Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von Smarty4077 am 20.03.2014, 14:40 Uhr

C-Stellung - muss ich mich jetzt verrückt machen?

Hallo,

meine Hebamme meinte heute meine kleine Maus (8 wochen)hätte eine C-Stellung. Sie liegt also etwas krumm (wie Banane). Wir sollten mal einen Osteopathen drüber schauen lassen.

Das mit der c-stellung ist mir auch schon aufgefallen, aber ich hab mir nix dabei gedacht bzw. man hat ja soviel um die Ohren. Vorweg; ende April hab ich einen Termin beim O., es scheint allgemeiner Rat zu sein, dass dies ein guter Ansatz ist bzw. vorbeugend.

Hab natürlich etwas rumgelesen und bin auch auf Kiss gestoßen und Symptome und was weiss ich.

Jedenfalls hat sie so keine erkeennbaren Probleme. Kein platter Kopf, sie dreht den Kopf gleichmäßig nach links und rechts. Scheint mir beide Arme und Hände gleich zu nutzen. Sie schreit nicht übermäßig viel und schläft auch schon super über Nacht.

Muss ich mich jetzt irgendwie verrückt machen? Ich seh mich schon jahrelang mit ihr zur Therapie rennen.
Und weiss jemand die Ursache für eine c-stellung? Ich trage sie meist auf dem linken arm, und da verdrehen sich die Kleinen ja immer etwas.

Habt ihr eigene Erfahrungen mit euren Kleinen? Dramatisch? Oder alles machbar?

Grüße und Dankeschön!

Smarty

 
9 Antworten:

Re: C-Stellung - muss ich mich jetzt verrückt machen?

Antwort von Kräuterzauber am 20.03.2014, 21:05 Uhr

Ich habe zwar keine Ahnung von dieser c-Stellung, aber wenn dein Kind so ist wie du beschreibst musst du dir glaub ich keine sorgen machen. Ein Besuch beim osteopathen ist nie verkehrt. Hier mal ein Link meiner osteopathin:

http://m.youtube.com/watch?feature=youtu.be&v=YKY7XsED8FU

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Re: C-Stellung - muss ich mich jetzt verrückt machen?

Antwort von verne82 am 21.03.2014, 1:22 Uhr

Hallo,

unser Moritz (5 Wochen alt) biegt sich auch öfters wie ein C durch. Lt. unsere Hebi ist das bei BEL Kinder normal. Sie sagte mir das dies unser Kinderarzt Mitte April nochmal prüfen soll und ggf. muss er zur Krankengymnastik, aber das wäre dann nicht auf Dauer.

Lg

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Re: C-Stellung - muss ich mich jetzt verrückt machen?

Antwort von angi159 am 21.03.2014, 21:05 Uhr

http://m.spiegel.de/spiegel/a-613521.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=

Es ist ganz normal, dass ein kleines Baby noch nicht "symmetrisch" ist. Es gehört zur natürlichen motorischen Entwichklung, dass Kinder irgendwann gerade werden. Leider sind Hebammen oft etwas esotherisch angehaucht. KISS halte ich für Unsinn (werde jetzt bestimmt gesteinigt) und mit Osteopathie habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht. Deinem Kind geht es gut, sagst du ja selbst, also mach dir keine Sorgen. Bei der nächsten U würde man ja was feststellen.

Man muss nicht immer Fehler am Kind suchen und schon so früh am Kind herummanipulieren. Unsere Gesellschaft ist irgendwie darauf geeicht alles behandeln zu müssen...

Lg

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Re: C-Stellung - muss ich mich jetzt verrückt machen?

Antwort von emilie.d. am 23.03.2014, 23:30 Uhr

Hallo Smarty,
falls Du Dein Kind tatsächlich zusätzlich untersuchen lassen möchtest (was sagt denn der KiA, sieht der auch Handlungsbedarf?), ich würde mein Kind immer nur einem auf Kleinkinder spezialisiertem Physiotherapeuten anvertrauen. Bei Kiss schließe ich mich Angie an, das ist wissenschaftlich Null belegt: lies doch einfach mal auf Wikipedia dazu.
Den Beruf "Osteopath" gibt es nicht. Das kann ebenso auch einfach ein Masseur oder ein Heilpraktiker sein, der eine Weiterbildung zum Osteopathen gemacht hat. Deshalb würde ich immer Impressum schauen, was für eine Ausbildung die entsprechende Person tatsächlich hat.

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Meine Tochter hatte das KISS-Syndrom...

Antwort von Kräuterzauber am 24.03.2014, 14:06 Uhr

...und ich bin froh das ich eine Super Osteopathin hatte und habe! Nach der 1. Behandlung hat meine Tochter erstmal 3 Stunden am Stück geschlafen (vorher nie!) und hatte so einen seeligen Geschichtsausdruck.

