zurück| Geschrieben von Alexxandra am 19.03.2011, 13:00 Uhr |
1 Tag pro Woche zu Hause bleiben?
Hallo,
meine Tochter, gerade 3, ist noch nicht so richtig glücklich im Kindergarten (Start war vor ca. 6 Wochen).
Sie weint immer mal wieder morgens oder auch abends vor dem Einschlafen. Auch untertags im Kindergarten gibt es ab und zu Tränen, weil sie nach Hause will. Laut Kindergärtnerin ist es ihr einfach oft zu viel wegen des hohen Lärmpegels.
Sie ist mit Abstand die Jüngste. Die Erzieherinnen kümmern sich gerade morgens ziemlich intensiv um sie, aber klar es sind noch 24 andere da. Von meinem Gefühl her, wäre der Start besser erst in ein paar Monaten gewesen, aber ich musste eben pünktlich am 3. Geburtstag wieder anfangen zu arbeiten, sonst wäre die Stelle weg gewesen.
Meine Tochter ist ca. 5 Stunden im Kindergarten.
Nun hat mir die Oma den Vorschlag gemacht, dass ich sie 1x die Woche zu ihr bringen kann. Eigentlich bin ich der Meinung, das wäre ganz gut, 4 Tage Kindergarten reichen und mit 1x Fehlen kommt sie auch nicht aus der Routine, andererseits denke ich mir, dass es vielleicht die Eingewöhnung noch schwieriger macht, wenn wir jetzt wieder zurückrudern.
Bitte um Meinungen.
Beitrag beantwortenRe: 1 Tag pro Woche zu Hause bleiben?
Antwort von golfer am 19.03.2011, 15:38 Uhr
kannst nicht die Studnenzal auf 4 rutner fahren...und Oma holt sie einfach bischen eher ab..... einen Tag weniger find cih aber auh ncith schlecht.....
Re: 1 Tag pro Woche zu Hause bleiben?
Antwort von maddie09 am 19.03.2011, 15:41 Uhr
find ich gut, ich wär froh, wenn ich eine Oma hier hätte damit meine Maus ein Tag zu Hause sein kann. Vier Tage reichen, und wenn es ihr mal irgendwann richtig gefällt dort, kann sie ja wieder auf fünf Tage wechseln. Ausserdem wird sie sich bestimmt mal später gerne an die "Oma Tage erinnern". Viele Grüsse.
Re: 1 Tag pro Woche zu Hause bleiben?
Antwort von buschbaby am 19.03.2011, 16:19 Uhr
Ich find die "Oma-Tage" gut, ist doch eine schöne Abwechslung für deine Süsse. Ausserdem kannst auch sagen: "Heute noch in KiGa, morgen bist dann bei der Oma..."
Kannst ihr damit vielleicht auch ein bißchen schmeicheln...
LG
Re: 1 Tag pro Woche zu Hause bleiben?
Antwort von moppi27 am 19.03.2011, 20:43 Uhr
Find ich gut, hab ich bei meinem Sohn auch Anfangs gemacht, musste immer DI - DO arbeiten und so blieb er MO zu Hause.
Re: 1 Tag pro Woche zu Hause bleiben?
Antwort von aeonflux am 19.03.2011, 21:37 Uhr
Hallo,
ich denke es ist eine gute Lösung. Nimm am besten den Montag oder den Freitag dann kommt sie nicht aus der Routine und die Woche ist kürzer.
Hätte ich auch gemacht, wenn ich eine 4 Tage Woche bekommen hätte.
Di, Mi, Do fänd ich aber nicht so gut, vielleicht fällt es ihr dann noch schwerer.
LG
Re: Pro und Contra...
Antwort von Hexhex am 20.03.2011, 12:48 Uhr
Hallo,
grundsätzlich finde ich diese Lösung, Deine Kleine nur vier Tage zu schicken, ganz gut. Sie hat sicher auch Vorteile. Ein Tag pro Woche bei der Oma ist für ein Kind eine große Bereicherung - Kinder brauchen Großeltern, sie lernen unheimlich viel, wenn sie Alltag auch mal mit einer anderen Generation erleben. Und wenn man im Kiga noch nicht recht glücklich ist, muss man vielleicht nicht gleich fünf Tage dort verbringen.
Die Erzieherinnen in unserem Kiga sind aber nicht so für solche Lösungen. Sie sagen, es werde dem Kind dadurch erschwert, richtig im Kiga anzukommen. Schließlich gibt es feste Aktionen an jedem Tag der Woche (Bücherei, gemeinsames Frühstück, Obsttag mit Selbstschnippeln der Sachen usw.). Und ein Kind, dass dies regelmäßig verpasse, sei gegenüber den anderen im Nachteil, weil es den Alltag im Kiga nicht in allen Facetten mitbekomme und bei Gesprächen der Kleinen über Erlebtes außen vor bleibe. Ich finde auch dieses Argument nachvollziehbar.
Letztlich ist dies mal wieder so ein Fall, wo es nicht "nur richtig" oder "nur falsch" gibt. Vielleicht könnt Ihr die Viertages-Lösung einfach mal ein viertel oder halbes Jahr lang ausprobieren?
LG
Re: Pro und Contra...
