zurück| von Schwatl am 01.09.2012, 5:03 Uhr |
Panik vorm Arzt, was tun???
Guten Morgen liebe Mütter/Eltern!
Ich bin gerade schwanger, und komm grad zum 2. Mal in dieser Nacht vom WC zurück ins Bett, und kann nicht mehr einschlafen, weil mich folgendes belastet.
Meine kleine Maus wird im Dez. 3 Jahre alt. Und diesen Frühling, als wir wegen einer eventuellen Gräserallergie zum Kinderarzt mussten, ist mir zum ersten mal aufgefallen, dass sie panische Angst hat. Sie war vorher natürlich auch schon nie wirklich begeistert, wenn wir dort waren, aber neuerdings reagiert sie mit Schlägen und Tritten. Muss sie dann schon richtig festhalten, wenn Frau Doktor nur in ihre Nähe kommt. Jetzt muss ich am 9. Sept. mit ihr ins KH zum Herzultraschall, und mag mir noch gar nicht ausmalen, wie das wohl werden wird!!!
Kennt ihr das auch? Oder habt ihr Tips, wie ich ihr die Angst nehmen kann?
LG Und danke schonmal Kathi
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Re: Panik vorm Arzt, was tun???
Antwort von Schwatl am 01.09.2012, 7:55 Uhr
Hallo!
Ich nochmal. Haben nicht am 9. Sept. Termin, sondern am 13.
War wohl früher noch nicht ganz wach! ;-)
Re: Panik vorm Arzt, was tun???
Antwort von magistra am 01.09.2012, 8:43 Uhr
Hast du denn eine Ahnung, woher dies kommt? Eigentlich bemühen Kinderärte sich doch sehr, ein vertrauensvolles Verhältnis zu den Kleinen aufzubauen. Ich würde über einen Wechsel nachdenken, wenn das bei deinem nicht geht.
Wir müssen auch häufig zu Dingen wie Herzultraschall zu "fremden" Ärzten" und meine Tochter hatte im Alter von deinem Kind auch oft Angst. Ich habe ihr möglichst genau erklärt, was passiert (Herzultraschall tut ja zum Glück gar nicht weg) und danach haben wir jeweils was Schönes gemacht. Es hat bei meiner eigentlich immer recht gut geklappt.
Bei meiner normalen Kinderärztin fände ich es aber krass, wenn ich mein Kind zu einer normalen Untersuchung (ich klammere Impfung jetzt mal aus) festhalten müsste.
Re: Panik vorm Arzt, was tun???
Antwort von Alias70 am 01.09.2012, 9:41 Uhr
Manchmal ist das eine Phase... wir haben zuhause Doktor gespielt mit einem tollen Arztkoffer und meine Tochter, 3,5 Jahre, durfte der Arzt sein, das war klasse und sie hat sich vieles von alleine erklärt!
Viel Glück!
Re: Panik vorm Arzt, was tun???
Antwort von Hexhex am 01.09.2012, 11:52 Uhr
Hallo,
eine schnelle Lösung gibt es da nicht, hier muss man ein bissel Zeit investieren. Und die Kinderärztin muss mithelfen und kooperieren. Geh mit Deiner Tochter (mit Termin) ein- oder zweimal einfach so zur Kinderärztin, ohne dass sie etwas hat. Lasse sie nicht untersuchen, sondern einfach nur guten Tag sagen. Die Kinderärztin kann dann ein paar Sätze mit ihr reden. Danach verabschiedet Ihr Euch bald wieder und geht. So kann Deine Kleine die Ärztin einmal erleben, ohne dass diese ihr nahe kommt, sie anfasst, an ihr herumdrückt usw. - die Verknüpfung "Ärztin = unangenehme Körperempfindungen und Angst" kann sich im Gehirn etwas lockern.
Beim zweiten Besuch könnte Deine Kleine zum Beispiel mit dem Holzspatel einmal in Deinen Hals gucken dürfen, oder sogar in den Hals der Ärztin, bevor die Ärztin dann spaßeshalber auch mal in ihren Hals gucken darf (ohne wie üblich auf die Zunge zu drücken). Ich würde mal mittags zur Telefonsprechzeit in der Praxis anrufen und diese zwei kurzen Aktionen mit der Ärztin besprechen und fragen, ob sie dazu bereit ist.
