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Geschrieben von fotokath am 16.08.2011, 14:00 Uhr

Allergie auf Hausstaub

Hat jemand Erfahrung damit (bei kleinen Kindern)?
Paula ist jetzt 4 1/2 Jahre alt und hat das vermutlich!
Sie soll erstmal für 2 Monate ein antiallergisches Nasenspray bekommen und dann vielleicht bei Bedarf einen Bluttest auf Allergien!

 
10 Antworten:

Re: Allergie auf Hausstaub

Antwort von kanja am 16.08.2011, 14:24 Uhr

Hallo,

meine Tochter hat(te) das auch. Seit dem Umzug in eine Wohnung mit glatten, feucht wischbaren Böden und der Anschaffung eines Matratzen-Encasings ist sie beschwerdefrei.

Also:

- sofern vorhanden, Teppich raus, wenn irgend möglich
- Matratzenencasing kaufen oder verschreiben lassen (wir haben kein teures genommen, funktioniert trotzdem)
- Bettdecken, Kissen etc. oft bei mind. 60° waschen + trocknen
- Kuscheltiere wenn möglich auch waschen

lg Anja

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Re: Allergie auf Hausstaub

Antwort von ohmami am 16.08.2011, 15:06 Uhr

Mein Sohn ,meine Tochter und ich haben eine hausstauballergie. Ganz wichtig waren für uns die Incase- Bettbezüge. Die haben wir vom Arzt verschrieben bekommen, sie sind recht milbendicht! Das brachte gerade bei meiner Tochter einen sehr guten Erfolg, seitdem hatte sie keine Lungenentzündung mehr. Bei meinem Sohn hat sich die Anzahl nächtlicher Asthmaanfälle stark reduziert.
Ich wurde vor 20 Jahren sensibilisiert, also gespritzt. Eigentlich wollte ich das bei den Kids auch machen lassen, aber irgendwie komme ich nicht soweit.
Täglich saugen mit einem guten Sauger, der entsprechende Filter hat, Teppichboden raus und regelmäßig durchwischen tut auch gut.
Im bett möglichst wenig Kuschltiere und wenn regelmäßig waschen.
Nur Nasenspray ohne Cases halte ich für unsinnig, Bettdecken, Kissen und Matratze sollten überzogen werdenum die Zahl der Milben zu minimieren. Täglich ausreichend lüften ist wichtig.Milben mögen kein Licht und keine Kälte und frische Luft auch nicht

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Re: Allergie auf Hausstaub

Antwort von kati1976 am 16.08.2011, 16:37 Uhr

meine große auch

wir haben einen bezug für die matraze von der KK bekommen, von überzügen für decke+kissen hält unsere kiä nix, decke+kissen kan man ja waschen (bezüge sollen rascheln)

Kein Milbenspry. das bringt nix

kuscheltiere regelmäßig washcen oder tiefkühlen

das bettzeug nicht zusammenlegen, sonder einfach über das bettende hängen (milben mögen keine kälte)

gardinen ab(wenn vorhanden)

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Auch wenn die Tipps sicher alle gut sind

Antwort von Christina mit Flo am 16.08.2011, 19:47 Uhr

weil auch von Müttern mit Erfahrung ABER so ein Test geht schnell und tut nich weiter weh, warum soll sie zwei Monate ein Medikament auf Verdacht nehmen????? Wenns was anderes sein sollte was sich zufällig auch gerade bessert (was auch immer) heisst es "Na sehen sie das war das Medikament, also Allergie"??????
Lass Blut abnehmen, oder macht nen Pricktest (auch der tut nich weh, mir tut Blut abnehmen mehr weh) wenn der bei Kindern gemacht werden kann (aber mit4 sicher kein Prob) und handelt dann gezielt und nicht ins Blaue hinein. Find ich auch echt albern von dem Arzt.......

LG Christina(auch mit diversen Allergien geschlagen)

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das stimmt allerdings

Antwort von kanja am 16.08.2011, 19:59 Uhr

Bei meinem Sohn, der Heuschnupfen hat, wollte die Kinderärztin damals (er war gerade drei), dass ich ihm Nasenspülungen mache und wir im Herbst (es war Frühsommer) evtl. einen Allergietest machen.
Sie hat mir auch nicht geglaubt, dass er auf ein Medikament nicht ansprach, auf ein anderes aber schon (Antiallergikum).

