Schwanger mit Hilfe von Metformin?

Naja, PCO ist ja vermutlich auch ggf über den Ultraschall gesehen worden, oder? Wenn du, wenn auch sporadisch, deine Tage hast, kann es gut sein, dass du mit Metformin auskommst. PCO gibt es in unterschiedlich starker Ausprägung, eine Freundin ist ohne jede Hilfe damit schwanger geworden, eine kam mit Clomifen aus, ich selbst habe ein bisschen mehr und ein bisschen länger Hilfe gebraucht.

Folsäure ist nie verkehrt in der Kinderwunschzeit (gibt es übrigens auch drastisch billiger bei verschiedenen Discountern und Drogeriemärkten, in der gleichen Dosierung, mal dauerhaft im Sortiment, mal als Sonderangebote - ich hatte meine damals bei Aldi im Angebot gekauft)

Zu Mönchspfeffer kann ich dir nichts sagen, weil ich darüber nichts weiß, würde ich aber an deiner Stelle mit der Klinik abklären oder aber hier im Expertenforum fragen ( http://www.rund-ums-baby.de/kinderwunsch_expertenforum/ ).

Meine Klinik hat auch erst mal jede Menge Blutwerte, Spermiogramm, Impfstatus (Röteltiter ist ok oder 2x geimpft bei dir?) usw erhoben, geschallt wurde erst (also, nach der ersten Diagnose) immer im stimulierten Zyklus - da aber dauernd.

Kann gut sein, dass man hofft, bei dir wird sich das mit Metformin und Geduld einpendeln, alles andere ist natürlich ein größerer Aufwand / Eingriff in deinen Hormonhaushalt. Und, auch wenn du das nicht hören willst, mit 28 hast du ja noch keinen so großen Zeitdruck. (Und ja, schreibt die 30jährige, die mit 25 mit der Kinderwunschbehandlung angefangen hat und inzwischen tatsächlich 2fache Mama ist - aber, aufgrund der Schwerbehinderung und Pflegebedürftigkeit eines der Kinder, ohne Berufsausbildung da steht) Überlege dir, ob du die Geduld aufbringst oder ob du darum bittest, ob man in Anbetracht der bisherigen vergeblichen Versuche eventuell doch bereits stimulieren könnte. Alles andere ist schon erledigt? (Verheiratet, gesetzlich versichert? Kann nämlich sonst heftig ins Geld gehen...)