Dieses Vorgehen hat sich bewährt und wird zum Beispiel auch in speziellen Kinder-Zahnarztpraxen so gehandhabt, weil manche Kinder vorher so eine Angst haben, dass sie sich dort nicht behandeln lassen. Bei meinem Sohn war das auch so. Man geht dort ein bis zweimal so hin (das gehört sogar ausdrücklich zum Konzept dieser Praxen), das Kind darf alles angucken, sich erklären lassen, ausprobieren - wird aber nicht behandelt. Beim nächsten Mal wird geguckt, ob schon ein spielerischer Start in die Behandlung möglich ist oder noch nicht. Bei meinem Sohn hat das gut geklappt, die Behandlung wäre ohne diese Vorbereitung kaum möglich gewesen.
Wie gesagt, es braucht Geduld und die Mithilfe des Arztes. Wenn Eure Ärztin zu so etwas nicht bereit ist, ist sie nicht die richtige für Deine Tochter.
Wegen des Herzultraschalls, der ja leider schon recht bald ist: Hier würde ich an Deiner Stelle nicht selbst mitgehen, denn Deine Kleine ist es gewohnt, Rabbatz zu machen, wenn Du dabei bist und sie sich sicher fühlt. Ich würde sie daher mit der Oma, einer Patin oder ihrem Vater schicken. Oft funktionieren dann erstaunlicherweise Dinge, die mit der Mama nicht funktionieren. Denn es wird das gewohnte Schema durchbrochen, was auch dem Kind die Möglichkeit gibt, einmal anders zu reagieren als bisher.
Wichtig ist dabei natürlich, dass Du vorher nicht zu viel von der Untersuchung redest. Je mehr Du erklärst, beschwichtigst usw., desto mehr spürt Deine Tochter: Mama gibt sich solche Mühe, mich zu beruhigen, da scheint diese Untersuchung ja richtig schlimm zu sein. Am besten, Du redest allenfalls beiläufig darüber und erklärst nur, falls sie etwas wissen will.
LG und *daumendrück*
Re: Panik vorm Arzt, was tun???
Antwort von Schwatl am 01.09.2012, 12:12 Uhr
Ich glaube nicht, dass es an der Kinderärztin liegt. Es hat ja die 2 Jahre vorher auch geklappt. Und das ist wirklich eine ganz liebe. Ich habe keine Ahnung wo das herkommt. Sie mag aber allgemein keine Fremden. Wir lesen jetzt auch schon jeden Abend eine Winnie Puuh Geschichte, wo er von Dr. Eule untersucht wird. Mal schaun, ob das was hilft. Wir mussten diesen Sommer mal ins KH, weil sie gestürzt ist, und sich den Fuß "verstaucht" hat, und als der Arzt ihn nur anfassen wollte, war schon aus. Ich versuch es jetzt einfach mit erklären und reden. Glaub mehr kann ich eh nicht machen.
Vielen lieben Dank für eure Hilfe!
LG Kathi
@Hexhex
Antwort von Schwatl am 01.09.2012, 12:37 Uhr
Hallo!
Das klingt alles sehr plausibel. Ich werd gleich Montag früh unsere Ärztin anrufen, und das mit ihr besprechen. Ich möchte nur gern wissen, woher das plötzlich kommt. Die ganzen 2 Jahren vorher gabs ja auch nie was. Wir hatten letztes Jahr schon dieses Herzultraschall, und das lief super. Der Arzt meinte noch, er habe selten so ein braves Kind gesehen. Und seit diesen Frühjahr dann diese Wendung. Versteh ich nicht.
Aber ich kann das jetzt eh nur versuchen, was du mir geraten hast.
Hab zuerst schon mit meiner Mutter gesprochen, und sie gefragt, ob sie hinfahren würde für mich. Sie meinte nur, sie könne das nicht, denn sie würde mitheulen. Toll oder?! Papa muss arbeiten, aber meine Schwester wird mir das vielleicht abnehmen.
Danke nochmal für den tollen Rat.
LG Kathi
Re: Panik vorm Arzt, was tun???