Antwort von lali77 am 21.03.2011, 8:24 Uhr
Hallo,
das Argument der Erzieherinnen ist natürlich nachvollziehbar. Ich denke, dass in jeder Kita so argumentiert wird.
Auch bei uns gibt es feste Termine und einen wirklich schönen Ablauf.
Was ICH aber nach nun schon fast 4 Jahren Kita sagen kann, ist, dass es am Anfang noch völlig schnuppe ist, ob ein Kind fehlt oder nicht.
Lena ist damals mit knapp 2 Jahren in die Kita gekommen und die ersten 2 Jahre waren auch sehr anstrengend. Sie hat lange gebraucht, ehe sie diesen Alltag dort akzeptiert hat und war auch sehr viel krank. Ich konnte eher die Tage zählen, an denen sie in der Kita war als umgekehrt ;-).
Nun ist sie knapp 5,5 Jahre und die Kita ist Normalität geworden. Und das so seit dem 4. Lebensjahr.
Und erst JETZT bekommt sie mit, wann welche Tage wichtig sind und was wann gemacht wird. Sie weiß, dass am Freitag das Gebastelte fertig werden "muss", weil sie es am kommenden Dienstag ältern Leuten zum Geburtstag schenken, wo sie extra zu Fuss hingehen.
Das war jetzt nur ein kleines Beispiel, um zu verdeutlichen, dass es am Anfang noch gar nicht drauf ankommt, ob man täglich da ist.
Erst später realisieren sie, warum welche Anlässe sind und warum was gebastelt wird etc.!
Mit 3 Jahren behalten sie sich das doch noch gar nicht. Lena könnte mir jetzt nicht sagen, ob sie mal mit 3 Jahren am Fasching teilgenommen hat. Das weiß sie nur, weil wir Fotos haben. Hätte sie den Tag versäumt......wäre es auch nicht schlimm gewesen.
Ich bin generell für einen geregelten Ablauf, schon allein, weil es später im Leben ja auch wichtig ist. Aber Deine Kleine HAT JA einen geregelten Ablauf. Schließlich geht sie 4 Tage die Woche in die Kita. Sie hat eben nur 3 freie Tage statt 2. Und ich würde auch den Montag oder den Freitag wählen. Aus Erfahrung kann ich Dir sagen, dass wenn ein Kind mitten in der Woche fehlt und dann wieder geht, es völlig durch den Wind ist.
Und ich denke, dass das für das erste halbe Jahr bis Jahr eine gute Lösung ist bei der Oma zu bleiben.
Und entweder sagt Deine Kleine dann irgendwann schon von allein, dass sie lieber in die Kita will (weil vielleicht irgendwas schönes gemacht wird oder weil sie mit bestimmten Kindern spielen möchte) oder Du fragst bei den Erzieherinnen regelmäßig nach, ob etwas wichtiges anliegt.
Wenn es z.B. eine Woche gibt, wo jeden Tag an einem Geschenk gebastelt wird (z.B. für den Muttertag), dann läßt Du die Kleine eben 5 Tage da. Die Woche drauf kann sie ja dann wieder zu Oma gehen.
Du wirst sehen, je älter sie wird, desto einfacher wird der Umgang mit der Kita!
Und ich finde es wichtiger, dass sie dann später richtig angekommen ist und sich eingelebt hat, weil die Vorschulzeit enorm wichtig ist!
Und "richtig ankommen" tut man nur, wenn man sich wohl fühlt. Und vielleicht trägt der Alltag Kita-Oma-Eltern sehr gut dazu bei, dass es irgendwann Routine wird! Man muss den Kindern einfach Zeit geben...
LG Jenny
Re: Pro und Contra...
Antwort von jori am 21.03.2011, 9:18 Uhr
Hi,
wenn ich eine Oma vor Ort hätte, hätten meine Kinder auf jeden Fall einen OmaTag bzw. würden regelmäßig schon mal mittags abgeholt werden! Im KiGa sind sie ja eh lange und in der Regel viele Jahre.
Grad wenn deine Tochter sich noch nicht ganz wohl fühlt, würde ich eindeutig JA zum festen Omatag sagen! Frag im KigA, welcher Tag am besten passt, soweit das dann auch bei der Oma passt! Spielzeugtag ist immer wichtig z.B. Regelmäßigkeit HAT sie dann doch!!!!
Ich habe hier ein Kind, das glücklich im Kiga ist, und eins, das total unglücklich ist. Wenn irgendwie möglich, versuche ich da immer KiGA-Auszeiten zu schaffen (und im Sommer einen Gruppenwechsel).
Re: 1 Tag pro Woche zu Hause bleiben?
Antwort von silke21 am 21.03.2011, 20:10 Uhr
ich würd es übergangsweise machen, vorzugsweise mittwochs. also 2 tage kiga, 1 tag pause, 2 tage kiga.
lg silke
I-Platz
U7a Frühförderung, Ergotherapie, Logopädie
Nähe Kindergarten
Schlafen fast 4-jährige
PlayMais
Flurbereich = Spielbereich?
Wie soll man mit seinem kind umgehen wen es nicht hören will!!!!!!!!
Hat jemand Erfahrung mit Ergotherapie?
Tochter 7J. wegen Umzug aus dem Hort geflogen
