Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von Froschs-Mutti am 14.04.2014, 11:00 Uhr

Was macht man bei einer schwierigen Phase?

Hallo alle zusammen,

mein 12 Wo. alter Sohn macht mir Sorgen. Er schläft zur Zeit viel - allerdings nichts davon mehr in seinem bisherigen Rhythmus. Es ist wie verhext. Ständig stehe ich mit schreienden Baby irgendwo im Nirgendwo und bin verzweifelt. Wenn er wach ist, kann ich es ihm kaum recht machen. Mobile- doof. Spielen- doof. Buch- doof. Activity Xenter- doof, nur manchmal gehen 10 Minuten. Gerade mal hinsetzen und aufstehen spielen weckt manchmal sein Interesse. Wenn ich ihn hinlege, sei es unter Activity Center pauf den Wickeltisch oder in den KiWa- er beginnt sofort zu weinen und meckern.

Er kaut wie wild auf beiden Fäustchen, schleckt die Finger ab und starrt ins Nichts durch mich durch. Selbst wenn ich kurz den Raum verlasse um etwas zu holen reagiert er kaum. Ständig ist Gemecker und Geschrei. Ausfahrten im KiWa sind ein Glücksspiel... Teilweise hängt er bei mir aufm Arm und guckt nur, krank ist er aber definitiv nicht, kein Fieber, etc.

Was ist mit meinem Baby los? Warum interessiert ihn gerade nix? Warum will er ständig auf den Arm wie direkt nach der Geburt? Biete ich zu wenig oder zuviel? Und was ist das mit dem Händchengekaue? Er hat ständig die Finger im Mund?

Vielen Dank für eure Tipps!

 
12 Antworten:

Re: Was macht man bei einer schwierigen Phase?

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 14.04.2014, 11:15 Uhr

Mensch das Kind ins 12Wochen!!! alt.
Was erwartest du denn?
Es brauch noch keinen Spielbogen oder Mobiles....
Es braucht dich!
Es schläft nicht gern im KiWa?
Hohl dir ein Tuch oder eine Trage.... Dann wird's besser.
Du hast viel zu hohe Erwartungen

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Re: Was macht man bei einer schwierigen Phase?

Antwort von Kicherl am 14.04.2014, 11:16 Uhr

Das Verhalten ist total normal. Im 3. Monat stellt sich der 24h Rhytmus beim Kind ein. Er findet jetzt gerade seinen neuen eigenen Schlafrythmus.

Stillst Du zufällig nicht mehr oder hast Du ihn aus eurem Schlafzimmer/Bett ausquartiert? Oder habt ihr sonst was verändert?

Das alles hört sich für mich so an, als braucht er gerade viel Nähe und hat ein starkes Saugbedürfnis. Wenn du noch stillst, leg in häufiger an.

Versuch einfach mal paar Tage ihn nicht mehr abzulegen, sondern trag ihn dauerhaft bei Dir bzw. setz Dich mit ihm aufs Sofa. Statt einer Kinderwagenfahrt solltest Du lieber einen Spaziergang im Tragetuch oder in einer Manduca machen.

Babys haben halt manchmal Phasen, wo sie viel kuscheln und die Mama anschauen müssen. :-)

Ds gibt sich dann schon wieder, wenn das Bedürfnis erfüllt ist.
Lass ihn in der Nacht in Deinem Bett schlafen. Da holt er sich automatisch viel Nähe und Liebe und ist wahrscheinlich unter tags dann auch mal in der Lage sich kurz alleine zu beschäftigen ohne zu weinen.

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Re: Was macht man bei einer schwierigen Phase?

Antwort von Froschs-Mutti am 14.04.2014, 11:54 Uhr

Hey ihr beiden,

Danke für die fixen Antworten. Ich habe nix verändert, stille nach wie vor voll und Sohnemann schläft im Babybay und bei Meckern im Ehebett.

Ich erwarte keine Entwicklungswunder von ihm, sondern mache mir gerade Sorgen weil mein sonst so interessiertes Baby auf einmal zum apathischen Nörgler geworden ist... Seit einer Woche geht das so. Ständig die Hände im Mund, er guckt durch mich durch und lässt sich für kaum etwas begeistern (sonst lacht er viel, in letzter Zeit ständig Weinen und Meckern). Ich trage ihn viel, kuschele mit ihm (auch da meckert er), rede mit ihm usw. Können das die Zähne sein? Gerade da er oft schreit und das mit dieser Schmerzfalte auf der Stirn, möchte ich ihm doch irgendwie Linderung verschaffen. Teilweise weint er zB beim Wickeln oder Papa aufm Arm plötzlich los... Ich bin total verunsichert.

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Re: Was macht man bei einer schwierigen Phase?

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 14.04.2014, 12:55 Uhr

Ja,könnten Zähne sein.
Fing bei uns auch so früh an!

Versuch doch mal Osanit und sie ob es hilft.
Homöopathie hat auch noch Bella Donna und Camomilla als "Schmerzmittel" bei Zähnen. Da musst du schauen was bei deinem Kind anschlägt.

Hat er vlt Bauchschmerzen?

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Re: Was macht man bei einer schwierigen Phase?