Antwort von Missy27 am 01.09.2012, 15:06 Uhr
Kann dir leider nicht helfen aber meine Tochter weint auch panisch beim Arzt. Sie ist 2 und es ist völlig egal, ob Augenarzt, Zahnarzt oder Ostepathin oder KiA. Und das, wenn der Arzt/die Ärztin schon nur mit ihr redet und noch gar nichts macht.
Vielleicht ist ein Arztkoffer keine schlechte Idee
Re: Panik vorm Arzt, was tun???
Antwort von Schwatl am 01.09.2012, 16:22 Uhr
Das ist wirklich schlimm. Man selber geht dann schon mit nem unguten Gefühl hin. Ich werd mir den Arztkoffer auch besorgen.
Re: Ich kann nur empfehlen
Antwort von hinoto am 01.09.2012, 20:32 Uhr
Kauft euch einen Arztkoffer, dann spielt zusammen und ich würde in dem zusammenhang erst immer dem kind das spielzeug genauer ansehen und sagen guck mal das ist zb für die Ohren , da kann man sehen was ob alles ok ist und es tut gar nicht weh . Willst du mal bei mir gucken?
Dann wenn es das kind zulässt auch mal beim kind gucken, tut gar nicht weh stimmts, kitzelt nur ein bischen.
Meine Tochter liebt es arzt zu spielen und sie hat seitdem sie zwei jahre alt war , keine angst mehr.
Letztens hatten wir eine impfung, sie hat sehr danach geweint und gefragt ( 3 1/2) warum ihr der doktor weh getan hat.
Ich habe ihr erklärt, das er ihr nur ungern weh tut und es schlimme Krankheiten gibt vor denen eben ein kleiner pieks schützen kann . Und wenn sie so gesund bleibt , dann muss eben der pieks sein. Und das der doktor selber traurig war das er sie pieken musste , aber das er weiß das sie damit gesund bleibt.
Sie hat das vollkommen akzeptiert, spielt das mit dem arztkoffer auch immer mal wieder nach .Sagt dann das das der doktor bei ihr machen musste, damit sie gesund bleibt.
Dadurch das sie es nachspielen kann, denke ich hat sie die Angst überwunden und ich denke beim nächsten mal gibt es keine probleme
Re: Panik vorm Arzt, was tun???
Antwort von silvi1 am 01.09.2012, 21:32 Uhr
Hallo Kathi,
meine kleine (18 Monate) weint auch jedesmal beim Arzt, selbst wenn sie nur als "Begleitung" bei ihrem großen Bruder dabei ist.
Einen Arztkoffer haben wir schon. Zu Hause spielt sie auch richtig damit... Wenn es soweit ist, reicht es aber schon wenn der Arzt sie nur anschaut :-)
Ich denke, es wird sich wohl wieder von alleine geben, egal wie alt die Kinder sind...
Finde es allerdings nicht gut, einen anderen mit zu dem Ultraschall zu schicken...Ich bin bei meinen Mäusen die Bezugsperson & hätte Angst, ihr Vertrauen dadurch zu verletzen, oder die Angst vorm Doc noch zu verschlimmern?!
Re: Panik vorm Arzt, was tun???
Antwort von CelinasMama am 02.09.2012, 16:45 Uhr
Hallo.... wir hatten das auch sehr lange, ohne für uns ersichtlichen Grund.Sie hat sich mit Händen und Füßen gewehrt und um ihr Leben gekämpft...
Eines Tages wurde es besser. Wir mussten in eine orthopädische Klinik wegen ihrer Füße. Erst beim Ausziehen,anfassen usw. höllen Theater. Ihre Beine mussten eingegipst werden, und sie saß da wie ne 1. Sie merkte wohl das Ärzte eigentlich ganz nett sein können.(die Ärtzin war ne Frau,vorher warens immer Männer vielleicht deswegen)
Am Freitag wurde ihr das erste mal Blut abgenommen, mir standen die Tränen in den Augen, und meine kleine saß da,ganz still und hat sich nicht gerührt, ich dachte ich werd nicht wieder :)
Ich kann dir nur nahe legen, wenn sie sich nicht "benimmt" schäm dich nicht dafür, schimpf nicht mit ihr, sondern zeig ihr dass du für sie da bist.
