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von Pebbie  am 21.03.2011, 18:51 Uhr

Frage zum Umgang mit Sprachentwicklungsverzögerung

Hallo !

So lange Dein Sohn keine Diagnose hat die auf ein körperliches Problem hinweist ( z.B. Hörprobleme, Reifungsverzögerung des Gehirns ), kann man da nur im trüben fischen was den Grund an geht. Mein Sohn hat bis 1,5 Jahre eine normale Sprachentwicklung gehabt und dann kam: nichts mehr.
Nach diversen Untersuchungen und Entwicklungsdiagnostik beim SPZ haben wir die Diagnose: das gibt es eben ab und zu.
Er wird nächsten Monat 10 und ist im 4. Jahr auf der Sprachförderschule.

Seine Schwester hat spät angefangen zu sprechen und bei mir und unserem Kinderarzt gingen schon die roten Lampen an. Aber sie hat den Bogen gekriegt und ist sprachlich unauffällig.
Der Arzt sagte damals, es gibt durchaus eine genetische Disposition für Sprachverzögerungen. Und was er noch sagte, was ich wichtig finde ist, das ich ein gutes sprachliches Vorbild bin. Ich denke wenn mit einem Kind gut kommuniziert wird, ist das mit der wichtigste Punkt. Mit dem Kind lesen, mit dem Kind spielen und dabei viel reden.
Die Ergotherapetin sagte damals, das bei Lucas z.B. die Händigkeit noch nicht festgelegt ist. Er war damals 3. Und das das etwas ist, was das gehirn beansprucht das ein Kind deswegen evtl. seine Priorität nicht auf´s sprechen setzt.
Ich denke es gibt so viele Gründe, so wie es auch keinen geben kann, wie bei meinem Sohn.
Aber egal wie es sich herausstellt, haben die meisten Kinder die Chance später einmal normal sprechen zu können.

Sorry, das war mal ein Roman

LG Ute

 
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