Antwort von Froschs-Mutti am 14.04.2014, 13:19 Uhr

Ja, Bauchschmerzen hat er ständig. Teilweise krümmt er sich und schreit. Ich dachte allerdings nicht, das dies was mit seiner derzeitigen Stimmung zu tun haben könnte. Wenn's arg schlimm wird, haben wir ihm eine Federwiege gekauft, die half bisher immer und er brabbelt fröhlich beim Schaukeln. Doch selbst hier schreit er und meckert er derzeit drin. Dachte also nicht, dass die Schmerzen vom Bauch her kommen...

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Re: Was macht man bei einer schwierigen Phase?

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 14.04.2014, 13:35 Uhr

Hat er das Immer oder nur zu bestimmten Uhrzeiten?

Gebt ihr Vitamin D mit Flour?
Evtl mal eher am Tag geben?

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Re: Was macht man bei einer schwierigen Phase?

Antwort von Helena83 am 14.04.2014, 20:06 Uhr

Hatten meine Beiden exakt in dieser Zeit. Sein Verhalten ist also absolut normal. Dass er die Hände ständig im Mund hat, könnte auf Zähne deuten, was aber nicht bedeuten muss, dass diese auch kommen. Meine haben mit 3 Monaten extrem gesabbert und die Hände immer im Mund gehabt. Zähne kamen aber sehr viel später. Es ist eine Phase, halte durch. Das wird irgendwann besser, einfach viel kuscheln und geduldig sein.

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Re: Was macht man bei einer schwierigen Phase?

Antwort von MVgirl1986 am 15.04.2014, 15:20 Uhr

Klingt für mich nach einem normalen 12-Wochen-Säugling.

Anscheinend steckt er mitten in einem Schub und will Nähe. Er muss noch nicht irgendwo liegen und spielen. Er braucht dich. Spielen kommt später.

Und mit den Händen im Mund: es könnte der Zahneinschuss sein. Haben die meisten in dem Alter und das tut manchmal weh. Massiere ihm ein wenig das Zahnfleisch und gebe ihm Dentinox Gel. Der Durchbruch dauert noch, aber der Einschuss tut auch schon weh. Aber am wichtigsten ist Nähe!

Vielleicht nimmt er auch langsam immer mehr seine Umgebung wahr und ist etwas reizüberflutet. Auch hier hilft Nähe und ein möglichst ruhiger Alltag.

LG

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Re: Was macht man bei einer schwierigen Phase?

Antwort von MVgirl1986 am 15.04.2014, 15:28 Uhr

Was mir noch einfällt:

Evtl hat er Blockaden oder Wachstumsschmerzen. Da hilft ein Gang zum Osteopathen.

Oder er hat Bauchschmerzen durch festsitzende Blähungen. Da kannst du Sab Simplex geben.

Wg der Zähne: Osanit oder Chamomilla Globuli helfen gut. Bitte kein Belladonna. Ich bin in homöopathischer Behandlung mit meinem Sohn und Belladonna ist ein Fiebermittel und wenn das Kind unterschiedlich warme Körperstellen (kalte Hände, warme Füße oder andersrum). Belladonna ist die Tollkirsche und sollte wirklich nur bei Genannten eingesetzt werden.

LG

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Re: Was macht man bei einer schwierigen Phase?

Antwort von essteema am 16.04.2014, 22:43 Uhr

Meine Maus macht das auch gerade ( ist aber 17Wo.) mit. Händchen in den Mund, viel weinen. Ich denke, es sind die Zähne.
Ich kuschel viel mit ihr u.mach mit ihr Dinge, die ihr bisher gefallen haben ( singen, nackt auf dem Wickeltisch usw.). Das lenkt sie etwas ab, aber ja, es ist anstrengend.

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Re: Was macht man bei einer schwierigen Phase?

Antwort von Sicilia73 am 18.04.2014, 9:44 Uhr

Ich hätte auch sofort auf Zähne getippt. Meine Große hatte auch mit 4 Monaten ihre ersten beiden.
Sie hat auch ständig gequengelt und die Fäustchen gekaut.
Wir schwören auf Dentinox. Das hat immer geholfen und sie konnte wenigstens schlafen.

Außerdem würde ich ihn nicht mit den ganzen Reizen überfordern. Bei uns hat Singen gut geholfen, egal ob Kinderlieder oder Schlager oder was auch immer.
Hauptsache meine Stimme und meine Nähe, das waren die Wundermittel gegen Geschrei.

Ansonsten bin ich auch für Tuch oder Trage. Kinderwagen erstmal weglassen. Ich bin dann immer mit Rucksack zum Einkaufen. Geht alles.

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Re: Was macht man bei einer schwierigen Phase?

Antwort von emily2208 am 08.05.2014, 11:08 Uhr

Mh die ohren hat der arzt immer kontrolliert .....ganz am Anfang hatten wir das ganzedrei mMonate gehabt ....sie hatte aber auch bauchweh halt ....dachte anfangs das es vielleicht das kisssyndrom wäre gibt ja zwei Formen und da sind die kleinen auch sehr unglücklich durch die schmerzen mit nur ein baby kann ja nichts sagen. ....das ging bri uns drei Monate so ...kaum schlafen ...oft am weinen. ...und dann ginges bergauf ab da an wo sie ssich immer mehr bewegen konnte dann klappte die Verdauung auch besser ....davor haben wir die windsalbe. ..Fencheltee etc probiert das war alles so lala .......trotzdem weinte sie oft ...sie schlief selten ....ab 4. Monat war aufeinmal alles besser sie lächelte. ..spielte und hatte mehr freude

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