Wenn sie älter ist und alles besser versteht, vorallem was da mit ihr gemacht wird und wer die fremden Menschen sind,und dass die eigentlich nur helfen wollen, wirds bestimmt besser werden.
Re: Panik vorm Arzt, was tun???
Antwort von marie74 am 02.09.2012, 16:54 Uhr
Wie auch schon andere geraten haben: die bevorstehende Untersuchung mit Arztkoffer (evtl. auch Puppen und Stofftieren) spielen, noch mehr Geschichten über Arztbesuche lesen. Gibt es z.B. nicht Conni geht zum Arzt? Die Conni-Bücher gibt es wohl fast zu jedem Thema.
Ich würde vorher nochmal sagen, dass sie sich nach dem Arztbesuch etwas aussuchen darf. Wir haben nachher manchmal beim Bäcker was geholt oder ein Eis oder ich habe zu Hause einen Schuhkarton mit Kleinigkeiten (Luftballon, Aufkleber,...) . Da gab es dann was draus.
Wichtig finde ich, dass man den Kindern vorher sagt, wenn bei einer Untersuchung etwas weh tun wird.
Ich würde an deiner Stelle lieber selbst mir ihr zum Arzt fahren, es sei denn, es wird dir jetzt aufgrund deiner Schwangerschaft zuviel, weil du dich nicht so wohl fühlst etc. Denn es kann schließlich nicht immer jemand anders mit ihr fahren und abgesehen vom Papa bist du doch ihre wichtigste Vertrauensperson.
Bist du sicher, dass es wirklich Angst ist oder ist sie vielleicht nur trotzig? Dieses Trampeln und Treten kennt man ja von Wutanfällen in diesem Alter genauso ;-)
Meine Tochter hat vor Arztbesuchen oft geweint, beim Arzt war sie immer superlieb. Schließlich bin ich dazu übergegangen ihr erst am Tag der Untersuchung möglichst beiläufig zu erzählen: Wir fahren in die Stadt, gehen zur Kinderärztin, kaufen Schuhe und du kannst dir ein Eis holen. Sie hat dann zwar kurz gequengelt, doch die Punkte Schuhe und Eis haben sie soweit abgelenkt, dass es längst nicht so ein Theater gab, als wenn ich nur den Arztbesuch angekündigt hätte... Zum Glück war das nur eine Phase. Wir konnten schließlich nicht immer Schuhe kaufen, wenn wir zum Arzt gehen :-)
Nimm dir das Ganze nicht so zu Herzen! Wenn Untersuchungen anstehen, die nicht weh tun, wie Ultraschall, gibt es keinen wirklichen Grund zu weinen. Dein Kind hat dabei keine Schmerzen, keiner schimpft mit ihm o.ä.- Wenn deine Kleine trotzdem weint, tut es einem als Mutter zwar leid, doch muss sie da eben mal durch. Das wird schon!
Re: Panik vorm Arzt, was tun???
Antwort von aeonflux am 02.09.2012, 20:12 Uhr
Hallo,
hab jetzt nicht alles gelesen, möchte aber kurz von unserer Erfahrung berichten. Mein Sohn hatte eine heftige MOE und das reinschauen ins Ohr tat ihm so weh, das er beim nächsten mal schon weinte als der Arzt nur in den Raum kam. Grund für den Besuch war nur die Untersuchung für die Kur (das er frei von ansteckenden Krankheiten ist) und er sollte mal auf den Fuß schauen weil er umgeknickt war. Ich hielt meinen Sohneinfach auf dem Arm und erklärte kurz warum wir da waren. Da der Arzt erstmal gar nichts von meinem Sohn (da war er gut 2,5 J.) wollte, nahm das weinen weinen etwas ab. Ich erzählte dann was mit dem Fuß ist und auf meinem Arm konnte er skeptisch akzeptieren, dass der Arzt seinen Fuß ansah. Das war einfacher, weil es weit weg vom Kopf war, wo es bei der MOE so doll weh tat. 2 Tage später waren wir in Kur und er sollte dort untersucht werden, und gewogen und gemessen. Er weinte wieder als der fremde Arzt kam und diese brach die Untersuchung ab, wir wogen ihn auf meinem Arm und zogen mein Gewicht ab und das messen fiel aus. Anschließend war meine Untersuchung bei dem allgemein Mediziner und mein Sohn schaute misstrauisch zu. Ein paar Tage später gingen wir wieder zum Kurkinderarzt, wegen eines Gesprächstermins. Er bekam dort ein Auto zum spielen und der Arzt ließ ihn in Ruhe, sprach nur ein paar Wörter mit ihm und versichte gar nicht ihm die Hand zum Abschied zu geben. Zur Mitte der Kur hatte er einen leichten M-D-Virus und der Kinderarzt untersuchte ihn. Da er schon zum dritten mal in wenigen Tagen bei dem Arzt war, ließ er sich zaghaft untersuchen. Zur Abreise sah mein Sohn wieder bei meiner Untersuchung zu und ging dann zur Abschlußuntersuchung wo er dann schon echt entspannt war und wo nichts gemacht wurde, als messen und verabschieden.