Klar, man kann auch an falsche/schlechte/zu unerfahrene geraten. Deshalb muss man sich hier gut informieren und am Besten nach Empfehlungen gehen. Meine Osteopathin machte zb mehrere (!) Fortbildungen in England, die sind da schon viel weiter. Und wie sie auch in ihrem Film sagt, man kann nicht zu früh mit einem Baby zu ihr kommen. Je früher, desto besser.

Nochmal @ angie159: Echt blöd dass es bei euch so gelaufen ist, das tut mir soo leid für deinen Kleinen! Ich kenne meine Osteopathin seit fast 12 Jahren, sie hat meine 3 Kinder als Neugeborenen und später auch noch behandelt. Mich ebenso. Ich kann nichts schlechtes sagen und es jedem empfehlen.

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Kopfgelenk-induzierte Symmetrie-Störung

Antwort von emilie.d. am 24.03.2014, 20:22 Uhr

Naja, da sind wir wieder in einem Patt. Ich vertraue da der Neuropädiatrie und Kinderorthopädie, Du Deiner Osteopathin.Ich finde es als Laie aber schon bedenklich, wenn die Fachgesellschaften von Manipulationen im Bereich der Halswirbelsäule zur Behandlung von Symmetriestörungen/ motorischen Koordinationsstörungen abraten und Heilpraktiker das trotzdem machen.
Dass für Babys eine physiotherapeutische Behandlung ein absoluter Segen sein kann, kann ich nur bestätigen (Sohn einer Freundin hatte einen Schiefhals). Aber wie gesagt, ich würde mein Kind nur zu einem auf Kinder spezialisierten Physiotherapeuten bringen (der hiesige hat auch eine osteopathische Zusatzausbildung). Muss am Ende doch jeder selbst entscheiden.

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Re: Kopfgelenk-induzierte Symmetrie-Störung

Antwort von Kräuterzauber am 24.03.2014, 21:14 Uhr

Also ich kann zwar nicht mit fach-chinesisch um mich werden wie du ;-) aber ich könnte dir noch so einige Geschichten erzählen wie vielen Menschen meine osteopathin schon geholfen hat.

Ein bisschen widersprichst du dich aber schon finde ich. Heißt das für dich, ein Physiotherapeut mit nur einer Zusatz-Ausbildung osteopathie hat mehr "Ahnung" als eine Frau, selbst Mutter, mehrere Ausbildungen alleine in osteopathie und jahrelanger Erfahrung mit Babys hat?

Na ja, wie auch immer, uns hilft es und das erzähle ich gern :-)

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Re: Kopfgelenk-induzierte Symmetrie-Störung

Antwort von emilie.d. am 25.03.2014, 16:35 Uhr

"Ostheopath" ist keine Berufsbezeichung, auch Deine Osteopathin ist von Berufswegen etwas Anderes, z.B. Heilpraktikerin oder Masseur, eben mit der Zusatzbezeichung "Osteopath D.O.T.".
Und ja, ich würde an meinem Kind von einem Heilpraktiker mit lediglich einer Weiterbildung in Osteopathie keine Manipulationen an der Halswirbelsäule vornehmen lassen. Und ja, grundsätzlich hat ein ausgebildeteter Physiotherapeut mit "Osteopath D.O.T." Titel mehr Ahnung von Orthopädie, Pädiatrie und Neurologie als eine Heilpraktikerin. Ich kann auch nicht sehen, warum Muttersein und Frausein da in irgendeiner Art und Weise zur Qualifikation beitragen. Grundsätzlich geht es auch darum, fachfremde Krankheitsbilder abgrenzen zu können und da tuen sich Heilpraktiker traditionell mangels Qualifikation schwer. Könnte ich jetzt auch einiges erzählen, wir hatten zwei Krebsfälle in der Familie und Bekanntenkreis (beide tot), die beim "Heilpraktiker" in Behandlung waren und viel zu spät an einen Schulmediziner verwiesen wurden.

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Re: Kopfgelenk-induzierte Symmetrie-Störung

Antwort von Kräuterzauber am 25.03.2014, 17:18 Uhr

Wie auch immer, wir drehen uns im Kreis :-) ihren Heilpraktiker hat meine osteopathin erst letztes Jahr gemacht weil sie vorher keine zeit hatte. Sie hat so viele Ausbildungen dass ich sie mir gar nicht merken kann ;-) uns hilft sie und der einzigste Nachteil an ihr ist, dass Ärzte an mir nur sehr wenig verdienen ;-)

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