Hab dann dafür einen Kinderallergologen aufgesucht, Pricktest gemacht (der eindeutig war), anderes Medikament bekommen, Fall gelöst.

Das Nasenspray kann deine Tochter im Moment ja mal nehmen, damit sie Erleichterung hat. Aber 2 Monate sind schon arg lang ... Vor allem - falls sie wirklich die Hausstaubmilbenallergie HAT, bessert das Spray ja nur die Symptome. Die Ursache ist nach wie vor da, auch in 2 Monaten ...

lg Anja

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Re: das stimmt allerdings

Antwort von MamaMalZwei am 17.08.2011, 10:22 Uhr

Hallo, diese Allergien haben Lemmi und ich leider auch. Lemmi hat jetzt ein Matratzenencasement vom Arzt verschrieben bekommen und ein Nasenspray, leider mit Cortison. Aber er schnieft morgens schon weniger.
Ersetzt bekommst Du die Kosten für das Encasement aber nur, wenn Du normaler Kassenpatient bist. Weder die Beihilfe noch die Privatkasse zahlen bei uns etwas dazu. LG

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Re: Allergie auf Hausstaub

Antwort von Cassie am 17.08.2011, 15:18 Uhr

Wie macht sich die Allergie denn bemerkbar?

Ich würde mal bei einem Allergologen nachfragen. Allergietest machen lassen und der kann dir dann auch eine Therapie vorschlagen.

Das Nasenspray ist sicher kortisonhaltig, oder? Dann ist das normal, dass es so lange genommen werden soll, da es erst nach 2-3 Wochen seine volle Wirkung entfalten kann.

Leider habe ich selbst mit einer Schimmelpilz- und Staubmilbenallergie zu kämpfen. Bei mir hats zu allergieschem Asthma geführt und von daher würde ich jedem empfehlen frühzeitig überprüfen zu lassen, ob es nicht die Möglichkeit zur Hypersesibiliserung gibt.

LG und gute Besserung,

cassie

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Re: Allergie auf Hausstaub

Antwort von mf4 am 17.08.2011, 19:58 Uhr

Mein Großer hatte das... man kann fast sagen hatte.
Er ist nun 22 und mit 10 etwa hatte er eine Hyposensibilisierung... man merkt es kaum noch.

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Re: Allergie auf Hausstaub

Antwort von nonna am 18.08.2011, 23:09 Uhr

Unser Sohn hat nachts immer ganz schäbig gebölkt im Bett...aber auch nicht jede Nacht, immer etappenweise. Daher immer Verdacht auf ne obstruktive Bronchitis. Und da halt inhalieren, mit Asthmamittel leicht dosiert. Irgendwann hatte ich die Faxen dicke und hab gesagt, dass wir nen Pricktest möchten, da auch ich an div Allergien leide. Und bingo: Hausstaubmilben und Schimmelpilze, Gräser, Pollen. Gegen das nächtliche Gekeuche gabs n Matratzenbezug verordnet seitdem ist Ruhe mit Husten und auch mit inhalieren.
Macht den Test und zwar ohne unnötig Zeit zu verlieren, die ihr euch mit Medizinroulette um die Ohren haut....
glg nonna

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Re: desensibilisierung

Antwort von MamaMalZwei am 19.08.2011, 9:31 Uhr

Hallo, eine Desensibilisierung hatte ich auch. War danach statt gegen Hausstaub gegen Hausstaubmilben allergisch. Eine Sensibilisierung hilft nach meiner Erfahrung nur dann, wenn man wenige Allergien hat und nicht den ganzen Cocktail, bis hin zu Tierhaaren und Schimmelpilz.
Die Tochter meiner Freundin hatte auch "das ganze Paket" und bei der half weder die Desensibilierung mit der Spritze noch die mit den Tabletten, die man sich unter die Zunge legt.
Und wo wir gerade dabei sind: Ein Nachbar machte die Bioresonanztherapie: Erfolg gleich Null. Wie es allerdings mit Akupunktur aussieht (wird ja auch angeboten) weiß ich nicht. LG

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