Als wir wieder Zuhause waren stand einige Wochen später die U 7a an. Wir besprachen den Termin und spielten es mit einer Puppe nach. Ergebnis war, dass mein Sohn die Puppe mit zum Arzt nahm und diesen bat ihr ein Pflaster auf die "Wunde" am Kopf zu machen. Seit dem ist das Eis gebrochen und er geht wieder problemlos zum Arzt. Du brauchst also ein oder 2 Ärzte die mitmachen und lass sie zuschauen wenn du bei Arzt bist.Ob das noch bis zum snstehenden Termin was wird, weiß ich natürlich nicht. Vielleicht wenn es fremde Räume sind und vielleicht besteht die Möglichkeit, das der Arzt keinen weißen Kittel anhat???
LG und alles Gute
Aeonflux
Re: Panik vorm Arzt, was tun???
Antwort von Schwatl am 02.09.2012, 21:18 Uhr
Hey ihr Lieben!
Ich möchte mich erstmal recht herzlich bei euch allen für die vielen Tips bedanken.
Den Vorschlag, sie mit einer anderen Bezugsperson solche Aufgaben zu meistern, hab ich jetzt schon öfter bekommen. Zum Beispiel meinte auch die Kindergartentante zu mir, es wäre wesentlich einfacher für meine Kleine, wenn ich sie am ersten Tag, sie beginnt nächstes Jahr im Januar, meiner Schwester mitgebe. Die Zwillinge meiner Schwester gehen zum Glück auch dorthin. Ich glaub da ist schon was wahres dran, denn wenn ich sie dort abgeben muss, und selber heule, was bei mir leider nicht so abwegig ist, ist das sicher noch schlimmer für sie. Aber was die Situation beim Arzt angeht, werde das sicher ich machen. Ich habe mir jetzt viele Gedanken darüber gemacht, und bin dazu gekommen, dass bis jetzt auch immer nur ich bei jedem Arztbesuch mit ihr war. Das schaffen wir schon. Ich werde das mit dem spielerischen Vorbereiten in Zukunft intensiver machen, und mich morgen mit unserer Kinderärztin in Verbindung setzen, ob wir da mal einfach so vorbeischauen können.
@marie74
Ich weiß nicht, ob eine Trotzreaktion ist?! Sie hat im Allgemeinen Angst vor Fremden, obwohl die Kinderärztin ja keine Fremde mehr für sie sein dürfte. Mal abwarten. Ich hoffe, dass das auch nur eine Phase ist. Dieser Termin zum Herzultraschall macht mir jetzt halt Kopfzerbrechen.
@aeonflux
Bin grad schwanger und muss alle 14 Tage ins KH zur Dopplerkontrolle, wo ich auch an den Wehenschreiber muss. Ich nehm sie eigentlich immer mit, und da ist sie sehr entspannt. Die Ärzte im KH tragen aber auch grün! :-) Morgen nehm ich sie einfach wieder mit.
LG und danke nochmal!
Kathi
Re: Panik vorm Arzt, was tun???
Antwort von Schwatl am 02.09.2012, 21:25 Uhr
Hab meinen letzten Text nochmal durchgelesen, und gemerkt, dass ich einige Wörter verschluckt habe. Sorry dafür. ;-))
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