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Geschrieben von prinzessin_auf_der_erbse am 17.03.2011, 10:23 Uhr

Hat jemand Erfahrung mit Ergotherapie?

Die Kindergartenerzieherin meines Sohnes hat mir das nahe gelegt, ich habe jedoch noch nicht einmal eine Idee was solche Leute machen!!
Wird das von der Krankenkasse übernommen und wenn nicht, wie viel kostet sowas ungefähr?

LG und Danke

 
6 Antworten:

Re: Hat jemand Erfahrung mit Ergotherapie?

Antwort von platschi am 17.03.2011, 11:14 Uhr

Sprich mal mit eurem Kinderarzt darüber.
Ergotherapie kann vieles und ist für eine Menge Kinder sinnvoll. Eigentlich ist es eine Art Spieltherapie. Viele gehen wegen motorischer Defizite hin aberes gibt auch andere Gründe warum der Arzt es verordnet, wie Konzentrationsprobleme etc. Bei meinem Sohn steht z.B "psychische Störung" auf dem Rezept (er hat eine sehr spät erkannte frühkindliche Regulationstörung )
Gesetzliche KK übernehmen i.d.R ca. ein Jahr Ergo ohne Probleme, bei privaten kommts drauf an. Unsere zahlt, aber ich hab auch schon gehört, dasandere es nicht tun. Kosten ca. 60 Euro für 45 Minuten (zumindest bei uns)

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Re: Hat jemand Erfahrung mit Ergotherapie?

Antwort von PhiSa am 17.03.2011, 11:44 Uhr

wie das mit der bezahlung ist, weiß ich nicht. meine tochter ist ein integrationskind im i-kindergarten. da werden die kosten übernommen.

sie bekommt auch ergoth., auch aufgrund psychischer (sozial-emotionaler) störung. um die konzentration zu stärken. und um ihr ein besseres selbstvertrauen zu geben.

körperlich an sich hat sie keine defizite, aber die ergo (wie ja schon geschrieben), wird nicht nur für körperliche beeinträchtigungen verschrieben.

meine tochter bekommt u. a. auch noch logoth.

beides zusammen haben ihr schon sehr sehr weitergeholfen. aus einem verschüchterten mädchen ist dank der beiden therapien ein tolles aufgewecktes mädchen geworden.

hat dein arzt nicht gesagt,warum die ergo?

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Re: Hat jemand Erfahrung mit Ergotherapie?

Antwort von marie74 am 17.03.2011, 12:47 Uhr

Bei uns zahlt es die Krankenkasse, der KIA stellt das Rezept aus. Wir gehen wegen feinmotorischer Probleme dorthin. Eine Freundin meiner Tochter geht wegen Wahrnehmungsproblemen zur Ergo. Es sind bei uns 45 min für 41 Euro (Privatrechnung).

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Re: Hat jemand Erfahrung mit Ergotherapie?

Antwort von prinzessin_auf_der_erbse am 17.03.2011, 20:29 Uhr

Hallo danke euch erstmal.

Ich müsste noch zum Kinderatzt und mir eine Überweisung holen, die Erzieherin hat mich ja auf die Ergo hingewiesen.
Es geht darum das er möglicherweise ADS hat, obwohl heutzutage ja vieles einfach als ADS abgetan wird, jedoch hat auch sein Vater es und deswegen liegt der Verdacht halt nahe.
Die Erzieherin meinte ich müsse mich auch nicht schämen deswegen (ich bin zwar noch nicht mal auf die idee gekommen mich zu schämen aber ok^^)
es würde ihm bestimmt guttun.
Das denke ich auch außerdem möchte ich nicht das er wenn er in die Schule kommt noch diese Konzentrationsstörungen hat und nicht auf seinem Boppes sitzen bleiben kann.
Er neigt im Moment auch total zur Gewalt, nimmt andern Kindern einfach das weg was er gerne hätte und ist an für sich ein echter Rowdy obwohl er in machen Sachen wiederrum ein Schisser ist, es ist kompliziert.

Ich möchte nur früh genug Gewissheit haben.

Der KiA weiß auch von der ADS-Erkrankung des Vaters deswegen denke ich nicht das er Einwände hat. Er ist übrigens im Januar vier geworden.

Danke nochmal!
Die Praxis hat mich heute zurück gerufen um mit mir einen Termin zu machen :-)


LG!

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ADS

Antwort von Sally_98 am 18.03.2011, 10:07 Uhr

Hallo, sorry daß ich erst heute antworte.
Wenn Dein Mann ADS hat, wisst ihr vielleicht, daß diese Erkrankung hormonbedingt ist. Ein echtes ADS ist z.B. über einen Bluttest nachweisbar.
Es ist wichtig, da eine gescheite Diagnostik zu haben. Das ändert die gesamte Herangehensweise.
Zur Ergo kommen natürlich Kinder mit ADS, ohne ADS oder Kinder bei denen das auf der Diagnose steht, diese aber wirklich fraglich ist.
Das soll heißen, bei einem echten ADS kann eine Ergo oft nur begrenzt helfen. Denn ab einem bestimmten Punkt muss medikamentös eingegriffen werden. Meines Wissens trifft das auf 3% der so bezeichneten Kinder tatsächlich zu. Nicht viele, aber ich kann Dir nur empfehlen, dir eine gute medizinische Diagnostik machen zu lassen und dann Therapie.

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Re: ADS

Antwort von prinzessin_auf_der_erbse am 18.03.2011, 15:07 Uhr

Hallo danke für deine ausführliche Antwort.
Mit dem Vater meines Sohnes haben wir keinen Kontakt.
Ich denke aber auch so ist es möglich eine Diagnose zu bekommen.

LG Jessy :)

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