zur ständigen Betonung mein Kind ist ja so weit... sorry Roman

Gebe dir vollkommen recht!

Ich lese gerade ein sehr interessantes Buch über "wir schaffen die Kindheit ab"und wie der Titel schon verrät ist es bei vielen Eltern so, die von ihren Kindern Perfektionismus erwarten, die Kinder mit dieser Haltung zu viel zumuten, sie damit sehr unter Druck setzen (wenn auch nicht bewusst) und dabei ungewollt überfordern. Und ihnen damit nichts Gutes lehren und tun.

Nun zum eigentlichen Beitrag: unsere Tochter (2,5 Jahre) spielt nicht sehr viel, sie liebt es eher sich viel zu bewegen. Sie fährt mit dem Laufrad, klettert gerne kletterwände drauf, balanciert sehr gut auf dem Seil und geht darüber ohne Stütze, sie schaut sich gerne Bilderbücher, Prospekte und Kinderkataloge an, springt vom Kindersessel ins Bällebad, liebt es zu schaukeln und zu rutschen, schwimmt schon etwas mit Schwimmflügel, wandert mit uns wahnsinnig gern viel und oft im Wald, spielt ein wenig mit ihrer Puppenküche und ihren Puppen, spielt gerne memory und schwarzer Peter. Zu Ostern wünscht sie sich ein Dreirad, Mal schauen... . Ich finde sie ist sehr geschickt, aber jetzt nicht übertrieben geistig- sowie motorisch Überentwickelt, wie unsere Kinderärztin aber schon seit langem vermutet. Ich bin der Meinung das ist nur momentan so, weil ich ihr den Spaß lasse und streng bin was die Aussprache angeht, ich will das sie schön und deutlich spricht, das spornt sie natürlich an viel zu reden und trainiert das Gehirn umzudenken.

Lg