Schwiegertöchter und Enkel

Hej!

Ich bin in ienem Raucherhaushalt großgeworden, aber habe selber nie auch nur 1 Zigarette angefaßt.
Und als ich anfing zu studieren und nach 3 Mon. zu Weihn. erstmals wieder nach Hause kam, wunderte ich mich tagelang über den morgendlichen Husten, bis mir dämmerte:
Rauch.
Obwohl meine Mutter keine Kettenraucherin war, meine Zimmertür geschlossen und mein Bruder ausgezogen war, hing es eben fest.
Und seit dem hat sich meine subjektive Abneigung, aber auch meine objektive Unverträglichkeit mit Rauch deutlich zugespitzt - ich halte es einfach nicht mehr aus und mag es absolut nicht, schon lange nicht mehr, wenn alles nach Rauch stinkt.
und das tut es.
Insofern:
ich kann Deine Schwiegertochter voll verstehen; meine Kinder kamen manchmal vom Spielen aus Raucherhaushalten ,wo ich auch ALLES in die Waschmaschine gestopft habe.
Ob sich das Problem löst, wenn Ihr nicht mehr dort raucht, wo der Kleien ist, ist fraglich - Lichtblick ist der nahende Sommer, wo Ihr viel draußen sein könnt.
Zu dem persönlichen Unbehagen mit dem schlechten Getruch kommt eben auch das Gesundheitsrisiko, das es ja unbestritten gibt - mindestens so groß wie das Bonbon,das in einem anderen Thread irgendwo netteLeute den Kindern zustecken, also ... es gibt viele Gründe, Rauch zu vermeiden, wo immer s geht.
Für mich persönlich zählt da eben auch das eigene Unbehagen sehr stark - ich kann es nicht mehr aushalten und will nicht, und danach lebe ich.

Hieße für mich eben auch, daß ich mein Kind nicht mehr in solche Rauchzonen lasse, wenn ich nicht Lust udnnZeit habe, alles incl .Kind zu baden und zu waschen.
Und ich finde es mutig und nett von deiner Schwiegertochter, wenn sie Dir nett den Grund nennt, so daß ggf .auch Du eine Lösung finden kannst.

Aber ich denke, respektieren wirst Du das müssen.
Ihr Kind, ihre Nase, ihr Empfinden - da hat sie das letzte Wort, wohin ihr Kind geht.

Gruß Ursel, DK