Ihr Lieben, vielen Dank ...

Hallo! Es hat mich sehr gerührt, was du schreibst. Ich drücke dir fest die Daumen, daß sich eine Lösung findet und deine beiden und du nicht weiter leiden müßt. Bei uns ist die Situation ähnlich - meine Große (5 1/2) geht seit 3 Jahren in einer altersgemischten KiTa. Die Kleine (2 J.) fängt mit der Eingewöhnung kommende Woche. Beide hängen viel aneinander, besonders die Kleine an die Große, sie läßt sich manchmal nur von ihr trösten. Die Kleine ist aber auch sehr stur und dickköpfig manchmal und will oft ihren Willen durchsetzen, was ihr sicherlich nicht leicht fallen wird in der KiTa.
Da sie in die gleiche Gruppe sind, hoffe ich, daß die Große öfters zur Hilfe kommt, wenn es Probleme gibt.
Die Stellung der Erzieherinnen ist grundsätzlich so, daß das Eingewöhnungskind zunächst eine Beziehung zur Bezugserzieherin aufbauen muß, sich von ihr Trösten lassen sollte, und dabei ist manchmal die Geschwisterbeziehung im Weg. Aber die Geschwister werden nie völlig ausgeschlossen, sie dürfen immer dabei sein und sollten lernen, sich etwas zurückzuhalten. Soviel zur Theorie, wie es in der Praxis sein wird, kann ich ab nächste Woche sagen...
Darf ich fragen, kennt der Kleine nicht bereits schon lange die KiTa durch das Hinbringen und Abholen der Schwester? Meine Kleine ist schon sehr vertraut und kennt viele Erzieherinnen und Kinder, auch wenn sie allen gegenüber sehr "mißstrauisch" und skeptisch ist.
Ich wünsche euch viel Glück und starke Nerven!
LG