserer "guten Zeit" hatten wir jemanden. Seit dem, immer mal wieder, aber nie was passendes und eher "unter der Hand".

Letztes Jahr im September, als ich wieder einmal ein ganzen Papa WE nutzte um alles "auf Vordermann zu bringen und nur putzte" wurde mir klar (bin AE) dass ich das so nicht mehr schaffen kann und ich der Hamster im Rad bin.

Seit dem investiere ich viel Geld, für 2 Damen (angemeldet) die einmal die Woche gemeinsam für 1,5 Std da sind, also es wird jede Woche 3 std geputzt. Und siehe da, nun schaffe ich in "Frei Raum Zeiten" Sonderarbeiten, habe wesentlich besser aufgeräumt. Selbst meine Kids haben kapiert: Oh, die Putzdamen kommen, wir müssen alles gut aufräumen.

Und wenn sie da waren genießen wir alle die Sauberkeit, das aufgeräumte und die Ordnung. Für uns 3 war es ein absoluter Zugewinn. Selbst Weihnachten und Geburtstage sind seit dem entspannter, weil ich zur Vorbereitung nicht auch noch extra putzen muss.
Und gerade vorhin musste ich mir eingestehen: Ja, das Geld ist viel Geld für mich, ABER diese gewonnene freie Zeit hat solch eine Qualität für mich, dass ich das nicht mehr missen möchte.

Was die Hygiene betrifft: Ich gehöre eher zur Fraktion der direkten Gattung.
Ich würde ihn bitten, sich zu Dir an den Tisch zu setzten und würde Socken von mir, die ich 3 Tage getragen habe, 2 Unterhosen (von ihm und mir) nehmen und ihn bitten daran zu riechen. Und ihn fragen wenn er sich weigert, wie Du denn mit ihm Sex haben sollst, wenn er so riecht wie die Socken und die Hosen und er selber aber nicht daran riechen mag.
Ich würde im Verlauf des Gesprächs schon mal erwähnen, auf was Du so im Bett gerade Lust hast, und das Du da aber lieber drauf verzichtest, weil er so "riecht".
Sex sells. Und das zieht meist bei Männern.
Ich könnte mir denken, dass ich das ändert ;-)

 
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